Eine Geschichte dann und wann

  • Oh bitte, als hätte einer von euch beiden das nötig.


    Sie setzte sich, stützte die Arme auf den Tisch und den Kopf auf die Hände ehe sie mit übertrieben lächelte.


    Ich dachte eher daran das Zeug an Kundschaft zu verteilen die meinen so etwas nötig zu haben.


    Kurz dachte sie nach und grinste dann.


    Oder es gratis an solche zu geben die es eurer Meinung nach wirklich brauchen. Da fielen ihr auf Anhieb einige Leute ein.

  • Crom schaute ihr über die Schulter und zeigte auf die zweite ebene der Taverne


    Wenn du deinen Blick nach oben richtest, wirst du erkennen das mann nicht viel braucht um sich Gesellschaft zu besorgen, wenn du aber interesse an etwas Körperliche abwechslung brauchst ein junger wald elf hatt bei mir oben angefangen

  • Ihr Blick folgte Croms Deutung und sie zog wieder eine Braue hoch. Als er Waldelf sagte verzog Odette jedoch direkt das Gesicht.


    Mein... Also wirklich. Ich habe von Elfen, Elben und wie sie sich alle schimpfen für die nächsten Jahrzehnte genug. Vor allem weiblicher Art.


    Sie schnaubte kurz und schüttelte den Kopf.


    Es sei denn natürlich er hätte was Interessantes zu erzählen, fügte sie schließlich an. Eine gute Geschichte konnte ja von jedem erzählt werden, sofern er eben etwas zu erzählen hatte was sich lohnt.

  • Crom machte nur eine Wegwerf bewegung


    Is nicht weiter wichtig, der Kerl kam an meinte er währe wichtig, und besonders hatt sich der Kerl als Adliger verkleidet und ist mit einen prallen Beutel hier ins viertel reinmarschiert, als er dann mir etwas zu fressen vor die Füsse warf und meinte "Guten Hunger" wollt eich ihn eigentlich den Kopf abreissen, aber ich fands besser in eine Lektion geben, in dem ich ihn Weiber Klamotten stecken liess und ihn durch die Gassen treibte

  • Pathag wirklich... du solltest es lieber mit Kühen ausprobieren. Fütter sie vorher gut mit eurem komischen Kraut, dann erzielst du sicher eine bessere Wirkung.
    Wieder schüttelte sie den Kopf und sah zurück zu Crom.


    Nur aus Neugier, aber wieso hast du nicht gleich die Welt von diesem Versuchs-Assassinen befreit?

  • Lewellyen verlässt den Osten wenn es stimmt was ich gehört habe. Er scheint mit der Einsetzung der neuen Nyame nicht einverstanden zu sein. Aber damit ist er nicht allein. Sowohl der Osten, als auch der Süden leeren sich zusehends. Was auch immer die Elemente sich bei diesen beiden Kandidatinnen gedacht haben, man sieht sie in beiden Siegeln scheinbar als unfähig an und distanziert sich deutlich.


    Sacht zuckte sie mit den Schultern.


    Es gibt natürlich auch solche die gerade jetzt dorthin gehen weil sie ihre Chance sehen sich noch tiefer in die Belange der "Hoheiten" einzuwerfen.


    Odette verzog das Gesicht als sie das Wort Hoheiten aussprach. Es wäre kaum deutlicher möglich gewesen zu zeigen was sie dachte.


    Immerhin kann man es jetzt auf der Insel aushalten, auch wenn doch nur noch wenige Siedler zurück geblieben sind. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht ehe sie sich an den Mund tippte.


    Hm... ansonsten? Der Westen ist ruhig im Augenblick, wobei ich glaube dass sich das ändern wird. Denn ich bezweifel dass die Auswanderer aus dem Osten den Süden als neue Heimat in Betracht ziehen und umgekehrt. Und auch wenn einige Siedler hier wohl im Norden landen, oder besser gesagt schon hier sein müssten, denke ich dass der Westen vor allem die Ostsiedler zu einem Gutteil aufnehmen wird. Es wird also voll werden.

  • Gawayn sah an der Fasade des Gebäudes hinauf. "Das sollte es sein",dachte er sich und kaute auf den Resten seines Feenkrautstängels herum. 'Zur Erhobenen Faust' prangte ein Schild über dem Eingang, irgendwie passend, dachte sich Gawayn und stiess die Holztür auf und trat rein. Ein Gewirr aus Stimmen und Gerüchen schlug ihm entgegen, die Stimmen waren das geringste Problem.
    Gawayn hatte in den letzten Jahren viele miese Spelunken gesehen, aber dies war ein besonders schönes Beispiel dieser Art. Er warf den Feenkrautstummel in einen Eimer neben der Tür, das platschende Geräusch verriet ihn als Spuckeimer.
    Er ging ein paar Schritte, als eine junge Dame, konnte man das wirklich so sagen, eher freizügig bekleidet, sich ihm in den Weg stellte. "Kein Interesse.", antworte er trocken und schob sie beiseite. Ihr Fluchen, das hinter ihm erklang und im Stimmengewirr verschwamm zeugte von einer farbenfrohen Fantasie, das musste Gawayn zugeben.


    In dem Halbdunkel der 'Erhobenen Faust' war es nicht einfach jemanden zu finden, aber wenigstens hatte man in solchen Läden insofern seine Ruhe, da man nicht sonderlich auffiel.

  • Ach ist das entzückend hier. Und erst die Ausstattung. Gehörst du auch dazu? Die Stimme hinter Gawayn klang wirklich erfreut und vor allem recht nah an seinen Ohren. Deutlicher dürfte er jedoch den dreisten Griff an seinem Allerwertesten mitbekommen, der jedoch gleich wieder entschwand. Das Geräusch von Hufen war schon in der Sekunde darauf zu hören und ein Arm schob sich unter Gawayns rechten um sich unterzuhaken.


    Sollen wir was trinken? Mit einem sehr breiten Lächeln neigte die Satyr ihren Kopf ein wenig zur Seite und zwinkert dem Sidhe zu. Ich zahle auch.

  • "Ich glaube nicht das ich dein Typ bin...",Gawayn hatte mit viel gerechnet aber nicht mit einer Satyr. Sacht entwand der Sidhe seinen Arm und krammte einen Feenkrautstängel raus und suchte Zündhölzer.


    "Du kannst mir aber helfen, wo ist Crom? Ich wage zu behaupten, dass du das wissen müsstest." Endlich hatteer die Zündhölzer gefunden und setzte das Feenkraut in Brannt.

  • So so, nicht mein Typ hm? Sie musterte ihn ungeniert und man konnte in ihren Augen erahnen dass sie sich ihn unbekleidet vorstellte. Grinsend schüttelte sie jedoch dann den Kopf.


    Nein tut mir leid. Nicht gesehen. Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Aber ich würde es glatt einmal dort versuchen wo sich die größte Ansammlung von dunkler Laune befindet. Ooooder aber.... du fragst einfach mal eine der freundlichen Damen hier. Wieder ein Zwinkern ehe sie der Frau zulächelte die Gawayn Momente zuvor noch beiseite geschoben hatte.