L'i'dol d'l'Ilythiiri

  • Es waren fast 2 Monate vergangen seit Vorn im Tempel von Lolth gewesen war. Für Xalyth waren es Wochen voller Ungeduld, Lolth hatte ihr ein Versprechen gegeben und als dieser Shebali in den Tempel gekommen war wusste sie das ihre Zeit gekommen war. Dieses Männchen hatte sich vor ihr gewunden und es nicht gewagt die Hand gegen sie zu erheben. Sein Hass und seine Wut waren ohne Bedeutung denn sie hatte ihm gezeigt das er keine Macht hatte sich gegen sie zu wehren. Nicht er oder die Elemente noch die Nyame würden ihren Aufstieg zu Macht aufhalten. Sie hatte das was jetzt kommen würde genau geplant, ihre Weihe zur Priesterin würde den Drow von Shalzad die Augen öffnen jene die zweifelten würden auf den Weg zurückkehren der ihrem Volk bestimmt war. Wie Gedanken strich sie über das Gewannt welches sie für diesen Moment zurechtgelegt hatte, sie würde ihn bis zur letzten Minute auskosten.

  • Mit einem Lächeln ging sie zu einem Tisch auf dem Phiolen und Tinkturen standen. Sie hatte sich vom Mark extra zu diesem Anlass ein besonderes Parfüm herstellen lassen. Es gab dann doch einige Dinge die in Mythodea zu gebrauchen waren. Wenn sie erst die Macht in Shalzad inne hatte würde sich einiges in Mythodea ändern. Archon, Nyame sie gab ein abfälliges lachen von sich, welchen Einfluss würden sie noch auf Shalzad haben wenn Lolth durch sie ihre Macht auf die ganze Stadt ausgeweitet hatte. Als erstes würden die Ketzer lernen wer ihre Göttin war und was es bedeutete sie zu verraten. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken, es würden Tage der Opfer werden zu ehren der Spinnengöttin.
    Sie griff nach der Phiole löste das Siegel und roch an dem Inhalt. Xalyth hielt kurz inne und roch nochmal an dem Inhalt. Etwas stimmte nicht, sie hatte diesen Duft in Auftrag gegeben sie wusste genau wie das Parfüm roch. Etwas war anders, eine Kleinigkeit, aber es reichte aus um ihr Misstrauen zu wecken. Hatte doch einer ihrer Gegner den Mut gefunden etwas zu unternehmen. Xalyth betrachte die klare Flüssigkeit in dem Fläschchen und überlegte was genau jetzt hinzugefügt worden war.
    " Eirah,...EIRAH!! Komm sofort hier her." Ein blasses verängstigtes Rivvil Mädchen betrat den Raum. Sie verneigte sich, während sie am ganzen Leib zitterte. Sie kannte diese Ton in der Stimme ihrer Herrin und er bedeutet nie etwas gutes: "Ihr habt mich gerufen Yabress?" Das Lächeln in Xalyths Gesicht hatte nichts freundliches. "Eirah erinnerst du dich an dieses Parfüm welches du für mich holen solltest?" "Xas Yabress" "Sehr gut ...ist irgendetwas passiert als du auf dem Markt warst? Etwas was du vergessen hast mir zu berrichten?" "Nau Yabress" Eirahs Stimme war jetzt schon nicht mehr als ein flüstern. Xalyth machte einen schnelle und abrupten Schritt auf ihre Sklaven zu diese zuckte zusammen ihre Augen waren voller Schrecken: "Eirah...Eirah was habe ich dir damals darüber gesagt ...ich weiß genau wenn du Lügst...und du hast in den Jahren deiner Ausbildung doch genau erfahren was ich mache wen du so etwas tust." Das Lächeln wich einem grausamen Grinsen: "Also Antworte was ist passiert." "Es...es war nichts Yabress...bitte ..bitte es ist doch nichts geschehen." Der Schlag kam plötzlich und war das Mädchen von ihren Füßen. "WAS IST NICHT GESCHEHEN ROTHE REDE ODER DU WIRST DIE WÜNSCHEN NICHT GEBOREN ZU SEIN!!! Eirah lag auf dem Boden ihr Körper zitterte, es war schiere Panik die sie antworten ließ. "Yabress...ich bin auf dem Mark mit jemanden zusammengestoßen...nur kurz es war ein Drow..ich habe den Blick gesenkt wie man es mich gelehrt hat ...er hat mich nicht mal angeschaut sondern ist gleich weiter gegangen...es ist nicht passiert Yabress..bitte.!!" Xalyths Blick lag weiterhin auf dem Mädchen, sie war jämmerlich aber was war von einer schon Sklavin zu erwarten. Aber was war geschehen hatte man die Phiole ausgetauscht und wenn ja, was hatte man dem Parfüm hinzugefügt? "Strecke seinen Arm aus Eirah." "Bitte Yabress" "STRECKE DEINEN ARM AUS, SOFORT!!" Das Mädchen schluchzte und streckte den Arm aus. Mit einem fast freundlichen Lächeln öffnete Yalyth das Fläschchen und groß den Inhalt auf den ausgestreckten Arm des Mädchens.

  • Der Duft des Parfüms erfüllte den Raum, aber sonst passierte nichts. Xalyth betrachte neugierig ob etwas geschah, aber es gab keine Reaktion. Sie hätte mit einem Kontaktgift gerechnet aber die Wirkung blieb aus. Mit einem Lächeln ließ sie den Arm ihrer Sklavin los, wahrscheinlich war es eine Verschwendung des teuren Parfüms gewesen. Sie würde sich den Händler vorknöpfen das er sich nicht an ihre Anweisungen gehalten hatte. "Steh auf..."Herrschte sie Eirah an: "Du wirst mich jetzt ankleiden und was deine Bestrafung angeht...so werde ich mir etwas Einfallen lassen."

  • Wie in allen Städten wanderten Nachrichten schnell, das war unter den Dunkelelfen nicht anders als in anderen Völkern. Doch diese Nachricht löste sowohl Neugierde wie auch Angst aus. Heute unter dem großen Bildnis der Göttin sollte eine neue Yathrin ernannt werden, eine Yathrin die nur Lolth folgen würde und von nun an die Geschicke ihres Volkes wieder in die richtigen Bahnen lenken würde.
    Es war eine offene Herausforderung die von Lolths Tempel genau an die Nyame gerichtet war.
    Auf dem Platz vor dem großen Bildnis der Spinnengöttin umgeben von den Symbolen der fünf Elemente, sammelten sich immer mehr Dunkelelfen um zu sehen was geschehen würde. Es war die Zeit sich zu positionieren, es gab jene die diese Herausforderung nutzen würden um ihre Position zu verbessern und solche die gehofft hat hier ein neues Leben anzufangen und die jetzt fürchtete das Lolths Arm weiter reichte als es ihnen versprochen worden war. Egal was heute geschah es würde vieles verändern.
    Die Unruhe auf dem Platz war deutlich zu spüren, auch wenn kaum gesprochen wurde.

  • Am Rande des Platzes hielten sich 3 Gestalten auf - zwei von Ihnen waren weniger auffällig, obwohl Ihre Körpergröße beträchtlich sein musste,
    denn obwohl sie sich offensichtlich bückten, überragten sie jeden anwesenden Drow noch mindestens um einen Kopf.
    Die dritte Gestalt war nicht so hoch gewachsen, dafür breiter, massiger und erhellte die nähere Umgebung von zwei Schritten mit
    dem leichten, rötlichen Glühen seiner Kristallrüstung.
    Urquart war nach der Audienz mit der Nyame hierhergekommen, um diesem kleinen Schauspiel beizuwohnen - es mochte unterhaltsam werden.

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Auch Irrmice Tekanafin aus dem Qu'ellar Xarann, Ihres Zeichens Protekoratssenatorin von Gales Morgan lies sich dieses Ereignis nicht entgehen.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Die Rituale waren Vollzogen die Gesänge welche die Spinnenkönigin über allen anderen preisten hallten zwischen den Wänden des Tempels wieder.
    Xalyth stand vor dem großen Altarbild ihre Augen geschlossen, ihre Arme weit ausgebreitet genoss sie jede Sekunde dieses Moments. Heute würde sie das bekommen was man ihr vorenthalten hatte, heute war der Tag ihrer Rache. Sie würde im Namen Lolths würde sie erst diese Stadt dann das Siegel ins Chaos stürzen, sie würde da erfolgreich sein wo Ka´Shalee versagt hatte, sie würde Lolth an diesen Ort holen und die Herrschaft der Elemente beenden. Sie spürte eine tiefe Zufriedenheit, ja Lolth war mit ihr sie würde ihre neue Yathrin beschützen.

  • Auf dem Platz hatte sich bereits eine große Menge eingefunden die jetzt voller Ungeduld auf das wartet was geschehen würde. Vorn hatte sich eine Nische am Rand des Platzes gesucht, die Kaputte seines Umhang tief ins Gesicht gezogen wartete er auf das was geschehen würde. Es war ein Fehler sich hierher zu begeben...die Gefahr erkannt zu werden war einfach zu groß. Aber es stand zu viel auf dem Spiel, Xalyth war eine Bedrohung gegen die etwas unternommen werden musste und Vorn würde sich erst um seine eigenen Angelegenheiten kümmern können wenn er sicher war das Xalyth keine Gefahr mehr war. Sein Reisegepäck war vorbereitet und sollte er erfolgreich gewesen sein war es Zeit zu gehen.

  • Noch während dei Gesänge im Inneren des Tempels ihrem Höhepunkt entgegen strebten, trat eine kleine Gruppe von Drow an den Rand des Platzes.
    Sie waren gewandet wie Drow, die ihren alltäglichen Dingen in Shalzad nachgingen - es schien nicht so, asl würden sie einem speziellen Qu'ellar angehören.


    Schaute man die Gruppe jedoch genauer an, so konnte einem auffallen, dass in ihrem Zentrum eine Gestalt stand, welche die Kapuze ihrer Robe tief in das Gesicht gezogen trug.
    Bei noch genauerem Hinsehen merkte man, dass die Robe offenbar einen Teil der Wärmesignatur dder Person abschirmte, um so dazu beizutragen, dass man auch im infraroten Spektrum nicht erkennen konnte, um wen es sich handelte.


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    Eiige der Spinnen in ihrer Umgebung schienen die Spannung des Augenblicks zu spüren, waren nervös, liefen über den Boden der heligen Hallen. Ihre Mendibel klickten.
    Die Novizinnen, welche sich Xalyth angeschlossen hatten, formten einen halbkreis um sie herum.
    Eine etwa handtellergroße schwarze Spinne krabbelte die Beine Xalyth' hinauf - es konnte nur ein Zeichen der Göttin, eine Weihe durch ihre Hand sein.


    Die schweren Flügeltüren des Tempels öffneten sich, boten Xalyth den Blick auf den Platz, auf die Menge, die sich dort versammelt hatte.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]