Im Lazarett

  • Wann: Nach der Besprechung beim Baron
    Wo: Im Lazarett der Wolfsmark
    Wer: Milan, Iona und alle die wollen


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    Milan saß nach der Besprechung in Ihrem Arbeitszimmer im Lazarett. Jetzt mussten Maßnahmen ergriffen werden!


    Sie zieht Ihre rote Schreibmappe vor sich auf den Tisch. Öffnet diese und nimmt die Feder heraus und beginnt zu schreiben. Nach einiger Zeit legt Sie die Feder zur Seite und geht nochmals die Punkte durch welche Sie aufgelistet hat.


    Ich denke das wäre erst mal das was wird haben und benötigen. Aber wir müssen es gemeinsam noch einmal Besprechen, nicht das ich etwas vergessen habe was wichtig ist. Nur zusammen können wir so eine große Aufgabe bewältigen.


    Milan erhebt sich und geht auf den Gang. Dort ist einer der Helfer gerade unterwegs.


    „Würdet Ihr bitte Iona und Nandala zu mir schicken. Es gibt einige wichtige Dinge die zu Besprechen sind.“


    Der Helfer sieht Milan an, „Sehr wohl. Ich begebe mich direkt zu den Damen.“ Der Mann verschwindet aus dem Lazarett und macht sich auf den Weg."

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Nandala kommt gerade ins Lazarett, die Nase in ihr Buch gesteckt. Blut singt.... Ich muss darüber meditieren. Nandus wird mir den Weg weisen...
    Ein Helfer vertritt ihr den Weg und räuspert sich. "Eure Gnaden, die Dame Milan bittet um Eure Anwesenheit. Wenn Ihr mir bitte folgen mögt"
    Sie schließt ihr Buch, lächelt. "Nandus sei mit dir, Nandala reicht als Anrede völlig. Förmlichkeiten an Orten wo es ihrer gebührt", dann weißt sie ihn mit einer Handbewegung an vorzugehen.


    Bald kommen sie an Milans Arbeitszimmer an. Der Helfer klopft, öffnet die Tür "Ihre Gna... eh... Nandala"


    Nandala tritt hinter ihm ein. "Milan, womit kann ich helfen?"

  • Als es an der Tür klopft schaut Milan von Ihren Dokumenten auf.


    „Nandala. Schön dich zu sehen. Nehm Platz.“ Sie erhebt sich und deutet auf das Sofa vor dem Kamin.
    „Ich weiß es ist kurzfristig das ich euch zu mir Bitte, allerdings haben sich Dinge ergeben welche unser ganzes Können und Wissen erfordern.“ Sie nimmt im Sessel Platz und schaut Nandala ernst an.


    „Das Schwarze Eis befindet sich nördlich sowie westlich der Wolfsmark. Der Baron und 150 unserer Männer werden bald nach Ehrengard aufbrechen. Wir müssen dafür sorgen dass alles für den Notfall vorbereitet ist. Und das ist genau der Grund warum ich dich und Iona her gebeten habe.“


    Milan schaut zur Tür als es erneut Klopft. „Herein.“

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Die Tür öffnete sich und der Leutnant trat herein. Sein Blick schweifte einmal durch den Raum.


    " Rondra zum Gruße Magistra, euer Gnaden." Entgegnete er dann der Ärztin und der Nandusgeweihte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nandala schlägt ihr Buch auf und blättert zu Ihren Erkenntnissen über das schwarze Eis aus dem letzten Feldzug.


    Hm, halfen beim schwarzen Eis geweihte Waffen? Corodvan müsste das wissen und könnte weihen...


    "Das sind schlimme Neuigkeiten. Welche Pläne sind deinerseits bereits getroffen? Wir sollten die Krieger daran erinnern, woran man begonnene Assimilierungen erkennt. Wir sollten die mitreisenden Feldscher auf die Behandlung schulen. Jemand der der magischen Heilung kundig ist, wäre dabei hilfreich, um den Blutaustausch zu verschnellern. Wenn wir das nicht zur Verfügung haben, müssen wir uns andere Dinge überlegen."


    Sie macht sich einen schnellen Vermerk auf der aufgeschlagenen, schon recht vollen Seite. "Ich werde zusehen, das ich eine Zusammenfassung über das schwarze Eis alsbald fertig habe... Wissen über den Feind kann nur helfen"


    Beim Eintreten des Leutnants blickt Nandala auf. "Nandus und die Zwölfe mit euch, Conchobair. Es ist schön, euch wieder zu sehen."

  • Milan erhebt sich und geht zu Ihrem Tisch. Von diesem nimmt Sie die Rote Arbeitsmappe und geht zurück zum Sessel und setzt sich.

    „Nun was die Planung angeht, dies wollte ich mit euch zusammen im genauen erarbeiten. Bisher habe ich zusammen getragen was wir zurzeit an Personen und Material haben. Wichtig ist, da Stimme ich dir voll und ganz zu, die Feldscher bestmöglich auszustatten und einzuweisen. Ebenso sollten zwei Wagen mit den Ausstattungen für ein Feldlazarett beladen werden.“


    Sie schaut nochmals auf die Notizen. „Da der Platz im Gebäude für die 150 Männer die Ausrücken nicht ausreicht sollten wir Zelte aufstellen lassen. Oder wir sprechen mit dem Hauptmann ob wir zum Teil die Zimmer in der Garnison nutzen können. Was wohl bei den aktuellen Temperarturen von Vorteil wäre.“


    Milan machte eine kurze Pause. Hoffentlich hat Aiden nichts dagegen einzuwenden wenn wir die Garnison nutzen…


    „Was die magische Heilung angeht…So sind es wir beide und Tyuria die dazu in der Lage sind.“ Sie machte ein nachdenkliches Gesicht und sah Nandala an. Dann ging Ihr Blick zu Landuin.

    „Werter Conchobair was verschafft mir euren erneuten Besuch?“
    Sie lächelte Ihn freundlich an.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • " Ich dachte mir, bevor ich mit seiner Hoheit nach Êrengard aufbreche, übergebe ich euch noch persönlich zwei Präsente von meiner Reise." Entgegnete der Albernier und schlug seinen Mantel zur Seite.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Zum Vorschein kamen zwei Bücher. Eines in einem grünen Ledereinband und das zweite in einem roten Einband. Ebenfalls Leder.


    " Das "Herbaricum Aventuricum"...eine Sammlung bekannter aventurischer Heil- und Giftpflanzen. Samen zum anpflanzen von ein paar der benannten Arten, befinden sich in einer der Kisten die ich mitgebracht habe." Sagte der junge Conchobair mit einem Lächeln und reicht der Ärztin das Buch mit dem grünen Einband.


    " Da ihr euer Gnaden ebenfalls anwesend seid, habe ich euer Präsent auch gleich dabei. " Die Prophezeiungen des Nostria Thamos." Eine illustrierte Ausgabe samt eines Kommentars und einer Deutung von Rumina von Vinsalt. Frohes Erleuchtungsfest." Entgegnete er auch ihr mit einem Lächeln und reichte ihr das rote Buch.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nandala nimmt mit leuchtenden Augen das Buch in Empfang. hmm, es geht doch nichts über den Geruch von Papier und Tinte...


    "Landuin, ich danke dir! Ich bin sprachlos. Ich.. Danke!"


    Ein wenig schämt Sie sich, nicht auch etwas für ihn zu haben. Sie hat das Fest schlichtweg vergessen gehabt.
    Liebevoll streichelt sie den ledernen Einband.


    "Es wird gut in die Reisebibliothek passen....Danke."

  • Ein kurzer Gedankeneinfall befiel den Ritter. Er hatte wohl etwas vergessen.


    " Ach bevor ich es vergesse..." Entgegnete er Milan. "...das ist auch noch für euch."


    Der Albernier griff in seine Umhängetasche und zog einen kleinen Stoffbeutel hervor. Es schien als ob irgendetwas Rundes sich dort drin befinden würde.


    " Hier !" Sagte Landuin lächelnd und drückte der Heilerin den Beutel in die Hand. Dabei fuhr er sanft mit seinen Fingern über ihre Hand, als er diese wieder zurückzog.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Sie besah sich den Beutel welchen Landuin ihr in die Hand legte. Seine Berührung ist ihr dabei nicht entgangen, aber lässt sich dies nicht anmerken. Sie schaut Ihn kurz an bevor sie den Beutel vorsichtig öffnet.


    „Eine Flor de l'Eternitat!" Sie ist etwas erstaunt. "Das ist äußert zuvorkommend Landuin. Aber womit komme ich zu der Ehre?”


    Milan schaut Ihn mit einem leichten, aber auch etwas verschmitzen Lächen an.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • " Bei uns nennt man diese Pflanze "Khomrose". Auf meiner fahrenden Ritterschaft habe ich unteranderem diese Blume kennengelernt." Erwiderte er das Lächeln.


    " Diese Blume ist wie ihr, in gewisser Weise erst unscheinbar, befindet sie sich aber in ihrem Element, erblüht sie wie keine Zweite." Antwortete der junge Conchobair auf ihre Frage nach dem "Warum?".

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • „Danke für dieses Kompliment…Ich fühle mich etwas Geschmeichelt.“ Sie lächelt Ihn an und legt die Blume vorsichtig auf dem Tisch vor sich ab.


    Dann schweift Ihr Blick zu Nandala. „Was hältst du davon?“

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Ein schönes Gewächs. Die eingetrocknete Pflanze "blüht" durch Wässerung mit warmem Wasser wieder saftig und grün auf und verströmt einen intensiven Geruch nach Tee und Gewürzen. Diese wundersame Eigenschaft hat sie in viele Bedeutungszusammenhänge eingebunden. So soll sie Schwangerschaft und Geburt positiv begleiten, Familien als Talisman und Segensbringer dienen und für mich ein Stück Erinnerung an die Heimat.


    Vorsichtig stubst sie den Pflanzenball an.


    Wiederstandsfähig. Nicht leicht unterzukriegen. Passt zu dir.

  • „Sie ist der Beweis dafür dass man Dinge nicht nur nach dem Äußeren beurteilen darf. In meiner Heimat ist Sie ein Symbol für Tod und Wiedergeburt, für das Unvergängliche und die Ewigkeit.“ Milan schaut kurz etwas betrübt…


    „Vielen Dank euch beiden.“ Sie lächelt beide an als es an der Tür klopft. „Herein.“


    Die Tür wird geöffnet und einer der Pfleger betritt den Raum. „Verzeiht aber ich konnte die Dame Iona nicht im Gasthaus antreffen.“ Sagt dieser und verbeugt sich leicht.


    „Vielen Dank. Dann müssen wir erst mal alleine die Planung machen.“

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • " Ich hoffe das, dass Anpflanzen einiger Pflanzen aus meiner Heimat, in meinem Garten, von Erfolg gekrönt ist. Eine meiner Mägde wollte sich darum kümmern. Sie hat ein Händchen dafür und ich bin gespannt wie das Ergebnis am Ende sein wird." Sagte Landuin erwartungsvoll.


    Er warf dem Pfleger einen kurzen Blick zu, als dieser hereintrat und wendete sich dann wieder den beiden Damen zu.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.