Messe der Mutter Konfessor

  • Murdo schleppte sich über den Platz, der Kapelle entgegen.
    Wieviel Zeit vergangen ist seitdem er in der Gasse gekämpft hatte,
    konnte er nicht ahnen.


    An der Kapelle standen mehrere Wachen.
    Erleichtert stellte er fest das Kimberly das Tor bewachte.

    "Schwester Kimberly."


    Er nahm eine militärische haltung ein und ging auf sie zu.

    "Wie ist die Lage Schwester?"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Die Wachen oben an der Treppe zur tür waren ihm erst aus dem weg gegangen, als er dicht bei ihnen war. sie kannten ihn, ließen ihn also durch. sie hatten keine anweisung einen seraphim aufzuhalten, aber stehende wachen, die den weg versperrten, sorgten auch manchmal für kurzschlussreaktionen von leuten, die etwas zu verbergen hatten.


    Im Raum dahinter stand Kimberley mittig der Wachen dahinter an einer weiteren tür, die zum nächsten raum führte und schien wohl die leitung zu haben, zumindestens rührte sich außer ihr niemand als Murdo sich näherte sondern jeder konzentrierte sich auf seine Aufgabe.
    Sie sah ihn mit einem durchdringenden Blick an. Er kannte diesen Blick von den Feierlichkeiten in Yunalesc, als er nach Informationen verlangt hatte, was in den Räumlichkeiten geschah. Sie grüßte kurz nickend. Inzwischen war den hier oben anwesenden klar das mehr passiert war. Murdo dürfte auffallen, wie viele Wachen hier als auch auf dem Weg nach oben in die Räumlichkeiten Position bezogen hatten.


    Stellvertretender Protektor. Autorisiert für Informationen...


    Die Mutter Konfessor, der stellvertretende Archon und der Protektor sind inzwischen beisammen und werden soweit nötig versorgt.
    Der Platz wurde abgeriegelt um noch möglichen Verdächtigen an der Flucht zu hindern. Habt ihr Informationen was diese betrifft?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Murdo erkannte den Blick und ihm war klar das Kimberly ihn nicht ohne weiteres passieren lassen würde. Ihr konnte er vertrauen.

    "Zwei von ihnen sind tot, ein weiterer auf der Flucht. Noch..."

    Er sprach leise damit nur sie ihn hören konnte.
    Er wollte Niemanden weiter unnötig beunruhigen.

    "Da sich nun all meine Vorgesetzten dort drin befinden, müsste ich hinein um Bericht zu erstatten und das weitere Vorgehen zu klären."?

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Wenn die Attentäter gefasst sind, soll man sie sofort zum stellvertretenden Archon bringen...


    Verzeiht stellvertretender Protektor, doch dieser Raum darf nur auf befehl des stellvertretenden Archon betreten werden, daher sind auch mir die Hände gebunden.


    Sie senkte die Stimme und sprach zu ihm.


    Sobald man sie gefasst hat will der Archon sie sehen. Tod ist nicht gerade... positiv.


    Sie überlegte kurz und entfernte sich dann aus der Reihe von den Wachen mit Murdo, die Männer schlossen die Lücke.


    Gibt es Hinweise darauf, wer die Toten waren?
    Sie wog ab, wie wichtig die Information unter den Umständen war.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Murdo fasste sich an die Stirn und bewegte sich kein Stück.


    "Ja Kimberly, die gibt es.
    Aber ich habe nicht die autoritären Mittel weiter vorzugehen.
    Ich muss da rein, sonst sind die übrigen Attentäter über alle Berge verstehst du?
    Da unten hat sich die Lage wieder beruhigt, aber was denkst du passiert wenn ich ohne Befehl von oben einfach Menschen fstsetzen lasse?
    Deswegen wede ich da jetzt reingehen."


    Seine Stimme war weiterhin ruhig, hatte jedoch einen bestimmenden Unterton.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Es war still im Raum...


    Alle Heiler warteten darauf, ob der Körper von Sylvana auf die Spenden reagieren würde. Und das tat er... nach einer Weile kehrte etwas Farbe in ihr Antlitz zurück, ihre Atmung wurde ruhiger und ihr Puls pendelte sich auf ein wesentlich gesünderes Niveau ein.


    Leichtes Fieber zeugte davon, dass ihr Körper damit anfing sich mit dem neuen Blut abzufinden. Zwischendurch erreichten Vorn eine seltsame Mischung an Gefühlen. Gefühle die gar nicht zu dem was geschah und geschehen war passten. Er kannte diese Gefühle... und er wusste, dass sie jene nur mit einer weiteren Person geteilt hatte. Der Eindruck war kurz, aber umso intensiver... bereits das zweite Mal an diesem tag, das zweite Mal, seit sie bewusstlos war. Sylvana schlief inzwischen einen traumlosen Schlaf.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie sah ihn durchgehend an, dann nickte sie leicht.


    Einigen wir uns auf den Mittelweg. Ich war bereits drinnen. Von den hier anwesenden habe ich da den meisten Einblick. Ich werde hineingehen und Vorn sagen, dass es wichtig ist, auch wenn er nur gestört werden sollte, wenn sie festgesetzt sind. Können wir uns darauf einigen?


    Ja, die Informationen waren wichtig. Sie wusste auch welchen Status Murdo hatte. Aber sie wollte nicht ohne Genehmigung noch ein erneutes paar Augen erblicken lassen, wie es um Sylvana stand.


    Sie wandte sich der Tür zu, blieb vor den Wachen stehen, die noch nicht von der Stelle rückten und wartete auf Murdos Entscheidung.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Tut mir Leid Kimberly, das dauert mir alles zu lange."


    Blitzschnell zog Murdo seinen Dolch und hielt ihn von hinten an Kimberlys Hals.


    "Los Aufmachen, sofort!"
    Sprach er zu den Wachen, er bemühte sich ruhig zu bleiben.


    Murdos Puls raste.
    Er durfte keine Zeit mehr verlieren.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • DAS hatte sie nicht erwartet. Ein kurzer Moment verging.


    wie ihr wollt....FESTSETZEN!


    Sie hatte dem Tod schon einmal ins Auge gesehen. Ihre Loyalität lag darin zu dienen. Wenn sie ihr Leben dafür ließ, dann sollte es so sein.


    Würde sie nicht mehr dazu kommen dieses Wort zu beenden: Die Wachen hatten eindeutige Befehle, sie würden es sofort umsetzen.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Die Gardisten die Wache standen, erkannten Thorin und ließen die Gruppe durch.
    Die Tür ging auf und Thorin mit seiner Gruppe betrat die Kapelle und sah diese Situation. Die Gardisten die sich auf Murdo zu bewegten und Murdo mit einem Dolch in der Hand, den er Kimberley an dem Hals hielt.


    Was ist hier jetzt schon wieder los?
    während Thorin das dachte, bewegte er sich mit schnellen Schritten auf Murdo und Kimberley zu.
    Murdo nimm den Dolch runter, du hast keine Chance.

    Der erleuchtete Führer hat sich gut vorbereitet und der gute General kultiviert seine Ressourcen.

  • Fein gemacht Kimberly...


    "Geht zur Seite Thorin, ich muss Vorn sprechen oder Davion, ist mir völlig egal.
    Die Attentäter sind dort draußen auf freien Fuß und jede Sekunde die wir hier vergeuden öffnet ihnen die Pforte in die Freiheit.
    Begreift ihr das nicht?!
    Muss Ich hier draußen erst mit zwanzig Leuten verhandeln bevor ich einen simplen Befehl bekomme oder nicht?!"


    Murdo drückte Kimberly einen Schritt nach vorn.
    Dabei stiech sie sacht mit dem hals gegen die Klinge des Dolches.
    Er war vollkommen stumpf.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Die Wachen die mit Kimberley die Türen bewachten waren unschlüssig. Alle hatten sie ihre Hand an den Waffen...


    Einer Wache war das zu dumm, sie klopfte mit der Faust mehrmals heftig gegen die geschlossene Tür, ohne den Blick von Murdo und Kimberley zu nehmen.


    "Bruder Murdo vor der Tür verlangt sofort den Protektor oder den Stellvertretenden Archon zu sprechen!"

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vergesst es Murdo, ich habe meine Befehle. Euch entgegenzukommen und drinnen zu melden ging schon über meine befugnis hinaus. und ihr erhebt dennoch nun die klinge gegen eine schwester!


    Von den vier Gardisten an der Tür lösten sich drei und hatten durch die Nähe Murdo schnell eingekreist. die Wachen vor der tür zur treppe zogen sich bis auf einen ins innere zurück. von den zwein am fenster kam einer tiefer in den raum. alle hielten ihre waffen.


    gehörst du etwa auch zu ihnen... schoss es ihr durch den kopf


    lasst die klinge fallen, das ist unsere letzte aufforderung sprach der gardist, der ihm am nächsten stand.


    Erinnerungen schossen durch ihren Kopf. an das Blut. An die warme Hand, die in ihrer lag, al er sie in ihren körper zurückgeführt hatte. das gefühl der geborgenheit.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • David war mit den Gardisten um Thorin herum zur Kapelle gegangen. Er sollte dort ebenfalls versorgt werden, da der Bolzen die Fähigkeiten der meisten Umstehenden überstieg. Er hatte nattürlich den Ärger am Tor der Kapelle mitbekommen, und er musste schnell handeln, sonst eskalierte diese Szene doch noch.


    " Im Namen der sakralen Elemente bitte ich dich, Balachiel, Herr des Sternenhimmels, Herr der Nacht, hilf mir, auf das du Einzug erhällst in die Reihen deiner Brüder. Sedekiel, öffne sein Herz, damit er den Schlaf der Gerechten empfängt."


    Davids Hände formten einen Mond, und die Klinge eines Schwertes.


    "Schlaf!"


    Der Zauber schoss er Murdo in den Rücken.

    "Ich bin dein Bruder. Und das Wort Bruder bedeutet, ich werde aufpassen, das dir nichts passiert!"

  • Thorin zeigte Murdo die Kette von Davion. Murdo nimm die Waffe runter. Wir werden gleich erfahren, ob wir rein dürfen oder nicht.
    Ich muss versuchen Murdo zu beruhigen, wenn Vorn rauskommt und diese Situation sieht, hat Murdo ein echtes Problem.


    Dann sah Thorin David und er wusste das da jetzt etwas passiert.

    Der erleuchtete Führer hat sich gut vorbereitet und der gute General kultiviert seine Ressourcen.

  • ein, zwei Wachen die vorangegangen waren sahen sich kurz erschrocken um, als sie den bruder klopfen und rufen hörten. er hatte doch seine befehle. man konnte doch nicht eifnach so einem befehl sich wiedersetzen.. der eine oder andere, war aber auch ein wwenig erleichtert... dennoch.. was hatte das für die anwesenden für folgen?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Davion erschien in der Tür und blieb wir angewurzelt stehen. Erschrocken nahm er das Messer an Kimberleys hals wahr und reagierte Instinktiv.

    "Möge deine Bewegung inne halten, auf das dein Werk kein Schaden anrichtet. Lähmung!"


    Ruckartig ging seine Hand nach vorne, magische Energie flimmerte durch die Luft und die Worte halten durch den ganzen Raum.


    "Was! ist! hier! los!"


    Tief in ihm zebrach etwas. Er hatte Murdo vertraut.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Murdo blickte sich um.


    Sie sollten mich eigentlich besser kennen...


    Seine Stirn legte sich in Falten als er Davids Spruch hörte.


    Gerade er sollte mich viel besser kennen...


    Doch zeigte dieser bei ihm keine Wirkung.



    Auch Davions zauber schien Murdo nichts anzuhaben.


    "Na das hat doch wunderbar funktioniert."


    Murdo nahm den Dolch von Kimberlys Hals und zeigte seine Hände offen.


    "Endlich Davion.
    Verzeih den Tumult, aber er war nötig um heute noch mit dir reden zu können.
    Ich habe Informationen zu den Attentätern und benötige deinen Befehl für weiteres Vorgehen."


    Er musterte die Wachen um sich herrum.

    "Also, können wir drinnen reden oder hast du auch vor Zeit vergehen und die Attentäter entkommen zu lassen?"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Sie machte einen Schritt weg von Murdo richtung Tür und wandt sich ruckartig zu ihm um, so dass sie ihn und Davion sehen konnte. Seine Worte die er dann sprach ließen nach Fassungslosigkeit endgültig Wut in ihren Augen aufspiegeln über diese Dreistigkeit.
    Davion kannte sie am Besten von den Anwesenden - und selbst er dürfte eine solche Wut bei ihr noch nicht gesehen haben. Sie setzte an etwas scharfes auf Murdos Worte zur Situation als auch gegenüber dem Protektor zu erwiedern, doch stattdesse ballte sie die Faust und ließ diese neben dem Körper angespannt verharren.


    Auch ein Großteil der Gardisten sahen Murdo fassungslos an, doch das merkte sie gar nicht.


    Kimberley hätte seine Reaktion verstanden, wenn sie ihm den Eintritt komplett verweigert hätte, aber so konnte sie nicht anders, als auch in ihm einen der möglichen Attentäter zu sehen, der es nur eilig hatte, da drinnen sein Werk zu vollenden.


    Er bedroht eine Schwester... und er war nicht an der Seite der Mutter Konfessor, als das Attentat verübt wurde...


    Doch nun war Davion hier und sie hatte sich in der Befehlsstruktur vorerst zurückzuhalten, bis Murdo das Zimmer betreten wollen würde ohne dass sie einen Befehl von Vorn erhielt. Sie hatte immer noch einen Befehl....


    Ein Befehl.... sie hatte nicht einmal ihre eigenen männer im griff.


    Sie spürte ihr Herz rasen, sie spürte den Puls in ihren Adern schlagen und es schnürte ihr fast den Hals zu als ihr bewusst wurde in was für einer Situation sie sich soeben befunden hatte - kein Feind, nein ein Bruder meinte ihr Leben zu bedrohen und andere Brüder durch einen solchen Weg unter Druck zu setzen. Ihre Gedanken überschlugen sich, sie wusste, was es noch bedeutete. Sie musste jetzt Ruhe bewahren.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.