Nebel hält Einzug

  • Einige der Dorfbewohner schauten in die Richtung der Rauchsäule, keiner schien zu verstehen was dort passiert sein könnte, aber auch niemand machte Anstalten sich in die Richtung zu bewegen. Sturm, den einige erkannten, und sein schneller Schritt schien die Leute noch mehr zu verunsichern.

  • Ein paar Augenblicke nachdem sich Sturm auf den Weg gemacht hatte flog auch Fels Türe hinter ihm in den Rahmen und wurde schnell verschlossen dann machte er sich zügigen Schrittes auf den Weg Richtung Nebels Behausung wenn Man es noch so nennen kann nach dem Knall dachte er sich

  • Freya stand vor der Taverne und sah sich um. Ihr fiel die Rauchsäule bei den Felsen auf sowie die Bewohner auf der Strasse, welche ratlos durch die Gegend schauten. Sie wusste, dass es einen kleinen Pfad gab, welcher auf den Berg führte und setzte sich in Bewegung, um herauszufinden was passiert war.

  • Entgegen der Erwartungen war die Hütte vollkommen in Takt. Dichte Rauchschwaden waberten um sie herum und es stank bestialisch nach verbranntem Öl und Holz. Bei genauerer Betrachtung schien es jedoch, als würde sich der Rauch von den Klippen hinter der Hütte nähern.

    Mit dem Rücken zu den Ankömmlingen saß ein kräftiger Bursche mit rotem Haar auf der Erde. Er sah in Richtung der Hütte und bewegte sich nicht. Es sah fast so aus, als würde er meditieren. Auf den Ruf von Sturm reagierte er zumindest nicht.

  • Etwas beruhigt durch die Tatsache, dass sowohl die Hütte noch stand, als auch dadurch, dass er 'Fels's Stimme hinter sich hörte, kam er dem rothaarigen Kerl langsam näher. <<Wenn der Kerl direkt neben diesem Lärm sitzt, muss er völlig taub sein.>> dachte 'Sturm' für sich und ging dennoch vorsichtig weiter und trat ein paar Meter seitlich von ihm in dessen Blickfeld. Seine Saya führte er gezogen und leicht hinter seinem Arm verborgen.

  • Nach einiger Zeit kam auch Freya den Berg hochgelaufen. „Verdammt, ich sollte dringend an meiner Kondition arbeiten“ japste sie leise vor sich hin. Sie sah ‚Sturm‘ und ‚Fels‘ und eine Gestalt vor dem qualmenden Haus knien. Sie zog ihr Schwert, hielt sich in Deckung und wartete ab.

  • Nachdem auch die anderen beiden aufgetaucht waren und der Kerl nun doch etwas murmelte, fragte 'Sturm' diesen "Heh, Shebs. Sprich oder scheiß Buchstaben. Was ist passiert!?!" Sein Blick wanderte zwschen Berg, Hütte und dem verstörten Kerl hin und her.

  • Unwirsch fuhr er zu 'Fels' herum, bevor er sich der Tür der Behausung näherte. "Quetsch diese Made mal aus. Ich schaue nach 'Nebel'." bevor er jedoch kurz davorstand, schaute 'Sturm' sich den Boden davor und die Balken darüber an. Ebenfalls untersuchte er die Klinke, die Türe und das Schloss auf Fallen und versteckte Mechanismen.

    *Fallen entschärfen bis Stufe 5*

    Die Zeit lief ihm vielleicht davon., aber es nützte 'Nebel' herzlich wenig, wenn 'Sturm' sich bei seinem Rettungsversuch selbst umbrachte.

  • Boden und Balken schienen gänzlich in Takt und je näher Sturm dem Haus kam, desto mehr bemerkte er, dass die Rauchschwaden, welche immer durchsichtiger wurden, hinter dem Haus entstanden. Während er nach Fallen suchte, hörte er von drinnen das Husten eines der Stimme nach jungen Burschen. Sturm fand keine Hinweise auf Fallen an der Tür.

  • Kurz überlegte 'Sturm' ob er doch erst hinters Haus schauen sollte, entschied sich aber dafür, dass er immer noch schnell durch ein Fenster oder eine weitere Türe nach Hinten kommen konnte. sein INstinkt riet ihm erst mal im Haus nachzusehen und so öffnete er rasch die Türe und betrat den Raum dahinter. Schnell sah er sich in alle Richtungen um.

  • Der Raum schien größer, als man es von außen erwartet hatte, das konnte jedoch auch an der spärlichen Einrichtung liegen. Eine Tür ging frontal ab, eine auf der rechten Seite. Beide Türen waren offen und gaben den Blick auf ebenfalls kaum eingerichtete Räume frei. Leichter rauch und ein beißender Gestank nach Schwefel rundeten die Wahrnehmung ab. Linksseitig der Tür lag ein schmaler Bursche auf dem Rücken, das Gesicht schmutzig und die dunklen Haare schweißnass ins Gesicht hängend sah er Sturm mit weitaufgerissenen Augen an, ehe ihn ein weiterer Hustenreiz überkam.

  • Der Bursche verlor alle restliche Farbe aus dem Gesicht. mit noch weiter aufgerissenen Augen sah er Sturm an. Man erkannte, dass er antworten wollte, aber ein Hustenreiz jagte den nächsten, ehe er nach endlos scheinenden Sekunden hervorbringen konnte: "Ich kenne *hust, hust* keinen *hust*Nebel*hust, mein Herr*hust hust*"

  • Einen Augenblick lang zuckte eine von 'Sturms' Augenbrauen und er überlegte, ob er diesem Hutuun das Gesicht mit seiner Faust umkrempeln sollte und entschied sich zähneknirschend dagegen. "Anders! ... Wird wer vermisst? Was ist passiert? Wer hat dich beuftragt hier zu arbeiten?" erneut ruckte er an den Haaren des Burschen. "Sprich oder scheiß Buchstaben. Mein Geduldsfaden ist kurz."