Eine Woge zu Besuch bei einem Wind

  • Wann: 1 Woche nach dem Aufstand in der Unterstadt

    Wo: Vor dem Südtor von Winterfeld

    Wer: Landuin & Kimberly

    Status: geschlossen

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    Es war nun gut eine Woche seit den Unruhen in der Unterstadt vergangen. Die Stadt schien wenigstens gefühlt zur Ruhe gekommen zu sein, auch wenn dabei das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen war.

    Der Winter hatte das Land im Griff und eine weiße Schneedecke über dieses gelegt. Erträglich wurde der Tag nur dadurch, dass sich die Sonne durch die Wolken gebrochen hatte und es windstill war.


    Landuin ließ sein Pferd vor dem Südtor auf und ab traben. Er blickte dabei in die Ferne. So, als ob der Albernier auf jemanden warten würde.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Drei gestalten zu Pferd kamen in Sichtweite und blieben auf einer kleinen Anhöhe zum Stehen. Eine der Gestalten gestikulierte in die Richtung der Stadt und kurz darauf trennten sich ihre Wege.


    Eine der Personen, gehüllt in einem dunkelblauen warmen Mantel, ritt auf die Stadt zu.

    Das Haar war unter einem blauen Turban verborgen, an dem eine helle Feder befestigt war.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Als der Ritter die drei Gestalten in der Ferne erblickte, hielt er sein Pferd an und schaut etwas genauer hin. War sie das? Möglich, das würde man aber erst herausfinden, wenn man ihr entgegen reiten würde. So drehte er sein Pferd und ritt der Person entgegen, die sich der Stadt näherte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Je mehr sie sich der Stadt näherte, umso mehr beschlich sie ein ungutes Gefühl. Ihre Augen erfassten den Reiter, der sich ihr näherte. Tief atmete sie durch, fixierte dann aber den weißen Turban und konnte ein kurzes Grinsen nicht unterdrücken, als sie ihn erkannte.


    Kurz bevor sie einander erreichten wurde sie langsamer

    Den Klängen der Tiefe zum Gruß. Du hast ein gutes Gefühl für Zeit, wie mir scheint oder ist mir nur das Glück hold?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Der Ritter umritt einmal das Aquakind, um dann neben ihr auf gleicher Höhe zu sein. "Aeris se tu. Nun...vielleicht bin ich ja auch schon die letzten drei Tage vor dem Tor auf und abgeritten und habe sehnsüchtig auf dich gewartet." Entgegnete er lächelnd zu Kimberley.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Während er sie so umkreiste, blieb sie nach vorne gerichtet, nur ihre Augen verfolgten, soweit dies möglich war. Erst als er neben sie ritt, dreht sie den Kopf zu ihm.

    Das wäre ja irgendwie schmeichelhaft. Aber ich glaube, die Geduld hättest du nicht gehabt, Kind des Windes, und du hast weitaus wichtigeres mit deiner Zeit anzufangen als hier zu warten.

    Ein Mundwinkel hob sich leicht

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Ich bin zu durchschaubar." Schmunzelte der Albernier. "Nun...es war nur eine Stunde die ich bisher auf dich gewartet habe..." Er zog den schwarzen Mantel etwas enger zu. "Und ja, es gab weit aus Wichtigeres zu tun." Ein unschöner, ernster Unterton schwang dabei in seiner Stimme mit.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Das begonnene Grinsen verschwand in dem Moment, wo sie den Klang seiner Stimme bemerkte

    Ist der Besuch unpassend für dich? Aufmerksam beobachtete sie ihn von der Seite her, vielleicht auch etwas besorgt.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Er schüttelte den Kopf auf ihre Frage hin. "Nein ist es nicht. Bei späterer Gelegenheit erzähle ich dir vielleicht mehr dazu. Jetzt warten andere Dinge." Entgegnete der Ritter und man erreicht das bewachte Stadttor.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Der Gardeleutnant grüßte die Torwache, die den Gruß erwiderte. "Leutnant Conchobair mit einem Gast aus dem westlichen Siegel." Entgegnete der Ritter einem der Gardisten. Dieser verschwand kurz in dem Wachhaus hinter dem Tor, während Landuin und Kimberley durch das Tor ritten. Trotz das auf den Straßen ein gewisses geschäftiges Treiben herrschte, wirkte die Stimmung in der Stadt irgendwie etwas gedrückt. Man folgte dem Weg bis zum Marktplatz in die Oberstadt hinauf.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nachdem sie das Tor passiert hatten, schien es als würde eine Anspannung nach und nach von ihr abfallen.

    Ihr Blick löste sich vom Weg und streifte interessiert die Häuser und die Wesen, die hier lebten, orientierte sich so gut es ging, um sich den Weg zu merken.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Am Ende der Straße die zum Marktplatz führe, konnte Kimberley eine größere Gruppe Personen ausmachen, die unter Aufsicht mehrerer Gardisten, die Straße und den Marktplatz vom Schnee befreiten. Landuin grüßte die Gardisten, die ebenfalls den Gruß erwiderten. Die Gruppe, die alle irgendwie beschämt und reumütig ihre Arbeit taten, grüßte der Leutnant hingegen nicht, sondern warf ihnen einen unerfreulich-ernsten Blick zu. Der Ritt ging weiter über den Marktplatz, am Tempel und den Märkischen Fasskellervorbei, auf eines der größeren Häuser am Platz zu. Doch der Weg endete hier nicht, sondern man ritt an diesem Haus vorbei, auf die hintere Seite, um durch ein Tor auf den Hof zu gelangen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Kimberley grüßte ebenso, sollte man sie an seiner Seite beachten. Landuins Verhalten den Arbeitenden gegenüber ließ sie jedoch stutzen. Gerade wollte sie ihn nach den Leuten fragen, als ihre Aufmerksamkeit vom Tempel abgelenkt wurde. Und so kam nicht mal das erste Wort zustande.

    Erst als sie an dem Haus vorbei kamen, fand sie die Worte wieder, wenn auch andere

    Ich glaube, ich war früher tatsächlich noch nie hiergewesen, was eigentlich schade ist.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "So ergeht es vielen. Nun die Stadt gibt es auch erst seit ein paar Jahren. Als ich vor etwas mehr als 5 Jahren hierher kam, waren hier nur Zelte. Seitdem ist viel Arbeit hier hinein gesteckt worden und wird es auch noch. Unten am Hafen entsteht zum Beispiel jetzt eine "Speicherstadt", um mehr Platz für den Warenhandel zu schaffen." Erzählte der Wolfsmärker, als sie auf den Hof ritten. Dort erwartete sie schon ein ältere Mann, der die beiden Pferde entgegen nahm. "Gut das ihr wieder zurück seid eure Wohlgeboren. Meine Frau machte sich schon Sorgen ihr würdet schon gar nicht mehr zurückkehren." Sagte der Mann mit einem leichten Schmunzeln. "Deine Frau, Yurris, hat wie immer keinen Grund zur Sorge, da ich wegen ihrem guten Essen immer zurückkehre." Entgegnete Landuin mit einem Grinsen und stieg von seinem Pferd ab. "Kimberley, das ist Yurris einer meiner Bediensteten." Stellte der Ritter, den Knecht vor.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ah, das erklärt es dann vielleicht. Ihr ward fleißig in der Zeit

    Erwiderte sie.


    Den Mann im Hof erblickend, der kurz darauf die Pferde entgegen nahm, lächelte Kimberley. Die Narben auf ihren Wangenknochen, waren zwar inzwischen deutlich blasser geworden, seit Landuin sie zuletzt gesehenhatte, waren jedoch immer noch deutlich erkennbar und wirkten starr in ihren Zügen. Sie stieg vom Pferd und neigte den Kopf leicht zum Gruße, als Landuin sie vorstellte und das offene Lächeln blieb.

    Den Tiefe zum Gruße, es freut mich

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Und die Stadt ist noch lange nicht fertig." Entgegnete der Ritter.


    Der Knecht erwiderte den Gruß mit einem knappen Lächeln: "Efferd zum Gruße, gnädige Frau." Er wirkte etwas zurückhaltend und führte die Pferde in den Stall. "Mach dir keine Sorgen um dein Pferd. Bei Yurris ist es in guten Händen. Komm lass uns hinein." Sagte Landuin und macht sich in Richtung Hintertür auf. Der Hof war geräumt von Schnee. Neben dem Pferdestall befand sich ebenfalls jeweils ein Stall für Kleintiere und Geflügel, sowie ein Schuppen, kleiner Garten, ein Brunnen, drei kleinere Bäume, eine Sitzreihe und eine Treppe, die in den ersten Stock des Hauses führte, zu erblicken.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Flink lösten ihre Finger noch eine Tasche vom Sattel, die sie sich über die Schulter hing. Den Gurt am Schwert verlängerte sie leicht, damit dieses ihr beim Gehen nicht im Weg war.

    Gerne.. Sie ging mit ihm. Ihre Schritte waren zwar sicher, doch ihre Augen gingen immer wieder zur Seite weg und betrachteten die Umgebung. Der Brunnen zog für einige Herzschläge ihre Aufmerksamkeit deutlich länger auf sich.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Die Tür öffnete sich und beide trat in das Haus hinein. Vor Kimberley zeichnete sich der Flur des Erdgeschosses ab. Direkt links neben der Hoftür befand sich eine Treppe die nach unten in den Keller führte. Am anderen Ende des Flurs befand sich die Eingangstür. Links und Rechts daneben war jeweils ein Durchgang. Vor dem linken Durchgang führte eine Treppe in die 1. Etage. Ansonsten wirkte der Flur recht "leer". Gegenstände die als Dekoration dienten, schienen hier zu fehlen. Ein Hufeisen hing über der Eingangstür und die eine oder andere getrocknete Kornähre fand sich an der Wand, sowie 2-3 Symbole aus Holz geschnitzt. "Wir gehen rechts in das Esszimmer. Da können wir uns dann erst einmal aufwärmen." Kam es von Landuin deutete auf den rechten Durchgang. Im ganzen Erdgeschoss war es warm und aus dem Esszimmer war das Knistern eines Feuers zu vernehmen. Der Ritter war keine drei Schritte den Flur entlang gegangen, da konnte man aus dem Zimmer ein neues Geräusch vernehmen. Es klang so, als wäre etwas aufgesprungen und würde schnellen Schrittes auf mehreren Beinen hinüber in den Flur laufen. Ein großer Hund bog freudig um die Ecke und sprang den Albernier an.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Deutlich spürte sie die Wärme in ihrem Gesicht als sie in das Haus kamen und für einen Moment schloss sie die Augen. Je weiter sie ins Haus hinein gingen, umso mehr wurde ihr bewusst, wie lange die Kälte bereits draußen an ihr gezerrt hatte.

    Das klingt nach einer sehr guten Idee. Anscheinend warst du ja auch länger unterwegs, wenn man....

    Kimberley stockte, als der Hund um die Ecke bog und auf Landuin zuhielt, um ihn zu begrüßen. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.