die sehnsucht nach dem Glauben

  • "In den Slums von Arach Suliss. Ich habe durch Zufall erfahren das es da ein Haus gibt die Söldner aufnehmen. Offensichtlich fanden sie mich nützlich." Sie lächelte schief und zwinkerte Sik zu. "Seit wann bist du auf der Oberwelt?"

  • "Auch etwa 3 Jahre. Die ersten Monate waren grauenhaft. Ich hatte überall seltsame weisse Flecken und Hautekszeme vom Sonnenlicht" Schwärmte sie. In den Slums also. Sik rümpfte ihre Nase und biß sich auf die Zunge um keinen herablassenden Kommentar fallen zu lassen. sie grinste bloß. "Nun, dann gehen wir doch mal ind Gasthaus. Ich bin sehr gespannt auf den Tempel. Ich hatte noch nicht die Ehre. Was wisst ihr über Maya, wie alt ist sie, wo kommt sie her?"

  • Taldra hatte sich beeilt ihre Echse in den Stall zu bringen und eilte nun an sik und vith vorbei in den gastraum. Sie wollte maya hinterher. Der blick von Taldra hatte sik nur einmal kurz getroffen, als sie mayas namen hörte. Und er war nicht freundlich gewesen.

  • Als sie Taldras Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, verstummte Sik nur kurz. Der entgeht auch garnichts dachte die junge Illythiiri zufrieden. Dann blickte sie sich im Gasthaus um. "mayoe, udos inbal lil mayar mufo ulu kyorl lil yathrin" fuhr sie dann etwas lauter fort um den genannten Namen zu kaschieren, der Taldra hatte misstrauisch werden lassen.

  • Maya und Taldra befanden sich schon im inneren der leicht gehobenen Taverne mit dem schönen Namen „Venorik Deis“. Sie standen in einer Art großen Schankraum, mit Tresen und etlichen verstreuten Tischen. Einfache Leuchtpilze standen als Arrangement auf den dunklen Pilztischen. Entweder war der Krieg hier nicht vorbei gekommen, oder man hatte schnell und sauber gearbeitet. Hier unten im Schankraum war alles etwas rustikaler und bodenständiger. Es gab noch einen großen Torbogen mit durchsichtigem Vorhang wo man dahinter Treppen erkennen konnte. Der Raum war mittelmäßig gefüllt, mit einer Mischung aus Soldaten, und gemeinem Volk.
    Hinter dem Tresen stand ein älterer Drow, recht groß und breit für einen Illythirii. Die mittelangen Haare zu einem Zopf gebunden, sah man die teuer gearbeitet lederne Augenklappe noch besser. Seine Kleidung war geschmackvoll und praktisch. Er quittierte die Ankunft von dem damen mit einem Lächeln.


    „Vendui werte Dame, was kann ich für euch tun?“

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Vith folgte Sik in den Schankraum und sog die Luft ein. Sie hatte noch immer ein leichtes, schiefes Lächeln und sprach leise zu Sik "jal usstan zhaun zhah il zhah udossta jabbress whol nin. lu'siyo, Usstan talinth udos orn kyorl lil yathrin."
    Sie ließ ihren Blick schweifen bis er auf Maya traf. Sie gab das Kommando.

  • Taldra drehte sich mit einem stechenden Blick um und sah erst vith und dann intensiv sik an. Besonders diese kleine, junge und scheinbar tollpatschige Sik. Ohne einen kommentar los zu lassen, drehte sie sich zurück und sah erst zu maya und dann zu dem illythiiri hinter der Theke.

  • Sik wusste nicht was der Blick von Taldra auf ihr zu bedeuten hatte. Was ihr noch weniger gefiel, war, dass sie nicht wusste, ob es für sie Gutes oder Schlechtes Bedeuten würde. Einerseits könnte sie vielleicht eines Tages aus ihrem Rang nummer Null emporsteigen ohne über Leichen gehen zu müssen, wenn sie Einflussreichere Befürworter hätte. Andererseits barg das Knüpfen von Netzen im Gefüge der Dunkelelfengesellschaft immer auch eine Gefahr. Einen Faden zum Nachbarspinnennetz zu spinnen vergrößert vielleicht deinen Einflussbereich. Aber es ist auch eine Brücke für mögliche Feinde. An dieses Sprichwort erinnerte sie sich jetzt. Eines wusste sie aber sicher, sie kam sich durch diese Aufmerksamkeit irgentwie grade ziemlich Wichtig vor. Etwa Angst vor mir? dachte Sik belustigt und rückte sich selbstverliebt ihre Frisur zurecht, wenn man die überhaupt so nennen konnte. Die Zeit als Herumtreiberin hatte ihre Gepflogenheiten geändert. Vor Jahrzehnten noch war sie eine Luxusverliebte eitle Hausangehörige gewesen, doch die Zeit, in der Sklaven ihr die Haare für Festlichkeiten flochten und in der sie jeden Tag ein heisses Bad nehmen konnte, war lange vorbei. Als Taldra ihr schließlich den Rücken zudrehte und weg sah, dachte Sik zufrieden na, sie vertraut mir eben doch schon ein kleines bischen. Sie selbst stand möglichst stets mit dem Rücken zur Wand und zwar so dass sie die Anwesenden überblicken könnte und keine noch so kleine Bewegung ihren Augen und Augenwinkeln entgehen konnte. Ja, sie war mit den jahren etwas paranoid geworden. Wie so viele ihres Volkes.

  • Taldra hatte sich umgedreht und beachtete sik nicht weiter, mrimm allerdings, der sich wie so oft unter den zöpfen in ihrem Nacken versteckte, beobachtete sie sehr wohl. Der Spinnerich war über die jahre taldras zweites paar Augen geworden und sie vertraute ihm Blind.

  • Nathae hatte ihre Echse zum Stall gebracht, eine Weile hatte sie das Tier noch gestreichelt und war dann zurück in die Taverne gegangen. Auf dem Weg zurück sah sie sich immer wieder um, ihr war unwohl und sie fühlte sich beobachtet. Die Faern schalt sich selbst der Shebali hatte bestimmt weiter bessere zu tun als sie zu belästigen. Mit wenigen Schritte betrat Nathae den Schankraum.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Maya lächelt den Mann an. "Einen Moment bitte." Dabei hebt sie entschuldigend die Hand. Danach geht sie zu Sik hinüber. Sie lächelt immer noch als sie an dieser dicht vorbeigeht zu Taldra und anrempelt. Das hinter Sik stehende Bein der Adligen lässt Sik kippen und Maya lässt diese in Ihren Armen zu Boden sinken.
    Unten angekommen hat Sik Einen Dolch an der Kehle.
    "Du bist keine Dame, du bist nicht mehr als der Staub unter meinen Schuhen. Wenn ich angesprochen werde hat der Staub zu schweigen. Passiert dir so etwas noch einmal, wird dieser Dolch nicht vor deiner Kehle anhalten. Habe ich mich klar ausgedrückt?"
    Dann steht Maya auf und geht wieder zum Wirt, Sik abwertend den Rücken zuwendent.
    Mit einem arroganten Lächeln erwidert sie dem erschrocken Wirt:
    "Ein Bote sollte eine Reservierung gemacht haben. Ein Zimmer für 4 und ein Einzelzimmer für mich."


    ((OT: da ich ab jetzt nur noch auf dem Handy tippen und lesen kann, bitte nicht mehr in De'shineth schreiben, ich kann nicht übersetzen. Danke.))

  • Taldra verzog keine Mine, beobachtete nur was dort vor sich ging und nickte. Sik hatte glück, das siennicht in Arachsuliss war. Sehr viel glück. Sie beobachtete die shebali und ihre reisegafährtinnen.


    ihre Ohren waren allerdings bei maya. Immerhin, mit 4 personen hatte sie nur die halbe belegung wie in cress d'velven.

  • Als sie sah das Maya auf Sik zu lief senkte sie wie es sich gehörte den Blick, und lies für etwaige Aktionen genügend Platz. Sie hatte in dieser Hinsicht reichlich Erfahrung sammeln dürfen, und auch wenn ihr Körper nicht eine Narbe aufwies sah es in ihr anders aus.
    Als sie hörte das sie , von der Jabbress abgesehen, in einem Raum schlafen würden war ihr Lächeln schon fast unanständig. Für Unterhaltung war offensichtlich gesorgt.

  • Nathae war gerade noch rechtzeitig in den Schankraum gekommen, um das „Schauspiel“ zu bewundern. Die Faern drehte ihren Kopf leicht schräg und tippte sich ans Kinn, sie sollte sie für Maya etwas Geld ausgeben. Damit schritt sie einfach über Sik herüber und stellte sich zur der Gruppe. Seufzend ging im Kopf ihr Gold durch was sie mitgenommen hatte, memorisieren schien sonst unmöglich.



    Der Wirt lächelte Maya kurz an und holte dann ein dickes Buch unter dem Tresen hervor. Mit dem Finger fuhr er eine Liste entlang, schielte kurz auf die Haussymbole und lächelte erneut.


    „Zweiter Stock einmal vorne einmal im hinteren Bereich“


    Er reichte Maya zwei Schlüssel mit Nummern.


    „Wollen die Damen vielleicht etwas zu Essen aufs Zimmer oder Gesellschaft, natürlich für einen kleinen Aufpreis, wenn nicht finden sie unten alles was sie suchen!“

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Für mich nicht. " Sie blickte zu den im Moment stehenden drei. "Es steht euch frei heute Abend zu tun und zu lassen was ihr wollt nachdem ihr euch eingerichtet habt. Achtet nur auf den Ruf des Hauses und verteidigt ihn falls nötig. Ich werde morgen im Tempel erwartet. Wer möchte kann sich zur 10ten Stunde mit mir dort vor den Toren treffen. Nüchtern und sauber." Dann geht sie los zu den Zimmern um sie zu inspizieren.

  • Als Maya so plötzlich auf sie zugeschritten war und sie auf den Boden gelegt hatte war Sik etwas überrascht gewesen, blieb jedoch entspannt. Liebend gerne hätte sie einen Blick in Mayas Augen geworfen als diese ihr das Messer an die Kehle gelegt hatte. Allerdings widerstand sie diesem Wunsch und blickte stattdessen etwas verlegen das Gebälk an der Tavernendecke an. "Xas, malla Jabress" antwortete Sik sogleich mit sanfter Stimme und möglichst höflichem Ton (OT: ich gehe davon aus dass du für so kleine Floskeln noch keinen Übersetzer brauchst, richtig Liandra?). Die Mordandrohung der Anführerin ließ Sik volkommen kalt. Im Gegenteil, die Arrogante Shebali betrachtete diese Aussage von Maya insgeheim als Zeichen von Unsicherheit und Schwäche. Wie oft hatte sie solche Sätze schon gehört und wie selten waren solche Drohungen ernst geworden. Ihr erster Impuls war, nach dem Handgelenk von Maya zu greifen und sich zu wehren, doch glücklicherweise besann sich Sik eines besseren und machte keinerlei Anstalten Maya zu irgenteiner Art von Konfrontation herauszufordern. Eigentlich galt es nur eine einfache Regel zu beachten, die sich manchmal auch bei Begegnung mit wilden Raubtieren bewährt: Wenn man sich totstellt oder der Bedrohung die ungeschützte Kehle bietet, kann es dazu führen, dass die Bestie weiterzieht anstatt einen umzubringen. Vorrausgesetzt sie hat keinen Hunger. Als Maya kehrt gemacht hatte und zu allem Überfluss die Faern auch noch einfach über Sik hinweggestapft war, erhob sich Sik langsam wieder und stützte sich an der Wand ab. Zutiefst Verärgert stellte Sik fest, dass ihre Knie sich kurz etwas zittrig anfühlten. Als sie hörte, dass sie sich heute Nacht mit Vith, Taldra und Nathae das Zimmer würde teilen müssen, entfuhr ihr ein leises "ach, nnnnaaau." Nur eine Frage der Zeit bis dort die Nächste adelige Klinge meinen Hals streichelt, wie soll ich da bitte in Ruhe schlafen dachte sie mit einem Schaudern, fand sich jedoch mit ihrem Los verhältnismäßig schnell wieder ab. Sei sparsam mit deinen Fehltritten, sonst geht es dir irgentwann wie ein Bär in den Wäldern von Gales Morgan redete Sik sich in Gedanken zu und spielte auf die gefährlichen Fallen dort an, welche ungeschickten Füßen keine neue Chance gaben. Als Maya auf den Weg zu den Zimmern war folgte Sik ihr schließlich stumm und ohne großes Zögern. Dass Mayas öffentlicher Tadel ein Angriff auf Sik's Ehre war, hinderte die Shebali nicht daran, ihre Nase trotzdem stolz in die Luft zu heben und sich mit einer pikierten Handbewegung die Fussel von ihren Schultern zu fegen, als wäre sie gerade bloß von einer schmutzigen Fliege belästigt worden. Sie würdigte keinen der Anwesenden eines Blickes. Es war nicht zu erkennen, ob sie dies aus Scham oder purer Arroganz vermied.

  • Maya besah sich die Zimmer und wartete auf Tal'dra um ihr den Schlüssel zu geben. (OT: ja Floskeln sind klar, aber bitte keine vollständigen Sätze mit Bedeutung. Danke)
    Dabei besah sie sich die Gruppe. Sik war ihr zu nervenaufreibend, schon während der Reise. Sie schwazte einfach zu viel und musste ständig irgendwelche Kommentare machen. Futchtbar. Keiner hatte dem kleinen Kind wohl Benehmen beigebracht. Aber ihre Aufgabe War das eigentlich nicht. "Tal'dra, du bekommst von mir den Schlüssel. Keine Toten hier im Zimmer und kein Blut, sonst dürft ihr es auflecken."Sie hält den Schlüssel hoch und wartet.

  • Die Arachnomantin rollte kurz mit den Augen, nickte aber. " natürlich." Na das konnte ja eine interessante Nacht werden. Taldra freute sich dennoch. Sie würde sich eine der Tavernen suchen, dort versuchen ein laar spezialitäten aus der heimat zu bekommen und vielleicht noch das ein oder andere geschäfft tätigen. Noch mehr freute sie sich allerdibgs darüber, bald in den Tempel gehen zu dürfen. Vielleicht durfte sie sogar mit einer der anderen Arachnomantinnen reden? Die ehre mit der yathallar sprechen zu dürfen, würde ihr sicher kein zweites Mal somschnell gewährt werden.... es sei denn..... sie erinnerte sich an das gespräch zwischen Maya und ihr. Vielleicht steckte der fremde Arachnomant hier? Plötzlich fröstelte es sie.


    Taldra nahm Maya den schlüssel ab und wartete darauf das diese ihnen das zeichrn gab sich entfernen zu dürfen.

  • Sik betrat das Zimmer und begann, sich dort einzurichten. Sie legte ihre Sachen ab und suchte sich einen Sitzplatz. Dann kramte sie in ihrer Reisetasche nach etwas Essbarem und naschte genüsslich ein paar getrocknete Früchte. Sie legte ihre Beine hoch. Per Zeichensprache sagte sie zu Taldra "Jetzt fehlt nur noch etwas Weihrauch oder Pfeifentabak, was?" und der Anflug eines Schmunzeln schien auf ihren Lippen zu blitzen. Nein, sie hatte diesesmal nicht laut dazwischengeredet.