Beiträge von Erik

    Ich auch.... Jetzt doch :)
    Brauche noch jemanden, möglichst in Kleingruppenstärke, um mich dran zu hängen. Mein "normales", soziales LARP-Umfeld (Selfiran) hat keinen Feiertag und kommt nicht.
    Komme mit meinem Sohn (wird 17 am ersten Abend :) )

    Die Belagerung wurde verändert. Belagerungszonen haben jetzt eine zusätzliche, zweite Reihe Palisade, bevor die Zeltzone anfängt und einen Belagerungspunkt, den die Angreifer 5 Minuten halten müssen, damit das Lager als erobert gilt.


    Zwischen den beiden Palisadenreihen ist die Belagerungszone. Das sperrt die Zeltabspannung aus der Belagerungszone aus.


    Und es ist dann durch den Belagerungspunkt immerhin etwas eindeutiger, wann eine Eroberung tatsächlich erfolgreich war.

    (OT: Dieses Ereignis findet direkt ein Tag nach dem 2. Spielzug SE statt, der OT am 19.12. bekannt wurde, IT am 10.12. stattgefunden hat.)


    Die Frau war klein und drahtig, die schwarzen Haare zu einem Knoten im Nacken zusammen gebunden. Sie sah erschöpft aus, hatte dunkle Ränder unter den Augen, ihre Lippen aufgesprungen und sie atmete schwer. Ihre Kleidung war völlig verdreckt, trotzdem konnte man das Wappen Selfirans sehen, das neben dem einfachen Haumesser an ihrem Gürtel befestigt war.


    Die Wache packte sie am Arm und stiess sie vorwärts in Richtung der Protektorin Violante von Paolos' Trutz. Die senkrechten Falten auf der Stirn der Frau aus Selfiran wurden tiefer, sie riss sich los und fauchte die Wache an: "Nimme deine dreckigen Pfoten weg. Es ist wichtig. Ich muss sie sofort sprechen." Dabei blickte sie Violante direkt an und sagte in etwas gemässigteren Ton, jedoch nur mühsam beherrscht und mit leicht zitternder Stimme: "Das Schwarze Eis! Wir haben sie gesehen. Sie marschieren Richtung Äquadukt im Norden eurer Stadt!" Sie holte tief und Luft und fuhr fort: "Verzeiht, mein Name ist Artiana vom See, ich bin Kundschafterin der Selfiraner Waldläufer-Miliz unter Erik vom Schlangenpfad. Ich werde euch von Anfang an berichten: Wir hatten über den Verve Niar gesetzt und das Boot im Schilf so versteckt, das es nicht gefunden werden konnte. In der Dunkelheit machten wir uns auf den Weg. Unser Ziel war es, die Große Handelsstrasse zu überqueren und uns östlich von Paolos Trutz entlang in den Norden vorzuarbeiten. Wir liefen in der Nacht und schliefen am Tage. Zuerst passierte gar nichts. Die Gegend wirkte wie ausgestorben. Kein Rakh, kein Händler, kein Bauer waren zu sehen. Nicht einmal die Tiere waren zu sehen oder zu hören. Es war, als wäre alles ausgestorben.


    Doch dann fanden wir sie. Östlich von Paolos Trutz hörten wir dieses "Rakh, Rakh, Rakh" zuerst war es nur in der Ferne, doch je näher wir kamen, desto lauter wurde es. Eine gewaltige Armee stand da. Wir blieben in den Büschen um sie zu beobachten. Sie setzten ihren Marsch fort. Es war unbeschreiblich, was da marschierte. Zuerst genau auf die Stadt zu, doch dann schwenkten sie Richtung Norden.
    Wir folgten ihren Spuren in der Nacht, am Tage hielten wir sie im Auge.


    Und dann sahen wir das Ziel, was sie hatten. Das Große Aquädukt von Paolos Trutz. Ich bin sofort zurück zu Erik. Er schickte mich umgehend zu Euch. Ich bin ....."


    Artiana wurde leichenblass, ihre Knie zittern und sie sank ohnmächtig vor Violante auf den kalten Steinfussboden.



    EDIT 16:14 Rechtschreibung

    "Bisher habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Diese Kommunikation, wie du es nennst, Orchal-Inthronhir, war schon immer da, zumindest so lange wie ich mich erinnern kann. Wenn es mit Magie zu tun hat, wäre ich sehr dankbar wenn du mich lehren könntest, es zu verbessern. Sicher gibt es da auch noch das ein oder andere Nützliche ..."

    Erik geht, deutlich entspannter als bei seiner Ankunft, in Richtung seines Hauses, um den Topf mit dem Samen der Steinlilie zu holen.
    Nach ein paar Schritten, wendet er sich nochmals dem Protektor zu: "Meinem Sohn könntest du lehren, wie man Feuer wirkt. Wie du sicher noch weisst, hat er sich bereit erklärt, über unsere Lampen, Laternen und Leuchten in unserem Lager auf dem Sommerfeldzug zu wachen. Feuer wirken könnte sich dabei als sehr hilfreich erweisen ..."


    OT: Für mich ist das jetzt erledigt. Steinlilie bekommt was sie braucht und kann somit als Pflanze auf dem Sommerfeldzug erscheinen. Ich denke, das Erwecken muss jetzt nicht mehr ausgespielt werden.

    "Sprechen ist nicht so ganz der richtige Ausdruck. Es ist eher das Aussenden von Bildern und Stimmungen. Ich konzentriere mioch einfach und denke. Alte Bäume scheinen besonders empfänglich zu sein. Wenn ich an einen warmen Sommerregen denke, antworten sie mit ... ja... so etwa mit Freude oder Wohlgefühl. Wenn ich an Tiere denke, beispielsweise an ein Rudel Wölfe, so kann es passieren, dass ich ein Bild von einem Ort, etwa eine Lichtung im Wald, auf der sich ein Rudel Wölfe aufhält, als Antwort erhalte. Aber es funktioniert nicht immer. Ich glaube sie haben manchmal einfach kein Interesse ... "

    Erik zuckt mit den Achseln. "Trotzdem, irgendetwas passiert... Aber ich gehe jetzt den Topf mit der Steinlilie holen."


    Erik wendet sich zum Gehen, bleibt aber noch kurz vor Cupa stehen und sagt: "Ich weiss nicht, ob wir solche Pflanzen haben. Ich habe davon noch nie zuvor gehört. Ich fürchte, diese ist die Einzige"

    Erik schaut erst den Protektor und dann Cupa etwas verunsichert an. "Was das Erlernen von Magie betrifft, so denke ich, dass vor dem Sommerfeldzug nicht mehr ausreichend Ruhe und Muße zu finden sein wird. Und ja..nun... also mit Pflanzen sprechen kann ich auch jetzt schon. Nur weiss ich nicht, was es bewirkt oder ob es überhaupt etwas bewirkt. Zumindest antworten sie, wenn auch nicht in unserer Sprache ... eigentlich überhaupt nicht in einer Sprache, die aus Worten besteht ...".
    Erik wendet sich jetzt direkt an Gwaew-Gedo:
    "Aber du wolltest wissen, was diese Steinlilie ausmacht und warum wir sie kultivieren wollen. Ich kann dir auch nur mitteilen, was Tovak mir dazu berichtete. Es gibt eine Pflanze, deren Geruch unsere Wahrnehmung dahingehend beeinflußt, dass wir unsere Verbündeten, also diejenigen, die an die erste Schöpfung, an die fünf Elemente glauben, als Verfemte wahrnehmen. Die Steinlilie, oder besser gesagt der Geruch ihrer Blüte hebt diese Wirkung auf. Sie ist also eine Art Gegenmittel."
    Erik hält einen Augenblick inne und blickt den Protektor fragend an:
    "Zumindest habe ich das, was Tovak mir mitteilte, so verstanden .... "

    Erik sah den Faun an: "Cupa! Schön, dich zu sehen. Offensichtlich haben deine grossen Ohren und deine flinken Hufe dich genau zum richtigen Zeitpunkt hierher geführt". Dabei grinste er leicht und zwinkerte Cupa zu.


    Erik wandte sich an den Protektor. Dabei runzelte er die Stirn, zog dabei die Augenbrauen hoch und sprach mit kaum verdeckter Entrüstung in der Stimme: "Gwaew-Gedo, ich erhielt diesen Samen in einem Gefäß, kaum grösser als ein Weinbecher, in Erde, die staubtrocken und mehr Sand als fruchtbarer Boden. Bereits in Exilia setzte ich den Samen behutsam in ein Tongefäß mit fetter, fruchtbarer Erde. Ein Tongefäß nicht zu klein, nicht zu groß. Auf dem Weg nach Selfiran hielt ich die Erde feucht, aber nicht nass." Leise grummelnd setzte er kaum vernehmbar hinzu. "Als ob ich nicht wüsste, was Pflanzen brauchen ..."
    "Nur, dass es Magie braucht, das konnte ich nicht wissen. Vieleicht wäre es hilfreich, wenn einer von euch beiden" - dabei schaute er erst Gwaew-Gedo und dann Cupa an "mir beibringen könnte, wie man diese...diese Lichtmagie wirkt, die die Steinlilie braucht, wie Tiara sagt."

    Als Erik die elbische Wache wahrnahm, die wie aus dem Nichts und vollkomen lautlos im Vorraum des Protektorsgebäudes auftauchte, fiel ihm auf, dass sein Auftritt doch etwas spontan und möglicherweise ein wenig unangemessen war.


    Er nickte der elbischen Wache zu, ordnete etwas verlegen und rasch seine Kleidung und verbeugte sich vor dem Protektor.


    "Tovak übergab mir bei der Zusammenkunft in Exilia den Samen einer Steinlilie, den er von Tiara erhalten hatte. Aufzucht und Pflege dieser Pflanze liegen nun in meinen Händen. Ich schickte meinen Sohn mit der Botschaft, dass sich die Steinlilie nun in meiner Obhut befindet zu Tiara. Asvin ist noch nicht wieder zurück und schon erreichte mich diese Botschaft, überbracht durch einen Falken."


    Bei dem Gedanken an den dressierten Vogel, der ihm recht aufdringlich ein Stück zusammengerolltes Pergament überbracht hatte, musste Erik leicht schmunzeln.


    Mit den Worten "Gwaew-Gedo, ich kann keine Magie wirken. Nicht einmal den kleinsten Lichtzauber ..." reichte Erik dem Protektor die Nachricht:


    Werter Erik vom Schlangenpfad,


    Die Pflanze braucht Magie um ordentlich wachsen zu können. Zu jener zeit, da ich Nyame war habe ich meinem Lehen große Mengen wilder Magie zur Verfügung gestellt und so sind auch die Umliegenden Lehren nicht gänzlichst Frei von den Auswirkungen. Zum einen ist dies gut, da sich das Land so ein wenig gegen die Verfemten wehrt, nachteilig ist, dass einige Pflanzen auf diese Weise an das Magieniveau gewöhnt sind, dass sie die Magie benötigen um Wachsen zu können. Die Menge Macht, die ein Lichtzauber benötigt sollte als Tagesdosis für die Steinlilie reichen!


    Bis zum Sommer!
    Tiara

    Erik kam in äusserter Eile durch das Osttor in die Siedlung und lief mit langen, zielstrebigen Schritten, ohne irgendjemanden Beachtung zu schenken, der seinen Weg kreuzte, direkt auf das Protektoratsgebäude zu.
    Er hatte die Tür noch nicht ganz erreicht, als er anfing laut den Namen des Protektors zu rufen.
    Ohne innezuhalten stieß er krachend die Tür auf und marschierte direkt in das Gebäude: "GWAEW GEDO, PROTEKTOR, WO STECKT IHR BLOSS?".
    "ICH BRAUCHE DRINGEND EURE HILFE!" Dabei fuchelt er hektisch mit einem Stück Pergament herum und läuft nervös im Vorraum des Protektoratsgebäude auf und ab. "MAGIE, SIE BRAUCHT MAGIE ..."

    Davon ausgehend, dass Anmeldung und Überweisung angekommen sind (noch keine Anmeldebestätigung erhalten), fahre ich am 28.06.13 um ca. 14:00 ab Düsseldorf (Lörrick, Seestern) über Duisburg/Oberhausen, Münster, Osnabrück, Bremen zum ZfG 2.


    Rückfahrt am Sonntag abweichend nach Bochum.



    Bisher bin ich mein einziger Mitfahrer in einem recht großen, aber alten Auto.


    Wenn jemand mitfahren will, bitte melden.