Wann: Nach dem EOL
Wo: Anfang: Östliches Siegel auf dem Wege in den Norden
Wer: Cupa, Emain und jeder der mit zurück gehen will
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Ein neuer Morgen war angebrochen und der Nebel zog langsam vom Fluss über die Weiden das Tal hinauf. Cupa war die Nacht über nicht wie gewohnt in tiefe Meditation gefallen, sondern rastlos über die Wiese gewandert und den Wind auf der Anhöhe genossen. Im Geist immer wieder die tanzende Asche vor Augen. Hätten andere ihn gesehen, wäre das Bild entstanden das er die Sterne beobachtete und nachdachte. Nur wenige wussten das dies nicht stimmte. Bitter war der Gedanke an den Weg zurück nun wo er nur noch wenig sehen konnte und zuwenige aus dem Norden waren hier denen er noch trauen konnte. Enttäuschung, Wut und Trauer machten sich kurz in ihm breit und verebbten dann ebenso schnell wieder. So wie immer in der letzten Zeit. Die Gefühle brachen raus wie ein Sturm und waren ebenso schnell wieder verschwunden.
Der Faun stand am Eingang des ehemaligen Pestilenzgartens. Der Geruch von verbrannten Boden und immer noch schwelenden Baum Stämmen stieg ihm in die Nase und ab und zu war ein Knacken zu hören. Er hatte es wahrlich genossen das Stück Wald in dem sich die Pestilenz ausgebreitet hatte durch einen Feuersturm zu vernichten.
Ignis und Aeris... Zerstörung, Reinigung und Neubeginn zusammen... , sprach er leise, wand sich um und ging langsam und vorsichtig zum Lager der Kelten. Der Stock in seiner Hand immer tastend über den Boden gleitend...