Im Schein einer Laterne

  • Nau, Sylvana.
    Argol kann man ansehen, dass er sich zusammenreissen muss, sonst würde er vor Lachen losprusten.


    Nachdem er sich soweit unter der Kontrolle hat, fügt er schließlich hinzu.
    Ignis hat einige Aspekte. Und einer hatte sich gerade sehr nach vorne geschoben.
    Ich bitte um Verzeihung, aber meine Fantasie ist mit mir durchgegangen.


    Um nicht wieder lachen zu müssen, blickt er auf den Boden und krallt sich in seine Beine.

  • Mit einer deutlich aufgesetzten Unschuldsmiene sieht er die beiden Frauen an.


    Die Details sind aus meiner Fantasie für mich.
    Aber soviel ich weiß, habt ihr beide schon mindestens ein Kind...


    Er ließ den Satz unvollendet.
    Schalk glomm in den AUgen auf.

  • Ihr Blick blieb auf Argol ruhen, obwohl sie Volcos auf seine Frage antwortete:

    Aufwendig? So würde ich das nicht unbedingt nennen... aber ja, generell stimmt das natürlich... Kinder brauchen Zeit, um zu wachsen, zu lernen und groß zu werden... für zukünftige Heerzüge ist es sicherlich sinnvoll wenn auch nicht gerade für jene die zeitnah stattfinden...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Argol spürte den Blick auf sich, aber er schaute, schon fast krampfhaft, in die Flammen.


    Erinnerungen an einigen Gespielinnen erschienen in seinem Geist. Er lächelte.
    An die Gründung einer Familie hatte er bisher noch nicht gedacht. Aber welches Mädchen würde schon so einen alten Knacker nehmen wollen?

  • Aus dem Feuer ist amüstierstes Knistern zu hören,


    ... Kinder kleine Funken, denen eine Form geschenkt wurde, die wachsen sich ändern ... das klingt schön ...


    nach einer kurzen Pause fügte er nachdenklich hinzu,


    ... ich würde sie aber nicht an einen Ort schicken woiien an dem sie vergehen ... dann haben sie ja nichts von der Form. ... deshalb hat Ignis mir die Form gegeben um zu kämpfen ... deshalb wurde ich Waffenmeister ... das die andern Funken nicht ausgelöscht warden ...


    und mit einemal war kälte in seinem Worten zu hören ....


    ... und deshalb begeht das Schwarze Eis ein schweres Verbrechen, wenn es Diener der Flamme versucht in die Essenz aufzunehmen ...


    Zornige Funken fliegen aus dem Feuer in den Himmel ...

  • All jene, die aus dem Schoß der ersten Schöpfung stammen sind Kinder aller Elemente... ganz gleich welchem der Elemente sie zugetan sind oder welches ihr Wesen bestimmt... im Grunde wird also an jedem dieser Kinder ein Verbrechen begangen.


    Keiner von uns kann noch genau sagen, wie dieser Krieg begonnen hat... und so sehr ich das Schwarze Eis und all seine Anhänger hasse... und so sehr ich Kriegerin bin... Die Frage die wir uns stellen müssen ist wohl zur Zeit vielmehr, was das größere Übel ist und ob es Angriff oder Schutz ist dessen es bedarf...


    Ihr Blick fiel auf Zorn und ihre Finger fuhren über die Maserung. Ob es derlei Gedanken gewesen waren, die Besthar Meriashti dazu bewogen hatte einst den Pakt der 9 für das Feuer zu unterzeichnen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Langsam beruhigten sich die Funken etwas.


    ... Wissen ist das Licht, dass zu vernünftigen Handeln führen kann. Deshalb ist es gut sich mit Vergangenem zu beschäftigen. Es ist aber falsch sich davon leiten zu lassen. Es entscheidet immer der Augenblick, über den Weg in die Zukunft.

  • Sie lächelte...


    Ich bedaure es ein wenig, dass wir nicht häufiger gemeinsam reisen, streiten... oder sprechen... So viele Jahre schon nennen wir uns Bruder und Schwester ohne den anderen wirklich zu kennen... Vielleicht, weil es sich anfühlt als kenne man sich von Anbeginn an...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Knistern ist zu hören ...
    ...zeit ist nicht entscheidend sssondern nur der Wunsssch ... in diesser Form haben wir unss eben ersst gefunden, aber im großen Feuer ... ssspielt Zeit keine Rolle. Hier und jetzt bin ich froh, wie esss isst ... und dasss es euch nach diesen schweren Tagen allen gut geht.

  • Es war lange Still gewesen, nach den Worten des Feuerwesens. Man merkte, dass die kräfteraubenden Strapazen der letzten Tage nun entgültig ihren Tribut forderten.


    ... ess isst Zeit dass ihr euch ausruht. .... Ich danke euch, dass ihr mich zurückgebracht habt. ... Wenn der Wunsch und das Feuer stark genug sind, dann werde ich wieder kehren. Danke, dass ihr mich nicht an diesem Ort zurückgelassen habt. Ich werde esss euch nicht vergessen.


    Es war eine kleine Veränderung, aber man merkte dass der Waffenmeister nicht mehr da war. Die Flammen verhielten sich natürlicher. Sie spiegelten nicht mehr Stimmungen wieder, sondern waren Flammen eines gemütlichen Lagerfeuers, an dem drei Gestalten gedankenversunken hinein blickten.

  • Ehe es sich Argol versieht hat Liandra ihm die Flasche auch schon abgenommen. Üblicherweise fragt sie vorher was drin ist, riecht daran oder prüft sie sonst irgendwie, diesmal nimmt sie einfach einen großen Schluck. Die Geschehnisse der letzten Stunden und Tage bewegten sie zu sehr um auch nochEnergie übrig zu haben einem Freund in sowas zu misstrauen.


    Ah Besser