Einmal Nöcker und (hoffentlich) zurück!

Imrahil kam nicht umhin einmal kurz die Augen zu verdrehen, die alte Leiher hatte er oft gehört und shcon längst verinnerlicht, aber dann dachte er sich, dass es wirklich wichtig ist dies zu betonen und hörte weiter gebannt zu...
Der Herbst war regnerisch udn der Himmel verhieß auch heute nichts gutes, ein leichtes Donnergrollen war in der Ferne zu vernehmen.

Magon schaute nach draußen. Vielleicht gibt es ein Gewitter. Ach, egal. Wieviele unterschiedliche Feenarten gibt es eigentlich ?

"Bevor ich hierher gekommen bin habe ich sie mir immer als sehr kleine hübsche Frauen mit Schmetterlingsflügeln vorgestellt. Knapp daneben..."

Ich habe gehört, dass die Anführer der Feen die Trolle sind, und das sie Diamantzähne haben. Und eine solche Kraft, dass man ihnen nicht die Hand geben darf.

"ja, ja an Kreativität mangelt es den Engeln nicht, soviel ist sicher..."

Imrahil schüttelte ein wenig mürrisch den Kopf, schon wieder so ein Volk, für, das man sich anpassen muss, was tut man nicht alles... er muss büßen und lernen.
Imrahil zupfte seine Kleidung zurecht. " Sollte ich meine Waffe mit mir führen?"

Das Haus sah etwas deplatziert im Steinbruch aus. Es war neu und im Yunalesc typischen Baustil gehalten. Zweistöckig, wobei das Erdgeschoss aus Stein war, und sogar mit Glasfenstern versehen, hatte man wohl nicht an den Baukosten gespart. Aus dem Schornstein qualmte es und aus den Fenstern dran gelblich schimmerndes Licht. Im Steinbruch selbst konnte man schwarze Löcher erkennen. Sprengungen waren hier also an der Tagesordnung. Der Pfad, der nach unten von der Straße zum Haus führte war von Schnee befreit worden. Immerhin war der Besuch ja angekündigt. Trotzdem standen am Pfad mehrere Schilder, die durch kleine gemalte Bilder vor Fallen und Sprengungen warnten.

Mich würde interessieren, was für Sprengstoff die Nöcker nutzt. Hoffentlich ist sie vom Gemüt nicht so Explosiv. Kennt ihr Phi ? Ich hab sie bis jetzt nur flüchtig getroffen, meinte Magon zu Miron und Imrahil. Er schritt auf dem Pfad auf das Haus zu, auf die Warnschilder achtend.

Imrahil betrachtete nacheinander den Steinbruch, das Haus und die Anderen. Entweder wollte er ebenso gelassen, wie Ernst wirken, oder sich selbstr beweisen, redete er sich ein aber er ließ seine Waffe in der Droschke und machte sich fertig.

"Ach weißt du , ich ahbe nie wirklich Notiz von ihnen genommen. Verbündete, auf ihre Art nützlich, verrückt. Habe mir nciht viel bei gedacht, weil so viel los war immer, eine Ehre solch wundersame Wesen mal kennenzulernen. Auch mit der Sprengstoffart kann ich dir nicht heflen, bin doch kein Alchemist. "

Die Hoffnung stirbt zuletzt, so heißt es doch immer. Oder nicht? erklang eine weibliche Stimme hinter ihnen. Hinter der Kutsche tauchte auch gleich darauf eine Frau auf die das Quartett zu hielt. Sie war der Kutsche ausgewichen lange bevor diese an ihr vorüber gefahren war.

Imrahil kippte beinah aus den Latschen. Er hatte sich sehr erschreckt und wollte aus Refelx zu seinem Schwert greifen. Kein Schwert da...
Dieser Ort macht in irgendwie nervös.
Er blieb äußerlich so gut er konnte gelassen, allerdings muss er das noch üben.

Unter dem Schleier den sie trug war es schwer die spitzen Ohren auszumachen, und wären nicht Ernst erklärenden Worte gewesen hätte man sie mit Leichtigkeit für einen Menschen halten können. Zwar mit einer seltsamen Ornamentzeichnung im Gesicht, aber hier gab es durchaus exotischeres zu sehen.

Namastee, gab sie fröhlich zurück wobei ihr Blick kurz zu den Begleitern des Magiers gingen denen sie zu nickte. Dessen Frage holte ihre Aufmerksamkeit jedoch wieder zurück.

Ich dachte das genau heute ein Besuch hier das Richtige wäre.

Ein wenig wunderte Odette sich schon dass Ernst überhaupt wusste was sie war. Besser gesagt dass er recht genau wusste welchen Feen sie angehörte. Aber wer wusste schon bei wem er womöglich schon einmal nachgefragt hatte. Kurz ruckte eine ihrer Brauen hoch bevor sie sich dann doch daran machte die letzten Meter zurück zu legen. Menschen waren seltsam, egal wie lange sie diese Rasse nun schon kannte, sie boten immer neue Überraschungen.