Magon genoss das Gefühl seiner Kraft. Endlich wieder Fluss, endlich wieder Magie, endlich befreit von diesem beklemmendem Gefühl, die goldene Herrin nicht ausreichend erreichen zu können. Seine unterdrückte Wut ebbte ein wenig ab, und er entspannte sich sicher.
Magon ließ sich aber nicht dazu hinreißen, weniger aufmerksam zu sein, und sein Blick galt immer noch seiner nahen Umgebung. Ein Nachteil eine Heerzuges war, dass er aus bewaffneten Leuten bestand. Und von dem man den meisten Wesen besser nicht vertraute.
Außerdem hatte er noch wichtige Gespräche zu führen, die seinen Werdegang nicht unerheblich beeinflussen mochten.
Beiträge von Magon von Weihefels
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Magon näherte sich seinen Brüdern. Sein Schild war zerbeult, aber er schien er unverletzt zu sein.
Boah, ich sag's euch. Ich hasse es, gegen das Eis zu kämpfen. Klar, man kann sie zerstören, aber
man hat nicht das Gefühl, jemanden richtig umgelegt zu haben. Das pisst mich an! Ich habe seit Monaten
keinen mehr vernünftig umlegen können. Ich mein', die gehen zwar in die Luft, aber die zucken nicht und so. -
Hey, Cupa. Schön, dich zu sehen.
Er wandte sich wieder Silas zu.
Gehen wir in die Küche. Wir kriegen schon mit, wenn die Schohse hier anfängt. -
Magon grinste Salim und Silas an.
Ich freue mich schon, dass Schwarze Eis als unsere Gäste zu sehen. Wir servieren ihnen einen samarischen Arschtritt, mit brennenden Ohrfeigen gefüllt. -
Ein leichtes Kopfrucken in Richtung Silas und Sylvana. Salim und Magon setzten sich in Bewegung, schlängelten sich um die Leute. Als sie die Gruppe erreichten, stieß er die Hacken zusammen und verbeugte sich tief zur Mutter Konfessor geneigt, die geballte Faust aufs Herz gelegt. Einen guten Tag, verehrte Mutter Konfessor. Und moin, Silas. Er erhob sich und reichte Silas seinen Unterarm.
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"Gut" , war alles, was Magon dazu sagte.
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"Das ist eben der Kreislauf des Lebens. Ein
ständiges Kommen und Gehen. Alles hat seinen Platz, seinen Nutzen." -
Magon neigte den Kopf von der einen auf die andere Seite.
"Es ist interessant. Anders, exotisch, gefährlich. Es weckt meinen
Forschergeist." Magon nickte wie zu sich selbst. "Ja, es hat mir gefallen." -
Magon hob den Kopf und sah den Drow an.
"Ich wollte Terra ergründen, Terra näher kommen. Einmal nur von Stein umgeben sein, meine
Umgebung fühlen. Ich dachte, dass ich dem Wesen Terras dadurch näher kommen würde, die Umgebung
zu wechseln. Vorher war Terra für mich das Leben, jeder Baum, jedes Reh. Ich wollte die Perspektive
umdrehen. Wenn das Bild so aussieht, wie sieht es aus, wenn ich es umdrehe ? Wird mir gefallen, was ich
sehe ? Verstehst du, was ich meine ?" -
Und weiter mäanderten sie durch das Terras Tiefe, immer weiter und immer weiter.
Als Magon sich fast die Hand verbrannte, sprach er:
"Was für Hindernisse könnten uns wohl weiter erwarten ?" -
"Ja, genau das stellt ihr gerade wohl für diesen Mann da."
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Magon nickte.
"Du bist der Führer. Wir sollten keine Zeit verlieren." -
Magon drehte den Kopf zu ihr.
"Ich bereue gerade schwer, mit diesen Männern Kontakt aufgenommen zu haben,
und versuche jetzt, ihnen höfflich klar zu machen, dass er sich eine andere
Ressourcenplattform suchen sollte." -
Magon hatte seine Flaschen aufgefüllt und sich gestärkt. Er war Marschbereit.
"Warum sollten wir diesen Weg einschlagen ?" -
Magon sah Assiah sehr ernüchtert an.
"Er hat gerade nach eurer sexuellen Orientierung gefragt."
Er wante sich an den Mann.
"Non volevo. E grazie per la bevanda." -
Magon sah ihn an.
"Ja ? Noch etwas ?" -
Magon seufzte und ließ den Kopf hängen. Er wusste, dass es
für den Händler vorbei war.
"Gut, lassen wir ihn hier. Sehen wir besser zu, dass wir weiterkommen." -
"Wir haben also wirklich keine andere Alternative
als den Gnadenstoß ?" -
Magon atmete besorgt durch die Nase aus.
"Hat er wirklich keine Chance mehr ?" -
Magon seufzte.
"Ich hab mir doch nicht den Hintern aufgerissen, damit mir
der Händler jetzt verreckt. Wie fahren wir fort ?"