Eine Gruppe in der Nacht

  • Beteiligt: KaShalee, Zarioth, Rest auf Anfrage


    Es war Nacht in Paolos Trutz, die Stadt war ruhig.
    Eine Gruppe von 8 Personen, alle in schlichte, dunkle Gewänder gehüllt, verließ das Palastgebäude aus einem der Nebeneingänge.


    Die Gruppe bewegte sich sicher in den Straßen der Stadt, bis sie direkt zu einem bestimmten Haus gingen.


    Eine der Gestalten trat aus der Gruppe hervor und klopfte an die Tür des Hauses.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Die Tur wurde nach deutlichem Klopfen einen Spalt weit geöffnet und eine unscheinbare menschliche Gestalt tlugte durch diesen hervor. Sein Blick blieb leicht entgleist, als er die Gestalten mussterte, nach einer Sicherstellung der Identitäten zur Seite trat und Ihnen somit ermöglichte das Haus zu betreten. Hinter der Tür zeigte sich ein Flur mit Gardrobe, weichen Teppichen, einzelnen wenigen, jedoch kostspiligen Zierlichkeiten und hölzernen Türen. Die Gestalt warte das Eintreten ab und schloss daraufhin die Tür.

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
    <br />&quot;Die Ouai mit ihren Neuen! Das ist toal dumm. Das ist wie eine einzelne Kirsche in einen Apfelkuchen rein zu tun!&quot; unbekannt

  • Eine der Wachen, eine weibliche Drow, trat an die Person heran.
    Meine Herrin wünscht den Adhane Zarioth zu sprechen!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Einmal editiert, zuletzt von Ka'Shalee Zress ()

  • Kurzen Nicken und die Tür wird gänzlich geöffnet


    "Die Herrschaften werden bereits erwartet"


    Hinter der Tür zeigte sich ein Flur mit Gardrobe, weichen Teppichen, einzelnen wenigen, jedoch kostspiligen Zierlichkeiten und hölzernen Türen. Die Gestalt warte das Eintreten ab und schloss daraufhin die Eingangstür. Er ging auf eine der Türen zu und öffnete diese. Dahinter befand sich ein recht großes Zimmer mit einem runden Tisch, an welchem Zarioth bereits sahs und einige Schreiben des Senats durchging. Er schaute kurz hoch, realisierte wer sich dort als Gast befand und begrüste diesen mit einem kurzen Verbeugen zu der er sich von seinem Stühl erhob.


    "Ehrenwerte Elementgesandte, es ist mir erneut eine Ehre euch hier begrüßen zu dürfen."

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
    <br />&quot;Die Ouai mit ihren Neuen! Das ist toal dumm. Das ist wie eine einzelne Kirsche in einen Apfelkuchen rein zu tun!&quot; unbekannt

  • Sie blickte in das Zimmer. Nachdem sie Zarioth gesehen hatte, wandte sie sich kurz an die weibliche Wache, welche bereits mit dem Diener Zarioths gesprochen hatte.
    Ihr werdet vor dem Raum auf mich warten!
    Kurz sah es so aus, als würde die Wache Protest hiergegen einlegen wollen, ein Blick von Ka'Shalee reichte jedoch aus, um dies zu unterbinden.


    Sie trat durch die Reihen der Wachen indurch in den Raum, wärend die Wachen im Flur blieben.


    Sie trat an Zarioth bis auf etwa zwei Schritt heran, nahm dann die Kapuze ihrer Robe ab und nickte ihm zu . Nun erkannte man auch, dass die Kapuze derart geschnitten war, dass sie problemlos über die Krone, welche sie trug, gepasst hatte.


    Ich grüße Euch, Zarioth.


    Sie wartete ab, ob sein Diener die Tür schließen würde.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Der Zehalith schaute kurz Zarioth, blieb jedoch noch an der Tür zum Flur.


    "Die Elemente mit Euch, Ka'shalee. Erwarten wir noch weitere Gäste? Ansonsten steht euren Wachen nebenan ein deutlich bequemer Wartezimmer zur Verfügung. Ihr wisst, dass Euch an meiner Seite kaum eine Gefahr droht."


    Ein kurzes Machtspiel zur Eröffnung des Treffens. Es war sein Haus, also würde er auch sagen, wo Ihre Wachen stehen durften. Und das war sicherlich nicht sieben Leute mitten in einem kleinen Flur.

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
    <br />&quot;Die Ouai mit ihren Neuen! Das ist toal dumm. Das ist wie eine einzelne Kirsche in einen Apfelkuchen rein zu tun!&quot; unbekannt

  • Oh, ich gehe nicht davon aus, dass Du so töricht wärest, eine Nyame in ihrem eigenen Siegel anzugreifen. Dazu hättest Du in Doerchgard bessere Chancen gehabt.


    Sie faltete die Hände zusammen und legte den Kopf leicht schief.

    Und wäre dies darüber hinaus nicht ein Verstoß gegen das große Spiel?



    Sie hoffte, dass es ein Verstoß sein würde - vielleicht würde sie durch diesen Bluff eine weitere der Spielregeln kennen lernen.



    Sie können in einem anderen Raum warten. Aber ich möchte sie in dem Zustand zurückbekommen, in dem sie jetzt sind.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Natürlich. Dort befinden sich auch nicht berauschende Getränke, sowie Sitzmöglichkeiten. Ich denke, dies wird ein längeres Gespräch? Schließlich hatten wir in Dorchgardt nicht viel Zeit. Um auf eure Frage sprechen zu kommen. Ein Angriff auf eine Nyame wäre gegen den Willen der Elemente. Aber wieso gibt euch das große Spiel wohl einen ersten Ritter, einen Leibwächter, an die Seite, wenn es verboten wäre eine Nyame anzugreifen? Wo wir gerade bei ihr sind. Wo ist sie, wenn ich die Fragen stellen darf? Genauso durch Abwesenheit glänzend wie euer Letzte, nun zum Elementarfanatiker verkommene, Wahl. Ich hätte auch an sie Fragen gehabt. Beziehungswiese sogar eine klare Bitte, die ich nun aber euch Vortragen kann."


    Er deutet einladen auf einen der bequemen Stühle vor sich. Und wechselte das Thema.


    "Meine Frage habt ihr mir jedoch nicht beantwortet. Kommen nach andere Gäste, ich dachte gewisse andere Würdenträger hätten auch noch Fragen an mich."

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
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  • Sie blickte zu ihren Wachen.
    Ihr könnt Euch bis auf weiteres in jene Räumlichkeiten begeben.


    DAnn ging ihr Blick zurück zu Zarioth.


    Nau, es werden am heutigen Abend keine weiteren Gäsrte kommen - zumindest nicht von meiner Seite aus.
    Ich bin interessiert an einem Gespräch, bei dem ich über alles sprechen kann, was mich interessiert und nicht an einem Gespräch, in dem die Gedanken meiner Begleiter meine Worte beeinflussen.


    sie setzte sich.


    Sie hoffte, dass die Verbindung zu Walays nicht soweit war, dass er ihre Gedanken hörte, wenn sie dies nicht wollte. Aber irgendwann würde sie dies sowieso erfahren, wenn dem so war.

    Nun, was Sylvana und den Posten des NeShesRe angeht: ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass dieses Wort nicht "Kelch der Herrin" sondern "niemals da" bedeutet: Valas war nie an meiner Seite, Leomir ist so gut wie nie an der Seite von Tiara, Faryanne ist selten an der Seite Siobhans und wie es bei Heinrich aussah, weiß ich nicht.
    Sylvana war sehr oft an meiner Sete - so lange, bis sie NeShesRe wurde. Eine fast schon amüsante Tatsache.


    Ich werde bei Zeiten darüber mit ihr sprechen. Darüber und über ihre Aufgaben - wobei diese auch bisher noch recht wage sind.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nickte Ihr zu und wartet, bis ihre Wachen den Raum verlassen hatten.


    "Nun, wenn dies ein Gespräch, wie ihr es euch wünscht, werden soll, so steht es Euch natürlich frei von mir einen Schleier der Leere oder auch den Einfluss Magicas zu erbitten, um es zu sichern. Und auch euer Emotionen bei euch zu behalten."


    Ein kurzes Funkeln in seinen Augen. Mit der linken Hand begann er daraufhin eine Kreisbewegung zu beschreiten, welche Stück für Stück einen Wirbel der Negation formte. Dieser zog unmittelbar einzelne Eindrücke des Umfeldes an sich, stoppte aber augenblicklich, als er die Kreisbewegung beendete und mit einer ruckartigen Bewegung der Handkante den Wirbel zersprengte.


    "Kommen wir ruhig kurz zu Sylvana. Es ist wirkliche eine interessante Person. Wenn ich auch nicht weiß, ob sie in der richtigen Position als Neches're ist. Es war einer der Siedler vor Dorchgardt, welcher mir erklärte, was eine Mutter Konfessor ist und was sie leisten kann. Es überraschte mich, das die Siedler über diese beachtlichen Fähigkeiten verfügen. Euch sollte jedoch klar sein, das ihr Beide Erwählte der Elemente seid und keine Puppen an den Fäden einer Mutter Konfessor. Stellt dies sicher. Das große Spiel spielt man nicht mit Puppen. Sonst muss ich dies vor den Elementen sicherstellen..... was ich ungern tue, da ich sie zu wichtig für diese Welt halte. Aber die Gefahr wäre zu groß. Ein Tod einer Konfessor löstalle Fäden, die sie errichtet hat."

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
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  • Nun, ich für meinen Teil hätte wenig gegen den Schleier der Leere einzuwenden. Jedoch könnte ein so spontanes Abbrechen der Verbindung zu Walays über dieses Element zu sehr unschönen Problemen führen.
    Daher würde ich doch den Schutz Magicas vorziehen.


    Sie betrachtete das Schauspiel der Leere, man konnte jedoch nicht ausmachen, was sie darüber dachte.


    Nun, ich gehe davon aus, dass viele ihrer Fähigkeiten in Mitraspera stark eingeschränkt sind.
    Und ich bin mir sehr sicher, dass ich an keinem Faden hänge, welcher von ihr ausgeht. Bei Walays kann ich dies nicht wissen. Doch sah dies bisher nicht danach aus.
    Ich werde sehen, ob sie den Posten erfüllen kann. Der NeShesRe ist und bleibt der Posten, der zwar die größte Wichtigkeit vor den Elementen hat, gerade, wenn man ihn im HInblick auf die anderen Posten, wie in etwa die Hochämter betrachtet. Doch ist er am wagesten beschrieben: und auch wenn ich mir anschaue, was die anderen Nyamen vor ihren neShesre erwarten, so erschließt sich mir darauf kein allgemeingültiges Muster.
    Valas sagte zu mir, er sei der Schutz des Körpers und der Seele der Nyame. Doch wenn die anderen NeShesRe diesem Posten in dieser Art und Weise nachgekommen sind, dann haben sie perfekt verdeckt gearbeitet...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Nun, wir Beide wissen, dass es bei vielen Punkten in Mitraspera kaum ein eindeutiges Muster gibt. Der Neches're Posten bleibt dabei keine Ausnahme. In der alten Zeit wurde er auf viele Arten ausgeführt.


    Ich für meinen Teil finde die Funktion des ersten Ritters es am Passensten umschreibend. Die Neches'res waren sowohl eine Art Leibwache, jedoch auch immer direkte Sendboten der Nyame. Sein Wort war Ihr Wort.
    Vielleicht, auch wenn ich dieses Gefühl kaum nachvollziehen kann, sollte ein Neches're die Nyame lieben ohne sie jemals lieben zu können.


    Ein Neches're sollte immer zuerst seine Nyame vor allem anderen sehen. Er sollte dahin schauen können, wohin es die Nyame nicht kann. Er sollte dahin greifen, wo die Nyame etwas fallen läst. Jedoch niemals im Spott oder eigenem Interesse, sondern immer darauf bedacht Ihren Willem nahe zu sein, .... "


    Er stockte kurz und schüttelte den Kopf.


    "Ich rede schon wieder zuviel von der alten Zeit - Dies ist euere Zeit, weshalb auch Ihr die Ratio befreien müsst und euer Erbe somit antretet....ohne dies werdet ihr niemals die Neuen Herrscher werden. Aber kommen wir dazu, das Gespräch zu sichern."


    Er erhob sich langsam, sodass sie nicht erschreckte oder zu unüberlegten Handlungen kam. Er verführte ein kurze Muster des Wirkens Magicas. Dabei beschrieb er eine fließende Handbewegung, dem Fangen eines fallenden Balles gleich, woraufhin silberne Runen im steinernen Fussboden aufflammten.


    Wand man sich auf die Astralebene, war zu sehen, dass sich der Tisch in einem Art Schutzkreis befand und die reine Essenzfäden Magics, einem Schwarm Fische gleich, sich mehr und mehr zu diesem hingezogen fühltem. Aus den Wänden, aus dem Boden, von Überfall her schlängelten sie sich an diesen Kreis, um sich in Ihn einweben zu lassen. Es ging erst langsam voran, dann schneller und schneller, bis die einzelen Fäden sich sogar überlabten.


    Mehr und mehr lagerten sich so zusammen. So bildeten sie zuerst das geordnetem Muster eines Netzes, auf dann mit weiteren Fäden zu einem undurchlässig, eng gewebtem Stück Stoff zu werden. Final hüllten die Fäden die Sitzgruppe als magische Blase ein. Die Runen erloschen und veranken wieder im Boden. Der Schutz der Magie war errichtet und nunmehr blieb dieses Gespräch verborgen.

    Wenn ein Mächtiger teilt, beträgt seine Hälfte mindestens sechzig Prozent. Georges Clemenceau
    <br />&quot;Die Ouai mit ihren Neuen! Das ist toal dumm. Das ist wie eine einzelne Kirsche in einen Apfelkuchen rein zu tun!&quot; unbekannt