flammendes Inferno

  • Wann: 5 Tage nach dem Gales Morgan 2





    Sie hatten den Waffenmeister noch am selben Tag nach nach Cress d'Velven gebracht und nun lag er in seinem Bett und rührte sich nicht. Noch immer wurde der Drow von heftigen Fieberkrämpfen geschüttelt und die Temperatur wollte nicht sinken. Längst waren alle alchimistischen und magischen Möglichkeiten des Protektorates aufgebraucht und außer den Heilern durfte niemand zu ihm.
    Sylvia, seine Leibsklavin, saß auf einem Stuhl neben seinem Bett. Zusammengesunken war sie erschöpft eingeschlafen, den mit kaltem Wasser befeuchteten Lappen noch immer umklammert.


    So lag er schon seit er hier angekommen war und es war nicht abzusehen, ob er jemals wieder aus dem Koma aufwachen würde...

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sylvia und Liandra wechselten sich die letzten Tage ab und Liandra hatte sich verspätet. Vorsichtig nahm sie Sylvia den Lappen aus der Hand und weckte die Sklavin.


    "Du solltest in deinem Bett weiterschlafen ich bin jetzt da. Man hat mich aufgehalten, tut mir leid."


    Danach überprüfte Liandra wie es Tarabas ging. Es war nur das abspulen der Heilerroutine und es ließ sich nicht erkennen was sie fühlte. Über Sorge um ihren Freund war es schon lange hinaus.

  • Sylvia zuckte zusammen und blickte Liandra aus ihren grünen Augen an. Sie nickte nur stand dann auf und ging zum Bettende. Dort holte sie aus einer Truhe zwei dicke Decken und breitet eine auf dem Boden aus um sich dann, mit der anderen zudeckend, darauf zusammenzurollen.
    "Weck mich wenn sich etwas ändert...." murmelte sie.
    Dann war sie schon wieder weggedämmert.





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    Seine Welt bestand nur noch aus Schmerz, Hass und Zorn durch das Feuer Ignis, dass sich völlig ohne Kontrolle durch seinen Traum und Traumkörper fraß, den die anderen zurückgelassen hatten und nichts als verbrannte Asche zurückließ.

    Orga Quellar Xarann

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  • Mittlerweile gab es schon Gerüchte, vor allem unter den Menschen. Von den Zurückgekehrten gab es nur ein Schweigen über das Vorgefallene. Aber die Sorge um Tarabas war ihnen auf die Stirn geschrieben.


    Der normale Ablauf ging weiter, aber es wurde beim Essen getuschelt.

  • "Die Moral ist mir scheißegal!"


    Sie funkelt ihn an, als sie wahrnimmt wer da wirklich steht lehnt sie sich einfach an ihn ohne zu fragen und schließt die Augen.


    "Es tut mir leid...es hört einfach nicht auf, gerade ging es ihm wieder gut, wir hatten so viel auf uns genommen, dass er heilt und wieder träumen kann...und jetzt das? Nichts neues leider"

  • Diesen Ausbruch läßt er einfach über sich ergehen und hält sie ohne große Worte einfach fest. Er weiß, dass ihr viel an Tarabas liegt.


    Nach einiger Zeit sagt er leise: Wenn es irgendwas gibt, was vllt noch getan werden kann, sag einfach Bescheid. Sie spürt ehrliche Anteilnahme in seiner Stimme.
    Einige Momente fügt er hinzu. Hast du mal Morgalis gefragt, ob er zu ihm durchdringen könnte, wie schon bei dem anderen Vorfall?


    Als ihm noch eine Möglichkeit einfällt, kann er ein Schaudern nicht unterdrücken - der Botschafter! Dieser sollte nur als allerletztes Mittel eingesetzt werden.

  • Morgalis war so schnell wie möglich von dem kleinen Vorposten der Akademie an dem das Konzil stattgefunden hatte in die Hauptstadt zurückgekehrt. Da er mit einer Reitechse nicht hatte umgehen können hatte er Ssznozz darum gebeten ihn mitzunehemn. Angekommen, hatte er sich gleich mit ein paar Aufzeichnungen in die Bibliothek begeben...


    Jetzt bog er um die Ecke als sich Liandra und Argol trafen.
    "Oh fein, dass ich euch treffe..." Mori hatte eine voll gepackte Tasche dabei "Ist doch ok, wenn ich mir ne kleine Ecke in der Alchemieküche und dem Lazarett reserviere?" und murmelte im vorübergehen noch etwas von scheiß Träumen und Tarabs helfen.

  • "HALT!" Liandra löste sich von Argol. "Wir gehen jetzt alle gemeinsam in meine Hexenküche. Wird senden auch Grey und Sszznozz dazu holen. Vielleicht auch den Thaumathurgen. Ich will das dies hier koordiniert und effizient gelöst wird. Ihr müsst mir genau sagen was da drin passiert ist. Ich habe die Faxen dicke."


    Sie geht in Richtung Hexenküche los. Im Vorbeigehen erteilt sie noch einem Sklaven den Befehl die genannten drei in ihre Hexenküche zu zitieren. Sofort.

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  • Etwas erschrocken über ihre Reaktion zuckt Argol zusammen.
    Aber er muss ihr Recht geben. Lieber möglichst viele Beteiligte befragen und dann Entscheidungen treffen.


    Soll der junge Magier, Tamon, auch geholt werden? Er hatte dies Katzendings untersucht.

  • Morgalis Augen leuchten bei dem Wort Hexenküche auf als er noch in der Bewegung kehrt macht, Liandra und Argol anblickt und mit einem letzten Schritt rückwärts stoppt.
    "Hexenküche hört sich perfekt an, und Ssznozz müsste gerade auch nachkommen, wir hatten uns hierfür zumindest scgon verabredet." er schmunzelt zunächst und wird dann wieder ernst während er sich Liandra und Aegol auf dem Weg zur Hexenküche anschließt, und zu erzählen beginnt...
    "Also, so wie ich das sehe, sind wir alle in Tarabas Traum hineingezogen worden. Ursache war wohl die Katzenstatue des dämlichen Glatzkopfes, der sie Tarabas als Gastgeschenk überreicht hat. Er macht oder machte?" mit einem Seitenblick zu Liandra " ... solche Dinger scheibar selbst ... wie genau... keine Ahnung... Auf jeden Fall war Pestilenz drin und hat Tarabas Traum vergiftet. Das hat dann alle in der Umgebung mit in ... eine Art Traum-Vortex - also eine Art Mahlstrom aus Traumenergie, oder so... gezogen und eine Art ... Davion nannte es Globule, glaub ich... erschaffen, in der wir dann fest saßen. Leider wurde kein Weg hinaus gefunden, so dass am Ende alle Energie von allen Anwesenden gebündelt werden musste um dem zu entkommen. Ich fürchte, die frischen Narben von Tarabas Traumselbst vom Ende letzen Jahres könnten wieder aufgebrochen sein, und ihn in seiner eigenen Traumwelt gefangen haben."
    Er schritt dabei ruhig neben Liandra und Argol her, der Bick aber mehr nach innen als nach Außen gerichtet und das Gesicht geprägt von dem angestrengten Versuch das alles in Worte zu fassen.
    "Ssznozz hat vorgeschlagen Tarabas Traum in die eher traumlose Reverie rüber zu ziehen, was den Selbstheilungsprozess starten könnte. Und Thaumaturg hört sich interessant an, was ist das genau?"

    Waffenmeister Aeris<br />&quot;Fairness&quot; ist eine Erfindung von Leuten ohne Fantasie.

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  • Auf Liandras gesagte nickt er nur. Einem Sklaven, der nicht schnell geniúg in einem Gang verschwunden ist, gibt er den Auftrag den jungen Mann zu holen.
    Da er mit diesen Dingen eher wenig am Hut hat, seufzt er nur leicht über Morgalis' Worte.

  • "Lass uns das besprechen wenn alle da sind. Ich wiederhole mich nicht so gerne."


    Sie gibt dem Sklaven den Argol angehalten hat noch einen weiteren Auftrag.


    "Was mir noch einfällt, lass die ranghöchsten Illithyri in meiner Hexenküche antreten...Bitte sie höflich zu einer Unterredung mit der Leibheilerin von Tarabas. Das müsste ziehen."


    Dann geht sie weiter und die drei erreichen Liandras Alchimielabor welches als Hexenküche bekannt ist. Sie blickt sich um. "Zu klein für alle. Dann nehmen wir ei fach das ganze Labor davor auch."


    Liandra dreht sich in der Tür ihres Bereiches um zu den anderen Alchimisten. Alles Illithyri.
    "Ihr! Raus und zwar schnell! Wer dagegen aufbegehren will oder sich beleidigt fühlt ist herzlich eingeladen das später mit mir in der Arena zu klären. Nur jetzt empfehle ich zu gehen." Begleitet wird die Ansprache mit einem unterschwellig drohenden Knurren.

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  • Morgalis lässt Mori, den Packen ablegen und kramt dann darin herum, stellt ihr ein paar Fragen und sie zieht auch ein paar Pergamente aus dem Pack. Morgalis fragt kurz wo er was ausbreiten und aufhängen kann ohne was kaputt zu machen, und breitet ein paar Schriften, und kleine Bücher aus, und spannt eine Haut auf ein Gestell, auf der er schon mal mit Kohle das zeichnen testet.
    Dann setzt er sich davor und harrt der Dinge, die da kommen, während Sklaven ein paar Stühle im Raum verteilen, so dass jeder ihn später sehen kann. Anschließend schaut er sich nach was trinkbaren um, und bestellt etwas bei Mori, da er den vorhandenen Flüssigkeiten nicht traut.

  • Liandra ist nicht ganz so vorsichtig wie Morgalis und schafft ihm Platz. Einige Apparaturen landen unsanft auf dem Boden.
    "Bitteschön! Und du kannst da an der Tafel schreiben. Deutlich mehr Platz."
    Sie sieht zu Mori.
    "Mori da drin. Rechter Schrank, blaue Tür , gelbe Flaschen."
    Sie lehnt sich an den Tisch an und sieht Morgalis zu wie er die Schriften auslegt.
    "Ich bin etwas gereizt...merkt man gar nicht oder?"

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  • Ssznozz eilte , nachdem er erfahren hatte wo sich alle aufhielten, zum Labor. Wedersklaven noch Ust wagten es, ihn auf zu halten oder anzusprechen. Hinter der Maske brannten die Eisfarbenen Augen des Kiaranshaleeten. Am Labor angekommen hörte er Lärm aus dem Labor, der verriet, das im Labor gerade "umdekoriert" wurde. Bei dem Lärm war anklopfen unnötig und so trat er ein. In der Hand hielt er eine Räucherlaterne und einen Beutel mit Kräuter. Diese hielt er Liandra entgegen mit den Worten " Meditationskräuter aus dem Underdark der unsrigen Heimatwelt. Unberührt von jeglichen Elementen Mythodeas egal welcher Schöpfung, ob ihr sie einsetzten wollt, überlasse ich Euch."

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

    Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!

    Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.