lange Winternächte

  • Wann? Ab Mitte November
    Wo: herberge "Zum Drachen"
    Wer : Wer gerade Lust hat
    Status: Offen


    Die Tür geht auf.


    Eiskalter , schneidender Wind fegt in den großen Schankraum. Einige Blicke richten sich zur Tür. Ein Mann tritt ein. Es ist der Chaot, der schon vor einigen Wochen für Unruhe gesorg hat. Er ist heute nicht alleine, in seiner Begleitung sbefindet sich eine Rothaarige junge Frau, die ebenfalls recht exklusive Kleider zu tragen scheint...



    Die beiden setzen sich zielstrebig an einem großen freihen Tisch. Der Mann beginnt Pfeife zu rauchen

  • Der große Raum der Herberge war gut gefüllt.
    An einem Tisch saßen zwei Akolythen, die gerade einen wahnsinns Spaß dabei hatten ihre neuerworbenen Fähigkeiten dazu zu verwenden die hochprozentigen Getränke die auf ihren Tisch lagerten der Reihe nach in Brand zu stecken und in einem Zug leer zu saufen.
    Händler unterhielten sich über die Gefahr von eingefrohrenen Pässen und Schweinebraten und Gans standen neben Humpen von Bier an den meisten Tischen.

  • Eine Dame ging auf die beiden Neuankömmlinge zu.
    "Was darfs zu trinken sein?"
    Cher winkte mit einem kalten lächeln ab und widmete sich wieder ihrem Buch.

  • Die Tür flog auf, der kalte Novemberwind wehte in die Herberge hinein und spielte zugleich mit den langen, goldenen Haaren der Frau, die soeben hinein zu schweben schien. Ihr Gesicht war weiß wie Mamor, sie trug ein langes, figurbetontes Kleid, mit einem hohen Stehkragen und um ihre Schultern, ruhte ein dunkles Fell. Sie kniff die Augen zusammen und ließ den Blick durch den Raum schweifen, bis er an Vitus haften blieb. Die Frau grinste und schritt zielstrebig auf dessen Tisch zu. Ein Becher Met und deine Pfeife, dass erinnert mich irgendwie an etwas! Sagte sie und lächlete dabei süffisant.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Sie ließ sich elegant auf dem Stuhl nieder und machte eine kurze Handbewegung. Nicht doch, wäre doch zu schade, um das edle Rauchzeug! Entgegnete sie ihm und ihr Blick wanderte währenddessen zu der jungen Frau, die ebenfalls an diesem Tisch saß. Bedauerlicherweise nicht! Meinte sie.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Schon als die Dame in die Herberge eintrat verfolgte Cher's Blicke sie. Cher klappte das Buch zu und musterte sie mit einem Blick aus Verwirrung und Bewunderung. Dann erhob sie sich und machte einen tiefen knicks mit einer galanten Handbewegung.
    "Einen guten Abend wünsche ich Euch, Eure Hoheit.
    Wenn Ihr mich euch Vorstellen lässt: Mein Name ist Cate Helen Evalin Rosemarry Krähenwald."

  • Kerzengerade saß die Frau auf ihrem Stuhl, denn ihr engeschnürtes Korsett, das sie über ihrem Kleid trug, ließ gar nichts anderes zu. Die warme Luft in der Herberge, vertrieb allmählig die Bleiche aus ihrem Gesicht, wodurch die Frau wesentlich lebendiger wirkte. Ihre blauen Augen fixierten die junge Frau, die sich soeben erhoben, geknickst und vorgestellt hatte. Ich wünsche dir auch einen guten Abend, Cate Helen Evalin Rosemarry Krähenwald! Sie neigte leicht ihr Haupt. Ich bin erfreut, dich kennenzulernen. Ihre Hand wies auf den leeren Stuhl, auf dem Cher zuvor gesessen hatte. Nimm doch bitte wieder Platz! Bat sie und als diese ihrem Wunsch nachgekommen war, fuhr die Frau fort. Ich bin Violante aus dem Hause Thaden! Sagte sie freundlich und lächelte ihr Gegenüber nun an. Wenn du möchtets, liebe Cate, brauchst du mich weder mit "Hoheit", noch mit "ihr" und "euch" anreden. Meinte sie weiter. "Violante" und "du", reicht vollkommen aus.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Virus verfolgte das Gespräch der beiden Frauen sichtlich belustigt, kannte er doch Violettes Abneigung gegen Titel und förmliche Anreden


    Dann zog er eine Karte aus der Tasche, und breitete sie vor sich aus. es schien sich um eine große Lederhaut zu handeln, auf der die Umrisse des Kontinents gezeichnet waren, und die groben Landschaftlichen Wegpunkte. Außer der vier Hauptstädte war jedoch nicht viel zu sehen. Nach der karte befördere VItus noch mehrere Federn, und Tintenfässchen zu Tage, und betrachte nachdenklich die ziemlich leere Karte Mitrasperas

  • Chers Blick zeigte nun komplette Verwirrung, sie musterte Violante einige Sekunden. Nickte dann nachdenklich und widmete sich der Karte die Vitus auf den Tisch ausgebreitet hatte. Das Buch steckte sie wieder in die Tasche zurück.

  • Violante beugte sich vor und runzelte die Stirn, als Vitus die große Lederhaut auf dem Tisch ausgebreitet hatte und nichts weiter darauf zu finden war, als die vier Hauptstädte. Sie hob die Brauen und grinste süffisant. Wird das eine Alternativkarte? Fragte sie ihn.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Sie zuckte mit den Schultern. Und ich dachte, zu zeichnest unser künftiges Reich ein, wenn wir erst Tod und Verderben über diese Welt gebracht haben. Ein breites Grinsen umspielte ihre Lippen und sie zwinkerte. Nun gut, dann eben nicht, dann werde ich dir helfen, mit dem Norden und dem Süden.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Die Tür ging auf und wurde aber auch schnell wieder geschlossen. Eine vermumte Gestallt in rotem Umhang kam herrein und zog sich dann die Kapuze vom Kopf.
    Er ließ seinen Blick durch den vollen Raum schweifen und nickte hier und da einem bekannten Gesicht zu. Die Engelsensignie auf der Brust und der Magierstab lies trotz vermumten Gesicht erkennen, um wen es sich handelte. Da alle Tische besetzt zu seien schienen, macht er sich auf den Weg zur Theke um mit dem Wirt in Verhandlungen zu treten.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Cher beobachtete die beiden intensivst. Nahm jede Mimik und Stimmungslage wahr. Trotzdem vernachlässigte sie nicht ihre Umgebung.
    Sie selbst saß Kerzengerade auf ihrem Stuhl.
    Als die Tür aufflog zuckte sie kurz zusammen. Das reichte schon aus um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.
    Sie beobachtete den Herrn, hörte dennoch dem Gespräch von Violante und Vitus zu.

  • Die Elemente zum Gruße!
    Ernst hob die Hand um die Aufmerksamkeit des Wirtes zu erlangen.
    Habt ihr irgendwo noch einen freien Tisch?

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....