Überfüllte Taverne

  • Wann: Abend des 5. Januar
    Wo: "Zum hängenden Wirt"
    Wer: Gjesken, Owen, Jonar, gerne weitere kurze Anfrage ;)
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    Owen und Gjesken betraten die Taverne, es war drängend voll. Dies war allerdings nicht verwunderlich wenn man die ganzen Soldaten einrechnete welche in den Vergangenen Tagen nach Êrengard kamen. Es war mächtig was los und trotz der ganzen Verfemten Mistkerle und schlechten Nachrichten war die Stimmung relativ gut.
    An den Tischen saßen die Siedler, die Soldaten und redeten, lachten und feierten in angemessenem Rahmen.
    "Hier ist ja richtig was los..."stellte Owen unnötigerweise fest "und ich hatte gehofft wir könnten uns setzen..." Owen blickte sich um, es gab kaum freie Plätze. Den Tisch an dem nur ein Mann saß schien er übersehen zu haben...

  • Jonar hatte sich schon früh am Abend in die Taverne begeben. Nachdem er sich die Stadt und besonders die Ställe angesehen hatte, hatte er sich hierhin begeben. Er hatte sich abgewöhnt, wenn immer möglich anzusehen, wie andere Städte oder Regionen von Pferden profitierten, oder sie genutzt wurden. Dabei ging es ihm gar nicht an erster Stelle um möglichen Handel, sondern es war wirkliches Interesse.
    Nun saß er an einem Tisch, hatte etwas gegessen und genoss jetzt sein Getränk. Der Raum war voll mit Siedlern und stadtfremden Soldaten. Von der Gefahr, von der Jonar nur grob wusste, war hier nicht viel zu spüren. Schwarzes Eis, so nah und unbemerkt... Und obwohl die Stadt keine wirkliche Befestigung hatte, spürte man besonders von den Soldaten keine großen Befürchtungen. Man spürte Zuversicht. Jonar fand das befremdlich, das Eis war gefährlich. Immer. Aber vielleicht waren große Mengen Verstärkung unterwegs, oder es war gar nicht viel Eis. Jonar nahm einen großen Schluck und lehnte sich zurück.

  • Als Gjesken mit Owen die Taverne betrat kam ihr die Wärme wie eine Wand entgegen. So viele Menschen die sich am heutigen Abend hier versammelt hatten zu einem geselligen Beisammensitzen heizten den Raum ordentlich auf. Zwischen dem ganzen Gedränge konnte sie die Theke vorne kaum erkennen, doch Schenks Kopf ragte über die Menge. Sie lächelte als sie ihn sah und winkte ihm zur Begrüßung. Einige Male hatte die kleine Frau Mühe sich zwischen dicht an dicht gestellten Kerlen vorbei zu drücken und sie atmete etwas auf, als sie an einem freien Stehplatz anhielten.
    Was du nicht sagst. Du bist heute wieder einer von den ganz Schnellen., sagte Gjesken in neckischem Ton zu Owen und knuffte ihn spielerisch mit ihrer Schulter an.
    Sie versuchte sich im Raum umzusehen, was sich jedoch bei der Fülle an Leuten schwierig gestaltete. Da erspähte sie in einer Ecke einen fast leeren Tisch. Nur ein einzelner Mann saß daran. Bei dem spärlichen Licht erkannte sie ihn kaum, doch sein Gesicht wies bekannte Züge auf. Sie näherte sich ein Stück dem Tisch. Dann drehte sie sich zu Owen. Hey! Komm hier!, rief sie ihm laut genug zu, dass er es verstehen konnte und machte mit dem Kopf eine nickende Bewegung in die Richtung des Tisches.
    Wieder drängte sie sich zwischen Gästen hindurch und huschte durch die Lücken welche sich durch die laufenden Gäste bildeten.
    Als sie an dem Tisch angelangt war lächelte sie. Ihre Augen hatten sie nicht getäuscht. Hallo Krieger., begrüßte sie den Mann am Tisch. Habt ihr etwas gegen Gesellschaft oder können wir uns noch zu euch gesellen?, fragte sie an ihn gewandt und wartete darauf, dass er antwortete.

  • Owen warf Gjesken einen gespielt beleidigten Blick zu, zumindest versuchte er es.
    "Schrei doch nicht so" rief Owen zurück als die junge Frau ihm zugerufen hatte dann folgte er ihr.
    Einige der Gäste bewegte der Schwertmeister mit etwas Nachdruck aus dem Weg, er brauchte etwas mehr Platz als die junge Frau.
    Owen war bereits drauf und dran sich zu setzen als er merkte das Gjesken über die höfliche Methode versuchte.
    Geduldig wartete er auf Antwort ein knappes "Zum Gruße." brachte er ebenfalls noch hervor

  • Jonar sah auf und sah zwei Personen am Tisch stehen. Den Mann kannte er nicht, das Gesicht der Frau kam ihm bekannt vor...aber woher? Er täuschte sich sicher.
    "Terra zum Gruße, setzt euch gern!" erwiderte er und deutete auf die freien Plätze. Ihm war klar, dass er hier nicht erkannt wurde. Trotzdem war es verwunderlich, dass es überall proppenvoll war, und es etwas länger dauerte bis sich jemand "traute", ihn auf die freien Plätze anzusprechen. Er hatte viel über den Norden gehört, aber sein eigenes Bild machen war immernoch das beste. Er rückte etwas auf, um mehr Platz anbieten zu können. Er ertappte sich dabei, wie er darüber nachdachte, woher er die Frau kannte während er sie ansah. *Nicht wirklich höflich*, dachte er und lenkte den Blick woanders hin.

  • "Keine Einheit. Ich bin nicht von hier. Ich komme aus Eden Faras, Antador, im westlichen Siegel. Ich bin hier eigentlich nur zu Besuch...konnte nicht ahnen was hier los ist. Ihr seid also im Militär hier, nehme ich an?"

  • Gjesken setzte sich ebenfalls. Der Tisch bot genug Platz für alle. Als Owen den Krieger nach seiner Einheit fragte, musste sie Grinsen. Sie konnte sich Gesichter gut merken und hatte noch in Erinnerung, dass dieser Mann nicht zu Siedlern des Nordens zählte.
    Êrengard scheint eine gewisse Anziehung zu haben, dass es immer wieder Besucher hier her verschlägt., sagte sie und lächelte. Ihr fiel der Blick des Mannes auf, welcher sie musterte. Es war der Blick eines Menschen der dachte etwas Bekanntes zu sehen, doch sich nicht sicher zu sein oder sich nicht mehr erinnern zu können. Sie wandte sich dem Krieger zu und sprach ihn freundlich an Mir ist euer fragender Blick aufgefallen Krieger. Ihr sagtet ja schon im Westen, dass ihr es nicht so mit Namen habt. Ein Grinsen huschte über ihre Lippen. Nun gut, dann noch einmal. Mein Name ist Gjesken. Wir haben uns vor ein paar Monden im Westen gesehen. Als Siedler des Westens ihren Schwur sprechen konnten, so glaube ich, nennt ihr das. Reana hat mich euch und euren Begleitern damals vorgestellt. Vielleicht würde sein fragender Blick nun weichen, ob er sich erinnern konnte? Sie wartete noch auf seine Reaktion, bevor sie sich im Raum nach Edeltraut umsah.

  • "Das hab ich auch schon festgestellt..." sagte Owen knapp als Gjesken meinte das Êrengard eine gewisse Anziehung auf Besuch habe. Dann wartete der Schwertmeister bis die junge Frau geendet hatte "Ah aus dem Westen...und wie mir scheint kennt ihr euch?" auf Jonar´s frage schüttelte Owen den Kopf "Gute Frage...Gjesken bin ich eigentlich teil des Militärs so als Schwertmeister...da muss ich glatt mal nachfragen..." die Frage schien Owen tatsächlich zu beschäftigen.

  • "Gjesken!" Ja, der Name sagte ihm was. Und ja, er wusste sogar noch wer und wann das war. Die kleine Frau, die mit Alexej und Reana angereist war, und von der er so verwundert war, dass sie beim Angriff der Barbaren zum Schwert gegriffen hatte. Das war wieder einer der Momente gewesen, an denen Jonar sich eine Sekunde später selber davor scholt, so etwas als überraschend angesehen zu haben. Was sagt Größe über irgendetwas aus?
    "Ich erinnere mich an Euch, schön euch zu sehen!" erwiderte Jonar, und nickte Owen zu.
    "Kennen ist zu viel gesagt. Mein Ri und ich wurden zusammen mit anderen neuen Siedlern eingeladen, um den Schwur des Westens zu leisten. Dort waren Gjesken und Alexej zusammen mit Reana auch. Mein Name ist Jonar." sagte er an Owen gewand.
    "Wenn ihr Schwertmeister seid, selbst wenn ihr kein Teil des Militärs seid, könnt ihr mir sicher sagen, was genau hier los ist...." Dabei machte Jonar eine zusammenfassende Geste in Richtung des mit Soldaten gefüllten Raumes.

  • Als Owen überlegte wozu er als Schwertmeister eigentlich gehörte erwiderte sie: Ich habe keine Ahnung wie das hier gehandhabt wird. Da solltest du dich an Alexij wenden., dann fuhr sie an Jonar gewandt fort: Ich jedenfalls bin kein Teil des Militärs.
    Sie lächelte bei Jonars Worten. Es ist auch schön euch zu sehen., gab sie zurück. Als Jonar erzählte nickte Gjesken zustimmend, was das sich kennen anbelangte.
    Als Jonar fragte was das Treiben hier auf sich hatte, huschten ihr Blicke in die Taverne und zu der Menge.
    Um es kurz zu sagen, es soll sich wohl Schwarzes Eis in der Gegend befinden. Deshalb sammeln sich hier auch andere Truppen. Für was genau kann ich euch nicht sagen. Bisher ist mir von keiner direkten Anweisung bekannt was und ob sie in absehbarer Zeit etwas unternehmen sollen., sagte Gjesken. Ist dir noch etwas bekannt?, fragte sie an Owen gewandt.

  • "Ahhh...ich verstehe." sagte Owen auf die Geschichte wie sie Jonar und Gjesken kennenlernten. "Owen..." stellte er sich knapp vor. Bevor der Schwertmeister etwas sagen konnte schilderte Gjesken bereits einen kurzen Abriss der Situation.
    "Vielmehr weiß ich auch nicht...ich hatte noch keine Zeit mit Alexij ausführlich zu reden, er gab mir nur neue Anweisungen fürs exerzieren mit den Truppen und das er mich morgen sprechen möchte...das wars aber auch schon." ergänzte der Mann. Dann an Jonar gewandt "Darf man fragen wen ihr besucht zu dieser...naja sagen wir es mal vorsichtig ungünstigen Zeit?"

  • "Ich bin eigentlich hier um Reana zu besuchen. Sie schickte einen Brief nach Antador und erzählte von seltsamen Kreaturen, die die Stadt bedrohen würden. Da die Zucht in Antador im Winder ruht, und ich noch nie das neu entdeckte Terra Portal genutzt habe, habe ich kurzerhand die Chance genutzt und bin einfach nach Erengard gereist. Hier habe ich dann erfahren, dass es wohl schwarzes Eis ist."
    Er machte eine kurze Pause.
    "Ich muss zugeben, schwarzes Eis, so direkt vor der Tür, ohne dass es jeman mitbekommen hätte...das ist...überraschend. Sagen wir es mal so. Kein Wunder, dass sich hier viel Militär sammelt."
    Und an Gjesken gerichtet: "Ich hoffe sehr man unternimmt bald etwas. Ich kenne niemanden der gern das Eis in seinem Vorgarten hat"

  • Owen hörte aufmerksam zu und nickte leicht als Jonar berichtete das er eine der Stadträtinnen besuchte.
    "Nun das Schwarze Eis schreckte diese Viecher wohl auf...die Ghulak´s und das ganze Zeuch war wenn ihr so wollt auf der Flucht vor der Essenz..." Der Schwertmeister nickte "Naja es scheint bereits allerhand getan zu werden so wie es hier aussieht, wenn man bedenkt wie es hier sonst zu geht...und der Wald ist riesig. So ungewöhnlich ist es nicht das sich da etwas verstecken kann..."

  • Reana öffnete die schwere Tür zur Taverne. Der eisige Wind hatte kalt durch ihre Kleidung geschnitten und sie war froh den warmen Schankraum betreten zu können. Die dicke, warme Luft die ihr entgegen schlug stank nach Rauch, Schweiß und Eintopf. Viele Menschen hatten sich in dem Raum zusammen gefunden. Draußen war es kalt und viele suchten Zuflucht in der warmen Schenke.
    Reana bahnte sich ihren Weg durch die Menge und ließ ihren Blick durch den Raum wandern. Sie suchte nach Jonar, sie vermutete ihn irgendwo in der Menge. Schließlich entdeckte sie ihn in einer Ecke am Tisch sitzen, neben ihm Owen und Gjesken. Als sie endlich den Tisch erreichte an dem die drei saßen ließ sie sich auf einen Stuhl fallen und begann die dicke Winterkleidung abzulegen.
    "Ich grüße euch" sagte sie, sah in die Runde und lächelte.

  • Jonar brummte zustimmend.
    "Ich kenne diese...Gulaks? nicht. Von dem was ich gehört habe, sind sie schon beeindruckend genug. Wenn man dann hört, dass sie vor etwas fliehen...das rückt alles in eine andere Perspektive. Und verzeiht sollte ich Dinge nicht richtig wiedergeben, ich lebe noch nicht lange auf diesem Kontinent. Ich kenne große Wälder. Ich weiss wie einfach es ist, Dinge zu übersehen. Aber wenn mich nicht alles täuscht, ist die Grenze zu bekanntem schwarzen Eis Territorium nicht wirklich in der Nähe. Das heisst es muss sich bereits für einen nicht unerheblichen Teil durch das Siegel bewegt haben, und blieb trotzdem unentdeckt. Das mag für eine kleine Truppe irgendwie möglich sein, aber für größeres? Weiss man eigentlich, wie viele es sind?"
    Als er Reana erkannte und sie sich zu ihnen gesellte, sah er kurz auf. Er hatte nicht erwartet, sie hier zu sehen. Er lächelte und nickte kurz.

  • Gjesken nickte zum Zeichen dass sie verstanden hatte, als Owen über seine Anweisungen erzählte. Sie fragte auch nicht weiter nach.


    Nun ich hatte ja schon die kurze Gelegenheit das Schwarze Eis zumindest einmal zu sehen. Als ich eure Siedler dagegen kämpfen sah, sah es zumindest so aus als hättet ihr die Situation damals gut im Griff gehabt. Zumindest habt ihr es an diesem Tag wohl geschafft, was dort an Schwarzem Eis aufgetaucht war zu vernichten., bemerkte die junge Frau und erinnerte sich an das Portal im Westen, welches durch etliche Barrieren geschützt gewesen zu sein schien und welches trotz allen Widerständen der Barrieren, geöffnet wurde.
    Als es auf die Ghulaks zu sprechen kam verzog sie leicht das Gesicht. Sie kannte die Biester zur Genüge und fand die Worte welche Jonar aussprach ziemlich passend und nickte zustimmend. Er hatte Recht. Wenn diese Biester und damit dachte sie nicht nur an die Ghulaks, vor den Schwarzen Eis flohen...es hatte zumindest nichts Gutes zu bedeuten.


    Plötzlich ließ sich jemand auf einen Stuhl am Tisch fallen. Sie erkannte in der Person Reana und lächelte als ihre Augen das Gesicht der Stadträtin erblickten. Grüß dich Reana., begrüßte Gjesken die junge Frau freundlich. Auch hier für einen gemütlichen Abend?, fragte sie an Reana gewandt und lächelte.


    Als Jonar nach der Anzahl fragte, schüttelte Gjesken den Kopf. Ich hab nichts darüber mitbekommen. Aber es werden schon mehr sein als damals im Westen und ich meine wesentlich mehr, sonst würden sich hier keine Truppen zusammenfinden und so ein Aufhebens darum gemacht so viele Leute zu bewegen.


    Als sie geendet hatte streiften ihre Blicke abermals durch den Raum auf der Suche nach Edeltraut.

  • In eben diesem Moment schlängelte sich eine junge Frau mit langen blonden Haaren durch die Menge. In ihren Händen trug sie ein Tablett.
    Schönen guten Abend euch allen., begrüßte Edeltraut die Gäste am Tisch.Ich dachte mir, ich bring euch mal einen kleinen Trunk zum aufwärmen. Heute ist hier so viel los, da kommen wir kaum hinterher., erklärte sie und stellte dabei das Tablett auf eine freie Fläche am Tisch.
    Von dem Tablett herunter stellte sie einen großen Krug, welcher bis zum Rand mit etwas Dampfendem gefüllt war. Es duftete süßlich und nach heißem Honig. Um den Krug herum stellte sie vier Becher umgedreht auf den Tisch. Lasst es euch schmecken und euch wärmen., sagte sie und zwinkerte Gjesken fast unmerklich kurz zu. Dann wandte sie ihren Blick wieder merklich zu allen in der Runde. Kann ich euch sonst noch was Gutes tun?, fragte sie und lächelte ihr liebliches Lächeln.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Als Jonar davon sprach das er noch nicht lang auf diesem Kontinent sei nickte Owen, wie als wüsste er was der Westler meinte "Seit wann seit ihr hier? Und keine Ahnung wie viele es sind..."
    Als Gjesken das Wort ergriff lauschte Owen aufmerksam als sie ebenfalls auf die Anzahl der Feinde zu sprechen kam nickte der Schwertmeister bestätigend "Es sind ja nicht gerade wenig Soldaten die in den letzten Tagen hier her kamen...und das Heerlager wird gefühlt auch immer größer...da steht ein Zelt am anderen..."
    Owen grüßte die Stadträtin höflich "Zum Gruße..."
    Als Edeltraut heranschwebte und etwas köstliches bereitstellte dankte Owen ihr herzlich. Dann füllte er die Becher und stellte allen Anwesenden einen hin "Zum Wohl..." dann trank er einen kräftigen Schluck "Und Jonar...eure Pläne, nachdem Êrengard nun von Krieg und Kampf überschattet wird...reist ihr ab, bleibt ihr hier..."

  • Er dankte der Wirtin und danach Owen für den Krug, und probierte das Getränk. Die Temperatur war für das Wetter draussen genau richtig, die Süße war stark, aber nicht unangenehm. Kurz danach verzog er das Gesicht, als Gjesken vom schwarzen Eis und dem Vorfall auf dem Schwur sprach.
    "Richtig, das waren wenige...ich hab auf einem Sommerfeldzug aber auch schon das gesamte Erdlager in Flammen gesehen, weil das Eis sich in Kopf gesetzt hat, dass das Lager wohl im Weg sei..."
    Er nahm einen weiteren Schluck, und antwortete dann Owen.
    "Ich lebe seit nunmehr vier Jahren im Westen. Zuerst als Teil eines Ordens in Bruckheim, als Gast des Ri`s. Durch....sagen wir mal eine Mischung aus glücklichen und unglücklichen Umständen hat ein Teil des Ordens den Orden dann verlassen, und im letzten Jahr sein eigenes Lehen im Westen erhalten. Ich bin zwar schon länger im Westen, aber wirklich heimisch fühle ich mich erst seit kurzem. Seit es Antador gibt. Vorher waren mir auch andere Siegel ziemlich egal."
    Er deutete kurz auf seinen Schild und sein Schwert, beide standen hinter ihm an der Wand der Taverne.
    "Sollte es zu einem Angriff kommen, oder sollte sich die militärische Führung hier zu einem Angriff entschliessen solange ich hier bin, werde ich meine Hilfe anbieten. Ansonsten ist der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, jetzt wieder durchs Portal nach Hause zu gehen der, mit mehr Männern wieder hier her zu kommen. Wie ihr schon sagtet, schaut man sich an, wieviele Soldaten bereits hier sind, ist die Menge an Eis wohl nicht gering."
    Er sah Reana beim letzten Teil des Satzes lange an, sagte aber sonst nichts.