Der freie Abend

    Keuchend und nach luft ringend kam Taldra auf dem.Boden auf. Mit wackeligen Armen stützte sie sich ab und dankte der göttin da sie nur etwas wein getrunken hatte.


    Sie hustete und fühlte das ihre nase gebrochen war und unschön anschwoll. Mit aller kraft die sie aufbringen konnte, stemmte sie sich nach oben, sodass sie annähernd stand.


    Mit dem.stehen kam der schmerz nur noch intensiver zu ihr. Sie hustete und spuckte etwas Blut auf den dunklen boden. "Ich hasse dich.."brachte sienzwischen unkontrollierten hustenanfällen hervor.

    "Euer gutes Recht, seit froh das ihr mir ziemlich egal seit." Vorn nickte Maya zu: "Ich denke schon Yabress, wobei ich euch darum ersuchen würde euren Sargtlin etwas mehr Selbstbeherrschung mit auf den Weg zu geben." Vorn schüttelte den Kopf und richtete seine Nase: "Ihr wisst schon das ich heute noch eine Audienz habe, oder?" Nicht das es ihm herzlich egal was wie er dort auftrat.

    Mayas stimme lies sie erschaudern... langsam drehte sie sich zu ihr und machte eine angedeutete verbeugung. Nur mit mühe verhinderte sie , das ein erneuter hustenreiz sie überkam. Vorn hatte nicht nur ihre nase gut getroffen sondern auch perfekt ihren magen undndas zwerchfell stimuliert. Alsnsie vorn abedmals anfunkelte, stellte sie zufrieen fest, das erzumindest auch blutete.


    Es würde einige minuten dauern bis sie alle schnerzpunkte spühren würde. Ihre fingerknöchel waren teilweise gebrochen und aufgeplatzt,ihre nase war gebrochen und an einer stelle aufgeplatzt, ihr magen und ihre brust liessen es nicht zu gerade zu stehen......und Mrimm war noch immer verschwunden.

    Vith straffte ihre Haltung und senkte huldigend ihren Kopf. Innerlich verfluchte sie die Wut Tal'dra's, insbesondere weil es für sie mehr gewesen wäre als nur sich Vergnügen. Noch war nichts verloren, so überließ sie den beiden anderen die Arena.

    Maya winkt ab. "Meine Sargtlin. ...ihr verkennt meine Stellung. Aber eure Audienz kann noch länger warten fürchte ich...wie meine." Das letzte sagt sie relativ leise. Diese Sache schien sie mehr zu reizen als die anderen Worte.

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    Vorn schmunzelte: "Dann habt ihr genug Autorität das die Anderen zusammenzucken wenn ihr auftaucht. Ich denke ihr werdet das was ich gerade angemerkt habe an die richtigen Stellen weitertragen." Dann betrachete er den Drow der mit einem gebrochenen Arm und Bein immernoch am Boden lag und sich anscheindend dazu entschieden hatte still zu liegen, in der Hoffnung das ihn niemand mehr bemerken würde. " Soviel zu meinem Vergnügen...dank euch ist mein verlangen nach weiterm Blutvergießen jetzt auch dahin." Er schaute zu Tal´dra. "Frage ist nur warum man den Lolthgläubigen den ganzen Spass gönnen soll." Dann schien er sich an etwas zu erinnern: "Seht ihr ich habe sogar etwas vergessen was ich euch geben sollte, hoffen wir mal das euer Wutausbruch es nicht zerstört hat." Es war ein kleines Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit darin. "Man sagte mir ihr wüßtet damit etwas anzufangen." Er warf ihr das Fläschchen zu.

    Maya grinst. "Hierüber muss niemand mehr Worte verlieren als notwendig. Es lässt sich keine wirklich neue Erkenntnis über euch erhalten und ein Anschlag auf euch, vereitelt, wen interessiert das?" Etwas abfällig klingt das schon aus ihrem Mund.


    Dann geht sie zu dem Idioten hinüber der sich hatte zu der Aktion hinreißen lassen.


    "Schon gefragt ob er von jemandem geschickt wurde?" Der Blick dem sie den Mann zuwirft ist vernichtend.

    Vith entspannt sich in ihrer Haltung und legt ihre Hände an ihre Hüften. Sie betrachtet sich Tal'dra und schaut auf ihre geschundenen Hände und das Gesicht. "Tal'dra, euer Gesicht sollte genau so bleiben wie es jetzt ist. Eine bessere Warnung an alle anderen gibt es nicht. Und ist sie nicht eine hervorragende Erinnerung an diesen wundervollen Tag?"" Der Zynismus darin war nicht zu überhören.

    Maya hockt sich zu dem Mann ab, die Hände noch an keiner offensichtlichen Waffe.


    "Du hast zwei Möglichkeiten. Schneller Tod oder langes Leiden. Du darfst natürlich als Gläubiger selbst entscheiden, welchen der Wege Lloth lieber sehen würde, ich gewähre dir da aber eine Wahl. Ich sage dir auch gerne was du dafür tun musst. Verrate mir nur, ob du das aus deiner religiösen Überzeugung selbst getan hast, den Thul`heen des nördlichen Siegels anzugreifen oder im Rahmen eines Auftrages."


    Mayas Gesicht zeigt dabei keine Regung und ihre Stimme ist neutral und sie spricht vergleichsweise leise.


    "Eines sollte dir aber klar sein, der Thul`heen hat eine Audienz bei der Yath´tallar, welche für sich in Anspruch nehmen wird, wie mit ihm zu verfahren ist. Du hättest sozusagen gegen den ausdrücklichen Willen unserer Hohepriesterin gehandelt. Vielleicht im Sinne Lloths wie du glaubst, aber irgendetwas sagt mir, dass eine Hohepriesetrin es besser weiß als ein einfacher Wicht wie du es bist, was die Aufträge und der Wille Lloths sind. Meinst du nicht auch?"


    Wer ihn dann richten würde und wie mit ihm dann verfahren würde war offensichtlich.


    "Eines kann ich dir auch sagen, da der Schleier wieder geschlossen ist, hat unsere Göttin deine Tat nicht im Ansatz gesehen. Nichts wofür man dich besonders hervorheben oder verdammen könnte. Ob deine Seele zu ihr geht....tja das weiß hier niemand. Aber wenn du leidend sterben möchtest, dann versichere ich dir, wird sie ganz sicher nirgendwo hingehen, sondern wie dein Körper einfach nur zerfetzt am Ende der Prozedur. Und da du ja gegen den Willen der Yath´tallar gehandelt hast, wird deine Seele weniger Wert haben als die der Opfer am heutigen Tag, das kann ich dir versichern."


    Sie gibt dem Mann Zeit, das die Informationen durchsickern können. Sie bezweifelt zwar, dass er es in seinem Fanatismus versteht, aber sie war alles andere als unhöflich.


    "Möchtest du mir vielleicht irgendetwas sagen?"

    Taldra fängt das kleine Fläschen mit einem leisen schmerzlaut auf, den sowohl die bewegung ihres körpers, als auch das fangen mit ihren gebrochenen knöcheln, war sehr schmerzhaft. Verdutzt begutachtete sie das fläschen.
    ala vith sie dann ansprach verzog sie das gesicht und funkelte wütend.

    Das Männchen schaute Maya mit wilden Augen an, man konnte sehen das er Schmerzen hatte: "Ich ...ich bin ein treuer Diener der Göttin dies ist ihre Nacht und solche wie ...wie er leben schon viel zu lange unter den Schutz falscher Götzen."
    Vorn schmunzelte bei diesen Worten, wie wenig diese Fanatiker doch wirklich wußten. "Wir sahen ...diesen Verräter und hätten heute seine Blut der Göttin geopfert...dann hätte sich heute alles geändert. Wir haben nichts geplant...es war eine Gelegenheeit."

    Maya nickt. "Ihr seid voller Inbrunst gläubig. Sehr schade, dass Vernunftbegabung oft nicht einhergeht mit Fanatismus und Glaube."
    Dann zieht sie blitzschnell eines ihrer kleinen Messer und sticht es ihm durch das linke Auge in den Schädel.
    Der Mann zuckt noch ein wenig, Maya bleibt am Boden neben ihm knien bis er seinen letzten Atemzug aushaucht, dann zieht sie ihr Messer aus dem Toten, säubert es an seiner Kleindung und erhebt sich langsam.
    Sie stellt sich vor Vorn.


    "Was ihr tut und glaubt ist wieder unserem Glauben. Ich achte euch, weil ihr ein Hochamt dieser Welt seid und weil ihr in Gales Morgan die Hand gereicht habt. Unser Sutrinos verschließt die Augen, was die Yath´tallar morgen tun wird, weiß ich nicht zu sagen, ich werde weder dem einen noch der einen ihr Urteil anzweifeln. Für mich seid ihr ein Verräter am Glauben und ich würde die Klinge führen die euch niederstreckt, wenn es so bestimmt wird."
    Die Worte sagt sie ruhig und sachlich.


    Dann dreht sie sich zu Vith und Tal´dra um.
    "Können wir nun endlich irgendwo hingehen wo ich mir den Ärger runterspülen kann?"

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    Vorn betrachte das was geschah mit einem nicken. Als Maya ihn ansprach antwortete er nicht sofort: "Was ihr glaubt bleibt euch überlassen, ich werde keinem vorschreiben welchen Weg er gehen soll..." Er machte eine Pause: "....solang keiner hingeht und mir meinen Weg vorzuschreiben versucht. Wir tuen alle was wir tun müssen und Maya lieber sterbe ich durch euer Schwert als durch den Dolch eines solchen Rothé"

    Taldra hatte die Worte mayas mit genugtuung vernommen.. Ihre gebrochenen knöchel schmerzten höllisch, ebenso wie ihregebrochene nase. Vorn hatte ganze arbeit geleistet, der knochen war gebrochen und hatte an einer kleine stelle den nasenrücken durchbrochen. Vorsichtig steckte sie die flasche,welche vorn ihr zugeworfen hatte, in die Tasche.


    ihre nase blutete und es tropfte ihr langsam von der nase über die lippe. Wütrnd und schmerzerfüllt, fischte sie nach einem der verbände und hielt ihn sicb unter die nase. Sie wollte trinken. Viel trinken. Mit einem "xas.", antwortete sie. So wenig wie möglich bewegen....