Von Zweifel, Mut, Hoffung und Ungewissheit

  • Tiara atmete tief durchIrgendwann wurde es wirklich lästig nach über 8 jahren noch immer nicht erkannt zu werden, aber dies hatte sie sich selbst zu zuschreiben. So oft war sie schließlich noch nicht in das nördliche Siegel gereist, so dass man sie nicht erkannte. Tiara nach einer winzigen Pause entschloss sie sich dem Mann mehr zu sagen. Tiara Lea aus dem Hause Storn, erste Nyame des vierten Zeitalters und Herrin des Gegensatzes in den östlichen Ländern Mythodeas. Auch, wenn es ihr innerlich schwer viel lächelte sie den mann offen und aufrichtig an. Er konnte schließlich nichts dafür, wenn sie das nördliche Siegel bisher nie in so kleiner Delegation bereist hatte.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Tiara schluckte es war schon schwierig diese Geste von Freunden und dem eigenen Volk zu akzeptieren, von diesen Personen hier vor ihr hätte sie so etwas nicht erwartet. Bitte erhebt Euch. Sie gab dem Mann Zeit sich wieder zu erheben, ehe sie ihm antwortete. Nun dass die Informationen in schwierigen Zeiten selten schnell und umfangreich sind wissen wir alle. Um so wichtiger ist es, dass jene, die entscheiden sich eingehend beraten können. Da das Treffen in Neu Steinbrück dies leider nur unzureichend ermöglicht hat, sollten derartige Treffen, gerade vor einem Feldzug, der uns geeint gegen Doerchgard führen sollte, produktiv genutzt werden. Sie versuchte den Männern vor ihr in die Augen zu sehen, um ein Gespür dafür zu bekommen, was die Männer wussten.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Forc konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und kämpfte mit einem Kichern, doch er schluckte es schnell herunter.

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Die Männer erhoben sich wieder, jetzt wo sie wußten wehn sie vor sich hatten schienen sie verlegen sogar Vorsichtig: "Es ist keine einzige gute Nachricht aus Neu Steinbrück zu uns gedrungen, wenn ihr die Siedler des Nordens Fragt so ist dieser Ort verflucht. Erst verrät uns Lord Elkantar und jetzt ist Walays gefangengenomen worden. Nichts gutes ist bis jetzt aus Neu Steinbrück gekommen, am wenigsten gute Nachrichten." Er schaute die Nyame an vermiet es ihr in die Augen zu schauen. Es war als hätte er längst nicht alles gesagt. Von den Zinnen töne eine raue Stimme: "Was keine dieser Maden wagt auszusprechen wagt, aber die Spatzen von den Dächern pfeifen, ist das der Norden in Steinbrück verraten wurde." Es war der Chaoskrieger der sich über eine der Zinnen beugte: "Auch wenn es von den hohen Herren keiner ausspricht so hat es doch längst die Runde gemacht...wo war Thorus als das Banner welches ihm die Heerführerschaft auf diesem Feldzug verschafft hat als unser Archon im Kampf mit dem Verfehmten Archon fiel? Er hat einen Apfel gegessen und zugeschaut...Banner der Einigkeit, Pah das ich nicht lache. Wir sind Verraten, verraten und verkauft und ich bin gepannt wie sich dieser Dunkelelf entscheiden wird." Die beiden Wachen starrten verlegen auf ihre Füße, auf den Zinnen entbrannte ein heftiger Streit als jemand den Chaoskrieger zurecht weisen wollte. Er endete damit das dieser wutentbrannt fortstürmte.

  • Tiara nickte: Das was offensichtlich beobachtet wurde lässt sich auch nicht bestreiten, doch liegen die Dinge anders, als ihr meint. Die Elemente selbst haben sich eingemischt. Als Walays und An'nai auf einander zustürmten erkannten die elemente die unausgesprochene Duellforderung und der Duellkreis entstand. Niemand konnte in dieses Duell eingreifen. Nicht einmal, als ein Sieger augenscheinlich feststand, denn meines Wissens hat Euer Archon gelebt und sich berechtigterweise geweigert auf zu geben, so wurde der Duellkreis auch nicht geöffnet. Zur gleichen Zeit erhielt mein Archon eine Lektion durch die Elemente. Nämlich die, wo ein Heerführer zu stehen hat. und das ist hinten zwecks deligieren von Aufgaben und Beibehalten des Überblickes. Und nein er hat ganz sicher keinen Apfel gegessen, er schickte Truppen um Walays so gut als möglich zu helfen. Ich weiß, wie es aussieht und ich kann es niemandem verdenken, wenn er glaubt durch meinen Archon im Stich gelassen worden zu sein, doch dem war nicht so. Und ich weiß auch, dass mein Wort in der Hinsicht wenig bis nichts bewirken wird. Collin hat aber sowohl das Wort von Thorus als auch mein Wort bestätigt. Und ich bin sicher dass wir gemeinsam einen Weg finden werden, Walays, Tuachal und Mac noch bevor wir nach Doerchgard ziehen werden, wieder zu befreien.


    In Ihrer Stimme war weder Zögern, noch Zaudern, Ihre Worte waren aufrecht und ehrlich. Und dennoch wusste sie, dass man ihr nicht glauben würde. Eigentlich zeigt diese Aktion der Verfemten nur, wie sehr sie unsere Einigkeit fürchten. Das es Walays getroffen hat ist furchtbar. Aber bei genauer Betrachtung hätten Wir an ihrer Stelle auch nicht anders gehandelt. Das Bündnis zwischen Norden und Osten ist jenes, welches am fragielsten, zerbrechlichsten ist. Wir hätten uns ebenso diese zerbrechlichste Stelle ausgesucht. Um den größt möglichen Zwiespalt zu erzeugen. Ich weiß, dass die Worte, die ich hier sage nichts bewirken können, wenn ihnen nicht taten folgen, aber genau deswegen bin ich hier. Es existieren gut ein halbes Dutzend Ideen, von denen ich weiß, wie man euren Archon zurück bekommen kann. Und je eher wir beginnen diese umzusetzten um so besser ist dies für uns alle! Ich kann Euch nichts anbieten, aber dennoch bitte ich Euch verliert den Glauben nicht! Ihr wurdet nicht verraten und ihr werdet auch vor Doerchgard nicht verraten werden, so ich ein Wort mitreden kann. Ihre Augen begannen mit jedem Wort, dass sie gesprochen hatte entschlossener zu leuchten, fast so als würde man Aeris und Ignis gleichermaßen beim gemeinsamen Kampfaufruf zusehen. In diesem Moment wirkte sie wie Flamme und Sturm gleichermaßen und dennoch waren ihre Worte ruhig vorgetragen. diese Mischung musste beängstigend wirken - fasst so wie das Zentrum eines Orkans oder Tornados.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

    Einmal editiert, zuletzt von Tiara ()

  • Forc murmelte etwas von "Rechtfertigungen kosten zeit..."

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Sie bickte kurz zu der Rotkappe und man konnte fasst Funken sprühen sehen Ignis verlangte nach Ihrem Recht und Tiara hatte alle Beherrschung auf zu bringen um dem nicht nachzugeben Mag sein, das ändert aber nichts an Notwendigkeiten. Dann wandte sie sich wieder ihrem Gesprächspartner zu.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Die Wachen schauten sich an, man konnte sehen das sie sich unsicher waren. "Wir haben Anweisung jedes Hochamt der Elemente mit dem gebotenen Respekt zu behandelt. Es ist nicht an uns zu bewerten was geschehen ist Jabress, ihr wolltet wissen was gedacht wird und Brogrimm hat es leider nur all zu deutlich ausgedrückt."

  • Tiara lächelte die Wachen an, so offen und aufrichtig es ihr im Moment möglich war. Es braucht Euch nicht leid zu tun, jedenfalls nicht, wenn ihr mit mir sprecht. dass es Individuen gibt, die diese Dinge nicht gern hören steht auf einem ganz anderen Blatt, aber ich schätze die Wahrheit und sei sie auch noch so unbequem.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Vielen Dank. Mögen die Elemente über Euch wachen. sie nickte den Wachen kurz zu und ging dann das Maultier führend umgeben von Rotkappen den Weg gen Westen weiter.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Die Beschreibung der Wache war gut gewesen sie trafen kurz vor Sonnenuntergang auf eine kleine befestigte Siedlung. Diese Mensche lebten ständig unter der Bedrohung des Schwarzen Eises. Sie waren Gastfreundlich wenn auch immer Vorsichtig. Aber als Tiara das kleine Dorf betrat war da noch etwas anderes was die Luft schwer wie Blei erscheinen ließ. Angst und Hoffnungslosigkeit. Sie konnte es an den Blicken der der Dorfbewohner sehen wie sie sich in ihren Häusern verschwanden oder ihre Kinder von der Straße holten. Das erste mal konnte Tiara sehe was passierte wenn ein Siegel ohne Nyame und Archon war. Elkantar und Ka´Shalee standen immer für Stärke und Unbeugsamkeit...aber Walays hatte für Hoffnung gestanden. Nichts war schlimmer wenn eine geweckte Hoffnung zerstört wurde, nichts konnte den Willen der Menschen besser brechen.

  • Tiara hatte diesen Blick gesehen. Oft schon viel zu oft! Sie bat um Quartier für sich und ihre Begleiter und entlohnte die Gastfreundschaft großzügig.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Auch der Rest der Anreise zu dem Treffen zeigte kaum andere Bilder. Vielerorts hatte der Krieg Angst und Hoffnungslosigkeit hinterlassen. Sie hatte eine vage Vorahnung, was sie in den kommenden Tagen erwarten würde und es war schlimmer als sie am Beginn ihrer Reise gedacht hatte... Und dennoch diese Reise war wichtig für alle Parteien!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Die Rotkappen verhielten sich aufmerksam, jedoch großspurig. Der Dunkle Glamour dieses Landes machte sie gefährlich bösartig und gut gelaunt, während die objektive Situation ihre Aufmerksamkeit schärfte. Unter solchen Bedingungen konnte jeder verzweifelte Bauer zum Angreifer werden. Kamen ihnen Dorfbewohner zu nahe wurden diese beiseite geknurrt oder geblafft und zur Not halb geschubst, halb geworfen.

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...