Wege im Dunkeln

  • Cupas Kopf zuckte zu Emain rum. Das sich das Feuer SO ausbreiten konnte, lang nicht nur an Ignis, glaube mir, ich habe es gelegt. Ohne die Kristallfürsten hätten auch die roten Jademeister nicht so gründlich Arbeiten können... Die alte Diskussion, auch immer wieder neu entfacht durch die Flammen oder den Wind.


    Wenn hier oben nichts mehr ist, dann unten am Fluss... oder an den Resten der..., das Abbrechen des Astes ließ Cupa stoppen und aufschrecken. Es war alles nun so unglaublich laut. ... der Bäume. Cupa dachte kurz nach und entschied sich doch dafür den Alchemisten dazuzuholen.
    Tovak! Schwing deine Beine her wir brauchen dich. rief er zielgerichtet in Richtung des Gelehrten.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Tovak wurde aus seinen Gedanken gerissen.


    "Was will der Faun denn jetzt schon wieder" ging es ihm durch den Kopf. "Ja gibts?" sprach er in Richtung von Cupa und setzte seinen Weg in dessen Richtung fort.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Emain rollte innerlich die Augen.
    Ignis, Aeris, besser höher weiter...sie konnte es langsam nicht mehr hören. Als ob sie mit jedem Satz einem Aerisanhänger das Gefühl geben wollte, Ignis höher zu setzen als das Element der Luft.
    War die Keltin doch diejenige, die so oft schon am eigenen Leib erfahren hatte, was es bedeutete, 4 der 5 auszuschließen.
    'Ich kann alles sein.....', dachte Emain für sich und sah sich dann suchend in der Glut um, ob sie etwas an den Bäumen sah, was nicht wie verkohlter Baum aussah und nicht wie gängiges Moos.


    "Blau grau?", fragte sie Cupa und ging auf einen nahezu vollständig abgebrannten Baum zu.
    "Hier...das ist nichts Verkohltes und auch kein Moos wie ich es kenne...." murmelte sie

  • Cupa wartete bis Tovak näher dran war, hörte ein knacken, das durch den Schritt des Gelehrten ausgelöst wurde.
    Was es gibt ? Die Verbindung zwischen Darles Haufen und den Fahrenden, wenn ich mich nicht irre. Moos... nur kann ich es schlecht sehen...


    Er lächelte der Keltin hinterher, als sie sich von ihm entfernte und die Bäume absuchte. Viel würde hier nicht mehr zu finden sein, wenn auch nur ein Faden des Mooses das Feuer überlebt haben sollte, war es nicht genug für das was er vor hatte oder besser für das was Tovak oder Liandra tun mussten.


    Wie viel ist es Emain?, fragte Cupa leicht verwundert.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Die Flammen waren gründlich mit dem bereits angegriffenen Wald zu Werke gegangen... hier gab es nur noch verkohltes oder schwelendes Holz... jedoch Tovak kam an einer kleinen Staustufe vorbei in der sich etwas graublaues Moos verfangen hatte ... auf seinem Weg am oder besser im Fluss entlang um zu Cupa und Emain gelangen zu können.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Tovak verstand die Aussage des Faun nicht wirklich.


    "Was hat Moos mit Mistrastes zu tun?" fragte er unsicher nach.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Wenn ich alles richtig verstanden habe, stellt dieses Moos eine Verbindung zwischen 2 Personen her. So wie wir es gesehen haben, fügen wir einen von Darles Männern eine Wunde zu, bekam sie einer der Fahrenden es ab.
    Mal wieder weigerte er sich den neuen Namen des Möchtegern-Archons zu verwenden.
    Er scharrte ungeduldig mit dem Huf im verbrannten Bodes des ehemaligen Pestilenzgartens herum. Er atmete tief durch und versuchte Geduld zu finden. Lasst mich kurz nachdenken... Wenn es Moos ist, braucht es Feuchtigkeit, als eher in Flussnähe... Dort wo Lucan die Kette gefunden hat, und dort wo der Kristall gelegen hat, waren weitere Spuren von "kranker Schöpfung" zu sehen.... ich kann es euch leider nicht anders erklären...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Moos?" fragte er mehr sich, als die umstehenden. "Es stellt eine Verbindung zwischen zwei Personen her" wiederholte er erneut.


    "Interessant. Ich hörte, das die Opfer bei Mitrastes einen Trank zu sich nehmen mussten und danach diese Verbindung hergestellt war. Wenn es wirklich mit diesem Moos gewesen sein soll, dann muss ich mir das Ganze mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen." sprach er mehr ins Nichts, als zu Cupa.


    "Woher weißt du das überhaupt?"

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ich habe zwar momentan eine Augen die sehen, aber immer noch Ohren die hören, Tovak, sprach der Faun und mehr war wohl nicht aus ihm rauszubekommen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Also dadurch, das seine Opfer einen Trank zu sich nehmen müssen, gehe ich eher von einer Alchemistischen Wirkung, denn von einer magischen Wirkung aus. Jetzt stellt sich nur die Frage, wie kann eine Pflanze, oder ihre Inhaltsstoffe im Endeffekt eine pseudo-magische Wirkung des Übertragens einer Wunde erreichen." Man merkte, wie Tovak versuchte einen erklärbaren Zusammenhang zu finden.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • [quote author=Flashback für Cupa]
    Wieder der Nebel dein Freund und auch dein Feind zugleich... in ihm verstecken sich all jene die euch aufhalten wollen ungesehen die Witterung einer Frau in der Nase und plötzlich zischt Säure auf dein Gesicht. Sie werden euch mit dem Spiegel hier nicht weglassen!


    Erneut sendest du die Lichter aus um mehr Überblick zu erhalten und findest den einen den du gesucht hast und ihr könnt euch wirklich darauf zu bewegen.


    Ihr kommt näher und die Fäden an den Pfeilen schneiden durch die Haut... es tut weh doch ihr wisst beide dass ihr näher heran müsst... eine falsche Bewegung dein Ohr... du kannst es gerade noch Fangen, ehe es hier in der Globule bleiben würde..


    [/quote]

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Gerade als Cupa Emain und Tovak antworten wollte, durchzuckten ihn wieder die jüngst wiedergekehrten Erinnerungen. Er taumelte kurz, versuchte sich an einem Baum fest zu halten, schaffte es aber nicht und rutschte auf dem leicht abschüssigen Boden weg. Unsanft landete er auf den Knien und begann zu fluchen. Seine Hand hatte er auf die Wunde gelegt, die die Säure geschlagen hatte, die Schulter hoch gezogen, als wollte er sein Ohr schützen.
    Für Emain und Tovak wohl ein komischer Anblick, da keine der Wunden aufgebrochen war.


    Um das herauszufinden brauchen wir das Moos. Emain, magst du Tovak zeigen was du gefunden hast...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Emain stütze Cupa und hielt ihn so gut es ging fest
    'Bei den Göttern......'
    "Was ist denn....?" sie blickte den Faun verwirrt an, hielt jedoch inne und zeigte Tovak das grau-blaue Gebilde an dem verkohlten Baum


    "Hier...das ist weder Moos, noch gehört es zu dem Baum", zeigte sie Tovak das faustgroße Etwas, den Blick aber wieder und wieder auf Cupa gerichtet - sorgenvoll

  • Tovak schaute sich das grau-blaue Gebilde am Baum näher an.


    "eine merkwürdige Farbe für Moos. Normal ist es grün, oder zumindest hat es einen Anteil von Grün in seinen Farbe." sprach er, während er das Moos sich genau anschaute.


    "Eine kleine Probe sollte ich auf jeden Fall mitnehmen" murmelte er vor sich hin und holte eine etwas größes Fläschchen aus seinem Beutel. Dann zupfte er vorsichtige eine Stücke des Mooses ab und verstaute sie in dem Glas. Noch war es ausreichend feucht, so das er kein Wasser zugeben musste. Er verschlosse das Fläschchen und steckte es wieder in den Beutel

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • "Je mehr Proben man hat, desto mehr Versuche kann man durchführen und desto genauer werden die Ergebnisse." antwortete er auf die Frage von Emain.


    "Also kurz, Ja"

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Vor einigen Stunden sind meine Erinnerungen zurück gekehrt, an das was Talogon und ich in der Globule erlebt hatten... ich habe Arnulf von Seewacht vorhin mit einigen Ostsoldaten im Wald... getroffen... Er war etwas zu enthusiastisch beim helfen... die Stimme des Fauns klang brüchig, ganz als ob er sich neben dem reden ansträngte, die aufgebrochenen Erinnerungen wieder zurück zu drängen.... und hat leider auch einen Preis zahlen müssen..., sprach er leise und traurig weiter.


    In der Zeit in der Tovak und Emain sich um das Moos kümmerten, sammelte sich der Faun, versuchte die Winde der Erinnerungen, die ihn ihm tobten in vernünftige Bahnen zu lenken. Seine Hand lag wieder wie automatisch um den Stein vom Kameltisch. Er hörte den beiden zu und schwieg. Was sollte er auch anderes tun...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Emain runzelte die Stirn "Was bedeutet in dem Fall...'einen Preis zahlen müssen'? Was ist mit Arnulf?", fragte sie bohrend nach. Sie mochte nicht viele Leute aus dem Osten, aber Arnulf gehörte zu den Leuten, die Emain mochte


    Sie blickte sich weiter um, ob sie noch mehr von dem seltsamen Moos finden würde

  • Er hat zu viel, zu schnell und mit zu viel Macht mir helfen wollen... die Herren der Tiefe meinten Wohl ihn mit in den Strudel der Erinnerungen ziehen zu müssen... er hat alles miterlebt und am eigenen Leibe erfahren...das was ich danach für ihn tun könnte habe ich getan, aber seine Augen sind für die nächsten Tage geschlossen... zu viel was sie gesehen haben, zu viel um es zu verarbeiten... , Cupas Augen wurden glasig und ein Teil der Trauer, die er so sorgsam verschlossen hatte, bahnte sich den Weg zurück.... Cupa kämpfte sie wieder zurück, zurück an den dunklen und einsamen Ort in seinem Inneren. Eine Träne löste sich aus seinen Augenwinkeln und rann seine Wange herunter. Er schluckte ...Er lebt und wird genesen...


    Die Augen des Fauns wurden wieder kalt und er verbot sich den Gedanken folge zu leisten die durch seinen Kopf glitten. Er war hier, er lebte und er hatte noch etwas zu tun.
    Wir sollten am Flusslauf weiter schauen. Hier auf der verbrannten Erde wird es nicht mehr genug Wasser für ein Moos geben... Er schaute Tovak an, das "oder?", welches er nicht ausgesprochen hatte, war deutlich in seinem Blick zu erkennen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~