Bei den Gemächern Tarabas oder verschiedene Weltordnungen!

Illiam'e war froh das ihr Körper ihr wieder gehorchte. Die Heilung hatte einige Minuten gedauert udn war noch nciht sehr lange her gewesen.noch war sie vorsichtig im Umgang mit ihrem Körper, aber allein die Schmerzfreiheit war eine Wohltat für ihre Seele.
Sie nickte Nathae zu.
Sie würde sich so verhalten wie man es ihr beigebracht hatte.
Ihre haarspitzen waren noch voller getrocknetem Blut, da sie noch keine Zeit gehabt hatte sich zu waschen, aber sie trug ein sauberes Kleid.

Die Tür öffnete sich und eine verschleiherte Sklavin öffnete die Tür einen Spalt. Anders als die anderen Sklaven war ihr Körperhaltung sie sehr aufrecht und stolz.
Sie verbeugte sich und senkte den Blick..

"Vendui Jabress, Ihr wünscht?"

Die drehte sich kurz in den Raum, nickte dann und gab dan Weg frei.

Tarabas saß an einem einfachen Tisch bei einer Kerze und steckte eine Feder in die Halterung. Dann streute er etwas Sand auf ein Buch und verschloß dieses.
Es hatte einen wunderschön verzierten gold-roten Einband .

Erwartungsvoll blickte er dann zu Nathae.

"Vendui, was kann ich für Euch tun?"

Das Zimmer war etwas größer als das von Nathae und war außer dem Rüstungs- und Waffenständer mit seinen persönlichen Waffen sogar einfacher eingerichtet. Er schien nicht viel auf Luxus zu geben.

Illiam'e blieb dicht hinter Nathae, hielt ihren Blick gesenkt und versuchte unauffällig zu sein.
Als Nathae eingetreten war, kniete sich die ssindossa an einen ihr zugewiesenen Platzdes zimmer ab und blieb dort mit gesenktem haupt und gebeugtem Rücken zurück, wenn nathae sie brauchen würde. würde ihre Herrin sich melden.
gespannt lauschte sie dem gespräch.

Er schwieg einige Sekunden.

"Habt Ihr bestimmte Rivvin im Kopf, oder allgemein.
Und geht es um meine persönliche Meinung oder die des Qu'ellars?"

Der Priester lehnte sich zurück und legte die Hände zusammen.

"Nun, lasst es mich so ausdrücken...." (PM, da persönliche Hintergründe nicht ins öffentliche gehören... )

"Und das wäre?"

ER schien nicht ungeduldig zu sein, eher... neugierig.

Er lächelte hintergründig.

"Argol..... hmm...ist ein besonderer Fall.
Fangen wir mal mit der Basis an.
Argol ist Rivvil und gehört zu den Söldnertruppen des Qu'ellar im Rang eines Sargtlin.
Auf Grund seiner Fähigkeiten hat er die Sonderaufgabe, die nicht-Ilythirii auszubilden an der Waffe.
Zusätzlich habe ich ihn wegen seiner hohen Anwesenheit und somit Bekanntheit zum Feldsenator für Gales Morgan ernannt. Das bedeuted aber nur, dass er für mich an langweiligen Senatssitzungen auf Feldzügen teilnimmt.
Zu guter letzt ist er mein Schmied aus dem Tross der Waffenmeister. Wenn ich ihn benötige, oder er Aufgaben in dieser Position wahrnimmt, ist er vom sonstigen Dienst freizustellen."

An der Tür klopft es. Die Sklavin schaut vorsichtig vor die Tür und öffnet diese dann mit einem Nicken. Herein kommt Liandra mit einem Tablett. Darauf ist eine kleine Kanne, eine kleine Schüssel, eine kleine silbrige Dose, ein Löffelchen und eine Art kleiner Schneebesen aus Holz.
Sie sieht sich nur kurz um, registriert den Gast und signalisiert sofort der Sklavin, dass sie noch eine Schüssel braucht. Alles geschieht fast ohne Geräusche. Sie geht an die linke Tischseite von Nathae aus gesehen und stellt das Tablett ab. Sie lächelt Tarabas an, Nathae nickt sie nur ohne groß hinzusehen zu.

Danach beginnt sie als wären beide gar nicht da die Dose zu öffnen, nimmt andächtig das Löffelchen und misst zwei gehäufte davon ab. Während sie das tut bringt die Sklavin ihr schnell noch eine Schale, welche Liandra ebenfalls mit zwei Löffelchen des grünlichen Pulvers, das leicht nach Algen riecht füllt.

Danach zerreibt sie das Pulver in den Schalen nacheinander noch ein wenig.
Es folgt das nur leicht dampfende Wasser aus dem Kännchen. Sie rührt es schnell und sehr geschickt mit dem Schneebesen, nichts tropft daneben. Auf dem Wasser hat sich hellgrüner Schaum gebildet. Die fertige Schale stellt sie Tarabas hin.

Bevor sie die zweite SChale mit Wasser befüllt und zu rühren beginnen würde hält sie diese Nathae hin und wartet ab.

Tarabas achtet nicht weiter auf Liandra, sondern wartet auf das Getränk oder eine Reaktion Nathaes.

Liandra nimmt die Schale wieder zurück, zuckt leicht mit den Schultern und nickt Tarabas nur zu.

Danach verläßt sie den Raum wieder, samt Tablett. Nur die Schale vor Tarabas ist geblieben.

(OT Ach Kerstin lüg doch nicht so halbherzig *grins*)

Illiam'e lauschte den worten und versuchte sich gut gut es ging unsichtbar zu machen.
Was war nur vorgefallen?
Als sie Liandra sah, zitterte sie unwillkürlich. Ihre begegnung war noch nciht lange her....
beruhigt sah sie zu wie Liandra den raum verließ.

Tarabas nahm einen Schluck des Gebräus zu sich.

"In wie fern arbeitet Ihr gegeneinander?"