Schöpferische Gespräche

  • "Mutter", korrigierte sie ihn eher beiläufig und ohne wirklichen Nachdruck.


    Der Blick, welchen sie Magon dann zuwarf sprach deutlich von Irritation.


    "Ich habe nicht dich zurechtweisen wollen, sondern eher gehofft, du würdest meine Bitte den Herren übersetzen. Andernfalls kannst du bald tatsächlich Kupfer verlangen."

  • Der Mann sah weiterhin mit einem schelmischen Lächeln inden Augen Assiah an, während er Magon antwortete.
    Er deutete mit seinem rechten Daumen auf seine Brust.
    Mi chiamo Stefano...
    Dann machte er eine Geste mit dem rechten Arm, mit der er auf seine Tischnachbarn deutete.
    ... e sono amici.

  • Magon rieb sich übers Gesicht und dachte angestrengt nach. Er hatte keine Ahnung, was Kapuze
    hieß, er kam ans Ende seines Vokabulars. Er musste beschreiben.
    Mia sorella chiede se dovrebbe dare un'occhiata al volto velato dell'uomo d'affari.

    Ich tanze im Ritualkreis meinen Namen.<br />Wer hat dir denn den Scheiß beigebracht ?<br />Die Wallendorfschule.

  • Leise seufzte Assiah vor sich hin, während ihr Blick zwischen den Gesprächspartnern hin und her wanderte. Mittlerweile wurde ihre Neugier beinahe unangenehm. Von daher war sie froh, dass er die Sprache zu beherrschen schien. Obwohl sie sich mittlerweile nicht mehr völlig sicher war, ob ein Gespräch überhaupt zustande gekommen wäre, hätte der junge Magier dies nicht begonnen.


    Warum in allen Welten haben eigentlich alle immer so unmerkbar lange Namen? Chiamo Stefano ea Mici.... sowas kann sich doch niemand merken...., raunte es ihr durch den Kopf.


    Bei einem weiteren Blickkontakt mit dem Mann neigte sich nachdenklich ihr Kopf. Irgendetwas hielt ihren Blick diesmal länger aufrecht.

  • Stefano sah kurz zu dem Mann mit der Kapuze an seinem Tisch und lächelte unmerklich. Leise und mit einem schelmischen Lächeln antwortete er Magon, während er sich mir dem rechten Daumennagel symbolisch quer durchs Gesicht fuhr.
    Egli è brutto...

  • Stefano winkte kurz dem Wirt, deutete auf sein eigenes Glas und dann auf Assiah und Magon. Danach widmetet er sich wieder ganz der Beobachtung von Assiah, während er erneut Magon wieder ansprach.
    Qual è il nome di questa bellezza e ora è perché già impegnati?
    Kurze Zeit später brachte der Wirt den Dreien je einen Becher Rotwein.

  • Stefano sah Magon nun verwirrt an.
    Che non capisco? Questa bellezza non è sposato e non è impegnato, ma c'è ancora un problema? Spiega che, per favore.

  • Es dauerte einen Moment, ehe sie den Becher bemerkte, den man ihr gebracht hatte. Sie schnupperte daran und verzog dann leicht das Gesicht.


    .... ausgerechnet Rotwein.... mwahh.... den bekomm ich nicht runter...


    Wieder zupfte sie an Magons Robe, die Lippen fest aufeinander gepresst.


    "Würdest du dich bitte in meinem Namen für das Getränk bedanken? Das Problem ist nur...", sie beugte sich noch ein wenig näher vor und senkte ihre Stimme. ".... ich mag absolut keinen Rotwein... selbst den hier aus dem Zwielicht nicht... aber sags nicht zu laut, sonst gibt es wieder eine riesen Diskussion mit Roy...."

  • Nun zog sie ihren Kopf überrascht stutzend ein wenig zurück. Auch wenn ihr die Sprache, in der sich gerade unterhalten wurde, völlig fremd war, so benötigte der letzte Ausdruck wohl kaum eine wortgetreue Übersetzung.
    Sie wollte Magons Antwort auf ihre letzte Bitte nicht abwarten und zog erneut, diesmal wesentlich heftiger, an seinem Robenärmel. Ihre Augen waren zu schmalen Schlitzen gepresst als sie ihm zuzischte: "Magon.... was in allen neun.... worüber, bei allen guten Seelen, redet ihr da gerade?"

  • Stefano sah nun Assiah skeptisch und abschätzend an... diesmal schien der Blick... kritischer zu sein. Dann lächelte er Ihr etwas gestellt zu und sah beunruhigt wieder zu Magon um dessen Antwort abzuwarten...

  • Roy war hinter der Theke zu gange und zapfte ein paar Biere, ehe er wieder kurzzeitig in der Küche verschwand.Man hörte geschäftiges Trieben aus der Küche und hin und wieder sah man ein Kurzes aufhellen dank der Flammen des Herdes.
    Es breitete sich langsam der Geruch von frisch gebratenem, Guten Kaffee und und anderer Kostbarkeiten im Schankraum aus. Nach einer viertel stunde Kam Roy mit zwei grossen Holztellern auf dem einen arm udn zwei humpen Dampfendesn Kaffees sowie Besteck in der anderen Hand. Erstellte es auf die Theke und ließ die Bedienung die Bestellung an zwei fuhrleute bringen.


    Auf dem Teller war rührei welche auf einer Brotscheibe lag und mit Spekcstreifen garniert war. Daneben ein gutes Stück hausmacher wurst sowie ein paar Bratskartoffeln.In dne Bratskartoffeln ruhten zwei Würstchen und eine scheibe Fleischkäse . Daneben lag ein gutes stück Käse sowie brot und Butter.


    Roy setzte sich wieder an seinen platz hinter der theke und begann in einem kleinen buch zu lesen wärend er pfeife rauchte.

  • Magon sah Assiah sehr ernüchtert an.
    "Er hat gerade nach eurer sexuellen Orientierung gefragt."
    Er wante sich an den Mann.
    "Non volevo. E grazie per la bevanda."

    Ich tanze im Ritualkreis meinen Namen.<br />Wer hat dir denn den Scheiß beigebracht ?<br />Die Wallendorfschule.

  • Obwohl sie eigentlich schon damit gerechnet hatte, war die tatsächliche Aussprache der Dinge doch noch eine ganz andere Sache.
    Langsam zog sie ihren Kopf wieder ein wenig zurück, ließ den Blick zwischen Magon und dem Mann pendeln. Eher an sich selbst, denn zu jemand bestimmten gemeint sprach sie: "Ach so... kaum gerade mal die Namen ausgetauscht und schon gehts ans Eingemachte...."


    Als Magon dann erneut dem Mann antwortete, drehte sie ihren Kopf und fixierte den Magier quasi mit nur einem Auge.


    "Na, jetzt bin ich mal gespannt, was deine Antwort war....", ließ sie den Satz über dem Tisch schweben.