Messe der Mutter Konfessor

  • Ohne Befehl des Stellvertretenden Archon Nord, wird dieses Zimmer derzeit nicht betreten.


    Erwiederte sie ruhig aber bestimmt. Sie sah Davion direkt an. Ihre Stimme war bestimmt in dem was sie sagte.
    Wäre es nicht der Protektor gewesen, sie hätte gar nicht so umschweifend begründet.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Nun, dann wird jemand gehen und die Erlaubnis holen!"


    Er wahr am Ende seiner Geduld. Er hatte seine Stimme deutlich erhoben und sie hallte durch die Kapelle. Von ihm ging eine Wärme aus und er schien aus sich heraus zu leuchten. Mühsam unterdrückte er die Wut und fügte leise hinzu.


    "Um diese Situation nicht endgültig entgleiten zu lassen, ist mein Platz jetzt da drinn!"


    Er wußte, das er sich zügeln musste, auch wenn es ihm immer schwerer viel. Dort drinnen konnte er helfen, wenn er schon den Attentäter nicht fangen konnte. Es musste eine ordentliche Führung her gestellt werden, um diesen armen Gardisten zu helfen und dort konnte er seine Gaben einsetzen.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Ihre Hand zucke hinter dem Schld kurz, als sie in Versuchung war sich zur Tür zu wenden um dem nachzugehen. Doch blieb sie stehen.


    Keiner betritt diesen Raum ohne Befehl des Stellvertretenden Archon Nord, es geht nicht um eine simple Erlaubnis. Daher kann auch niemand hinein gehen um diesen Befehl für euch einzufordern.


    Nach Außen hin war sie gelassen und kühl, fast so, als würde sie das alles nicht angehen. Doch ihr Herz raste. Sie konnte es bis in den Hals hoch spüren, kaum dass sie die Worte ausgesprochen hatte.


    Keiner.. er sagte keiner...
    ...Er hat keine Ausnahmen gemacht. In dem Moment wo ich den Schritt hinaus gemacht habe, habe ich mir leider die Chance genommen selbst wieder hinein zu gelangen....
    ...und wenn er ihn drinnen haben will, wird er auf diese Lautstärke reagieren....

    ging es ihr währenddessen durch den Kopf. Sätze, die ihr Inneres beruhigten. Sie erinnerte sich an eine ähnliche Situation mit der Nyame des Ostens.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Danke" Brachte Imrahil hervor und begann mit dem Gebet.
    " Ihr Sieben, schenkt mir Wiesheit, Güte und Verständnis... Den rest betete Imrahil leise, da es ihm zu persöhnlich schiehn."

  • Ein kleines Mädchen stand unweit von Imrahil und den anderen verweint und ängstlich bei seiner Mutter und verbarg sich halb hinter dem Rock seiner Mutter.
    Leise schniefend, mit geröteten Wangen, zupfte sie am Rock ihrer Mutter und schaute mit den rehbraunen Augen zu ihr hinauf.


    "Mama... warum hat man der Mutter Konfessor weh getan?"


    Die Mutter streichelte ihrem Kind über den Kopf, ihr Blick war selbst tränenschwer.


    "Ich weiß es nicht mein Kind..."


    "Warum glauben sie ihren Worten nicht? Sie lügt doch nicht... und sie ist immer so lieb zu uns... " sie drückte ihr Gesicht in den Stoff des Rockes.


    Die Lippen der Mutter bebten und sie nahm ihr Kind auf den Arm.


    "Die Sechs stehen ihr bei mein Kind... in den Elementen sind sie uns hier und vor allem ihr so nah... es wird alles gut werden." sie drückte das Kind an sich und sah hinauf zur Kanzel.


    "Sie ist unsere Verbindung zu den Schöpfern... wer an ihren Worten zweifelt... zweifelt an den Sieben selbst."


    Ein weiterer Mann, nicht weit entfernt von der Frau mit ihrem Kind ballte die Fäuste. Er war einer von jenen gewesen, die nicht in den Jubel mit eingefallen waren, einer der zweifelte und all jene fremdartigen Wesen die ihm hier mit Freundlichkeit und Offenheit begegnen waren, mißtrauisch begegnet war. Aber auch er zweifelte nicht an das wofür die Mutter stand. Ihm wurde bewusst wohin Zweifel und Fanatismus, sowie das Festhalten und engstirnige Betrachten alter Lehren führen konnte.


    Nieder mitd en falschen Gläubigen ... hatten sie gerufen, die Attentäter. Blind waren sie... Machten ihren zweifeln nicht mit Offenheit und einem Blick nach vorn Luft, nein, sie nutzten Mord und Gewalt. Auch wenn er immer noch zweifelte, er betete zu den Elementen und den Sieben, dass sie ihre schützende Hand über sie halten sollten. Ja... er zweifelte noch, er war ein alter Mann und der Gewhnheit unterworfen... aber sie war das heilige Wort. Wenn sie nicht wusste was rechtens war... wer dann?


    Eine junge Frau klammerte sich an ihren Liebsten. Das alles war so schrecklich, so unglaublich und vor allem so verstörend. Ein Attentat fanatischer Seraphim? Sie wollte es nicht glauben... Konnten Zweifel und Neuheiten auf die man sich einließ oder nicht einen solchen Hass hervorrufen? Widersprach das nicht allem was man sie ihr Leben lang gelehrt hatte?
    Waren jene Priester und andere hohöer gestellten Ordensmitglieder die sich für ein Leben hier entschieden hatten nicht bereit sich auf dieses Leben hier einzulassen? Warum bei den Seelen waren sie dann noch hier?
    Vor wenigen Monden noch hätte auch sie herzlich gelacht wenn man ihr erzählt hätte ein Dunkelelf würde sich bei ihr für ihre Gastfreundschaft bedanken, oder dass sie jemals eine nichtmenschliche Frau die den Sieben mit Leidenschaft diente, mehr respektieren würde als eine Ordenspriesterin die sich ihren Weges selbst nicht sicher schien.


    Wie konnte man so blind sein und nicht begreifen welche Bürde Walays und die Mutter auf sich genommen hatten, um den Seraphim diesen Weg zu offenbahren? Tränen liefen ihr über die Wangen. Wut stieg in ihr hoch. Entschlossen löste sie sich von ihrem Liebsten und trat vor, mit dem Blick zur Kanzel...


    "Ihr Leben und Licht für uns... Unsere Leben und unser Licht für sie!"


    Ihr Liebster griff nach ihrer Hand und blickte ebenfalls zur Kanzel.


    "Lehre uns Konfessor! Führe uns Konfessor! Leuchte uns Konfessor!"


    "Lehre uns Konfessor! Führe uns Konfessor! Leuchte uns Konfessor!"
    "Lehre uns Konfessor! Führe uns Konfessor! Leuchte uns Konfessor!"
    "Lehre uns Konfessor! Führe uns Konfessor! Leuchte uns Konfessor!"


    Und die Stimmen wurden mehr... die verstörten Menschen wurden ruhiger, fielen mit ein, laut oder leise... nur wenige schwiegen und lauschten.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Die Stimmen wurden lauter. Der Wind trug den Chor zu ihnen hinauf. Kimberley gab der Wache an der Seite einen Wink Richtung Fenster, ohne dabei Davion aus den Augen zu lassen. Der Mann ging langen Schrittes Richtung Balkon und sah durch ein Fenster hinaus.


    Die Siedler... sie sammeln sich. Unten auf dem Platz. Sie wenden sich der Kanzel zu.


    Kimberley überlegte einen kurzen Moment.


    Gut. Bleib vorerst dort und erstatte Bericht, sobald sich etwas verändert, unter anderem wenn sie sich dem Gebäude nähern.


    In einer Menschenemge kann man sich gut verstecken...

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Thorin nahm die Kette vom Bruder Davion und nickte ihm zu.
    Ja, Bruder Lorik gab mir die Befehlsgewalt, bei Fragen müsst ihr euch an ihn wenden und habt dank für eure Unterstützung.


    Als Thorin vor die Tür trat, hörte er die Menschenmenge rufen. Er rief den drei Schwingen, die Davion und ihn als Leibwache gedient hatten, herbei.
    Beschützt die Kapelle und haltet die Masse mindestens 5 Schritte davon fern.
    Dann sah Thorin die erste Schwinge die er losgeschickt hatte.
    Und ihr, geht zu Schwester Kimberley und helft ihr.


    Thorin legte Davion´s Kette um den Hals und versteckte sie unter dem Wappenrock. Danach bewegte sich er, so schnell er konnte, zu seinem Posten am Rand des Platzes zurück.

    Der erleuchtete Führer hat sich gut vorbereitet und der gute General kultiviert seine Ressourcen.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorin ()

  • Imrahil hörte die Menschen, wie sie ihr Vertrauen offen kundtaten und, er spührte die schützende Hand der Sieben und die Segen der Elemente über dem Platz. Dies stimmte ihn unglaublich froh. Seine Gebete wurden erhört...
    " Danke ihr Sieben, danke..." Er erhob sich und lächelte. Er strahlte nun eine gelassene Glücklichkeit aus, wie schon lange niht mehr. Klar die Geschehenisse sind schlimm und besorgten ihn, doch die Leute haben ihr Vertrauen.

  • Im hinteren Teil der Menge trat ein alter Herr langsam von einem Fuß auf den anderen.
    Seine Zeit war knapp bemessen, er hatte viele Dinge zutun und die Wege waren im Alter mühsam geworden. Deswegen wagte er den Gang hinaus – abgesehen von seinen Besuchen an den Spieltischen der Taverne – nur noch selten. Er hatte den Platz spät erreicht, die Ereignisse waren ihm vorausgeeilt und er war ihnen nicht ganz folgen können.
    Er hörte Gerede und Beschuldigungen in der Menge die Runde machen und verstand den Trubel nicht.


    Was war denn passiert? Ist jemandem sein Spielbrett um die Ohren geflogen?


    Er lauschte weiter.


    Was er bis heute gehört hatte, waren nur Meinungen gewesen, nur Gedanken, ehrliche Gefühle, die jedem zustanden. Aber das, was er hier auf dem Platz hörte, war Propaganda, die hinterhältiger drohte als jedes Schwert..


    Vor dem Hintergrund eines Attentats wurden Rechtfertigungen gefunden, um Andersdenkenden bösartigen Fanatismus zu unterstellen. Da passt ein Attentat, im Nachhinein inszeniert, natürlich prima ins Bild.


    Er spuckte aus.


    Die wahre Wahrheit... Wer kannte die schon, wenn es sie überhaupt gab... Wer hätte das Recht zu behaupten sie zu kennen oder anderen Menschen gar Lehren darüber zu erteilen... Hochmütige, aufstrebende Machtmenschen, er hatte sie zuhauf gesehen. Früher hatte er sie verachtet, inzwischen war er dafür zu alt und begnügte sich damit, sie auszulachen. Wie arm war ein Land, das solche Helden nötig hatte.


    Die Starken finden ihr Licht in sich selbst. Nur die Schwachen brauchen einen Führer.


    Er schüttelte den Kopf, lehnte sich an die Hauswand hinter ihm und sah auf die Menschenmenge.
    Die Geschichte seines Landes würde ihm Recht geben. Dort herrschte seit vielen Jahren nur noch eine Meinung, denn alle anderen waren im Zuge einer „Neuen Zeit“ ausgerottet oder vertrieben worden.
    Als junger Mann war er der neuen Religion gefolgt, weil er dachte, sie wäre anders als die anderen. Jetzt, hier, auf diesem Platz, stellte er fest, dass er sich geirrt hatte. Er lachte dumpf und schalt sich, ein Idealist gewesen zu sein.


    Wenn selbst die Jungen nicht mehr erkannten, wann es Zeit war einzulenken und zu verstehen, dass Wahrheit immer nur eine Sichtweise war und niemals und von niemandem vereinnahmt werden darf, dann hatte er hier nichts mehr verloren.
    Er sah zu der grölenden Masse, die zu vereinnahmt war, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und sich lieber selbst zu Knechten einer fremden Idee machte.


    Menschen sind dumm...


    Er lachte. Dann lauschte er wieder den Rufen und tippte sich an die Wange. Auch er hatte sich hin und wieder kritisch geäußert. War denn das schlimm? War denn die eigene Meinung nur noch etwas wert, wenn sie konform mit der Meinung der Obrigkeit lief? Er hatte die Befürchtung, zu viele Ordensleute hier dachten nur noch in Extremen.


    Er war ein friedliebender Mensch und hatte vor einiger Zeit beschlossen sich zurückzuziehen, um zu forschen und seiner Arbeit zu folgen. Doch es gab immer Unersättliche.
    Er lehnte beide Seiten ab. Den alten und den aufstrebenden neuen Fanatismus. Denn es war ihm klar, dass der Neue Weg kein offener, sondern ein radikaler geworden war, der nur eine Meinung kannte, die Wahrheit der Konfessoren.
    Der Mann lachte einige Augenblicke laut auf.
    Er liebte Sedekiel und er wusste, dass er ihn auch liebte. In seinem Antlitz versank jede Last. Die Konfessoren liebte er nicht und Sedekiel würde es ihm mit einem Augenzwinkern verzeihen.


    Der Mann blickte zum Himmel, der so weit war wie überall. Er wünschte sich, die Welt könne sich ein Stück dieser Freiheit heraustrennen. Seine Wahrheit kannte er gut genug. Er brauchte niemanden, der sie ihm vorkaute. Er lachte noch einmal, während er amüsiert den Kopf schüttelte.


    "Was für ein Zirkus..."


    Der Tag würde irgendwann dämmern. Möglicherweise würde es bald sehr dunkel werden. Er drehte sich um, um den Platz hinter sich zu lassen. Es war Zeit für ihn diese Manege zu verlassen.

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

  • Die Tür öffente sich und Kahina trat dort hinaus. Die Halbelfe sah aus, als käme sie
    direkt vom Schlachtfest. Blut bedeckte ihre Hände, ihr Gesicht bis zu den Ohren und
    die weißen Teile ihres Kleides. Sie wirkte erschöpft, jedoch noch immer aufrecht.

    "Sie lebt."


    Mehr sagte sie nicht, als sie sich Davion und Kimberly näherte. Ihr Blick fiel auf
    Davion, musterte ihn genau. Sie spürte seinen Zorn, sah jedoch
    den Verband und das blasse Gesicht des Protektors.


    "Davion, du kannst hineinkommen."


    Wenn sie erschrocken von seinem Anlitz war, ließ sie es sich nicht anmerken.

    "Schwester Kimberly, wir brauchen Blut für die ehrwürdige Mutter. Erlaubt ihr mir, dass
    ich etwas von eurem Blut nehme um es testen zu lassen? Außerdem soll ich euch von
    dem stellvertretenden Archon ausrichten, dass man die Attentäter, sofern sie gefasst
    wurden, zu ihm gebracht werden sollen."

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Der Weg des alten Mannes fand ein jähes Ende, als er vor einer Schildwall von Gardisten stand, die den Platz absperrten.
    Wir können euch hier leider nicht durchlassen. Dieser Platz unterliegt einer Vollsperrung. Wenn ihr Hilfe benötigt oder euch setzen wollt, setzt euch bitte an den Rand des Platzes.



    _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _


    Thorin war während dessen gerade wieder an seinem Posten angekommen.
    Macht die Pferde fest und bewacht sie.
    Ein Attentäter, der auf einem der Pferde floh, dass kann ich gerade garnicht gebrauchen. Und wo bleibt Korlic? Was dauert da nur so lange?

    Der erleuchtete Führer hat sich gut vorbereitet und der gute General kultiviert seine Ressourcen.

  • Imrahil konnte seine Freude nihct unterdrücken , hob die Faust
    " LANG LEBE Sylvana Katharina von Lichtensteyn!" Rief er. Er wollte gerne mit Kahina sprechen, aber mit seinen beiden speziellen Freunden hier könnte sich dies als schwierig erweisen.
    Da kam ihn ein anderer Gedanke."Brüder, wo ist eigentlich mein Schwert, keine Angst ich will es nur in Sicherheit wissen."

  • Einer der Gardisten antwortete.
    Dein Schwert ist in guten Händen, zugegebener Zeit bekommt ihr es zurück.


    Die Gardisten ließen Imrahil nicht aus den Augen.

    Der erleuchtete Führer hat sich gut vorbereitet und der gute General kultiviert seine Ressourcen.

  • " Herr Engel noch eins, einigt euch endlich auf ihr oder du..." Entgegnete Imrahil und sah für einen Augenblick auf den Boden.
    Dann sah er einem der Gardisten in die Augen:" Dann ist es ja Gut, aber euch gnade Sedekiel, wenn meinem Schwert etwas zustößt!

  • Als die Tür sich hinter Kimberley öffnete, die direkt davor stand, drehte sie sich leicht seitlich, um die Person in ihrem Rücken sehen zu können. Kahina brauchte sich daher nicht nähern. Sie kam gar nicht viel weiter, solange Davion noch vor der Tür stand und Kimberley ihn nicht durchlassen würde.


    Sie fixierte Kahina. Sie hatte komplett auf das einhalten von Befehlen umgeschaltet, keinerlei Gefühlsregung war in ihrem Gesicht zu sehen, auch nicht bei der Meldung über Sylvanas Zustand. Die Wachen neben ihr atmeten erleichtert aus.


    Auf die Ansage für Davion erwiederte sie


    Direkter Befehl des Stellvertretenden Archon? Sie fixierte jede Regung in Kahinas Gesicht. Sie hatte nicht die Anweisung nur auf Vorns Worte zu hören, aber sie hakte lieber einmal nach. Wenn Sylvana lebte machte die eine Frage auch keinen Unterschied mehr. Sie war nicht unfreundlich, aber distanziert. Sie trug die Maske des Soldaten.


    Hinter Davion waren erneut Schritte zu hören, als die geschickte Schwinge eintrat. Wir wurden geschickt um Schwester Kimberley zu unterstützen. Sie blieben direkt dahinter stehen.


    Sie nickte dem Sprecher zu und wandte sich an die Wache, der ihr sein Schild gegeben hatte.
    Ihr läuft zu dem Bruder, der vom Protektor soeben die Befehlsgewalt erhalten hat, ihr habt sein Gesicht soeben gesehen. Teilt ihm den Befehl des stellvertretenden Archon mit betreffend der Festnahmen. Er hatte gute Dienste geleistet, Er wusste zu wem er musste. ihm konnte sie am ehesten hier vertrauen.


    Ein Bruder aus der Schwinge wurde mit ans Fenster zugeteilt, so dass dort nun zwei standen, einer füllte die Lücke neben Kimberley, Vier wurden an die Tür nach unten positioniert. Sie sollten die Eintreffenden nicht kontrollieren oder aufhalten, aber ihr war wohler dabei, wenn sich noch Wachen in ihrem Rücken befanden oder eine Gefahr von unten schneller erkannt wurde. Würde sie ihren Posten verlassen müssen, sollte einer dieser Männer ihren Platz einnehmen.


    Dann wandte sie sich Kahina wieder zu


    Könnt ihr mein Blut hier testen oder muss ich dafür rein?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Ja, das man sie zu ihm bringen soll war ein direkter Befehl des stellvertretenden Archons."


    nickte Kahina und nur einmal glitten ihre Augen kurz über Davion.

    "Ich kann das hier direkt tun. Ihr müsstet nur schnell euren Arm frei machen,
    damit
    ich eine Probe neben kann. Ich werde auch einige Heiler gleich zu euch schicken,
    da Vorn Anweisung gab, auch die anweseden Wachhabenden zu testen. Es sei denn natürlich
    finden gleich jemanden dessen Blut passt.
    "

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Kurz zögerte Kimberley mi ihrer Antwort, löste stattdessen die lederne Armschiene und krempelte den Ärmel der Tunika hoch.


    Schickt nicht zu viele raus, die auch wieder rein sollen. Ihr habt den Befehl mitbekommen, dass niemand den Raum betritt ohne Vorns Befehl. Da ihr seinen jetzt überbracht habt, ist das eine Sache. Aber ich möchte ungerne zu viele, relativ unbekannte Gesichter rein und raus spazieren lassen, solange ich es von ihm nicht selbst vernommen habe - nicht zur gegebenen Situation. Ich hoffe ihr versteht das.
    Sie hielt ihr den Schildarm hin, machte einen Schritt zur Seite dabei und sah zu Davion.


    Der Weg ist dir freigegeben Davion.


    Sie übrigen Wachen schlossen zwar leicht die Lücke, doch würden sie Davion nun einlassen sobald er durch woltle. Sie waren darum bemüht den Einblick ins Zimmer gering zu halten. Einige Gesichter standen in Sorge, nach dem Anblick von Kahina.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

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    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Ich verstehe das sehr gut."


    Sie begann Kimberlys Oberarm abzubidnen und reinigte deren Armbeuge mit dem Alkohol aus der Phiole.

    "Vielleicht ist es gar nicht mehr nötig und wir finden bereits aus den genommenen
    Proben das richtige Blut."


    Sie umfasste mit einer Hand den Arm der Schwertnovizin, während sie die Nadel behutsam
    mit einem Stich in die Ader stach. Blut tropfte langsam hinaus und Kahina fing dieses
    in dem Reagenzglas, füllte dieses FIngernagelhoch, ehe sie die Nadel erneut zog und
    ein Stück mehrfach zusammen gelegten Verband auf die kleine Wunde drückte.


    "Drückt das kurz drauf, dann hört es auch gleich wieder auf zu bluten."


    Die Halbelfe seufzte für einen Moment, die Sorge in den Gesichtern der Wachen entging ihr nicht.

    "Die ehwürdige Mutter ist stark. Sie wird wieder mit uns Seite an Seite stehen."


    Es war einerseits an Kimberly gerichtet, aber auch an die Seraphim in der Nähe.
    Sie brauchten Ruhe und Sicherheit und Kahina wollte zumindest ein bisschen dazu beitragen.
    Sie nickte der Schwertnovizin noch einmal zu, ehe sie erneut in dem Raum hinter ihr verschwand.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Ein Gardist erreichte Bruder Thorin im zügigen Tempo. Es hatte etwas gedauert, aber er hatte ihn gefunden. Er grüßte kurz


    Zum Gruße Bruder, Schwester Kimberley schickte mich zu euch.
    er trat dann dichter an ihn heran, um nicht unnötig laut sprechen zu müssen zu diesen Zeiten. Es mussten nicht die falschen ohren zuhören.
    Ich soll den Befehl weiter leiten, dass festgenommene Personen, die mit den Angriffen zu tun haben, umgehend zum stellvertretenden Archon gebracht werden sollen.
    Er wartete auf Antwort, vielleicht gab es ja schon Neuigkeiten.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.