gefangen im Netz der Spinne....

  • Vorn schüttelte den Kopf: "Ich glaube kaum, dafür gibt es zu wenige Berührungspunkte zwischen Kop-Tars Plänen und euren. Sollte er Archon werden ist es im Grunde ganz einfach, rührt nicht an seinen Netzen und er wird eure in ruhe lassen. Abgesehen davon wird es genug Konflikte mit den anderen Siegeln geben, Kop-Tars Blick wird eher nach außen gerichtet sein als nach innen. Abgesehen davon hält Ka´Shalee ihre Hand ebenfalls über Shalzad und damit auch über euch. Was Berack angeht, so ist er in erster Linie Soldat, ich glaube kaum das er es auf eine Kleinkrieg mit Shalzad anlegen wird."

  • "Das beruht auf Gegenseitigkeit. Aber wenn er es schaffen sollte, erwarte ich, dass er mir einen Höflichkeit Besuch abstattet. Richtet ihm das aus...
    Und was ist mit Euch wenn es soweit ist? Was habt ihr vor? Wieder in den Schoß des Qu'ellar Zress zurückkehren?"

  • Vorn schmunzelte, irgendwie ging das Gespräch jetzt doch in die Richtung die er erwartet hatte. "Das ich dem Schoß des Qu´ellar Zress die wirklich angehört habe, denke ich nicht das dies geschehen wird. Es sei den Ka´Shalee wird mich für meine Jahre der treuen Dienste doch im Qu´ellar aufnehmen. Da ich davon ausgehe das meine Dienste auch ohne das Amt des Thul´Heens weiterhin gebraucht werden, wird bestimmt nicht langweilig werden. Die Kontakte die ich habe werden bestehen bleiben und somit ist dieser Titel etwas was auch jemadn anderes tragen kann. Der Titel allein verleiht kaum Macht, es kommt auf die Person an die in ausfüllt." Er nickte: "Ich werde es Kop-Tar ausrichten das dies euer Wunsch ist."

  • Sie schmunzelte.
    "Ich bin mir sicher, dass ihr Euren Weg finden werdet Vorn. Auch wenn die Wahl Eurer ..... Freunde... nicht in allen Augen die Beste ist. Jorth'tall ist nicht gerade das, was die Menschen als aufgehenden Stern bezeichnen."
    Sie beobachtete seine Reaktion ehe sie weitersprach.
    "Aber das soll Euer Problem sein, nicht das meine.
    Ihr seid wirklich einzigartig Vorn. Es gibts wenige die es so schaffen mir offen auf der Nase herumzutanzen und dabei so geschickt sind. Das verdient meine Anerkennung. Ich möchte mich bei Euch bedanken. Euer Dienst an der Göttin ist wirklich etwas besonderes."

  • Vorn nickte: "Ich denke er würde euch was das angeht beipflichten, als Diener der Kirche war er etwas sehr besonderes. Aber glaubt mir er hat nicht mehr das Bedürfniss etwas besonderes zu sein. Aber er ist ein guter Verbündeter und wird sich von euch fernhalten, was auch in diesem Fall für beide Seiten besser ist." Vorn schmunzelte, ja sie war gut Informiert, aber alles andere währe auch entäuschend gewesen. Er verneigte sich: "Jabress das ist zu viel der Ehre, ich habe einfach schon einige Jahre Erfahrung ....auch im Dienst der Göttin. Aber ihr macht mich neugierig wie welchen Dienst meint ihr?"

  • "Lloth ist Chaos. Und in all dem Chaos unserer Gesellschaft ist es diese Unberechenbarkeit, die das beste aus unserem Volk holt. Sie hat uns über all die Jahrhunderte geformt und das alleine darüber, dass es keine Sicherheit gab. Aber das Leben hier ist ohne Reiz ohne Nervenkitzel. Es gibt niemanden hier, der mir meinen Rang streitig machen könnte solange Ka'Shalee Nyame ist.
    Das ist nicht nur langweilig, es ist ohne Chaos, ohne den Nervenkitzel eines Risikos und ohne etwas gewinnen zu können. Ein Stillstand. Ihr seid einer der wenigen auf diesem Kontinent, die mir den Tag interessant gestalten."

  • Vorn muste lachen: "Jabress, ich bin dem Chaos schon immer sehr zugetan gewesen, wenn es einen Aspekt der Göttin verehrt habe das war es stehts dieser. Nichts von dem was wir uns hier schaffen wird bestand habe, aber solang wir es haben sollten wir es genießen. Mythodea ist Chaos, wenn ich mir anschaue wie sie an der Oberfläche um die stabiltät ihrer Reiche kämpfen und diese jeder Zeit von einem Sturm hinweggefegt werden können, dann bin ich sicher das mir so schnell nicht Langweilig wird. Es ist das Spiel was unser Volk seit jeher spielt nur in größeren Maßstab." Er schmunzelte: "Der Tanz auf dem Spinnennetz...er verleiht dem Leben erst die richtige würze. Ich gestehe das ihr eine fähige Kontrahentin seit und dafür zolle ich euch Respekt." Er betrachtete sie Neugierig: "Unser Volk hat von Anfang an das Schicksal dieses Landes mitbestimmt und viele fürchten den Einfluss den wir haben zu recht. Was währe möglich wenn wir geeint Mythodea formen würden."

  • "Tun wir das nicht?"


    Sie schmunzelte.


    "Warum glaubt ihr halten die Fanatiker auf Seiten der Lloth gläubigen Ruhe? Nichts ist für die Ewigkeit. Nichts hat Bestand für immer. Ich weiß das so gut wie jeder hier im Raum und doch sehnen wir uns danach. Die Komik des Lebens..."

  • "Sie sehnen sich nach Blut, das hat die letzte Nacht nur zu gut gezeigt. Der Status Quo ist etwas was uns ein zusammenleben ermöglicht, es ermöglicht es uns diese Stadt gegen die Verfemten zu verteidigen. Aber als Volk etwas in Mythodea zu bewegen...nein da sind wir weit von entfernd. Es sind einzelne unseres Volkes die nach vorne treten und Dinge in Mythodea bewegen, aber was wir geeint erreichen könnten würde die jetzt bestehenden Strukturen erschüttern. Aber viele Dunkelelfen haben Shalzad geschweige das Nördliche Siegel noch nie verlassen und im letzen Winter das erste mal gegen Verfemte gekämpft. Nein wir könnten soviel mehr erreichen." Vorn seufzte: "Aber ihr habt recht auch wenn nichts bestand hat kämpfen wir darum etwas zu schaffen was wenistens für kurze Zeit hält. Das ist das Leben und die meisten wollen es einfach nicht wahr haben." Er lehnte sich zurück: "Yabress, auch wenn ich diese Unterhaltung durchaus genieße....erlaubt mir eine Frage, wohin wird dieses Gespräch führen? Keiner von uns würde so ein Gespräch führen ohne ein Ziel...und euer Ziel würde mich sehr interessieren."

  • "Mein Ziel? Ich wollte genau dieses Gespräch führen. Euch besser kennenlernen und wissen, ob meine Einschätzung richtig ist, Vorn. Und ihr habt mich nicht enttäuscht."
    Sie stand mit einer katzenhaften Anmut auf. Und ging zwei Schritte, ihm den Rücken zuwendend.
    Dann dreht sie sich um und blickte ihn siegessicher und mit einem grausamen Lächeln an.
    "Ich möchte Euch haben Vorn. Euer Kind um genau zu sein. Aber ihr werdet mich deshalb aus freien Stücken aufsuchen. Ihr könnt jetzt gehen und in Ruhe darüber nachdenken welche Folgen die möglichen Antworten für Euch und eure Freunde haben."
    Ohne eine Antwort abzuwarten drehte sie sich wieder um und ging zur Tür, die Alystin mit aufgerissenen Augen öffnete. In der Tür blieb die Yath'tallar noch einmal stehen.
    "N'gyth'zhk!"
    Neben Maya schält sich ein Schatten aus der Dubkelheit und sah Rhyl'szor aus rot glühenden Augen an.
    "Du wirst Vorn begleiten bis ich etwas anderes befehle und ihn schützen wie du es für mich tun würdest.. Maya, Alystin. Für Euch gilt das gleiche. Ihr drei werdet seine Schatten sein bis ich etwas anderes sage. Ihr seid dafür verantwortlich, dass ihm nichts passiert."
    Damit verließ sie den Raum und Alystin sah sprachlos zwischen Vorn und Maya hin und her.

  • Schon beim ersten Satz öffnet Maya die Augen wieder und macht sich bereit aufzustehen. Als N'gyth'zhk vollständig erkennbar ist hat auch Maya sich erhoben und steht neben N'gyth'zhk.


    "'ZIL DOS QUARTH!"


    Maya sieht weder überrascht noch besonders glücklich über diesen Auftrag aus.
    Als Rhyl'Szor den Raum verlassen hat zischt Maya Alystin an.


    "Alystin, schaut nicht so dumm aus der Wäsche, das steht euch nicht gut zu Gesicht."


    Danach positioniert sie sich so, als wolle sie Vorn jetzt schon in diesen Gemächern schützen.

  • Vorn saß für eine ganze weile einfach nur da, er hatte mit allem gerechnet aber nicht mit dieser Wendung der Ereignisse. Er betrachte wie sich der Schatten sich langsam bildete und legte den Kopf etwas schräg. Er schaute zu der einen Sklavin die immer noch am Boden kniete und winkte die herran: "Ich hoffe du hast etwas stärkeres zu trinken als Wasser...und wenn du schon dabei bist bring zwei weitere Gläser mit." Er schaute zu N'gyth'zhk und grinste. "Es sei den du bist auch anderen Dingen zugetan als der Essenz von lebenden Wesen." Der Schatten schwieg: "Dachte ich mir...nun nach dieser sehr unerwarteten Wendung der Dinge für alle Beteiligten hier im Raum würden sich die Damen auch setzen. Ich trinke so gut wie nie aber heute ist defenitiv so eine Gelegenheit und wenn ich etwas trinke dann nicht allein."

  • Maya sieht zu ihm. Der Blick ernst, fokusiert.


    "Ich bin im Dienst." sagt sie höflich aber bestimmt und bleibt stehen.


    "Alystin, gern dürft ihr euch setzten, für euch kam das wohl auch überraschend wenn man euren Gesichtsausdruck bewerten soll. Ein Schnapps hilft da vielleicht klare Gedanken zu fassen."

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

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  • Alystin straffte sich: "Ich bin genauso im Dienst wie ihr und daran wird sich wohl in nächster Zeit nichts ändern." Sie schaute Missmutig zu Vorn der sich etwas zu trinken nahm, welches die Sklavin eiligst herbeigeschafft hatte. Vorn nahm einen tiefen Schluck: "Nun das ist wirklich bedauerlich, denn ich befürchte das den beiden Damen eine lange Dienstzeit for sich haben werden." Er nahm einen weiteren Schluck: " Aber da ich jetzt gleich drei Leibwächter habe, die ich so schnell nicht los werde, sollte ich diesen Umstand ausnutzen." Auch wenn er es sich nicht anmerken ließ, so war er sich gerade nichts sicher wie er weiter vorgehen würde. Sein erster Impuls war gewesen, die Yath´Tallar eine Absage zu erteilen. Warum sollte er ein weitere Seele Lolth und den Priesterinen zum fraß vorwerfen. Auf der anderen Hand gab es eine Aspekt Terras den bis jetzt erfolgreich vernachlässigt hatte und das war die Fruchbarkeit....gerade in den letzten Monaten war er mehr als einmal darauf hingewiesen worden. Er viel Vorn schwer hier an einen Zufall zu glauben.

  • Maya nickte Alystin kurz zu.


    "Mit dem Schatten an der Seite, können wir uns abwechseln. Wähle wer zuerst dran ist."


    Dann wandte sie sich wieder an Vorn.


    "Ich würde sie nicht zu lange warten lassen....übertrieben geduldig ist sie nicht"

  • Vorn nickte: "Nun das ganze will wohl überlegt sein, für andere Männchen ist das bestimmt eine Ehre. Ich für meinen Teil empfinde gerade wenig Begeisterung. Aber dennoch währe es ein Opfer welches man zum erhalten des Status Quo bringen könnte." Er nahm einen weiteren tiefen Schluck: "Ich mach mir weniger Sorge um jene wie Jorth´Tall ihn zu jagen wir ein blutiges unterfangen, aber es reicht eine Nacht wie diese wo sich Drow gegenseitig an die Gurgel gehen...das ist etwas was ich um jeden Preis verhindern möchte." Vorn schien seine Gedanken laut auszusprechen und nicht unbedingt auf eine Antwort zu warten.

  • Maya stand einfach nur da. Dazu hatte sie am Vorabend genug gesagt.
    Es dauert eine Weile.


    "Da ihr hier sicher nicht ewig sitzen wollt, sonst könnte es so aussehen als hättet ihr euch schon entschieden in ihr Bett zu wandern, wobei mir das nur Recht wäre, wo soll es denn hingehen?"


    Sie wirkte zu ruhig.

  • Vorn zuckte mit den Schultern: "Nun zunächst einmal hatte ich nicht vor so schnelle zu gehen. Ich werde wohl aufbrechen und meine Räumlichkeiten in Paolos Trutz aufsuchen und dort noch arbeiten. Ich ruhe für gewöhnlich nicht sehr viel. Aber normalerweise verzichte ich auch auf Leibwachen....wir finden bestimmt einen Stuhl auf dem ihr euch ausruhen könnt." Er schmunzelte: "Ich bin von der Aufgabe die ihre hier erhalten habt genauso begeistert wie ihr. Aber ich gehe davon aus das ich keinen von den Anwesenden überzeugen kann mich nicht auf Schritt und tritt zu verfolgen."