((kleiner Zeitsprung))
Erschöpft erhob sich Conrad. Er konnte nichts mehr für die Verletzten tun, sie brauchten jetzt vor allem Ruhe. Es hatte 2 Tote gegeben, beides waren Händler gewesen. Alle anderen waren mit leichten oder mittelschweren Wunden davongekommen und würden es schaffen.
Langsam lichtete sich auch das Chaos im Lager. 4 von den Katzen, Taraskan wurden sie von den Drow genannt, waren tot.
Die Wachen schleppten die Kadaver vom Lager weg, Taraskan wie Humanoide, um sie in einem Seitentunnel abzulegen.
ins Unbekannte
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Conrads Blick war leer, verwirrt und erschöpft schaute er in die Leere der Dunkelheit.
Das Licht in der Sanduhr fing an zu flackern. Das magische Heilen hatte viel Kraft gekostet.Mir wird bald die Kraft fehlen, das Licht aufrecht zu erhalten. sagte er langsam und mit schwache Stimme.
Reisen wir weiter oder rasten wir an diesem Ort weiter? -
"Wir reisen weiter, sobald sich die Tiere etwas beruhigt haben oder die Verletzten etwas geruht haben. Das Licht brauchen wir im Moment nicht mehr. Die Taraskan werden erst einmal über die Kadaver herfallen. Schont Euch. Ihr habe heute mehr als ein Leben gerettet."
sagte der Drow, der die Wachen kommandierte, seine Augen leicht abschirmend.Und tatsächlich blieb ein weiterer Angriff aus. Lediglich das Brechen von Knochen und Reissen von Fleisch aus den nahen Tunneln erinnerte an den Kampf.
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Das Licht flackerte noch einmal auf und blieb aus.
Sagt mir wenn wir weiterziehen, solange werde ich mich auch ausruhen. sagte er tonlos, man hatte das Gefühl als ob sein Geist weit weg war, und seine Umwelt nur noch durch einen Schleier wahr nahm.Komplett abesend fong er an sein Sachen zusammenzupacken. Als dieses erledigt war viel er mehr als er setzte auf den Boden.
Leise hörte man wie er began Texte aufzusagen. Mit jedem Wort hatte man den Anschein, dass sein Geist langsam in seinen Körper zurückkehrte. -
Für sein Gefühl war viel zu wenog Zeit vergangen, als er sanft an der Schulter gerüttelt wurde.
"Es geht los."
sagte der Drow. -
Immer noch halb abwesend bestieg er seine Reitechse und schloss sich der Karavane an.
Er hatte die Hoffnung, dass er sich auf dem Ritt ausruhen kann. -
Die Reitechse auf die er sich da setzte bockte, kaum das er seinen Hintern ganz in den Sattel verfrachtet hatte. das fiech wand sich und drehte sich auf den Rücken um das, was da auf ihr saß abzuschubbern. Dann flüchtete sie, als sie sich von Conrad befreit hatte.
neben ihm standen ein par in enge, weiche Lederstiefel geschnürte Füße... an denen hinaufgeblickt stand da einer der Wachen. Er schüttelte nur dezent den Kopf und sprach leise und heiser klingend. "falsches Tier!" und hielt ihm dann ein anderes Paar Zügel hin.
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Er nahm abwesend die Zügel in die Hand und Stieg auf.
Die Echse merkte sofort, dass seine Aufmerksamkeit nicht ihr galt und bewegte sich viel Störrischer als noch den Tag davor.
Er suchte seinen Platz in der Karawanen Mitte und ritt einfach mit ihr einfach mit. -
Den Taraskan schien der "Snack" gereicht zu haben, denn sie hielten sich von der Karawane fern.
Schließlich hielt die Karwane nach rein paar Stunden an und schlug erneut ein Lager auf. Der dicke Händler schien jetzt nervöser zu sein, als nach dem Taraskanangriff und lies die Wachen in einem großen Umfeld patroulieren.