Treue, Met und Kerzenschein...

  • Ernst grinste und schob Violante den Bierhumpen zu. Dann nippte er an seinem Wein.


    Hallo Vitus, setzt dich doch zu uns!

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Enttäuscht darüber, dass Ernst nun doch nicht verraten mochte, was er sich "fragte", griff sie nach dem Bierhumpen und trank einen großen Schluck. Dann blickte sie auf und grinste den Slaanesher an. Grüß dich, Vitus! Sagte sie freundlich und widmete sich dann wieder dem Syhnal. Jetzt wird es interessant, Vitus und Ernst sind nämlich ganz dicke Freunde! Erklärte sie und zwinkerte Sorbô dabei zu.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Als Violante ihm zuzwinckerte, fühlte sich Sorbô für einen winzigen Moment an jene Auenblicke in der Steppe erinnert, in denen er gemeinsam mit Creo viele Stunden draußen bei dn Herden, am Feuer verbracht hatte.
    Überhaupt erinnerte ihn die Art Violantes an einigen Punkten an Creo, und doch in anderer Hinsicht so grund gar nicht.
    Er lächelte als er verstand was sie meinte.
    "Oh...dann...auf die Freundschaft!" antwortete er verschmitzt, hob seinen Humpen und sah Violante beim Trinken über den Rand des Trindkgefässes hinweg, in die Augen.


    Sein Anliegen würde noch einen Moment warten können, es schien ihm angebracht damit noch einen Moment zu warten und vorerst zu schauen wie sich die Situation ansich entwickeln würde.

  • Vitus warf das Marschgepäck ab. Dann lies er sich geräuschvoll auf einen der freien Plätze nieder, nachdem er sein Schwertgehänge abgelegt hatte, und es auf Armlänge an den Tischrand gelehnt hatte


    Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte blickte er in die Runde



    "Also zwei von euch kenne ich nur zu gut, ihr jedoch..


    er blickte Sorbo an


    ..seid mir leider nicht bekannt, eine Situation, die ich hiermit zu lösen gedenke.


    Er streckte dem Mann seine rechte entgegen.


    Ich bin Vitus Cor. Mit wem habe ich das Vergnügen?

  • Sorbô ergriff den rechten Unterarm Vitus und erwiderte somit den Gruß.
    "Myr Sorbô, Tsze-Noyan der Canis, aus dem Volk der Syhnal..." wiederholte er nun zum dritten Male an diesem Abend.
    "Bist auch aus dem Seraphim Orden?" fragte er und blickte dabei unauffällig auf das Schwert von Vitus.

  • Als Vitus anführte er würde anderen Herren dienen, fiel Sorbôs Blick kurz auf das Wappen des nördlichen Siegels und er nickte still. Dachte sich wohl stumm seinen Teil.
    "Wenn Du Creo Canis meinst..." er lächelte aufgrund Vitus versprecher, "...Dâ...Creo ist die Canis meines Volkes. Sie schickte mich hierher..." er deutete mit Kopf lächelnd zu Violante "...um die Fürstin zu suchen!"

  • Ernst verschluckte sich fast an seinem Wein. Er innerte sich ncoh gut daran, was das letzte mal passiert sit als sie jemand aus dem Süden mit Fürstin agesprochen hatte.


    Er erholte sich kurz und sah Vitus an. Das kann ja heiter werden. Er hob den Arm und bestellte bei der Schankmaid noch ein Bier für Vitus.


    Die erste Runde geht auf mich, Vitus.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Was auch immer Ernst erwartet hatte, Violante schien es nicht im Mindesten zu kratzen, dass der Syhnal sie mit "Fürstin" angesprochen hatte, denn sie zuckte nicht einmal mit der Wimper. Warum Sorbô nun von sämtlicher Gewalt ihrerseits verschont blieb, sollte dem Seraphim ein Rätsel beiben. Stattdessen hob sie ihren Krug, trank genüsslich ein Schluck Bier und man vernahm ein zufriedenes "aaaah", ehe sie den Humpen wieder auf dem Tisch abstellte. Vitus ist ein Anhänger des Chaos! Sagte sie zu dem Syhnal. Womit vielleicht erklärt ist, was er mit "er diene anderen Herren" gemeint ist. Sie zwinkerte Vitus zu.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Danke Ernst, ich werde mich bei Gelegenheit revanchieren. Aber es freut mich zu sehen, dass es euch allen soweit gut zu gehen scheint. Leider werde ich nicht lange bleiben können. Morgen früh muss ich leider schon weiterreisen, aber das sollte mich ja nicht daran hindern, den Tag zu genießen, nicht war?

    Er lachte.


    Aber wenn Ernst schon die Getränke stellt, dann n lasst mich wenigstens das Essen stellen.


    Er rief die Schankmaid herbei, und bestellte 4 Portionen Spießbraten mit entsprechender Beilage


    Ich fürchte, dass wird für die nächsten Wochen das letzte einigermaßen erhebende sein, was ich zwischen die Zähne bekomme. Ab morgen gibt's für mich dann Wegzehr. Wasser Trockenfleisch und Dörrobst...

  • Anhänger des Chaos... Sofort spanntens ich seine Muskeln und er saß aufrechter als noch zuvor, in seinen Blick legte sich Mißtrauen doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, was ihm aber nicht wirklich gelangt.
    War es also soweit das er eine Begegnung mit dem Chaos in diesen Landen hatte.
    Bisher war nicht wirklich aus den weiten des Eispanzers im Südlichen Siegels herraus gekommen, lediglich einige Städte im Süden hatte er besucht und bisher war es ihm erspart geblieben.
    Auch wenn Creo ihm schon oft, seiner Meinung nach zu oft, erklärt hatte das er nicht den Fehler machen dürfe und die Anhänger Vlad´s aus der Heimat, mit jenen Chaoten hier auf Mythodea gleich zu setzen.


    Er blieb vorsichtig, rief sich Creos mahnende Worte immer und immer wieder ins Gedächtniss und versuchte einfach die Tatsache das er nun neben einem Anhänger des Chaos saß, zu ignorieren.
    Auch versuchte er, die Befehle der Canis umzusetzen und wand sich somit erneut an Vitus, diesmal jedoch, ohne es wirklich bewußt zu merken, mit einem vorsichtigen Unterton in der Stimme.
    "Du hast also eine Reise vor Dir wie es scheint?" nahm seinen Humpen und trank einen großen Schluck, hoffte das man seine Abneigung nicht spüren würde.

  • Vitus war die ablehnende Haltung seines Gegenübers kaum entgangen, aber entweder verbarg er seine Gefühle vollständig, oder es war im gänzlich egal.


    "Tatsächlich habe ich das. Es geht für mich zu potenziellen Verbündeten, ich werde mit vielen Leuten sprechen, und viele Denkprozesse anstoßen... hoffe ich "

  • Der Syhnal spürte eine Hand auf seiner Schulter liegen und Violante nickte ihm kaum merklich zu, was soviel wie "entspanne dich" bedeuten sollte. Vitus ist ganz harmlos, jedenfalls solange man ihn nicht ärgert und das trifft ja bekanntlich auf uns alle zu, nicht wahr? Meinte sie. Wohin geht den die Reise? Fragte sie den Slaanesher.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Die Hand Violantes auf seiner Schulter, ließ ihn sich tatsächlich ein Stück mehr entspannen. Schließlich sagte die Canis, das man der Fürstin bedingungslos vertrauen könne, und wenn sie dies so sah, wer wäre er dann an ihren Worten und Aussagen zu zweifeln.
    Als Vitus das Ziel seiner Reise nannte, hob Sorbô erneut eine Augenbraue.
    Er wußte das die Vodgoden unter Kûszdún Joscha y Lôk Wólôsz yet Melarikjev ebenfalls ein Lehen im östlichen Siegel hielten, aber wo genau hatte er sich nie merken können.
    Ein wenig verwundert schaute er drein, war ihm doch so das er meinte gehört zu haben, das es im Ostreich einige Siedler schwerer haben würden als andere.
    Und die Aussage der Canis, das selbst die Syhnal mit ihren Sittenund Bräuchen wahrscheinlich nicht gern gesehen wären im Siegel des Feuers, ließen ihn sich seine eigene, voreingenommene Meinung bilden.


    So nickte er nur stumm, trank erneut und wartete bis sich die Gespräche soweit eingespielt hatten, das er das Anliegen seiner Reise anbringen können würde.

  • Wie viele deines Kultes gehen denn? Nur so aus Neugier. Muzss ich mir Geld für meine neues Anwesen jenseits der Mauer besorgen, odersollte ich anfangen gelbe Früchte zu horten um dich wieder auszulösen?


    Er grisnte vitus über den rand seines Weinglases an.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Vitus lachte



    "Neine, ich bin nicht ausgesandt, um den Siedlern des Nordens neue Lebensräume im Osten zu erobern. Ich gehe alleine, und inkognito , den ich will mehr über einen Feind lernen , den wir uns auf dem Sommerfeldzug stellen werden.... In Barhan ist die Pestilenz au
    fgetaucht...

  • Dann viel Spaß bei der Jagd! Sagte sie zu Vitus und blickte dann zu Sorbô. Erzähl mir was über Creo! Ich habe sie lange nicht mehr gesehen, muß ich gerade geststellen. Wie geht es ihr und wo steckt sie gerade? Fragte sie den Syhnal.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Er atmete tief durch, als Violante ihn ansprach.
    Er wußte welche Nachrichten er zu überbringen hatte, und doch mußte er schlucken als sie die Fragen direkt stellte. Er war sich nicht sicher über die Reaktionen die folgen würden, doch galt es jetzt für ihn seinen Befehl auszuführen.
    Er trank nochmals einen kleinen Schluck, stellte den Humpen dann langsam auf den Tisch und widmete sich ganz Violante.
    "Der Canis geht es, wie sagt man das? Den Umständen entsprechend? Dâ so kann man es umschreiben.
    Sie hat Mythodea verlassen!
    Ob sie zurückkehrt, liegt in der Endscheidung der Ahnen, unseres Volkes und in der Hand der Dsar."


    Er machte eine kurze Pause, in der er Violante beobachtete.
    "Mich schickt sie, um Dir dies persönlich zu sagen,die Umstände dafür zu erklären, bevor eventuelle Gerüchte die Runde machen, und um Dir Informationen zu geben falls...falls etwas eintreten sollte was nicht geschehen darf." seine letzten Worte spiegelten seine eigenen Gefühle wider, was er jedoch über die Tatsache dachte das Creo das Land verlassen hatte, war ihm vorerst nicht anzumerken.

  • Aufmerksam hatte sie dem Syhnal zugehört und blickte ihn nun ruhig an, anschließend nickte sie. Ich verstehe! Sagte sie. Es steht für mich völler außer frage, ob Creo zurückkehrt, die Frage ist nur, wann dies sein wird.Meinte sie weiter. Wir alle wissen, wozu sie hier bestimmt ist! Sie sah kurz in die Runde, hob ihren Bierkrug und trank einen Schluck. Sorbô, sollen wir uns zurückziehen, wenn du doch persönlich mit mir sprechen sollst?

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes