Alarmbereitschaft

  • Murdo kam nach einem gebet gerade aus der Kapelle.
    Als nächstes steuerte er die Kampfhalle an um ein wenig zu trainieren.
    Auf seinem Weg bemerkte er eine Schwester, die aufgeregt hin und her sah.


    Murdo:
    "Sedekiel zum Gruße Schwester, ihr seht aus als suched ihr etwas, kann ich euch behilflich sein?"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Erleichterung war auf Ihrem Gesicht zu erkennen.

    Endlich, Bruder Murdo, Wir haben Nachricht aus der Hauptstadt erhalten, auf dem kleinen Zettel der dabei war, stand der Name unseres Jungritters und Eurer und das Derjenige sich eilen soll welcher die Nachricht überbringt.


    Sie gab Ihm die Nachricht, als Murdo diese entrollte, lass Er.

    Schwestern und Brüder,


    der Kampf im Westen hat begonnen, doch sind dort weniger Truppen des schwarzen Eises gesichtet worden als vorher erspäht wurden.
    Von daher ergeht mein Befehl, Späher ins Umland zu entsenden und auf Feindbewegungen zu achten.
    Zweitausend Krieger des schwarzen Eises, sind über Nacht verschwunden.
    Yunalesc ist derzeit fast der einzige Schutz den der Norden im Osten besitzt.
    Falls es zu einem Angriff kommt, werde ich weitere Truppen entsenden.
    Ihr müsst den Norden schützen.


    Walays von Rabenschrey Archon des Nordens

  • Murdo lass den Breif und schluckte, als er die Zeilen lass.


    Zweitausend krieger des Schwarzen Eises sind über Nacht verschwunden...


    Murdo bickte aus dem fenster in den Westen.
    Ob sie vorhaben Yunalesc zu überfallen...


    Habt vielen Dank das ihr mir diesen Brief überbracht habt, ich werde mich um alles kümmern. Ruht euch nun aus.


    Er faltete das Schreiben zusammen und Verließ die Kapelle.
    Draussen hatten sich einige Gardisten versammelt.
    Murdo trat direkt an den Kriegswaibel herran, der für die Truppe zuständig war.


    "Sedekiel zum Gruße Bruder.
    Ich habe Nachricht vom Archonten erhallten.
    Im Westen sind ungefähr Zweitausend Soldaten des Schwarzen Eises verschwunden.
    Seine Exellenz verlang von uns höchste Wachsamkit, um auf einen eventuellen Überfall vorbereitet zu sein.
    Ich brauche Späher, die die Gegend erkunden und Gardisten die sich für einen Angriff bereit halten.
    Des weiteren möchte ich über jedliche ungewöhnliche begebenheit umgehend informiert werden."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Der alte Waibel nickte Murdo zu.


    Ich werde dies veranlassen und die Wachhabenden Truppen verdoppeln.
    Ebenso werden sich Unsere Truppen so verhalten, dass Sie jederzeit zum Kampf bereit sind.


    Der alte Waibel grinste leicht.

    Zweitausend sagt Ihr? Hehe, da werd ich auf meine alten Tage nochmals in die Schlacht ziehen, solche Schlachten werden besungen und ich fürchte diese Gegner nicht.


    Er strich sich durch seinen grauen Bart.


    Wir sollten Sie Willkommen heißen, wenn Sie denn so verrückt sind zu den Seraphim zu kommen.
    MÄNNER ANTRETEN ZUM APELL!!!


    Klang es aus Seiner Kehle.
    Nach kurzer Zeit hatten sich fast alle fünfhundert Kämpfer versammelt, standen in Reih und Glied und wieder grinste der alte Waibel Murdo an, leise sprach Er zu Ihm.


    So mein Sohn, ich bin zu alt um die Schwestern und Brüder zu motivieren, ich denke das ist Deine Aufgabe.


    Er gab Ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter und stellte sich dann an seinen Platz.

    SERAPHIM !!! STILLGESTANDEN, Nachrichtenausgabe.

  • Bruder Hagen, ein junger Gardist der erst mit den letzten Schiffen nach Mitraspera kam stand zwischen seinen Brüdern und wartete darauf das der Waibel oder der Großgardist neben ihm das Wort an sie richtete.


    Hagen trug wie alle anderen Gardisten neben ihm die Uniform der Streiter Sedekiels, allerdings fühlte er sich unwohl in seiner Haut. Er war die Späherkleidung der Schule von Falkenhöh gewohnt, und sehnte sich danach diese weitaus bequemere Kleidung wieder überstreifen zu können.

    "Ich bin dein Bruder. Und das Wort Bruder bedeutet, ich werde aufpassen, das dir nichts passiert!"

  • Kahlan biss ein Stück von dem Käse ab den sie sich bei der Köchin gemopst hatte und wartete ab was als nächstes geschehen würde.


    Sie hatte die letzten Tage damit verbracht die Gegend zu erkunden und hoffte nun darauf endlich beweisen zu können was sie drauf hatte.
    Späher waren in Samar beinahe überflüssig. Es war ihr leicht gefallen die Heimat hinter sich zu lassen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Murdo trat von der Wucht des Schulterklopfers einen Schritt nach vorne.
    Und eh er sich versah, blickte er in fünfhundert erwartungsvolle Gesichter.


    Murdo:
    "Hört mich an Brüder und Schwestern.
    Ich habe eine Nachricht von seine Exelenz Walays von Rabenschrey erhallten.
    Die Schlacht im Westen hat begonnen.
    Unsere Brüder und Schwestern kämpfen tapfer und ehrenvoll.
    Bruder Walays schrieb mir, dass zweitausend Krieger des Schwaren Eises die Streitmacht verlassen haben.
    Es besteht die Möglichkeit, dass sie auf dem Weg hierher sind.
    Es besteht die Möglicheit, dass sie denken Yunalesc sei ungeschützt!"


    Murdo machte eine kurze Pause und trat an die Gardisten herran.
    Er versuchte so vielen wie möglich einmal in die Augen zu sehen.


    "Doch da werden wir sie enttäuschen.!
    Ich sehe hier fünfhundert tapfere Recken, die sich entschieden haben einen neuen Pfad einzuschlagen, die Yunalesc als als ihre Heimat ansehen.
    Und bei Sedekiel, die ihre Heimat bis zum Ende verteidigen werden.
    Walays weiss um unsere Situation. Er wird uns Unterstützung schicken, wenn es soweit ist.
    Bis dahin müssen wir unsere Wachposten verstärken.
    Ein jeder der sich berufen fühlt, die Gegend auszuspähn, soll dies tun und mir alles was ihm verdächtig erscheint mitteilen.
    Fürchtet euch nicht meine Brüder, die großen Sechs blicken zu uns hinab in diesem Moment.
    Sie spenden uns Licht im dunkeln und schützen uns in dieser Stunde.
    Also lasst uns alles auf die Ankunft des Feindes vorbereiten, denn wenn Bruder Walays kommt,
    wird er kein schwaches ängstliches Yunalesc vorfinden, er wird ein starkes, geeintes Yunalesc erblicken, auf das wir alle stolz seien können.
    Für Sedekiel!"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • "Für Sedekiel!"


    Bruder Davion wahr von hinten an Bruder Murdo ran getreten und hörte sich seine Rede an. Nun wandte er sich direkt an ihn.


    "Seit gegrüßt Bruder,
    ich denke, das die Späher feste Gebiete brauchen, die sie absuchen. Ich möchte einen Kartentisch, zwei Schreiber und das sich alle Späher bei uns melden. Ich möchte nicht das Späher verloren gehen und wenn ja, so Sedekiel bewahre, möchte ich wissen wo. Wer hat die besten Kontakte zu dem Erdvolk? Ich möchte wissen ob es Tunnel gibt, die der Feind benutzen kann. Seit ihr mit meinen Gedanken einverstanden?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Murdo nickte.


    Murdo:
    "Sehrwohl Bruder.
    Ich werde alles nötige veranlassen."


    Er wandte sich an den gardisten in seiner Nähe.

    "Bruder, bringt mir eine Karte auf den Tisch dort und sucht nach zwei Schreibern, die die Spährouten dort aktuell hallten."


    Zum Waibel gewandt:


    "Die Späher sollen sich absprechen, das ganze Umland soll beobachtet werden, sie sollen immer zu zweit gehen und sich nicht unnötog weit entfernen."

    Danach atmete Murdo tief durch und besah sich sein Werk.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • "Na dann, ein Kommandozelt über den Tisch, eine Kohlepfanne hinein und schickt bitte nach Schwester Dormen."


    Davion verteilte fast gleichzeitig mit Murdo Befehle. Irgendwie wahr im leicht mulmig bei der Sache und er hatte das Gefühl, es wahr alles noch zu früh. Nichts wahr wirklich fertig. Um ihn herum flitzen Gardisten los und es wimmelte von Geschäftigkeit.


    "Waibel, Männer fürs Erste abtreten lassen und alles sonst wie besprochen."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Der Waibel blickte Murdo etwas verstört an.

    Der Jungritter sgate gerade das Er die Späher zuerst sprechen möchte, aber ich werde natürlich dafür Sorge tragen falls ich die Anordnung von Euch durchführen soll.


    Wieder hatte Er dieses Väterliche lächeln auf dem Gesicht.

  • Murdo brachte ein peinliches Lächeln herraus, so viel passierte gleichzeitig, das er zu leicht den Überblick verlor.


    "Habt Dank.
    Als erstes sollten sich die Späher wie gehabt beim Bruder Jungritter einfinden.
    Ich möchte nur verhindern, das die eifrigen alleine losstürmen."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Hagen musste grinsen. Endlich eine Aufgabe in der er glänzen konnte. In dem ordentlichen Leben der Gardisten in Yunalesc war er immer der schlimmste gewesen. Jetzt konnte er es ihnen zeigen.
    Hagen ging zum Tisch des Jungritters.


    "Bruder Jungritter, ich melde mich freiwillig um das Gebiet um uns zu erkunden. Bruder Hagen aus Drachenfels, ausgebildet in der Akademie Falkenhöh in Lichtensteyn."

    "Ich bin dein Bruder. Und das Wort Bruder bedeutet, ich werde aufpassen, das dir nichts passiert!"

  • Kurz darauf betrat auch Kahlan mit einigen anderen das Zelt.


    Sie schlug die Faust aufs Herz und legte dann lässig ihre Hand an ihren Gürtel um ihren Daumen dort einzuharken.


    "Melden uns zum Dienst Herr. Spähertrupp der Mutter Konfessor plus ein oder zwei weitere die frisch aus Samar hergesadt wurden."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Der Gardist, der Dormen hatte suchen sollen, war nicht lange unterwegs.
    Er hatte sie fast überrannt, als sie gleichzeitig um die nächste Ecke bogen.
    Verwirrt schaute sie den Mann an, als dieser seinen raschen Gang stoppte.


    "Bruder Davion schickt nach Euch.",


    erklärte er sich und wies eifrig auf den Platz, der sich vor ihnen erstreckte. Dormen bedankte sich für die Mitteilung und ließ sich die Richtung zeigen.
    Sie bahnte sich ihren Weg durch die Ansammlungen, als sie Davion in einer Traube von mehrern Seraphim entdeckte.

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

  • Davion unterbrach seine Arbeit wandte sich an Schwester Dormen.


    "Schön das ihr da seit. Sedekiel möge euch schützen. Kann ich euch eine Aufgabe anvertrauen? Ihr hattet doch Kontakt zu den Boro Madar? Besteht der noch? Ich brauche dringend eine Karte vom Untergrund Yunalesc`s und eventuell verwaister Tunnel oder ähnliches. Ich währe euch sehr zum Dank verpflichtet."


    Hoffnungsvoll schaute er sie an.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Mein Kontakt zu den Boro'Madar war sporadisch. Ich war interessiert, Kontakt aufzunehmen und sie über ihre Lebensweise zu befragen, um meine Neugier zu stillen und ein wenig mehr über die Bewohner des Landes zu lernen.
    Ich weiß nichts genaues über ihre Tunnel, das hatte mich zu dieser Zeit nur bedingt interessiert."


    Es tat ihr leid, ihn enttäuschen zu müssen. Sie hielt einen Moment inne und erinnerte sich an das erste kurze Treffen. Ein paar Worte und ein Hinweis flogen ihr durch den Kopf.

    "Ich bin mir nicht sicher, ob sie mich vorlassen würden...
    Wenn ich sonst etwas tun kann, stehe ich zu Eurer Verfügung."

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

  • "Hm, Schade. Ihr könnt euch eigentlich nur genau so auf eineSchlacht vorbereiten, wie der Rest auch. Seit einfach den Menschen in diesen Zeiten ein Vorbild des Glaubens."


    Davion überlegte einen Moment:


    "Wenn euch die Neugier treibt, was haltet ihr davon einmal ganz Yunalesc zu bereisen, wenn die Krise vorbei ist und jedes seiner Geheimnisse auf Papier zu bannen?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Für den Moment halte ich es tatsächlich für angebrachter vor Ort zu bleiben."

    Sie zwinkerte lächelnd.


    "Wenn ich die Zeit finde und Yunalesc bereits genug Geheimnisse birgt, werde ich mich mit Sicherheit auf den Weg machen, um zu sehen, was sich entdecken lässt."


    Sie nickte ihm zu und drehte ihr Gesicht in der gleichen Bewegung zur Seite. Die Geschäftigkeit hatte zugenommen. Alle schienen ihren Platz zu suchen und ihre Aufgaben rasch wahrnehmen zu wollen.
    Als sie sich wieder Davion zudrehte, wirkte sie noch ein wenig entschlossener.


    "Yunalesc wird keine Ansammlung versprengter Dörfer sein. Ich baue auf diesen Ort."

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"