Von Zweifel, Mut, Hoffung und Ungewissheit

  • In einer Zollstation der Nordwacht jenseits der Grenzen des Protektorates war seit einigen Tagen (es ist etwa 2 Tage vor der Zusammenkunft) hektische Betriebsamkeit zu erkennen irgendetwas ging dort vor sich, von dem nur die Hälfte für das von außen beobachtende Auge sichtbar wurde. Aber das verstärkte Polieren und Säubern von Rüstungen und Kleidung kließ auf die bevorstehende Ankunft einer höher gestellten Person schließen.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • langsam wich die Nacht dem Tag und aus der dunkelheit schälten sich langsam ein Dutzend Reiter in dunklen dicken Umhängen, die sie gegendie zum Teil noch recht winterliche Kälte schützte. Einzig 2 Banner Flatterten über ihnen, doch noch waren die Reiter zu weit entfernt und das Licht noch zu schlecht um erkennen zu können, wer da nahte. Das hielt die Besatzung der Station jedoch nicht davon ab in hecktische Betriebsamkeit zu geraten.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Die Sonne Schob sich über den Horizont und lansam wurden die Banner beleuchtet. Eines Blau mit weißem Pegasus das andere hatte auf weißem Grund einen goldenen Phönix und einen blauen Pegasus.


    Die Mannschaft der Zollstation nahm Aufstellung, bis auf die beiden Männer, die gerade Dienst hatten und die Umgebung auf Bewegungen der Verfemten absuchten. Der Offizier der Zollstation überprüfte noch einmal das Aussehen seiner Truppen und als er Zufrieden war reihte er sich neben ihnen ein um den Gast zu empfangen.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Die Reiter kamen näher der Person in der Mitte rutschre die Kaputze vom Haupt und die sonnenstralen fingen sich in der neuen Krone zusammen mit den Roten Haaren schien einen Augenblick das Feuer des Siegels sichtbar zu werden. Die Männer der Leibgarde zügelten Ihre Pferde und schienen routiniert die Umgebung im Blick zu behalten, während die Hälfe von ihnen absaß. Ein Mann nahm den Zügel des Rappen der Nyame, während sie ebenfalls absaß. Als sie flankiert von 3 Personen auf die Mannschaft der Zollstation zukam knieten diese auf ein Knie ab und zollten mit gesenkten haupt der Herrin des Gegensatzes des Ostens ihren Respekt. Als sie den Offizier erreicht hatte hieß sie diesen mit einer Geste sich erheben. Er gab dann das Kommando an seine Männer weiter.


    Herrin, die von Euch erwartete Garde ist noch nicht eingetroffen. Wenn ihr so lange bitte unser Gast sein wollt? Für die Unterbringung Eurer Männer ist gesorgt.


    Tiara lächelte den Offizier an. Da ich selbst etwas zu früh eingetroffen bin ist dies nicht verwunderlich. Gern nehme ich die Gastfreundschaft der Nordwacht an.


    Sie ließ sich von dem Offizier in die Zollstation geleiten, während ihre 3 Begleiter nicht von Ihrer Seite wichen. Die Übrigen Reiter und auch ein Teil der Wachmannschaft der zollstation kümmerten sich um die Versorgung der Pferde und danach nahmen die Männer Quartier.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Nach einigen Stunden Wartezeit tauchten sie auf. Mehrere Rotkappen standen vor der Zollstation und sahen sich um, sicher richtig zu sein, denn Eine Nyame konnte sich vor ihnen nicht verstecken, wenn sie es nicht wollte.


    Einer von ihnen, Forc trat vor zur Wache. "Sind wir hier richtig? Tiara braucht neue Aufpasser. Das sind dann wir."

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Man konnte das Misstrauen oder vielleicht besser die Wachsamkeit der Männer deutlich spüren. Bitte verzeiht, aber wir würden vorher gern die üblichen Kontrollen durchführen. Auch, wenn wir wissen dass es möglich ist, dass die Zeichen und Auswirkungen bei Euch anders sein können als bei uns, so würden wir uns dennoch besser fühlen. Schließlich wollt ihr unsere Herrin begleiten. Der Mann wirkte durchaus aufrichtig mit dem was er sagte.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Forc seufzte. "jajajajaja... immer mit der Ruhe..." er nickte und sagte zu den anderen Rotkappen über die Schulter: "Antreten für den Pesttanz, Leute... ihr kennt das doch."


    Murrend stellten sich die Rotkappen für die Kontrolle auf, jedoch... sangen sie dabei. Und bewegten sich rhythmisch dazu um die Kontrolle ad absurdum zu führen.


    Dennoch schien die Kontrolle nur halb so lange zu dauern wie sonst.


    Ungeduldig setzte Forc nach: "Zufrieden?"

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  • Die Männer konnten sich eines Schmunzelns nicht erwähren, dennoch nahmen sie die Kontrollen gewissenhaft vor. Ja vielen Dank. Wenn ihr bitte noch eine kurze Zeit Platz nehmen wollt, die Nyame wird gleich zur abreise fertig sein. Er wies auf eine Bank unter dem Vordach der Wachstube, wo auf dem dabei stehenden Tisch bereits einiges an Nahrungmitteln standen geräuchertes Fleisch und Fisch, Käse, Obst und Gemüse, Schmalz, Honig sowie Brot. Dabei standen noch einige Krüge mit Wasser, Dünnbier, Tee und Milch.


    Einer der Männer war kurz ins Innere der Zollstation verschwunden. nur um mit 3 Gardisten, die offensichtlich nicht zur Wachmanschaft der Zollstation gehörten, in dem angrenzenden Stall zu verschwinden. Die Gardisten nickten den Rotkappen kurz grüßend zu sienen ansonsten jedoch auf weitergehende Musterungen zu verzichten.

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  • Auffallend an den Rotkappen war, dass sie so gut wie keine Rüstung trugen. Lederkleidung, dicke Wollstoffe und vielleicht kleinere Abschnitte von Kettengeflecht oder Plattenstücke. Die Waffen waren auffälig unauffällig. Die meisten waren keltischer Machart und/oder eindeutig vielgebrauchte Tötungswerkzeuge. Speere, Kriegssensen, einfache Langschwerter, Metzger- und Schlachtermesser... Außerdem grinsten sie die ganze Zeit in Richtung der Menschen. Trotz freundlicher Erwiederung auf jede Ansprache konnte man sich nicht sicher sein, ob man in ihrer Näher wirklich sicher war.


    Schmatzend, kurrend und streitend fielen sie nun über den gedeckten Tisch her.

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  • Kurz bevor die Rotkappen hätten anfangen können den Tisch anzuknabbern trat dann auch Tiara aus den Haus. Die drei gardisten brachten ihr ein Maultier, welches, sich sehr schnell an die Nyame schmiegte. Der Rappe der Nyame schien beleidigt in der Koppel zu schnauben. Der Gardist, der Ihr die Zügel des Maultieres gereicht hatte flüsterte ihr so zu, dass es auch die Rotkappen mitbekommen mussten:Herrin, bitte entschuldigt, das ich das sage, aber ich halte das noch immer für keine gute Idee, was Ihr hier vor habt. Niemand kann sich in deren Gesellschaft sicher sein und Euch zu verlieren wäre einfach undenkbar! Tiara lächelte zwar ihren Gardisten an, aber Ihre Augen schienen Funken zu sprühen: Ich weiß Eure Besorgnis zu schätzen, aber es ist meine Entscheidung, die mit dem Primus abgesprochen worden ist. Er hat mir versichert, dass die Gesetze der Alten Welt auch hier Bestand haben und ich daher nirgendwo sicherer sein könnte, während meiner Reise. Also bitte vertraut dem Wort meines Primus. Ihr Blick unterband jedwede Erwiederung zu der der Mann hatte anstzen wollen, also nickte er nur resignierend und trat zurück zu seinen Kameraden. An die Rotkappen gewandt: Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich. Ich hoffe die Gastfreundschaft der Nordwacht hat keine Wünsche offen gelassen. Wenn es euch nichts ausmacht den Rest der Wegzehr unterwegs zu verspeisen, würde ich vorschlagen, dass wir dann aufbrechen könnten. Einige Wachhabende waren jeweils mit 2 "Proviantbündeln" vorgetreten und reichten sie den Rotkappen.

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  • "Kann nicht besser klagen, Ma'am!" grinste Forc über das Geflüster und hängte sich die beiden Proviantbündel zusammengebunden über die Schulter. Die Rotkappe war unverkennbar Macs Neffe. Er hatte allerdings eindeutig kürzere Ohren, sein Barett zierte ein Bommel, welches es als Tam'o'Shanter auswies und an ihm war nicht wie bei Mac eine Art Bundhaube befestigt. Ebenso hatte er nicht die recht unbedrohliche Körperhaltung seines Onkels und auch seine Gugel war nicht in einem auffälligen Rot.


    Kaum hatten die Rotkappen ihre Schutzbefohlene offiziell übernommen änderte sich sichtlich ihr Verhalten. Erhöhte Aufmerksamkeit, Waffen wurden gezogen und locker in den Händen gehalten oder über die Schulter gelegt. Das Grinsen verschwand aus allen Gesichtern und es breitete sich eine starke Aura der Bedrohung aus. Fasst unsere Schutzbefohlene an und es wird das letzte sein, was ihr tut...

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  • Das Maultier fühlte sich sichtbar unwohl und hielt sich sehr sehr nah an der einzigen Person, weswegen es überhaupt mitgehen würde... der Nyame. Selbst die Ausgebildeten Gardisten wichen unbewusst einen bis zwei Schritte zurück, als sich das Verhalten der Rotkappen änderte. Tiara schien irgendwie mit sich zu kämpfen, aber sie schaffte es keinerlei wirkliche äußere Zeichen sichtbar werden zu lassen, ob sie sich wohl oder unwohl fühlen würde. Sie nickte nur Ihren Männern zu und wandte sich dann dem nördlichen Siegel zu. Es schien Ewigkeiten her, als sie das letzte mal wirklich dieses Gebiet betreten zu haben schien. ... Und dann auch noch in einer Situation, wo fast alles gegen den Osten sprach. Jedoch verrieten weder Banner noch Wimpel oder derlei Tand ihre Zugehörigkeit zum östlichen Siegel. Einzig die Krone, die sie trug machte sie zu mehr als einer einfachen Wanderin in Begleitung der Rotkappen.... nun ja und die Aura, die die Rotkappen ausstrahlten...

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  • Forc grinste kurz, ehe er "Abmarsch!" grollte und sich die Gruppe in Bewegung setzte.

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  • Die Reise begann... irgendwie gingen Tiara tausend Dinge durch den Kopf und sie musste,äüßerlich gelassen wirkend, zugeben, dass sie sich eine mulmigen Gefühles nicht erwehren konnte. Allerdings lag dies weniger an ihrer begleitung , denn an dem unbekannten Terrain, auf welches sie sich zu bewegte.

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  • Unbeeindruckt und mit zähnestarrend grinsenden Gesichtern gingen die Rotkappen unverminderten Schrittes auf das Tor zu, was Tiara fast schon zwang Schritt zu halten.

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  • Tiara hatte von den Bauten gehört, und dennoch war es etwas anderes leibhaftig vor dieser Mauer zu stehen, die mehr war als bloße Steine mit Mörtel, die sie zusammen hielt. Vorurteile, Angst und vor allem Misstrauen war der eigentliche Mörtel hier. Tiara schauderte leicht. sie würde ihren Traum niemals erleben. vielleicht ihre Seele, aber wie oft würde sie dafür den kreislauf durchlaufen müssen? Tiara hielt Schritt mit den Rotkappen und dennoch kam sie nicht umhin sich zu fragen, was sie glaubte erreichen zu können

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  • Man konnte auf den Zinnen der noch nicht ganz fertigestellten Mauer Bewegungen sehen. Mann hatte die Reiter schon von weitem gesehen. Reisende waren nichts ungewöhnliches, besonders Händler nutzten die große Reichsstraße von Osten nach Westen und stockten ihre Wahren in Shalzad oder im Hafen auf.
    Aber Rotkappen die einen einzelnen Menschen begeleiteten das war ungewöhnlich. Vorn dem Tor warteten zwei Männer die Lederrüstungen gelietet waren und das Wappen des Norden trugen. Auf den Zinnen konnte man die Rüstung eines Chaoskriegers sehen der die ganze Szene neugierig betrachtete. "Halt im Namen der ....Nyame und des Archon des Norden wohin führt euch euer Weg und was sind eure Geschäfte."

  • Tiara nickte dem Mann leicht zu Mögen die Elemente Euch schützen! Ich habe eine Einladung erhalten zu einem Treffen im Protektorat Yunalesc. Ursprünglich sollte es eine Feier werden, doch nun wird es vermutlich alles andere als das.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“