Besuch in der Erhobenen Faust

  • An einer Hauswand gelehnt unter einem Vordach, saßen zwei obdachlose. Er eine ein blonder, blauäugiger hagerer Kerl und der andere ein dicker Kerl mit schwarzen Haaren und einem schwarzen Vollbart.Ihre Kleidung wurde mehr von Flickwerk und löchern zusammen gehalten als alles andere. Der kleine blonde stufte den Dicken welcher sich gerade in seinen Umhang ein murmelte in die Seite und zeigte auf die Szenerie auf der Strasse und fragte den dicken:
    "Ey Salud warum hustet der typ so? der angesprochene antwortete mit einer brummigen Stimme als dieser sich am Vollbart kratzte. "weißt du Plata, entweder hat er offene Strümpfe und Hustet des wegen so oder der kerl zieht nebenluft irgendwo woher.


    Plata guckte Salud kurz an ehe er mit einem einfachen ahh verstehe antwortete.


    Salud fing an leise ein Lied zu singen.http://www.youtube.com/watch?v=Xul94FjII7k

  • Sie schob ihre Kapuze ein Stück zurück, sodass jene ihr Gesicht preis gab.
    Langsam wanderte ihr Blick an der hochgewachsenen Gestalt ihres Begleiters empor.
    Ein leichter Grauton zog sich durch die Farbe ihrer Augen.
    Auf ein schürzen der Lippen, voll Unbill setzte sie an zu sprechen:


    "Schön." Es klang aber eher gegenteilig.


    "Ich sehe mich nicht genötigt zu antworten. Zumindest so lange, bis er meine Sprache spricht."


    Kurz sah sie sich um, als hätte die Umgebung einen essentiellen Einfluss auf ihre Worte.

  • Der Mann näherte sich deutlich schlendernd und Ihren Tonfall und Worte scheinbar gänzlich ignorierend.
    Auf etwas zwei Schritt Entfernung zu Ihr angekommen, hielt er Ihr ein gefaltetes und gesiegeltes Stück Pergament hin.

  • Die Stimme wahr leicht gereizt.
    Niemand den Ihr kennt und es geht Euch eigentlich auch nicht das geringste an, denn Ihr seit in diesem Reich nur ein Besucher und habt Eure Existenzberechtigung somit sowieso schon fast verwirkt.
    Er nickte kurz Yollinar zu.
    Donzella Yollinar kennt den Absender. Hier, bitte: Nehmt.
    Er hatte den Arm mit dem Schreiben nunmehr zur Gänze ausgetreckt.
    Nun die Frage, ob Ihr eine Eskorte nach Tir na droch thuarach benötigt. Ihr wollt doch sicher nicht den Herrscher des Winterhofes erzürnen in dem Ihr Ihm keinen Besuch abstattet wenn Ihr schon mal in seinem Reich seid... oder?

  • Auf seine ersten Worte legte sie den Kopf einen Deut zur Seite.
    Durchaus fasziniert musterte sie ihn, als versuchte sie sich den aktuellen Eindruck einzuprägen?
    Mit einem charmanten Lächeln und strahlender Augen kam eine Antwort über ihre Lippen.


    "Es war mir eine außerordentliche Freude Eure Bekanntschaft gemacht zu haben."

  • Gawayn brach in lautes Gelächter aus, das vielfach von den Mauern der Gassen wieder hallte.
    "Egal was man dir bezahlt hat, es war zu wenig.", Gawayn holte tief Luft und strich sich mit der Linken die Haarsträhnen aus dem Gesicht.


    Etwas hatte sich an der Haltung des Sidhé verändert, etwas nicht greifbares.


    Tief in Gawayn bebte es als seine Rechte nach vorn schnellte und er die Stimme gegen den Unbekannten erhob:
    "Codlóidh tú! Codail fear!" (OT-Info: Schlafzauber), die alten Worte der Macht trafen den Unbekannten und taten ihr Werk.

  • Die Magie traf den Boten und verpuffte. [OT: Effektschutz]
    Die Stimme des Boten war traurig als er sich wieder an Yollinar wandte.
    Wie berechenbar machen Wesen doch sind... Mein Herr hatte tatsächlich recht. Schade - jetzt schulde ich Ihm eine Flasche Wein.
    Seine Stimme wurde deutlich freundlicher.
    Verzeiht, aber ich nehme an das Ihr noch ein besseres Gasthaus benötigt auch dies könnte ich empfehlen. Übrigens kann ich anbieten eine Botschaft an den Herrscher des Winterhofes weiterzuleiten, so Ihr doch wieder abzureisen gedenkt?
    Auch wenn man das Gesicht nicht sehen konte war das Grinsen aus der Stimme deutlich herauszuhören.
    Ansonsten bin ich im übrigen so frei die Straftat die dieser Nicht-Bürger dieses Reiches gerade gegenüber einem Bürger begangen hat Euch und meinem Herren zuliebe zu ignorieren und nicht zu melden... Wir wollen doch Eurem Leibwächter keinen ernsthaften Schaden angedeihen lassen - Er könnte sich noch als äußerst notwendig für Euch erweisen. Ich rate Euch auch Ihm zu befehlen weitere Dummheiten sein zu lassen, weil er gerade dabei ist sich Feinde einzuhandeln.

  • "Codlóidh tú! Codail fear."


    Begleitet von einem sanften Lächeln flogen die Worte über ihre Lippen hinweg, während ihre Hände eine schmeichelnde Geste formten als würde sie ihn liebevoll berühren wollen, gar an einen wunderschönen Ort, zwischen warmen Daunen und weicher Haut, locken.

  • Der hagerer der Beiden Zuschauer stand nach dem er mit seinem Kollegen getuschelt hatte und machte sich auf dem Staub zur Erhoben Faust.
    Er hechtete druch die tuer und stiefelte direkt zum chef des Ladens.

  • Wieder überwand die Magie die kurze Strecke zum Boten und verpufte erneut. [OT: Immunität/Schlaf]
    Das war ein äußerst dumme Entscheidung... Schade.
    Er wandte sich zum gehen...

  • Bevor Deimos 5 Schritte gehen konnte traten drei Gestalten, eine große Hagere und zwei riesenhafte Massige aus den Schatten einer Gasse vor ihm, während zwei weiter riesenhafte aus der Gasse hinter der Gruppe traten.


    Bei näheren Hinsehen konnte man schnell erkennen, dass es vier Oger und ein Sluagh waren. Während die Oger die Gasse in beide Richtungen blockierten verbeugte sich der Sluagh kurz vor Yollinar und Gawin, bevor er sich Deimos zuwandte, wobei er zwei schritte in entfernung blieb und die Hände offen und leer zu den seiten streckte.


  • Respektvoll verneigten sich in ebenso höflicher Art und Weise die beiden Sidhé in Richtung des Sluagh.


    Die Miene von Lady Yollinar strahlte nunmehr rein kühle Eleganz und Beherrschung aus. Kein Spott, kein Hohn. Sie blieb nun aufrecht an Ort und Stelle und verfolgte das weitere geschehen.
    Wer jedoch Gawayn genauer beobachtete, konnte vielleicht das Zucken seines Mundwinkels bemerken und ein verheißungsvolles Blitzen in seinem Auge.

  • Der Bote wandte sich an den Sluagh. Die Stimme war monoton.
    Ich behaupte nicht im Namen Eures Herren zu handeln. Wer so etwas behauptet istoffensichtlich der Allgemeinsprache nicht mächtig ... oder schlichtweg dumm. Ich diene jemandem anderem und brauche mich nicht vor Euch zu rechtfertigen. Aber ich gebe Euch gerne einen Tipp:
    Er schob kurz seinen Umhang zu Seite und die Neuankömmlinge konnten einen Wimpel erkennen...

  • Der Bote nickte. Die Stimme war freundlich und er holte ein Büchlein und ein Feder hervor.
    Hervorragend. Nicht sofort, aber prinzipiell natürlich gerne. Ich muss leider erst einen vorläufigen Bericht erstatten, wie Ihr sicher verstehen werdet. Um diesen zu vervollständigen wäre es gut zu wissen ob diese beiden... Personen... von Protektor Gramps die Bürgerschaft des Nordreiches erhalten haben oder unter seiner persönlichen Protektion stehen... oder etwas vergleichbares?

  • Der Bote nickte erneut. Die Stimme war noch immer freundlich und er beendete einen Satz in seinem Büchlein und steckte die Feder wieder weg.
    Ich verstehe. Ist es möglich das eine anderer für mich stellvertretend mit Euch kommt oder würde der... Herrscher des Winterhofes... Mythodeas dies als unpassend erachten?