Yunalesc 2.5 - Innere Unruhen 01.11. bis 04.11.2012

Einladungstext

Das Jahr neigt sich dem Ende und wieder liegen Verluste, neue Erkenntnisse, Siege und Niederlagen hinter den Dienern der Ersten Schöpfung. Ganz allmählich werden die Tage kürzer und der erste Atem des Winters naht. Die Feuer lodern in den Hallen und Straßen allerorts hell, spenden Wärme und Leben. Wie es Sitte in der Heimat des Ordens der Seraphim ist, laden die Bewohner des Protektorates Yunalesc im Nördlichen Siegel Mythodeas zum Fest der Lichter ein.
Angeschlagen im ganzen Reich findet sich folgendes Flugblatt, dessen Inhalt oder Abschrift selbst über die Grenzen des Reiches durch flinke Hände und Stimmen weiter getragen wurde…

Höret, höret!
In Gedenken an gefallene Freunde und zur Freude derer die leben, und leben werden, soll im Schein der Feuer gefeiert werden. Der Orden der Seraphim läd nun das dritte Jahr in Folge zum Fest der Lichter ein. Nehmt euch die Zeit für neue und alte Bündnisse, geschmiedet im Schein der Flammen. Ganz gleich ob man zusammen sitzt, ums Feuer tanzt, still beobachtet oder sich dem Wiedersehen alter und neuer Freunde erfreut – für jeden der das Leben und dessen Veränderungen lobt soll Platz gegeben sein. Nimm deine Liebste bei der Hand, deine Freunde in den Arm, gedenke den Toten und ehre sie. Feiere den Sieg, lass dich von Niederlagen zu Höherem anspornen.
Weiterhin sei kund getan, dass für die Dauer der Festlichkeiten jedwede Diskrepanz vor den Toren von Engelsweg zurückgelassen werden soll. Einem jeden Besucher sei es untersagt den Frieden des Festes mit Zwistigkeiten und Waffenarm zu stören.
Ehre die Elemente und jene die dein Leben bewahren gemeinsam mit alten Bekannten. Feiert das Fest der Lichter! Jeder Abschied ist ein neuer Anfang!

...

Hallo liebe Spieler,

auf Grund dessen, dass einige aus der Orga nächste Woche noch einmal beruflich unterwegs sind haben wir bis ca. zum 12. Oktober keinen Zugriff auf die eingehenden Überweisungen. Wundert euch also bitte nicht wenn ihr vorerst keine Bestätigungsmails erhaltet, die werden dann erst danach wieder verschickt.

Das bedeutet allerdings NICHT, dass ihr euch jetzt bis dahin Zeit lassen sollt <!-- s;) -->;)<!-- s;) --> Wir haben eine Warteliste und die Leute erhalten ab heute die Chance einen eurer nichtbezahlten Plätze zu ergattern. Wir bitten Euch daher um dringende Rückmeldung von denen die reserviert aber bisher noch nicht bezahlt haben!

Lieben Gruß
die Orga

Du hast am 28.9. überwiesen und noch keine Bestätigung? oO Sagst du mir bitte mal deinen OT Namen...

EDIT: nachgeholt <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->

Es wird spätestens eine Woche vor dem Con in den Foren eine entsprechende Nachricht stehen und auch eine Rundmail an alle angemeldeten gehen <!-- s:) -->:)<!-- s:) --> Da sollte alles drin stehen an das du denken musst <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->

Liebe Spieler und Spielerinnen,

hiermit sind die Anmeldeschotten des Yunalescs dicht <!-- s:) -->:)<!-- s:) --> Anfragen für die Warteliste könnt ihr uns noch bis kommenden Montag zusenden.

Für den Rest: ca. eine Woche vor dem Con spätestens kommt noch einmal alles was ihr wissen müsst per Mail, hier oder in Facebook zum nachlesen, also keine Panik.

Wir freuen uns auf Euch!

So meine Lieben,
in etwas über einer Woche ist es nun endlich soweit. Wir sehen uns alle auf dem Yunalesc 2.5 – Innere Unruhen und wie es sich gehört erhaltet ihr in dieser Mail noch einmal alles zusammen gefasst woran ihr denken müsst um euch und uns die Organisation leichter zu machen <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->

Die Anreise

Der Con findet hier statt:

Isidor-Hirschfelder-Schullandheim in Herongen
Im Nordkanal 7
47638 Straelen (NRW)

Infos zu äquivalenten Anreisemöglichkeiten findet ihr hier:

<!-- m -->http://www.schullandheim-herongen.de/in ... hl=3&auf=2<!-- m -->

Die Anreise erfolgt am Donnerstag ab 16 Uhr, der Check Inn öffnet um 16:30 Uhr
Voraussichtliches Time Inn: zw. 19 und 21 Uhr
Wir bieten euch einen Shuttle-Service, damit wir auf dem Gelände möglichst keine störenden Autos haben. Die nächstgelegene Parkmöglichkeit für leer geräumte Autos wird wie jedes Jahr der Kühne Parkplatz (ca. 2,2 km vom Gelände entfernt) sein.

Den Check Inn findet ihr im Haus Krähennest.

Bitte haltet 5 Euro Zimmerkaution pro Kopf bereit. Diese erhaltet ihr bei der Übergabe intakter und besenreiner Zimmer selbstverständlich beim Check Out zurück.

Wichtiges:

Bitte bringt eure eigenen Bettbezüge mit (KEINE Schlafsäcke), Bettzeug ist vorhanden (ums ganz klar zu machen -> Kissen und Decken gibbet vor Ort)!
Fürs Auge wäre eigenes InTime Geschirr eine feine Sache
In den Räumen sind Kerzen und auch Laternen, sowie das Rauchen von Zigaretten, Zigarren, Wasserpfeifen und ihren Äquivalenten strikt verboten
Weiterhin sind die Zimmer nicht sehr groß und dementsprechend nur mäßig gestalt- und bespielbar!

Wir behalten uns vor die Voreinteilung der Zimmer selbst zu übernehmen. Wir sind dabei bemüht auf all eure Wünsche einzugehen, das ist aber nicht immer zu 100% realisierbar <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->

Handys:

Bei internetfähigen Telefonen bitte auf die Roamingeinstellungen achten. Das Gelände befindet sich in einer Twilight-Zone zwischen Deutschland und den Niederlanden.

Die Häuser und das Gelände

Wir haben das gesamte Gelände gebucht. Dazu gehört auch der Wald um das Gelände herum. Wir appellieren hiermit im Glauben an euren vernunftbegabten Verstand mit der Natur sorgsam umzugehen. Wir müssen an dieser Stelle leider deutlich werden, weil uns die Erfahrung der letzten Jahre anderes gelehrt hat. Kippen, leere Flaschen und Müll landen in den dafür vorgesehenen Behältnissen und nicht im nächstgelegenen Busch!
In den Häusern bitten wir euch sie möglichst so zu hinterlassen wie ihr sie vorgefunden habt. Wir sind ein kleines Team und drei Häuser mit 6 Mann putzen und wieder herrichten ist viel Arbeit, habt also bitte etwas Nachsicht <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->

Ihr findet vor:

Liebevoll vorbereitete Vollverpflegung zu folgenden Zeiten:

Donnerstag:
kaltes Abendessen -> Frikos und Salat

Freitag:
10.00 Uhr Frühstück wie sich das gehört <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->
13.00 Uhr Mittagsimbiss -> Schnitzelchen mit Salat (im Anschluss auch Kaffee, Kuchen)
19.00 Uhr Abendessen -> Möhrengemüse bürgerlich mit Bratwurst plus kleines festliches Special

Samstag:
10.00 Uhr Frühstück (siehe oben)
13.00 Uhr Mittagsimbiss -> Mittagsimbiß kalt mit Lauchkuchen/ Kaffee/Kuchen
19.00 Uhr Abendessen -> Chilli Con Carne mit Reis (würzen nach eigenem Ermessen)

Sonntag:
08.00 bis 11.00 Uhr Frühstück

Zimmer mit warmen Betten, sowie Sanitäre Anlagen
Eine Taverne mit Getränken zu moderaten Preisen
Viel Ambiente, Gespräche und den ein oder anderen Plot

Die Abreise

Es wird gebeten, dass die Abreise am Sonntag bis ca. 14 Uhr erfolgt, damit das kleine Orga-Team und die fleißigen Helfer auch zeitig nach Hause fahren können. Frei nach dem Motto viele Hände, schnelles Ende freuen wir uns aber über jeden der am Ende noch mit anfasst 
Hinterlasst eure Zimmer besenrein und unzerstört. Holt eure Kaution bei uns ab und kommt heil nach Hause!

Das Team wird Donnerstagmorgen auf dem Gelände sein, ab da erreicht ihr uns im Notfall nur noch unter folgenden Telefonnummen:

0176 – 61320302 oder 0152 - 09521827

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Orga

PS: Noch Fragen? <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->

Noch ein kleiner Einstimmungstext <!-- s;) -->;)<!-- s;) --> mir war danach
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Gedankenumtrieben. Innerlich unruhig. Nach außen hin dennoch ein Bild der Gelassenheit, oder, wollte man bösen Zungen glauben... auch der Gleichgültigkeit. Ein ganz einfacher Tag in Mythodea, dem Kontinent der so seltsam wie simpel war. So ruhig die Jahreszeiten sich ankündigten und gleichsam, wenn ihre Zeit gekommen war, wieder verflogen so unruhiger und brodelnder waren doch die Seelen die dieses Land inzwischen ihre Heimat nannten, oder es schon immer getan hatten. Eine Entscheidung war gefallen, eine Abstimmung gemacht. Erneut Schlachten geschlagen die dafür Sorge trugen, dass es Verluste zu beklagen gab. Auf jeder Seite, wie es für Krieg üblich war. Schweigen war eine willkommene Flucht wenn es um einen herum laut und lauter zu werden drohte und bekanntes oder gar gewohntes Stimmengewirr zu einem zähen Rauschen ohne wirklichen Sinn verfälschte. Doch konnte dieses Schweigen zielführend sein? Nein. Keineswegs. Schweigen hatte dazu geführt, dass man sich von geschlagenen Wunden erholen konnte, man Stück für Stück erstarkte und sich aus der Asche neu erhob. Doch wo hatte es sie hingeführt? Die Tatsache, dass jener Ruf der so viele Gemüter erzürnte oder nachdenklich stimmte hier nicht zu hören war mochte den Blinden zusätzlich taub dafür machen, doch würde diese Ignoranz auf Dauer etwas viel größeres und vielleicht viel Furchterregenderes bedeuten.

Wir sind Eisern!

Manches Mal war es beinahe so, als würde der Wind die Erinnerung oder gar das Echo selbst in diese Mauern tragen. Die Kluft zwischen jenen die sich eisern glaubten und jenen die sie Zweifler schimpften wuchs und wuchs. Jene die wahrlich zweifelten und in ihrer Unsciherheit zu Opfern der Verfemten wurden waren aus den meisten Gedankenspielen der Eiferer jeder Seite verschwunden. Fortgewischt wie Staub. Zwar da, doch unbemerkt, übersehen... lästig. Hatten sich einstmals die Siegel wegen ihrer Unterschiedlichkeit gehasst oder gerade deswegen zueinander gefunden, gab es nun die Wege und Ansichten die einen erneut trennten oder neu vermischten. Es war schon lange keine Frage der Siegel mehr. Zweifler gab es überall, Unsicherheiten ebenso. Nicht jeder der sich eisern nannte, hatte wirklich verstanden was dieses "eisern" sein bedeutete, würde bei der ein oder anderen Prüfung seiner Entschlossenheit kläglich scheitern. Das Wort eisern verkam zu einem Stempel für den Fanatismus, obwohl auch nicht jeder Eiserne auch gleichsam fanatischen Idiotien folgte. Man verrannte sich in einem Konflikt der ebenso unnötig wie albern war. Mit Schuldzuweisungen und Vorwürfen war man nicht sparsam. Warf sie umsich wie ein junges Kind das erste Laub in seinem Leben. Und schlussendlich wurde diese Welt von den falschen Prioritäten beherrscht.

Ihre Hand glitt kurz über die geschwungenen Lettern dieses alten Briefes den sie immer bei sich trug.

Schwester, ich wünsche dir den Segen der roten Jademeister...

Ein kurzes nachdenkliches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Sorgsam faltete sie ihn wieder zusammen, schloss für einen Moment die Augen und legte ihn zurück in das Buch auf dessen EInband ein Greif gesetzt worden war. Ein Buch der Erinnerungen.

Schweigen war unklug gewesen. Er hatte nie geschwiegen. Nicht wenn es Dinge auszusprechen galt. Vielleicht war nun die Zeit gekommen das Schweigen zu brechen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Es war früh am Morgen als die Neches Re auf die Stufen vor den Toren trat. Der Tag der Abreise war gekommen. Yunalesc bereitete sich auf das Lichterfest vor, wie jedes Jahr um diese Zeit. Die Luft, geschwängert mit bleierner Feuchtigkeit, hing vom Wind getragen beinahe mit eisigen Grüßen in der herbstlichen Welt. Umsichtig schloss sie ihren Mantel und ließ den Blick abwesend über die Stadt schweifen als sie sich langsam dem Fuß der Treppe näherte. Man wartete bereits auf sie und ein kaum merkliches Lächeln empfing sie. Die Hand nun ausgestreckt überwand er damit die kurze noch übrig gebliebene Distanz zu ihr und wartete darauf, dass sie sie ergriff um sich in die Kutsche helfen zu lassen. Reiten wäre in ihrem Zustand eine dumme Idee gewesen. Es dauerte einen Augenblick bevor ihr Verstand verarbeitet hatte was das Hochamt für Magie von ihr wollte. Doch dann, als sie aufkommende Gedanken beiseite schob, ergriff sie seine Hand und ließ in jenem Moment den Glanz des Nordens hinter sich.

Worüber denkst du nach?

... hörte sie eine Stimme fragen. Ihr Verstand wollte ihr nicht verraten wer von ihren Begleitern sie gefragt hatte. Zu sehr war sie bereits bei den Dingen die es zu entscheiden und zu tun galt.

Schwierig zu beantworten. ich denke eigentlich immer nach...

Man gesellte sich zu ihr. Freunde und Gefährten, Schutzbefohlene... oder jene die ein geheimnis daraus machten wie man zu ihr stand. Sie alle jedoch bedeuteten ihr etwas. Ihre Zukunft war es, um die es zu kämpfen galt.

Ja, schweigen war wahrlich unklug gewesen.

Die Kutsche setzte sich in Bewegung, man ergriff ihre Hand während der Daumen ihrer freien Hand über den Greifen strich der den Einband jenes merkwürdigen Buches zierte.

Das Schweigen würde ein Ende haben...

So,

Orga meldet sich dann mal ab <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->

Morgen werden die Autos gepackt und restliches Zeug vorbereitet... dann gibts Besuch und schwupp, simma aufem Gelände!

Wir freuen uns auf euch!