Eine Audienz bei der Nyame

  • Vorn bewegte sich jetzt schon wieder seit drei Wochen in Shalzad und es gefiel ihm. Es war ein gutes Gefühl sich wieder unter anderen Dunkelelfen zu bewegen und er war überrascht wie sehr sich die Stadt in den Monaten der er ihr fern gewesen war sich doch verändert hatte. Ja die Drow befanden sich im Wandel so wie ihre Stadt. Ein Grund mehr mit Ka´Shalee zu sprechen.
    Vor der Audienzhalle, verneigte er sich vor den beiden Wachen und bewegte seine Hände kurz durch einige Gesten: *Ist die Malla Yathrin zu sprechen...unter vier Augen?*

  • Die Wache schaute ihn an - ja vieles hatte sich geändert in den letzten Jahren und ncoh viel mehr im letzten Jahr. Es war interessant zu beobachten, wie sich die Gemüter teilten, wenn es um den Shebali ging: Einige sahen ihn immernoch als dies: Einen Shebali, einen Rothe, nichts wert, aber geschützt durch den Willen der Herrin. Andere, insbesondere jene, die sich im Regierungsviertel Shalzads bewegten, sahen jedoch den Stellvertretenden Archon in ihm und brachten ihm einen gewissen Respekt entgegen...


    Wartet kurz, ich werde schauen, Jabuck.


    Waren die knappen Worte der Wache, bevor diese sich in die hinteren Räumlichkeiten begab.



    Es dauerte nur kurz, bis sie zurückkehrte.

    Die malla Jabress erwartet Euch in ihren privaten Gemächern - ihr kennt den Weg...


    Sie nickte ihm noch einmal kurz zu, bezog dann wieder ihren Posten.



    Durch die gänge hindurch bewegtest Du Dich in einen anderen Teil des Viertels. Einen Teil, in dem seit dem letzten Jahr mehr Wachen patroullierten als zuvor.


    Man schaute Dich an und ließ Dich passieren.


    Letztendlich kamst Du zu der Tür, welche Dein Ziel darstellte.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vorn betrat den Raum, er ging nicht wirklich davon aus mit Ka´Shalee allein zu sein, aber die Wache vor Ort würde schweigen, wenn sie überhaupt sprechen konnte. Das ganze war schon wie eine schlechter Scherz...er währe in dieser Position zum jetzigen Zeitpunkt auch nur zu passend.
    Er betrat den Raum und ging auf die Knie. Gerade nach den letzten Veränderungen war es besser die alten Gefolgenheiten beizubehalten.

  • Deine Erwartungen wurden enttäuscht. In dem Raum, den Du betratest, befand sich keine Wache.


    Die Nyame saß auf einem Divan, neben dem ein gepolsterter Stuhl und ein Beistelltischchen mit einer Karaffe, zwei Gläsern und einer Schale standen.


    neben dem Divan kniete eine menschliche Sklavin, inb den gewöhlichen, schlichten Gewändern.


    Auffällig war, dass Ka'Shalee wieder die Schlangenpeitsche an ihrem Gürtel trug.


    Als Du knietest dauerte es einen kleinen Augenblick länger als sonst, bevor Ka'Shalee das wort an Dich richtete, es schien so, als überlegte sie, wie sie mit Dir umgehen sollte.



    Um was geht es, Vorn?


    Ihre Stimmew ar ruhig aber fest.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Es war nicht verwunderlich das die Schlangepeitsche sie wieder aktzeptierte, eine Og'elend Yathrin, stand sowohl in der Gunst von Lolth wie auch wie einer anderen Gottheit. Im Fall von Ka´Shalee waren es die Elemente. Vorn hatte eine dieser Pristerinnen gekannt, das war seine Großmutter gewesen. Eine Gefährliche Frau, schwer einzuschätzen, wo stand Lolth wo Shar, es würde bei Ka´Shalee ähnlich sein. Vorn machte sich keine Illusion darüber das Ka´Shalee, an Kraft dazugewonnen hatte und wieder gefärhlich war.
    *Es gibt Dinge die ich ansprechen Möchte unser Volk betreffend. Das wir uns im Wandel befinden ist kaum zu übersehen...so wie ihr Yabress. Ich will versuchen einen komplizierten Sachverhalt einfach auszudrücken. Es gibt jene unter uns die sich entscheiden Lolth oder die Elemente, es gibt jene die einem Mittelweg wählen so wie ihr. Aber der Großteil jener die uns nach Mythodea gefolgt sind, fällen nur schwer eine eigene Entscheidung. Jene die Lolth folgen, würden euch am liebsten tot sehen. Jene die die Elemente verehren Misstrauen euch, weil sie Lolth weiterhin fürchten die ihr auch verkörpert.* Sein Blick war weiterhin auf den Boden gerichtet, während seine Finger seine Worte formten: *Viele warten auf eine Richtung, die von euch vorgegeben wird. Jabress viele Dunkelelfen sind Diener sie brauchen Führung, nein sie wollen sie und es gibt im Norden nur eine die diese Rolle ausfüllen kann. Das seit ihr, ihr werdet für die meisten Drow eine Wahl treffen müssen, Lolth, die Elemente oder einen Weg der Mitte.* Er wußte wie heikel dieses Thema war.

  • Sie schwieg eine lange Zeit, die sie nutzt um zu überlegen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch nicht über dieses Thema nachgedacht.
    Ihre Stimme war ruhig, als sie zu sprechen begann.

    Es ist eine interessante Frage, die Du dort stellst, Vorn.
    Nur gibt es keine Eindeutige Antwort darauf. In meiner jetzigen Position kann ich keinen Weg weisen. Für keine der Klerikerinnen und für keinen der Gläubigen.
    Was feststeht, ist, dass jene die nicht sterben wollen, meinen Weg zu akzeptieren haben, auch wenn es nicht der ihre wird.


    Die Novizinnen der Göttin sollen weiterhin ihren Dienst an der Göttin verrichten. Denn wäre dies nicht mein Wille, so wäre ich ein Verräter an der Dunklen Mutter!


    Was diejenigen denken, die die Elemente als neue Götter sehen, ist mir gleich. Sie werden entweder erkennen oder nicht.


    Doch beide Seiten sollen wissen, dass mein Weg sowohl den Segen der Göttin wie auch den der Elemente trägt!


    Ich kann keinen Weg weisen, ich kann höchstens ein Zeichen sein. Ein Zeichen für einen Weg, den wenige erwartet haben und den mindestens genau so wneige verstehen.


    Denn nicht einmal ich kann im Moment absehen, wohin dieser Weg führt
    fügte sie leise hinzu.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vorn musste einen Moment seine Gedanken sammlen, er hatte im Grunde eine andere Antwort erwartet: *Xas Malla Yabress, nur wenn ihr nicht einen Weg vorgebt wird es ein anderer tun. Meine Überlegungen sind keine Religiösen es geht allein um Macht und die Frage wer diese in der Hand halten sollte. Denn wenn ich die Situation richtig einschätze kann Lolth zur Zeit nur gewinnen. Aber ich bin keine Yathrin, aber Lolth wird den größt möglichen nutzen aus euch ziehen lebendig oder Tot.*

  • Einen Weg im Hinblick auf Macht und Führung wird ihnen die Nyame zeigen. Doch die Priesterin wird dies nicht tun.


    Natürlich kann Lloth nur gewinnen. Doch kann auch jeder Weg, den ich weise, mir vor ihr zum Nachteil gereichen!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Er würde heute weit gehen, gefährlich weit: *Die Frage sollte sein welchen nutzen ihr für euch aus dieser Situation ziehen könnt. Euer Weg ist der Wille der Göttin und der Weg den die Elemente aktzeptieren werde. Was wollen wir alle Yabress was wird uns allen in die Wiege gelegt? Das streben nach Macht und Einfluss, Valas folgt diesem Drang selbst wenn er sich von Lolth abwendet und den Elementen folgt. Ihr wisst wehm ich folge es ist kein Geheimnis mehr und ich habe Valas beneidet um das Mal welches er erhalten hat...und dessen Bedeutung er nicht begriffen hat. Aber Lolth wird mich nicht einfach gehen lassen, also nutze ich sie so wie sich meiner bedient. Wenn ich gebe kann sie es auch tun. Ich würde euch auf dem Weg folgen den ihr gewählt hat Lolth und die Elemente, Seite an Seite und wenn es nur dazu dient jenen einen Weg aufzuzeigen, nur wenn es dazu dient das ihr die Drow von Shalzad als Yathrin führt.* Er holte tief Luft: *Das einzige was euch zum Nachteil gereichen wird ist wenn ihr nicht die Chance nutzt Macht zu ergreifen und auszuüben. Weist nicht befehlt, die Göttin und jene Kräfte die unser Leben hier bestimmen aber kleine Götter sind.*

  • Bei dem Namen "Valas" atmete sie teif ein, sagte jedoch nichts.


    Sie ließ Vorn zu ende sprechen, erhob sich dann mit einer fließenden Bewegung. Erst sah es so aus, als wolle sie unruhiog auf und ab gehen, dann jedoch trat sie unvermittelt einen Schritt auf Dich zu. Die Hand griff zur Schlangenpeitsche. Sie schlug zu. Die Schlangen bissen Sich in Deinen Nacken - Du hattest fast das gefühl, dass sie sich darüber freuten, Dich "wiederzusehen"...


    Sie blieb stehen, blickte auf Dich herab:
    Das war dafür, dass Du Dich nach diesem Mal gesehnt hättest, dafür, dass Du Dich mit Freuden von der Göttin abgewendet hättest!


    Sie machte erneut eine Pause, schien abzuwägen.


    Vorn ich war eine Yathrin der Göttin, ich bin es noch immer. Und den Weg, den ich wählte, KANN ich niemandem befehlen, der der Göttin layal ist, ich kann nciht darauf bestehen, dass sie zu Verrätern werden!


    Sie holte Luft


    Es ist eine Gabe, so es durch die Göttin gewährt wird, was nur selten vorkommen mag. Doch es ist Blasphemie, wen sich ein Anhänger der Göttin eigenständig für diesen Weg entscheidet!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nicht das er nicht damit gerechnet hatte, aber der Schmerz war jedes mal überwältigend. Es dauerte etwas bis er wieder auf die Knie kam. Ihm war auch klar das Jemand anders über das was er gerade tat garnicht erfreut sein würde. Es war keine Schrei über seine Lippen gekommen, er konnte nicht schreien.


    *Dann ist es nur für mich so einfach, weil ich es noch nie anders gehandhabt habe. Ich habe nie verlangt das ihr nur Nyame seit und werde dies auch nicht tun. Den es gibt eine Realität der Macht und der allein stelle ich mich. Was ist mit jenen die eurem Beispiel folgen? Ohne die Erlaubnis der Göttin, das Lolth keinen von uns einfach gehen lassen wird, soviel ist sicher. Verräter sind wir wenn wir den Weg der Elemente gehen, aber was ist mit jenen die Lolth treu bleiben. Ist es nicht ihre erste Pflicht uns zu töten, euch und auch mich? Wollt ihr das dieses Spiel immer so weitergeht?*


    Er kniff die Augen kurz Zusammen um den Schmerz zu vertreiben. *Wir sind Drow, einen Grund Lolth zu verehren war immer ihre Fähigkeit Netzte aus Intriegen zu spinnen und das Netzt was sie über uns gelegt hat ist wahrlich ein Meisterstück. Ihr seit zur Untätigkeit verdammt weil ihr jene die euch nach dem Leben trachten nicht einfach vernichten könnt und jene die euch folgen würden, fürchten euch wegen eurer Nähe zu Spinnenkönigin. Wahrlich ein Meisterstück.*


    Er verzog das Gesicht zu einem freundlosen Lachen: *Wir brauchen euch als Anführerin und nicht als Neutrale Beobachterin.* Er schaute das erste mal auf.

  • Sie steckte die Schlangenpeitsche in den Gürtel. Sie ging zu Vorn, beugte sich zu ihm herabm als wolle sie lesie zu ihm sprechen. Die Schlangena n ihrer Seite wanden sich aufgebracht.


    Dann schnellte ihre linke Hand nach vorne, griff in Deine Haare, zog Deinen Kopf nach hinten. Mit der rechten zog sie ihren Dolch, setzte ihn Dir an die Kehle.


    Aus zusammengepressten Lippen zischte sie Dich an:

    Entscheide Dich hier und jetzt, Vorn aus dem Hause Zinath, ob Du noch einmal solch blasphemische Worte von Dir geben wirst!
    Ich weiß, dass ich schwach war, doch weiß ich auch, wo Du eine Linie überschreitest!
    Entscheide Dich hier und jetzt, was Du willst: Leben oder sterben! Denn nur, weil ich nicht mehr auf dem Weg wandle, den ich in Arach Suliss begann, heißt es nicht, dass ich Dir jeden Frevel durchgehen lassen werde!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vorn biss die Zähne zusammen, er schloss kurz die Augen, dabei habe ich mit dem was ich ihr zu sagen habe noch garnicht angefangen: *Ihr solltet die Antwort auf diese Frage selbst wissen Malla Yathrin, ich wähle das Leben, das habe ich immer getan. Welche Aufgabe hat ein Männchen den sonst Leben und Nützlich sein.*
    Er öffnete wieder die Augen: *Frevel oder nicht Yabress, ich biete euch immer noch meine Hilfe an und diene damit, ob ich will oder nicht unserer Göttin.* Er machte keine Anstalten sich zu wehren: *Ihr werdet von mir keinen Frevel mehr hören, aber ich werde tun was ich tun muss, um euch zu unterstützen.*

  • Sie ließ den Dolch sinken. Hielt jedoch seine Kopf noch hoch und shaute ihm in die Augen.


    Ich habe Deine Worte vernommen - aber denke daran, ich habe etwas gegen Lippenbekenntnisse gegenüber der Göttin. Auch wenn es für Dich gerade darumn geht, etwas, was Du denkst nicht zu sagen...


    Also überlege Dir gut, was Du tust. Auch Nützlichkeit hat seine Grenzen.


    Sie ließ Dich wieder los, begab sich zurück zu ihrem Divan.


    Der Weg, den ich gehe, ist mein Weg. Ich werde keinem, der an die Göttin glaubt befehlen, die Elemente anzubeten.


    Der Weg, den ich weisen kann, ist ein Weg im Glauben an die Göttin, der jedoch auf der Seite der Elemente verläuft.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • ...langsam, erst ganz leise und fern, dann immer lauter vernahm sie die Stimme ihres Archon im Kopf...

    ...meine Nyame was tut ihr mit meinem Thul Heen, eure Nesches`Re ist gerade vor mir zusammen gebrochen und sprach von Bestrafung mit der Peitsche, welche Vorn anscheinend zu spühren bekommen hat...

  • Es gab vieles was er ihr in diesem Moment gern an den Kopf geworfen hätte, aber es war besser dies nicht zu tun. Wenn er sein Ziel erreichen wollte, war Geduld die Tugend auf die er bauen musste. Er biss dir Zähne zusammen und schluckte einige Komentare einfach runter.
    Er wartet mit gesenkten Blick bis Ka´Shalee wieder ihren Platz eingenommen hatte.

  • Ihr Blick entgleiste ein wenig, als sie die Worte Walays vernahm...
    Warum mußte er sich gerade jetzt einmischen?
    Wobei... immerhin zeigte dies, wie weit die Verbindung jetzt gediehen war...


    Sie wußte, dass es ebenfalls eine Verbindung zwischen Vorn und Sylvana gab, doch hatte sie nicht erwartet, dass diese so stark sein würde...


    Ihr Blick wirkte abwesend, als sie sich auf die Verbindung konzentrierte.


    Walays merkte Ärger, der sich mit durch die Verbindung zog, große Teile davon waren nicht auf ihn gerichtet, ein kleiner Teil jedoch schon.
    Sie sammelte sich, versuchte ruhig zu werden, bevor sie ihm ihre Gedanken sendete.

    Abgesehen von ihren Schmerzen ist alles in bester Ordnung, Walays. Mach Dir um Vorn keine Sorgen. Er bekommt lediglich was er verdient. Auch wenn ich nicht wollte, dass Sylvana mit darunter leidet. Ich wußte nicht, dass ihr Band derart stark ist.
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    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • irgendwie stellte sie fest, dass sie soeben ein nicht unwichtiges Gespräch abgebrochen hatte und Ihre momentane Haltung wahrscheinlich auch mehr als nur merkwürdig wirkte...
    Sie führte die Schritte zum Divan weiter. Blickte dann kurz Vorn an.

    Es ist alles in Ordnung - abgesehen davon, dass Sylvana wohl gerade ein Gespräch mit Walays war....

    Ihre Stimme klang ein wenig angesäuert.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]