Wer: Tarabas, Conrad, andere können gerne NSC übernehmen
Nach scheinbar unendlich langer Zeit erreichte die Karawane eine kleine Tropfsteinhöhle, in der phophoreszierende Pilze wuchsen, die ein angenehmes, nicht zu grelles Licht abstrahlten.
Anscheinend wurde diese Höhle häufiger als Rastplatz genutzt. Es gab eine vorbereitete Feuerstelle und so etwas wie ein Gatter für die Tiere an einem kleinen Teich.
Conrad half so gut wie möglich beim Aufbauen eines Lagers, das reisen im Dunkeln hat ihn mehr angestrengt als er dachte. In der Dunkelheit spielten seine Sinne verrückt.
Als er das Gefühl hatte nicht mehr helfen zu können, nahm er sich die Zeit die er für die täglichen Rituale. Man merkte deutlich wie er Kraft daraus schöpfte.
Mit neuer Kraft machte er sich daran, die Karte des Unterreichs zu studieren. Auf einem separaten Blatt machte er sich Notizen zu dem letzten Reiseabschnittes. Als er alles zu seiner Zufriedenheit erledigt hatte, suchte er sich einen Platz in der Nähe der anderen Reisegäste.
Die anderen Reisenden waren ähnlich beschäftigt wie er. Wenn Ihnen die Reise durchs Dunkel etwas ausmachte, zeigten sie es nicht. Vielleicht war es einfach nur Gewöhnung...
Die Wachen schlugen Ihr Lager im äußeren Ring auf. Als Conrad mit seinen Studien fertig war, hatten sich die meisten bereits hingelegt um zu schlafen. Lediglich 4 der 12 Wachen und der dicke Händler waren noch wach.
Im Schein der matten Pilze konnte er den Händler sehen, wie er leise mit dem Drow, der die Wachen anzuführen schien sprach.
".... soll es Euer Schaden nicht sein." konnte Conrad den Händler hören. Dann brahcen die beiden das Gespräch ab und warteten auf den jungen Achenar, der sich näherte.
Ich hoffe ich störe nicht. das Lächeln wirkte ein wenig aufgesetzt und in seinen Augen konnte man Neugier erkennen.
Ich würde euch noch gerne etwas fragen. sagte er zu dem Händler gewandt.
"Immer heraus mit der Sprache junger Mann."
feixte der Dicke. Er kam ein paar Schritte uaf Conrad zu und legte ihm den Arm um die Schultern.
"Fragen kostet nichts."
Wohin führt unsere Reise uns den. Jetzt wo wir unterwegs sind könnt ihr mir sicher eine ehrliche Antwort geben.
fragte er. Er überlegte kurz.
Und dann würde ich gerne noch über unsere Route reden. Aber das muss nicht heute sein.
Seine Blicke wanderten die ganze Zeit zwischen den beiden Männern hin und her. Er mussterte sie genau.
Er würde jetzt versuchen genauer auf das Geschehen um ihn herum aufpassen.
Der Händler schaute verdutzt.
„Wie, Ihr wisst nicht wo Ihr hinreist.“
Er fing an zu lachen.
„Wir sind eine Handelskarawane und ziehen von Ozam Har’ol durch den ganzen Norden. Eure Reise wurde bis Neu Kerawed gebucht, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ihr natürlich lieber wo anders hinwollt, könnte man das arrangieren, Herr ….?“
Fragend schaute er Conrad an.
Ich wollte nur sicher gehen. welchen Gedanken er mit der Frage verfolgte blieb unklar.
Die andere Sache hat Zeit. Schade drum. nachdenklich drehte er sich um und lief in Richtung seines Lagers.
Der Höndler starrte Conrad nach....
Den Blicken bewußt ging er weiter zu seinem Lager.
Er packte alles was er nciht mehr brauchte wieder in die jeweilige Taschen und legte sich dann schlafen.
Als der Hänlder an ihm vorbeiging hakte er nochmal nach
könttet ihr mir den Weg auf der Karte trotzdem kurz erklären wie wir reisen?
Der Händler sah zu ihm und lächelte.
"Natürlich. Habt Ihr eine Karte, oder kommt Ihr mit zu meinem Platz?"
Er lief mit dem Händler in Richtung dessen Lager.
Vielen Dank. er überlegte kurz Bei diesen Wege im Unterreich bin ich mir ziemlich sicher, dass es sie gibt. er zeigt auf seine Karte.
Wenn ich es richtig haben wir heute dieses Stück zurückgelegt. Ich habe 4 Abzweigungen gezählt aber sicher bin ich mir dabei nicht.
Die Karte vor den beiden war auf hervorragendem Papier gezeichnet worden. Alle Orte, Gänge und Flüsse bei denen er sich sicher war waren feinsäuberlich mit Tusche nachgezogen. Die restlichen waren mit dünnen Bleilinien gezeichnet. In diesem Stück Papier schien jede Menge Arbeit zu stecken.
Der Händler war über die Karte nicht wenig erstaunt.
"Oh, Ihr seid Kartograph?"
Er nahm einen ledernen Schriftrollenbehälter und öffnete ihn. Vorsichtig holte er eine gewachste Schriftrolle hervor, die er vorsichtig entrollte.
"Karten des Underdark sind selten und sehr wertvoll müsst Ihr wissen. Die Drow hüten sie wie einen Schatz. Nur die Hauptwege wurden offiziell kartographiert."
Die Karte die der Händler entrollte, war ähnlich der Conrads, nur viel detaillierter. Die großen Seitengänge waren weit aufgezeichnet und es ergab sich ein Gewirr untereinander verbundener Gänge.
"Das hier ist nur die oberste Ebene und auch nur die für Karawanen begehbaren Strecken." erklärte er stolz.
Conrad konnte erkennen, dass er wohl ein paar der großeren Gänge übersehen hatte. Diese waren auf dem Plan des Händlers in rot eingezeichnet.
"Aber Ihr habt mit Eurer geschätzten Position nicht ganz unrecht." Er zeigte auf eine grün markierte Stelle auf dem Plan. "Wir befinden uns hier."
Ein wenig, ich habe mich lange Zeit mit den Karten und Berichten meiner Schwestern und Brüder beschäftigt.
Seine Augen wanderten über die Karte des Händlers. Und versuchten alles in sich aufzusaugen.
Vielen Dank, dass ihr mir eure Karte zeigt. Darf ich? er zeigte dabei auf seine Karte und seinen Griffel.
Das reisen im Dunklen reisen ist fremd für mich. An der Oberfläche hat man meisten Orientierungspunkte. Ich habe heute versucht die Strecke an den Biegungen und an der geschätzten Geschwindigkeit des Tracks abzuschätzen. Ich muss aber ehrlich sein meine Schätzung war zum großen Teil geraten. Erst in der letzten Stunde habe ich die Orientierung wieder gefunden.
"Nur zu." ermunterte der Händler Conrad.
"Ja, die Orientierung ist hier unten ein Problem. Vorallem dass man leichte Steigungen und Gefälle nicht bemerkt."
Er begann die Karte abzuzeichnen. Er schien in dieser Aufgabe versinken.
Vielen Dank. Ich weiß das zum schätzen. sagte er zwischen dem Messen und zeichnen einer Linie.
Ich habe mir überlegt ob man mit einem Gefäß mit Wasser nicht die Steigungen hier im Unterreich ermitteln könnte. er überlegte kurz.
Das könnte funktionieren. er machte wieder eine kurze Pause
Gibt es hier unten andere Gefahren als an der Oberfläche. Man liest ja einiges von riesigen Spinnen oder ähnlichem Getier. Und haben diese ein gewissen Bereich hier unten wo sie häufig vorkommen?
Der Händler schien einen Moment nachzudenken, zuckte dann aber mit den Schultern.
"Ich wüsst nicht wie das mit dem Wasser funktionieren sollte, aber gut. Zu Eurer anderen Frage: Natürlich gibt es einige andere Gefahren als an der Oberfläche. Schließlich könnte ineem die Decke auf den Kopf fallen..."
Er lachte auf, als wäre dies ein guter Witz gewesen.
"Aber mal ernsthalft. Die Raubtiere hier unten sind nicht viel gefährlicher als die an der Oberfläche. Sie sind nur im Gegensatz zu uns an das Leben unter der Erde angepasst. Die meisten sehen sehr schlecht, oder übermäßig gut. Entweder lockt man sie mit Licht an, oder man vertreibt sie damit.
Das gefährliche ist die Stille, die einem Sicherheit vorgaukelt.
Man kann es fast mit einer der großen paroulierten Handelsstraßen vergleichen. Die Sicherheit trügt, Räuber kann es auch dort geben und wenn sie einen überfallen ist man darauf nicht gut vorbereitet.
Der große Unterschied dazu ist jedoch, dass Euch hier keiner zu Hilfe kommen wird, selbst wenn jemand die Schreie hört."
Dann sollte ich wohl besser in der Nähe der Wache bleiben.
Nebenher begann er seine Schreibesachen wieder einzupacken. Danach rollte er seine Karte vorsichtig zusammen und verstaute sie.
Vielen Dank, dass ich die Karte sehen durfte. Ich werde jetzt auch schlafen gehen. Wenn Ihr morgen während der Reise Zeit hättet, könntet Ihr mir noch mehr über das Unterreich erzählen.
Er deutete eine kurze Verbeugung an, wartete kurz und ging dann in Richtung seines Lagers.
Er machte es sich dort bequem, deckte sich zu und zog sein Schwert dichter an sich ran.
"Gerne, dann eine angenehme Nachtruhe."
verabschiedete der Händler Conrad und begann ebenfalls sein Nachtlager herzurichten.
((Was dagegen wenn wir etwas abkürzen?))
{(Gute Idee)}
Am nächsten Tag war das Lager schnell abgebaut, und die Karawane machte sich wieder auf den Weg.
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