Tempel des Slaanesh

  • Nicht unweit von Nebels Hütte wurde ein leerstehendes Gelände für den Aufbau des neuen Tempels bestimmt.


    In mitten des kleien Dorfes "Neu Quroi Uqe" gab es einen Marktplatz und auch wenn dieser nicht allzu großen Zulauf genoss, so bot es sich an hier neben eine Taverne keinen Tempel anzulegen, sondern ihn etwas außerhalb auf den Hügel zu setzen, wo man ihn schon von Weitem aus gut sehen konnte. Jeder der zum Tempel wollte, musste einmal am restlichen Dorf vorbei.

    Wenn auch die Dorfbewohner verängstigt waren, den Chaoten gegenüber, so mussten sich sie daran gewöhnen, denn mit dem fertigen Tempel würden sie wieder und wieder kommen um Slaanesh zu huldigen.

  • Faszinierenderweise wurde der Tempel scheinbar nicht nur täglich mehr in die Höhe gebaut, sondern auch um einige Meter in die Tiefe. Immer wieder hörte man von Bauarbeitern, die sich lauthals darüber beschwerten, dass schon wieder einer der Räume mit Wasser des nahegelegenen Flusses vollgelaufen ist oder man schon wieder mehr Holzbalken und Teer bräuchte, um die Wände dicht zu kriegenund man nun mit den Bauarbeiten nicht so schnell voran kommt, wie die Herren sich das wünschen.

  • Vor dem Tempel standen Wagen mit Pfeilern, Ein wagen mit Wasser und einer mit Erde oder was war das. Bei längerem betrachten war zu beobachten, dass die Leute das Wasser nicht tranken, Sonden es immer wieder mit der Erde vermengten. Diese dann als scheinbar feste Matsche in den Tempel brachten, dann einige zeit später kamen die Eimer leer wieder heraus.

    Als Freya das Gemenge so beobachtete viel ihr ein Junge auf, er dürft nicht älter wie 14 Winter sein, langsam schlich er sich an die Wagen auf denen abgedeckt Sachen standen heran. Schwups verschwand er ungesehen unter einer der planen.

  • Es schien nicht so als hätte es außer Freya jemand mitbekommen. Die Arbeiter folgten weiter ihrem Werk und die Dorfbewohner schenkten dem ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie nur möglich. Plötzlich >>knack<< hörte man ein Geräusch als ob etwas brechen würde von unter der Plane und eine leichte Bewegung war zu sehen.
    Ein Sklave schaute in Richtung des Wagens und rief einem andern etwas auf einer Sprache zu die Freya nicht zu verstehen vermöchte.

  • Auch Freya vernahm dieses knackende Geräusch von unter der Plane. Ebenso merkte sie wie der Sklave darauf aufmerksam wurde nur das was er sagte verstand sie nicht. „Ich bleibe lieber in Deckung. Egal was da gerade allem Anschein nach zerbrochen ist, es gehört nicht mir. Und ich habe keine Lust wieder in etwas reinzugeraten, wo ich alleine nicht raus komme.“ dachte Freya sich und beobachtete was der Sklave und der Junge nun tun würden.

  • Drei der Sklaven gehen auf den Wagen zu und umzingeln ihn, Freya sieht es erneut Rascheln der Junge schummelt sich unter denn Wagen seine Taschen scheinen voll gestopft zu sein. Die Sklaven ziehen die Plane vom Wagen und allerhand feinste Stoffe und Kissen so wie eine große Kiste mit einem zerbrochenen Schloss kommen zum Vorschein. Sie schmeißen die Plane aus den Boden und beginnen den Jungen zu suchen, doch als sie unter gen Wagen schauen ist er bereits unter der Plane und dann hinter den Wachen hinter das Haus verschwunden.

  • Freya, die das Schauspiel beobachtet hatte, wartete bis sich die Sklaven nach erfolgloser Suche bei dem Wagen, wieder Richtung Tempel begeben hatten und ging in die Richtung in die der Junge verschwunden war. >>weiter „Die Jagd“<<