Auge in Auge ( 4 Tg Heumond Nordheer u Nachzügler)

  • Wo: Am Standort des Nordheeres 40 Meilen vor As´shan den Truppen des SE gegenüber
    Wer: Das Nordheer und die Nachzügler des Nordheeres
    Wann: Zum Zeitpunkt des Angriffs des Schwarzen Eises , der nachzügler tross kommt zum Zeitpunkt des Kampfes an (Intro Amber, dass folgt noch)


    OT Info: So ihr lieben, ab jetzt ist Feuer frei angesagt für Euch. Entschuldigt das es noch mal gedauert hat. Der Nachzüglertross kommt an, während Kampfhandlungen zwischen Nordheer und SE laufen. Das SE greift das Nordlager in diesem Moment an.
    Rhaks dürft ihr gerne selber spielen, alles was größer ist geben wir vor als Situation , worauf ihr reagieren könnt.


    Das Bespaßungsteam wünscht viel Spaß!!
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    Graue Wolken schoben sich über den Himmel, schwappten hier und dorthin.
    Eine Spannung lag in der Luft, einem Gewitter gleich.
    Das Schwarze Eis war da, das wußten sie – vor ihnen den Weg versperrend durch die Schluchten und Gräben, welche man in dieser Steppengraslandschaft kaum bemerkte.
    Doch außer Spähern ließ sich nichts ausmachen, wieviele vom Feind verbargen sich dort wohl?


    Schon auf dem letzten Wegstück, bis hier her hatte es Angriffe von kleineren Einheiten des Schwarzen Eises gegeben, sie testeten ….
    Ein Ablenkungsmanöver ,nur - wovon?


    Bei einem dieser unzähligen Nadelstiche gegen das Nordheer traf man jedoch auch auf Siedler.
    Ein kleiner Trupp, gehetzt von den leichten Kämpfern des Schwarzen Eises, schafften sie es gerade noch in die Sicherheit des Heeres.
    Zur Überraschung von Mahrukkaa war Lares unter ihnen – gemeinsam mit etwas mehr als zwei Handvoll namenloser Männer und Frauen des Südens, welche nach As´shan wollten – ihren Beitrag zu leisten.


    Nun waren diese Leute vorerst ein Teil des Nordheeres, denn sie alleine weiterreisen lassen, wäre als würde man sie den Verfemten zum Fraß vorwerfen.


    Ein weitermarschieren des Heers kam zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage, es gab zu viele ungelöste Fragen und Unwägbarkeiten, die Ressourcen kosten würden.
    Also schickte die Heerführung Späher aus , um herauszufinden was der Feind plante, wie zahlreich er war.
    Sorgtet dafür das nach neuen Wasserreserven und Nahrung gesucht wurde.


    Und ließ ein Lager errichten, in dem man notfalls eine Weile dem Feind stand halten würde.
    Es gab keine Palisaden , also waren weitaus mehr Wachen auf den Beinen, als normal.
    Die Duergar mit ihrem schweren Gerät waren einer der Eckpunkte in der Verteidigung, da sie massive Schäden anrichten könnten, auf die Entfernung. Zu ihrem Schutz hatte man sie mit Truppen bestehend aus Chaos und Orks umgeben.
    Man hielt die Moral im Lager aufrecht und das teilweise mit eiserner Hand.


    Die Tiere übergab man an die Reiter welche am ehesten Steppenvölkern entsprangen oder sich mit dem halten und hüten von Tieren auskannten, ließ sie etwas hinter das Heer zurückfallen.
    Denn in der momentanen Situation waren sie im Lager fehl am Platz.


    Alles ging seinen Gang an diesem Vormittag, die Wachablösung stand kurz bevor als aufsteigende Staubwolken in östlicher Richtung aus dem Steppenland zu sehen war....
    Staubwolken die sich zu nähern schienen.
    Auf den Kämmen mehrer Hügel erschienen Truppen des Schwarzen Eises...
    sie marschierten


    - direkt auf das Feldlager des Nordens zu.

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=sDOWZpzqPG8<!-- m -->
    Jerdur Sohn von Urtnar wollte gerade seinen vierten Rundgang an diesem Tag vollenden ,als die ersten Menschen im Lager anfingen nervös in östliche Richtung zu blicken.
    Der zweite Duergar der gerade Wache hielt gesellte sich zu ihm.
    "Kommen wieder Nachzügler an ,Jerdur?" "mhm.. weiß nich.." brummte der angesprochene vor sich hin und blickte weiter angestrengt gen Osten.
    Auf diese Entfernung machte die wenige Sonne ihnen doch noch hin und wieder zu schaffen, so das er seine Hand zur Abschirmung hernehmen musste.
    Während die Unruhe im Lager zunahm ,wuchs das gehässige Grinsen auf Jerdurs Gesicht. "Dakfell?" "Mmh?" "Weck die Jungs, wir haben Arbeit."
    Das gleiche Grinsen erschien auf dem Gesicht des angesprochenen. "Wird auch Zeit."
    Er löste ein Krummhorn von seinem Gürtel und lies einen schrillen Ton über das Lager der Schützenmannschaft ertönen.



    Mit der gewohnten Unwirschheit rappelten sich die restlichen Duergar auf und versammelten sich zum Teil leise vor sich hin grummelnd bei Jerdur.
    Dieser beobachte ,bis alle Hundert eingetroffen waren, noch etwas abschätzend die heran rückenden Staubwolken. Bis jetzt hatte man noch nichts von der Herrführung gehört; Das würde sie aber nicht davon abhalten sich wieder ein bisschen mehr für Isenfels zu rächen.


    "אחי, זה נראה כמו שמצאנו את נרדפים שוב. כי אנו יהיה לך זמן ברוכים הבאים אך שווה צמוד; גם אתה חושב שלא?."
    Er blickte in grimmig nickende Gesichter. "Gut dann gehen wir wie folgt vor; wir sparen mit den Spezialgeschossen der Katapulte erstmal ,wer weiß wann wir hier Munitionsnachschub bekommen. Die Armbrustschützen gehen hinter den Pavesen in Stellung, ihr zeigt den Jungs im Lager aber nicht was für tolle Scharfschützen ihr seid!
    Wir schießen auf halbe Reichweite und seit ebenfalls sparsam
    ."
    Er nickte Dakfell zu "Bildet die Ahnenkette."
    Jeder der Anwesenden gab jeweils dem rechts und links neben ihm stehenden die Hand und nannte seinen Namen.
    Als diese Brauch abgeschlossen wahr ,blickten alle wieder zu Jerdur.
    "Was glotzt ihr mich jetzt an BEWEGT EUCH! Zeigen wir den Spinnenküssern und Oberwäldlern wie man richtig Krieg führt!"


    Nun kam Leben in den Trupp der Duergar.
    Pavesen wurden aufgestellt. Die zwei Katapulte, sowie der Tribok und die vier unterstützenden Ballisten wurden von ihren Geschützmannschaften bemannt und in Stellung gebracht.
    Während sich die restlichen Duergar ihren Vorrat an Bolzen und Kreide abholten; immer hin wollte man ja danach mit Abschüssen angeben können.
    Und so wartete man darauf das der Feind in Reichweite der Geschütze kam.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Kouran ()

  • Cytrah betrachtet die Druegar und nickte, sie waren eine gute Wahl zu Verteidigung des Lagers gewesen, sie ergänzten sich erstaunlich gut mit den Chaoskriegern und Orks. Die Dundelzwerge hatten diese Truppen in ihr Verteidgungskonzept eingebaut und Cyrath war sich sicher, das nichts das Nordheer so schnell hier wegbewegen würde.
    Was ihn beunruigte war das es viel zu lange gedauert hatte bis die Späher, den Gegener ausgemacht hatten. Das hohe Gras und die tiefen Täler machten es schwer Truppenbewegungen auszumachen. Nur die Entscheidung das Lager zu befestigen hatte sie vor eine Katastrophe bewahrt.


    Es waren noch 3 Spähtrupps dort draußen...sie würden es nicht zurückschaffen bevor die Schlacht im Gange war.

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=LdnWqqie<!-- m --> ... re=related


    Der Ruf des Duergar-Hornes war aufgenommen worden - Trommeln im Abschnitt der Orks wurden laut, als diese sich kampfbereit machten, angetrieben von grimmigen Offizieren, welche mit den Zähnen knirschten - Kampf, endlich Kampf!


    Man sah Krieger aufspringen von dem was sie gerade getan hatten- Spielwürfel fielen zu Boden oder sie ließen zu Reparierende Rüstung und Waffen fahren, aus dem Schlaf aufschreckend sich eiligst anziehend.Hektik war überall zu spüren, gespannte Nervosität, unruhige Angst bei den Neulingen. Auch wenn sie die ersten Kämpfe schon bestanden hatten , das hier war anders.


    Schwergepanzerte Krieger des Chaos mit Schilden, ebenso schwer gepanzerte Menschen und Uruks warteten darauf ,wo sie abschirmen sollten.
    Rythmisch krachten gepanzerte Fäuste auf Metall, Vorbereitung auf den Kampf, sich in Stimmung bringend.


    Pavesen wurden hochgezogen.
    "Bogenschützen, auf eure Plätze!"schallte der Ruf aus den Reihen der Menschen und elfischen Bogenschützen, welche sich hinter allem möglichen in Deckung begaben und darauf achteten , dass sie freies Schußfeld haben würden.


    Auf den provisorischen Wachtürmen wurde gezählt, rasten Boten mit Zahlen in Richtung der Heerführung , um Bericht über die anrückende Stärke des Schwarzen Eises , sowie den Weg abzugeben, wo es auf das Lager treffen würde.


    Die Uruk trat neben Cyrath.
    "Was haben afal an Informationen?"fragte sie und hielt den Blick auf die aufwirbelnden Staubwolken gerichtet.



    Zäh floß die Zeit dahin, wurde der Feind mehr und mehr sichtbar und schob sich auf das Lager zu.
    Er strömte aus nicht sichtbaren Schluchten hervor, über vermeintlich flaches Land, das doch mehr Erhebungen besaß als man dachte.


    Wie eine schwarz-blaue Welle

  • Zeit war kostbar und die Wenigsten besaßen welche. Schon früh am Morgen waren Späher entsandt worden um heraus zu finden in welche Richtung es die Reisenden weiter führen sollte. Die Nachrichten die zurück gekommen waren, konnte man weder als besonders schlecht, aber mit Sicherheit auch nicht als sonderlich erfreulich bezeichnen. Das Lager des Heeres schin in beinah greifbarer Nähe zu sein, doch sollten sich auch die Befürchtungen der Neches Re bewahrheiten.


    Früh schon hatte sie jenen, die sich in ihrem direkten Umfeld aufhielten gesagt, dass sie sich unwohl fühle... auf jene seltsame Art wie es ihr seit dem letzten Feldzug zu eigen geworden war. Immer dann... wenn Schwarzes Eis unweit von ihrem mit Ignis erfüllten Herzen auftauchte. Und es sollte sich bestätigen...


    Auch wenn die Reise an allen gezehrt hatte und die Reserven nicht mehr lange vorhalten würden, konnten sie sich in Anbetracht der Nachrichten nicht erlauben länger als unbedingt nötig zu rasten. Kurz nach der Rückkehr der Späher hatte man sich auf gemacht und raschen Schrittes versucht zum Heer aufzuschließen. Es war nicht auszudenken welche Folgen es haben würde, wenn das Schwarze Eis auf den kleinen Versorgungstrupp treffen würde. Im besten Fall wäre das Eis an ihnen vorbei gezogen... im schlimmsten Fall... wäre ein Überleben in weitere Ferne gerückt. Es war unabdingbar, dass man sich dem Heer anschloss und mit ihm verschmolz. Nicht mehr als 150 Leute war zwar wenig, doch innerhalb eines Heeres waren 150 Seelen mehr, durchaus etwas anderes.


    Grob zerschnitt die Düne den Horizont hinter dem die Späher das Heer vermuteten und neu gefasster Mut kam unter den Reisenden auf... doch dann ließ man den Trupp langsamer werden... Es war seltsam still in der Ebene... bis auf jene leisen Klänge die nicht an diesen Ort gehörten. Kurz waren alle stumm, harrten mit jenen die sie führten und fragtens ich warum es so kurz vor dem Ziel nicht weiter gehen mochte. Mit einem Wink schickte sie jene, die ihre Augen waren erneut nach vorn... Die Neches Re entfernte sich nur wenige Pferdelängen von ihren Leuten um den aufgebrachten Spähern entgegen zu kommen...


    Die DInge die sie mit sich brachten waren ein weiterer Schlag ins Gesicht. Sie warf einen Blick über die Schulter, hin zu jenen die darauf warteten, dass es weiterging...


    Es folgten Befehle... Koordination... und das Ziehen von Waffen...


    Ihre grünen Augen legten sich erneut auf die Düne, ihr Gehör vernahm das Geräusch welches nun so einfach zuzuordnen war... Das Lied einer Schlacht. Es gab kein Zurück...
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    Staub wirbelte hinter der Düne die das Lager des Nordens eingerahmt hielt auf. Inmitten des Donnerns von Schlachtenlärm, dem Klirren von Stahl auf Stahl und den schmerzerfüllten Rufen tapferer Krieger und Kriegerinnen waren die vielen Hufe der herannahenden Tiere nur ein leichtes Vibrieren im Inneren von Terra.
    Breit aufgefächert schien sich eine ungeahnte Masse zu nähern... den Kämpfenden vorm Lager des Nordens eine Hoffnung zu schenken, mit der niemand mehr gerechnet haben mochte...


    So bunt der Haufen der plötzlicha uf dem Hügelkamm erschien auch war... Die Neches Re und der Erzhexer waren auffällig genug um deutlich zu machen wer hier gerade vermeintlich dabei war das Schwarze Eis einzukreisen...


    Eine Finte... vielmehr konnten sie den Kämpfenden im Augenblick nicht bieten... und im Zweifelsfall... einen Keil um die Perfektion im Kern zu durchdringen und sie im Chaos ihrer eigenen Reihen den Klingen des Nordens zu überlassen.


    Blicke trafen sich... unbewusst... im Rücken des Schwarzen Eises bildeten die Nachzügler einen erhobenen Halbkreis, bereit der Perfektion in den Rücken zu fallen. Rechts und links die Bogenschützen positioniert die nicht mit hinunter stürzen würden... zu wertvoll für eine solche Finte...


    Das Pfer der Neches Re wirkte unruhig, tänzelte noch einen Augenblick auf der Stelle, dann hob sie den Arm...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij staunte nicht schlecht als er die Menge des Schwarzen Eises vor sich sah. Er lies seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen um die Anzahl der Schwärme zu zählen bzw. hielt er nach den Schwarmbannern ausschau. Kurz glitt sein Blick zur rechten und linken Flanke, es machte nicht den Anschein als würden die Syhnal sich von der Stelle bewegen. Verdammt fluchte er innerlich. Er konnte sich denken was Sylvana vor hatte.
    Er hatte ähnliches gemacht bei Assansol, nur hatte er dort ausreichend schwere Kavallerie, schnell versuchte der Magor zu Sylvana zu gelangen bevor sie das Signal zum Angriff geben konnte...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sylvana verharrte, den Arm erhoben... Ihr war durchaus bewusst, dass sie zu wenige waren um etwas ausrichten zu können und Einschüchterungsfinten waren beim Schwarzen Eis mehr als schwer durchzuführen... Allem voran aber würde sie ihre Schutzbefohlenen nicht für dumme und sinnlose Aktionen opfern... Sekunden verstrichen und konzentriert nahms ie am Rande ihres Geischtsfeldes wahr, dass der Magor sich näherte...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij musste genauer hinschauen um die Banner des Schwarzen Eises zu erkennen, es spielte keine Rolle ob er wirklich alle zählte er wollte nur ungefähr wissen mit wie viel Schwärmen sie es zu tun hatten. Als Leila neben Sylvana´s Pferd zum stehen kam schnaubte sie kurz, "Ganz ruhig Mädchen" sagte Alexij und strich ihr über den Hals "Ich weiß wir haben keine Zeit und es muss schnell gehen.....doch was genau hast du vor?" fragte er hektisch und deutete auf die Armee dort unten im Tal. Er wollte erst Sylvana´s Antwort abwarten bevor er etwas weiteres sagte...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Im optimalsten Fall... dem Heer da untene inen Überraschungsmoment verschaffen, weil das Schwarze Eis uns erfasst und einschätzen will... was anderes ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen, wenn ich ehrlich bin...


    Sie blickte kurz zu ihm und dann wieder nach vorm um die Armee im Auge zu behalten.


    Sprich... bluffen... ich werde keine Seele leichtsinnig opfern... ich bin kein Ewiges Schwert fügte sie in Gedanken hinzu.


    Das Tier unter ihr tänzelte leicht vor und zurück.

    Mein Ohr ist offen für Ideen, falls du welche mitbringst...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij konnte nicht wirklich zuende zählen, weil er die ganze Zeit woanders hinschaute, doch war es eigentlich auch egal. Das Eis war deutlich in der überzahl verglichen mit dem was die paar Reiter hier aufbieten konnten, kurzum es waren viele.
    "Du willst also einen Angriff vortäuschen um die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen...?" fragte er mehr oder weniger rhetorisch, er war heilfroh das es kein Sturmangriff werden sollte. Als sie sagte das sie niemand leichtsinnig opfern würde nickte er ihr zu.
    "Schick die Syhnal...es gibt keine besseren berittenen Bogenschützen, jedenfalls kenne ich keine. Sie werden das Schwarze Eis beschäftigen und selbst kein oder nur wenig Schaden erleiden." kurz blickte er die Neches`Re fest an "Ich kenne sie aus der Heimat, die wollen das...sie dort stehen lassen können sie nicht leiden und wäre Verschwendung ihres könnens." sagte er ohne Spott oder dergleichen in der Stimme
    "Ihre Kampfweise ist gelegentlich etwas...unkoordiniert..zumindest bekommen geordnete Armeen da so ihre Probleme, vielleicht verschafft uns das eine Lücke oder der gleichen...im besten Fall schickt das Eis kleine Gruppen welche wir dann zerschmettern können...doch was den Syhnal auf jedenfall gelingt....aufmerksamkeit auf sich zu ziehen." dann wartete der Magor die reaktion Sylvana´s ab.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sylvana schwieg einen Augenblick.


    Du hast dabei bedacht das Pfeile und Bolzen einem Rakh oder Schlimmeren beinahe gar nichts ausmachen? Da würden sie mit den PFerden mehr ausrichten in dem sie die Rakhs zertrampeln und in die Essenz schicken...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Aber ablenken und Aufmerksamkeit auf sich ziehen tun sie allemal..."
    kurz schwieg Alexij ebenfalls und musterte die Pferde "Ich stimme dir durchaus zu mit dem Niederreiten, doch ich sehe kaum gepanzerte Pferde..." stellte er fest und blickte sich genauer um ob er welche übersehen hatte...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Davion lenkte sein Pferd aus der hinteren Reihen zu Neshes`Re. Er überblickte das Schlachtfeld und zuog nachdenklich die Stirn kraus.

    "Wenn ich Etwas sagen dürfte, Neshes`re. Wir haben ein paar gepanzerte Reiter aus dem Orden dabei und ich habe einige Magier in unseren Reihen gesehen, die Feuer in die Reihen tragen können. Eis kann sich nicht schnell bewegen. Zieht ihre Reihe durch ein paar Scheinangriffen in die Länge. Sie müssen sich dann in viele Richtugen schützen. Und wenn es sein muss, schlagt eine Lücke aus Feuer und Stahl. Davor wird selbst das Eis weichen. Es währe mein bescheidener Vorschlag, um die Truppen dort unten zu entlassten. Wir sind schneller als sie, nutzen wir das."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Pfeile werden sie zu 95% nicht interessieren... deswegen habe ich die Schützen an den Rand schicken lassen... Mir wäre es beinahe lieber wir finden eine Finte mit der wir einem Angriff umgehen könnten, auch wenn gerade mir der Gedanke nicht wirklich gefällt.


    Ihre grünen Augen überflogen erneut das Geschehen. Rumstehen und rätseln war absolut nicht ihre Art, aber dumm in eine Schlacht zu springen genau so wenig...


    Umreiten... ablenken... ihre Gedanken rasten...


    Mit einigen gezielten Schüssen... Köpfe, Kniekehlen, Wirbelsäulen...


    Dann hörte sie Davions Worte.


    Wären mir mehr Personen die Schlachten gewöhnt sind und weniger die wir sicher hindurch geleiten müssten, würde ich dir zustimmen... leider ist das nicht der Fall...


    Sie warf einen Blick zu Alexij.


    Du kennst die Syhnal besser, ich das Eis... überlege dir gut was du mir jetzt raten wirst. Das Blut jedes Opfers wird an deinen und meinen Händen kleben...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Das Blut jedes Opfers wird an deinen und meinen Händen kleben... kurz dachte er an Assansol und atmete tief durch.
    "Glaub mir wenn ich dir sage das sie kämpfen wollen...und gezielte Schüsse...wenn die Geschichten wahr sind, schießen die auf fünfzig Schritt durch den Sehschlitz von Vollvisier Helmen...deine gezielten Schüsse wirst du bekommen Sylvana...das ist ihre Art zu kämpfen..."einfache" Pfeilsalven nutzen sie nicht so häufig" sagte er abschließend und wartete was Sylvana sagte.


    "Gleich was wir hier tun was machen wir mit dem Tross...und in wiefern setzen wir die wenigen Schweren Reiter ein die wir haben...sollte sich das Schwarze Eis wirklich in kleinere Gruppen lösen, könnten wir das nutzen und sie überrennen." erneut verharrte Alexij´s Blick kurz auf der Schlacht vor ihnen.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sylvanas Mundwinkel zuckte kurz und ihre grünen Augen legten sich auf die blauschwarze Masse, die sich durch das Nordheer zu fressen drohte. Kurz nur versank sie in Erinnerungen an den letzten Feldzug und konnte die Stimme des Kollektives durch ihren Verstand wispern hören...


    Bringen wir Unbeständigkeit in die gelobte Perfektion...


    Sie nickte Alexij zu. Er kannte die Syhnal besser. Sie zog an den Zügeln und drehte ihr Tier um den Blick über die Nachzügler schweifen zu lassen...

    Koordiniere du den Angriff mit den Syhnal und den schweren Reitern, Davion, schließ dich mit Assiah und Lorick kurz, ihr koordiniert die Heiler... Melekh, die Magier die wir haben und ich kümmern uns um die Kor'Ottare... klingt das nach einem Plan?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij nickte Sylvana bestätigend zu. Er würde das mit den Schweren Reitern schon irgendwie hinbekommen, auch wenn das was ihm hier an Männern zur Verfügung stand kein Vergleich war mit dem was bei Assansol geschah. So hoffte er das sich dies nicht wiederholen würde. Kurz an Davion gewandt "Prinzipiell eine gute Idee...nur ich glaube wir haben nicht annähernd genug Öl für ein solches Unterfangen dabei, oder?" fragte er.
    Anschließend machte er sich zu den Schweren Reitern der Seraphim auf, die Zeit drängte.
    "SCHWERE REITER ZU MIR!" rief Alexij aus Leibeskräften. "CREO! ZU MIR!" der junge Magor hoffte das möglichst schnell Bewegung in die Truppe kam, denn was sie definitiv nicht hatten war Zeit...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=sB2hBBEC ... re=related<!-- m -->


    Der Himmel begann sich zu verfärben, vereinzelt begannen Sonnenstrahlen durch die Wolken zu dringen, ergoß sich weitere Hitze auf den Erdboden.
    Nach und nach wurde die Wolkendecke verdrängt und gab einen stahlblauen Himmel frei an dessen Firmament nun eine glühende Kugel schwebte. Unbarmherzig beschien sie die Szenerie.


    Staub wehte auf in langen Fahnen, dräute gen Himmel und blendete jene ,denen er in die Augen geriet.


    Der Boden vibrierte leicht von gleichmäßigem Schritt.
    Schwarm um Schwarm ergoss sich das Heer des Schwarzen Eises auf die Fläche vor dem Lager des Nordens, ..fünf, sieben...nein zehn ganze Schwärme mit 50 Rhaks, dahinter mindestens 2- 3 Khor´Ottare.
    Welche dafür sorgen würden, dass die Reihen des Schwarzen Eisses sich schneller füllen würden, als die Wunden von den Verletzten zu heilen waren.


    Wildes schnauben und brüllen war aus den Reihen der Urukkrieger zu hören, es fiel ihnen schwer hinter den Schilden zu bleiben, es drängte sie vor zu stürmen.
    Ihr dunkles Blut hatte zu kochen begonnen, sie rochen Kampf, Blut, Krieg – das war ihr Element.
    Teilweise knallten Peitschen der Unterführer , um sie im Zaum zu halten.


    Die Chaoskrieger hielten sich mit glühenden Augen hinter den Duergar, noch war ihre Zeit nicht gekommen – aber wenn es soweit war, würden sie gnadenlos unter dem Feind wüten.
    Schwere Rüstungen knirschten in Ruheposition, Leder knirschte dort wo sich Fäuste fest um Waffen schlossen.


    Cyrath hatte sich eine strategische Position im Lager gesucht, wo er Überblick hatte und eingreifen könnte, sollte dies nötig sein. Stetig koordinierte er die Truppenbewegungen, wog ab , blieb in Bewegung. Bewegliche Ziele waren schwerer zu fassen.


    Nur kurz hatte er sich mit Mahrukkaa ausgetauscht , sie wußten beide was hier vor sich ging...das Schwarze Eis würde sie testen. Ihre Kampfstärke, Taktiken, wunden Punkte.
    Als das Gespräch beendet war, drehte sich die Uruk um, gab knappe Befehle raus und scheuchte Boten los.


    „ 200 sollten reichen, afal wollen ihnen nicht alles verraten was afal hier haben!“
    "Bereiten wir ihnen eine Überraschung und bringen ihnen das Chaos in ihre Reihen!"


    Die Boten rannten davon, während die Uruk mit ihrer Leibwache und anderen Gerüsteten gen Rückseite des Lagers schritt. Sie trug ihren Streitkolben und das Schild bei sich.


    Auf ihrem Weg kam sie an Lares vorbei, sie nickte ihm im vorbei gehen zu. Er hatte seine Handvoll namenloser Helden um sich gescharrt und sie wußte, er würde seine Frontlinie finden.
    Ein funkelnder Blick aus grünen Augen.
    „Afal sehen uns nach der Schlacht! Im Abschnitt der mittelschweren Plänkler brauchen sie noch ein paar Hände, frag nach Sny´der !“ gab sie ihm einen Hinweis wo er gebraucht werden würde.


    Dann ging sie, der Wind wirbelte ihre Haare auf , welche kurz darauf unter ihrem Helm verschwanden , als sie das Lager verließ.....


    ….Sand und Wind spielten fangen über der Steppenlandschaft


    Von ihrem Standpunkt aus konnten die noch versteckten Nachzügler sehen, wie die Schwärme frontal auf das Nordlager zu marschierten.