• Es war früher Nachmittag in der Mark, Aiden saß in seiner Wohnstube als seine Haushälterin ihm ein schreiben Bringt.

    „Das wurde für euch abgegeben, Herr.“ Er nicht ihr zu „Danke meine Liebe. Bitte bring mir doch einen Tee.“

    Als die ältere Dame in der Küche verschwindet muss er lächeln. Ja sie war wirklich die gute Seele des Hauses.

    Nach dem der Weidener den Brief gelesen hat brummt er zufrieden. „Das ist gut, sehr gut sogar.“

    „DOJAN“ schallt es durch das Haus. Als der Knappe in die Wohnstube kommt, bittet Aiden ihn Milan und Nandala holen zu lassen. Kurz entschlossen macht sich Dojan selber auf den Weg.

    Er trifft die beiden im Lazarett an, wo sie in der Bibliothek sitzen und Mokka trinken. Aiden möchte euch beide sehen. Würden die beiden Damen mir bitte folgen.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Über Dojans Worte leicht schmunzelnd stellt sie die Tasse auf den kleinen Tisch neben dem Sessel. Hallo Dojan, hat er gesagt was er von uns möchte? Man könnte meinen es ist wichtig.



    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • „Nein er hat nicht gesagt worum es geht, aber er war sehr entspannt.“


    Als sie sich auf den Weg machen hält er ihnen die Tür auf. Überhaupt ist sein Verhalten sehr höflich. Man merkt das er versucht gelerntes umzusetzen. Am Haus angekommen öffnet er ihnen die Tür. „Bitte die Damen tretet ein.“

    Als die Frauen die Wohnstube betreten Springt der Hund der neben Aiden lag auf und fängt an zu Knurren. Man kann deutlich die angespannten Muskeln unter der Haut sehen.

    „KIRA PLATZ“

    Auf das Kommando legt sich der Hund wieder hin. Als das Tier die Frauen erkennt fängt sein Schwanz an zu wedeln, der Hund freut sich bleibt aber auf seinem Platz. Ein Blick verrät Aiden wer eintritt. Und er erlaubt dem Tier sich zu bewegen, sofort springt es auf die beiden zu ausgiebig zu begrüßen.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • „Also gut kommen wir direkt zur Sache. Zwei von einander getrennte und unabhängige Stellen sollen Adam Analysieren.

    Eine Analyse wurde bereits durchgeführt, das Ergebnis habe ich heute bekommen.“

    Er nimmt einen schluck Tee, und krault den Hund hinter dem Ohr.

    „Ich möchte nun das ihr beide die zweite Analyse heute noch durchführt.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das mit dem Ergebnis des Konvents Ende des Jahres einhergeht.


    Sie dreht sich zur Zimmertür um als sie merkt das Karin, die Haushälterin, vorbei kommt. Karin bringst du mir bitte auch ein Tee.


    Gibt es Vorgaben für die Analyse?

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Adam hatte nicht schlecht gestaunt, als sich Aiden und Landuin gemeinsam mit ein paar Gardisten vor einigen Wochen in der Schreibstube des Protektors einfanden, um ihm das Pamphlet der Nyame zu überreichen.


    "[...]von allen Reichsämtern freigestellt.... bis zur endgültigen Klärung deines Zustands... Analyse durch Nandala Aschetal und Milan d'Argot und anschließendem Bericht[...] " hieß es dort.


    Somit war er sozusagen beurlaubt.

    Anfangs hatte sich der Protektor der Wolfsmark natürlich unglaublich darüber echauffiert. je länger er sich jedoch in der Heimat aufhielt, um so mehr wurde ihm bewusst, dass es nach all der Aufregung um seinem Zustand allerhöchste Zeit war für einige ruhige Tage. Also befasste er sich ausgiebig mit alle jenen Dingen, die er auf Grund seiner Reisen viel zu sehr vernachlässigt hatte. Er konnte Berichte über die Khal'Hatra verfassen.

    Die Stallungen und die Garnison inspizieren. Seine eigenen Schwertgänge zelebrieren und verbessern, das eine oder andere gemütliche Bier mit den Soldaten trinken und seine Gedanken sortieren.

    Gerade in der Winterzeit lebten in der Stadt sehr viele Menschen. Viele Kleinbauern der direkten Umgegend verließen ihre Höfe um den winterlichen Temperaturen und den rauen Winden auf den Feldern und Äckern zu entkommen. So gab es in den beiden Tavernen der Stadt immer genug Gesprächsstoff. Das genoss Adam in vollen Zügen. Und sog die Anliegen der Siedler förmlich wie ein Schwamm in sich auf. Ausserdem konnte er mit einigen Gerüchten aufräumen, die sich mittlerweile in der Stadt über ihn und seinen Zustand ausgebreitet hatten wie ein dunkler Schatten. Zwar konnte er nicht alle von seiner "Genesung" überzeugen, aber ein Großteil der Siedler atmeten ausgesprochen erleichtert durch und akzeptierten die Erklärungen ihres Protektors.

    Glücklicherweise hatte er das Testament neu aufgesetzt. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn er seine Nachfolge nicht verschriftlicht hätte und Nordtruppen die Führung des Protektorates übernommen hätten. Oder schlimmer noch; wenn die Wolfsmark einem anderen Protektor unterstellt worden wäre.


    So genoss er also mit der Zeit die kurzen, ruhigen Tage in der Mark und wartete auf die Analyse welche in dem Pamphlet ihrer Exzellenz durch Nandala, welche kommissarisch die Führung des Protektorates übernommen hatte, und Milan die Senatorin der Mark vorgenommen werden sollte.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Es gibt die Vorgabe seitens Ihrer Exzellenz, das Adam auf magische, verfemte und elementare Beeinflussung hin zu untersuchen ist, um Sicherzustellen, dass er vor allem geistig Stabil und Zuverlässig ist. Sie hat ihn, wie ihr mit Sicherheit mitbekommen habt, beurlaubt von seinen Ämtern und mich kommissarisch eingesetzt. Nach Ablauf von zwei Wochen soll von mir darüber befunden werden, ob er wieder als stabil und bei guter geistiger Gesundheit ist. Mir steht es frei, seinen Urlaub um weitere zwei Wochen auszuweiten. Ebenso wurde mir aufgetragen, über seine Probleme im Gespräch mit Shalimar, Aiden und Landuin zu erfahren.

    Sie hält kurz inne.

    Aiden, wo wir gerade beim Thema sind. Du hast dich einer eben solchen Analyse zu unterziehen. Laut dem Brief Ihrer Exzellenz sollen deine Ansichten im geführten Gespräch so obskur gewesen sein, dass von einer Beeinflussung des Geistes in irgendeiner Form ausgegangen werden kann, auch wenn es nicht mit Sicherheit der Fall ist. Sie empfiehlt zudem auch Gespräche über Inhalte und Grenzen des zwölfgöttlichen Glaubens. Was auch immer du da geäußert hast....

  • "Der Inhalt des Briefes ist mir bekannt. Einmal ist er schon tiefergehende analysiert worden , und das Ergebnis war gut. Nun sollt ihr es noch Einmal tun. Ob du ihn so lange vertrittst spielt dabei keine Rolle. Was mich angeht...." Er lächelt wissen. "Ist es mir recht das ihr mich durchleuchtet, finden werdet ihr allerdings nichts. Ihr könnt mich direkt hier analysieren und dann gehen wir zu Adam. Ein Gespräch über den Glauben wird es mit mir in den nächsten Tagen nicht geben. Wir führen dieses Gespräch wärend der Feier im Fasskeller. Ich habe meine Gründe dazu, und muss erst noch zu einem Entschluss kommen. (OT: aus diversen Gründen wird das Gespräch über den glauben ,auf der taverne gespielt)

  • Nandala hebt ob der Ablehnung Aidens zu einem Gesrpäch über die Götter kurz die Augenbraue.

    Mir ging es nur darum, das wir alle den gleichen Stand haben. Die Analyse von dir werde ich jetzt und in diesem Moment nicht durchführen. Im Tempel können wir das im Angesicht der Götter und Elemente vornehmen. Bevor du in die Analyse trittst, solltest du dir deines Standes zu den Göttern sicher sein, sonst könnten die Analysten Zweifel finden, wo er nicht sein sollte.

    Bevor ich in die Analyse um Adam gehe interessiert mich eine Zusammenstellung seiner Probleme, die er gehabt hat.

  • Aiden schüttelt bedauernd den Kopf. "Du solltest dir deines Standes zu den Göttern auch bewusst sein bevor wir dies tun. Ich weiß wo ich stehe und mein glauben ist fest." Kurz verzieht sich sein Gesicht aber zu kurz um seine Gefühle daraus erkennen zu können. " Du weißt wie sich Adam in letzter Zeit Verhalten hat. Und genau darum geht es."

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Milan nimmt die Tasse Tee an die Hand. Danke Dir, Karin.

    Sie lehnte sich zurück und schmunzelt ob Aidens Antwort. Sie weiß was er damit meint und ist nun gespannt wie Nandala reagiert.

    Nun das Adam sich über die Jahre verändert hat, wie sicherlich jeder von uns, ist aufgefallen. Ich selbst habe es mit seinen Anstrengungen um das Amt des Archons, den Einfluss der Elemente und auch auf den Stab bezogen. Allerdings scheint sich seit dem Konzil etwas verändert zu haben. So wie man Ihn nun in der Stadt sieht, hat man Ihn länger nicht gesehen. Er wirkt entspannter.

    Sie nimmt einen schluck aus der Tasse.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Ich bin mir meines Standes zu meinem Herren sehr sicher. So sicher, daß ich eine Reise nach al Anfa plane um mich den Prüfungen zum nächsten Grad der Weihe zu stellen.

    Sie zuckt mit dem Schultern. Aber das tut hier nichts zur Sache. Ich kenne Adam nicht vor Mythodea. Ich kenne ihn nicht vor der Spiegelwelt. Ich brauche Hintergrundinformationen, um feststellen zu können, ob er zu sich zurück gefunden hat, oder ob - abgesehen von möglichen magischen/verfemten/elementaren/drogeniniziierten Einflüssen andere Dinge auf ihn wirken. Psychisch zum Beispiel. Daher frage ich dich, wie er sich für dich, einem seiner ältesten Freunde, verändert hat.

  • "Schau ihn dir an wie er jetzt ist und du hast deine Antwort. Wie er in Aventurien war tut aber auch nichts zur Sache. Ihr sollt ihn auf eventuelle Magische ,Verfemte Dinge usw. Untersuchen." Er leert seine Tasse. " Nun lasst uns nicht länger drum herum reden und endlich zur Tat schreiten." Aiden erhebt sich und gürtet seinen Schwertgurt um.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Wenn ich da mal kurz zwischen greifen darf, so habe ich es so verstanden, dass es nicht draum geht wie er in Aventurien gewesen ist, sondern vielmehr darum zu prüfen ob er in irgend einer Form von den Verfehmten beeinflusst ist. Also Zweifel, Leere, etc.

    Milan nahm nochmals einen schluck aus der Tasse.

    Als ich hier her kam war Adam so wie er sich jetzt wieder in der Stadt zeigt. Am Wohl seiner Bürger interesiert, sich selbst in seinen Fähigkeiten zum Beispiel mit dem Schwert übend und den Fortschritt dessen überwachend was er aufbaut.

    Sie blickt zu ihrem Mann Korrigier mich bitte wenn ich da was falsch sehe.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.