Wann: Nach der Zerstörung des Aquäduktes
Wer: Vorn, Alexij, wer sonst da is
Wo: Halle des Krieges
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Mit viel Schwung und elan öffnete sich die Tür und Alexij betrat die Halle, ein Großteil der Rüstung fehlte, lediglich die Bein und Armpanzerung trug der Ritter noch. Er sah mitgenommen aus.
Er schaute sich in der Halle um damit er einen Überblick bekam wer anwesend war.
"So wie Ihr schaut habt ihr bereits davon gehört was geschehen ist...es tut mir leid, doch wir hatten für den Moment keine andere Wahl. Alles andere hätte Unmengen an Leben gekostet und geändert hätte es am Ergebnis nichts. Sie waren zu stark." Alexij trat in den Raum und näher an den Tisch.
Vorn machte eine ärgerliche Handbewegung: "Keine Entschuldigungen...ihr wart dort draußen und nicht ich. Ob ich mich so entschieden hätte werden wir also nie erfahren. Aber von dem was ich bis jetzt erfahren habe stehen uns durch eure Entscheidung weiterhin kampfbereite Truppen zur Verfügung. Aber berichtet mir was genau geschehen ist."
Man hörte draussen kurz einen Tumult.
"...aber ihr könnt doch nicht..."
Dann ging die Tür auf und ein Ilythiiri trat ein. Er trug eine schwarze Lederrüstung und den markanten Kampfrock des Qu'ellar Xarann, dem man die zurückgelegten Kilometer ansah.
Er blickte sich kurz um, kreuzte die Arme und ging dann auf Vorn zu. Alexij ignoriert er. In der Tür stand ein Diener, der hilflos mit den Schultern zuckte.
"Vendui Thul'heen. Ich habe etwas Verstärkung aus Gales Morgan für Euch mitgebracht. Plänkler. Mein Name ist Thrin'annor, malla Jabbuk. Wo werden wir gebraucht?"
Alexij nickte Vorn knapp zu als dieser sagte das er keine Entschuldigungen hören wollte.
"Nach ersten Zählungen und Schätzungen haben wir ungefähr fünfzig Mann an das Eis verloren während der Kämpfe..." er machte eine kurze Pause und lies die Zahl sacken. In diesem Moment hörte Mann die Stimme von draußen und schon ging die Tür auf, fast schon instinktiv fuhr die Hand zum Schwertgriff.
Als Alexij den Eindringling als Drow erkannte lies er den Griff des Schwertes los. Der Neuankömmling schien den Ritter auch nicht zu beachten oder ihn zu ignorieren.
Der Krieger beschloss weiter zu erzählen "Das Eis hat gewartet bis sie stark genug waren, sie konnten die Reiter immer wieder abwehren, sodas es nicht möglich war ihren Vormarsch zu stoppen. Beim Aquädukt trafen sie dann auf uns. Der Kampf war hart und lang, doch letztenendlich waren sie zu stark. Nicht nur Rakh´s, Kaleph´s Sharune...alles dabei...doch immerhin hatten die Truppen im Norden Erfolg. So wurde mir eben berichtet, der Nordaquädukt ist frei, das Eis dort vernichtet."
Vorn hatte sich in die Richtung des Drow verneigt und die Armee gekreuzt so wie es Brauch war: "Vendui Thrin'annor, Verstärkung ist mehr als willkommen. Über die Lage werde ich euch gleich informieren und damit auch entscheiden wo wir euch und eure Krieger eingesetzt. Was steht uns zu Verfügung, Drow oder auch andere Rassen?"
Auf das was Alexij sagte, nickte er: "Die Nachricht über das nördliche Aquädukt ist gut. Auch wenn wir jetzt ein Problem mit der Wasserversorgung bekommen werden....es wird sich auf die Moral der Bevölkerung auswirken. Durch den Kampf um Shalzad wird es ach schwerer Wasser von dort zu bekommen. Auch wenn wir die Kräfte am Nordaquädukt vernichtet haben so ist es nicht unwahrscheinlich das ihre Essenz wieder gesammelt wird und an anderer Stelle zum Einsatz kommt, wir haben also nur eine Verschnaufpause bekommen." Das 50 Mann gefallen waren nahm Vorn wohl zur Kenntnis, aber er kommentierte es nicht. "Die nächsten Schritte werden jetzt entscheidend sein....haben eure Sarktlinge Erfahrung im Kampf gegen das Schwarze Eis?"
"Hauptsächich Ilythiiri und ein paar Strafgefangene, die wir auf dem Weg hierher aufgegabelt haben. Alles leichte bis schwere Plänkler."
Alexij nickte Vorn zu. "Noch haben wir den Fluss...vielleichte sollte sogar damit begonnen werden das Nordaquädukt direkt wieder aufzubauen. Wie ist denn die Lage in Shalzad Thul Heen?" fragte Alexij.
"Die Späher haben heraus gefunden, dass das zweite Heer aus Tunneln kam...dagegen sollten wir auch in irgendeiner Art vorgehen und mehr herausfinden."
Ulrich hatte Alexij begleitet und war wärend des Gesprächsbeginns sehr ruhig gewesen. Doch nun trat er ein wenig nach vorne.
Vielleicht sollten wir damit beginnen das Wasser zu rationieren. Außerdem sollten wir die Bürger dazu anhalten Wasser aus dem Fluss zu schaffen das wir dann einlagern könnten. Bei der Konservierung könnten Magier und Alchemisten behilflich sein. Darüber hinaus könnte man noch eine Nachricht nach Aes Uluniar schicken. Dort befinden sich auch immer noch 200 Schwer Gerüstete in reserve. Doch da ich kein Protektor mehr bin kann ich das nicht veranlassen.
Er sah abwartend in die Runde.
Vorn hob kurz die Hand um die Informationen zu Ordnen: " Thrin'annor, euch und eure Truppen brauchen wir in Shalzad ihr habt Erfahrung im Kampf um Tunnel und Shalzad benötigt unterstützung." Dann ging sein Blick zu Alexij und Ulrich: "Bauarbeiten an diesem Ort werden so befürchte ich keinen großen Zweck haben, was die Wasserversorgung angeht müssen wir uns etwas einfallen lassen. Eine Rationierung macht an dieser stelle den meisten Sinn bis wir eine Lösung gefunden haben oder die Lage eine Reparatur erlaubt. Die Kräfte aus Aes Uluniar ...schickt nach ihnen, wir können sie auf jeden Fall gebrauchen und wenn wir sie zunächst als Reserve nutzen."
Dann verzog er das Gesicht und sein Blick ging zu dem anderen Drow: "Die Nachricht über die Tunnel bestätigt nur das unser Gegner im Gegesatz zur Vergangenheit den Underdark benutzt. Das ist insofern gefährlich weil er damit seinen Aktionsradius erhöht und sich ungesehen bewegen kann. Besonders jetzt wo Shalzad selbst in Kämpfe verstrickt ist."
"A dos quarth!"
Der Drow wandte sich um und verlies den Raum, er hatte seine Befehle.
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