• Immernoch am Abend des Sonntag des ZdE

    Anwesende: Nyame, Nandala, Liadan, Milan, weitere nach Absprache


    Saria und Nuarim hatten die Nyame auf ihr Zimmer gebracht.

    Während Nuarim im Zimmer blieb und Wache hielt, hatte sich Saria aufgemacht, zu schauen, welche der Heiler noch anwesend waren.
    Am Feuer vor dem Haus hatte sie Nandala und Liadan gefunden und diesen erzählt, dass die Explosion, welche man im Haus gehört hatte, von einer Nosgoriath-Bombe gestammt hatte, welche einige Schritt von Ihrer Exzellenz entfernt explodiert war.

    Der aktuelle Zustand der Nyame war "stabil" - durch einen Körperheiltrank. Jedoch war unklar, zu welchem Zustand die Mischung aus der Explosion, einem Korsett und einem Heiltrank geführt hatten....

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nandala wirft einen kurzen Blick auf Liadan, die sich schon erhoben hat.


    "Wir kommen. Ich hole meine Heilertasche aus dem Zimmer. Wo müssen wir hin?

    Könntest du im Haupthaus schauen, ob Milan dort ist? Ich bringe ihre Utensilien direkt mit."


    Nachdem Sie die Antwort erhalten hat, steht sie auf und eilt in die Unterkunft. Auf dem Weg schickt sie ein kurzes Stoßgebet an ihren Herren und die Elemente, Milan zu finden.

  • Milan ist noch in der Unterkunft. Der Großteil ihrer und Aidens Sachsen war schon verladen. Ein kurzer Bltat geht nochmal durch den Raum während sie ihre Tasche schultert, die Tür öffnet und in den Flur tritt.


    Auf der Treppe kommt ihr Nandala entgegen, ihr Blick ist ihr durchaus bekannt.


    "Was ist passiert? "

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • "Wir müssen zu Ihrer Exzellenz. Die Explosion vor wenigen Augenblicken war eine Nosgoriath-Bombe in Ihrer direkten Nähe. Sie ist stabil dank eines Körperheiltranks, aber..."


    Mehr muss sie nicht sagen, Erkenntnis steht deutlich in Milans Gesicht.

    Dann hat sie bereits mit der einen Hand die Tasche mit den Heilerutensilien gegriffen und ist unterwegs in Richtung des von Saria benannten Ortes, Milan dicht auf Ihren Fersen.

  • Ihre Exzellenz befindet sich im hinteren Haus, unterstes Stockwerk. Den Flur entlang, die letzte Tür auf der rechten Seite.


    Wenn Ihr dorthin geht, werde ich nach Milan schauen gehen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Nur wir beide oder ist noch wer dabei?"

    In ihrem Kopf arbeitet es auf dem weg...Bombe...Explosion. ..streuwirkung, verletzungsmuster, schwere...


    "Das wird Interessant. .."

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Liadan hatte ihre Tasche ebenfalls schon in der Kutsche verstaut. Sie eilte dorthin um sie zu holen und dann zurück zum hinteren Haus. Auf dem Weg dorthin sah sie Milan und Nandala gerade durch die Tür gehen.

    "Ich bin dann auch soweit..."

  • "Liadan ... Da ist sie" Nandala lächelt die Keltin an.

    "Damit sollten wir genug sein."


    Wie sie es aus dem Krankenhaus in der Mark mit Milan gewohnt ist, spricht Nandala Ihre Gedanken in die Runde, während Sie den letzten Rest des Wegs zurück legen.


    "Wir werden Sie beim Vorgehen stabil halten müssen. Konstante Heilmagie, oder sogar Lebenskraft teilen. Turia hat nach deren Befreiung aus den Händen der Ratio etwas ähnliches getan, um Tysske stabil zu halten. Es darf uns kein Fehler unterlaufen."

  • Liadan nickt zustimmend. "Lasst uns zunächst nachsehen wie ihr Zustand aktuell aussieht. Dann sollten wir besprechen wer welche Aufgaben übernimmt."

    Mit diesen Worten erreichten sie das Zimmer in der sich die Nyame befand.

  • "Ja ich erinnere mich an die Situation..."

    Eine gewissen angespanntheit machte sich in ihr breit. Wie vor jeder großen Operation ging sie alle Möglichkeiten durch, die Exzellenz vor sich zu haben machte es dann doch irgendwie anders.


    "Wie sieht es mit zusätzlichen wachen für die Tür aus? Dann könntet ihr drinnen bei ihr bleiben." Wand sie sich an Saria

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • [ich korrigiere ein wenig]


    Vor der Tür stand eine Wache, Nuarim befand sich im Inneren des Raumes bei Ihrer Exzellenz.


    Die Wache öffnete den Heilerinnen die Tür.


    Im inneren des Raumes ging der Blick zunächst auf ein leeres Bett in der hinteren rechten Ecke des Raumes.

    Von dort aus wanderte der Blick durch das Zimmer zur linken Seite des Raumes, wo ein Tisch stand, auf dessen Kante sich die Drow gesetzt hatte, um sich abzustützen.

    Das ehemals grüne Kleid hatte größere von Blut durchtränkte Stellen im Bereich des Bauches, wo es eng auf dem Korsett anlag.

    Auf dem Dekoltee des Kleides sah man einige kleinere verschorfte Stellen, ebenfalls im Gesicht.

    An den Oberarmen gab es ebenfalls einige kleinere Flecken. Mehr war auf den ersten Blick nicht zu erkennen.

    Ihr Gesichtsausdruck sprach eindeutig von Schmerzen, das verschmierte Makeup an den Augen sprach ebenfalls davon, dass sie den Kampf um die Contenence nicht permanent gewonnen hatte.

    Interessant war auch, dass das Kleid zwar einige Brandstellen aufwies, Haut und Haare der Nyame jedoch keinerlei Brandspuren aufwiesen.


    Auf dem Gesicht der Naldar spiegelte sich eine Mischung aus Sorge und der Tatsache, dass sie so gar nicht mit der Situation zufrieden war.


    Aeris se tu. Sie deutete auf die Nyame: Nosgoriath-Bombe. Sie explodierte nicht direkt neben Ihrere Exzellenz, aber nur wenige Schritte entfernt.


    Die Nyame wandte sich in richtung der drei Frauen und verzog dabei kurz das Gesicht.


    Bleibt stehen...


    Es schien das sinnvollste zu sein, was ihr im ersten Moment einfiel, um sicher zu gehen, dass die Frauen nicht niederknien sollten...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nandala schaut sich schnell im Zimmer um. Fast meint Sie, die Gedanken der beiden anderen zu hören, das Bett muss aus der Ecke, der Tisch ist zu klein.....


    Nandala stockt kurz, als Sie Ihre Exzellenz sieht. "Valsharess, nao..." rutscht ihr leise entsetzt aus, als sie die äußeren Schäden sieht.

    "Euer Exzellenz" sagt sie lauter und verbeugt sich schnell und tief als der Befehl stehen zu bleiben erklingt.


    Sie atmet einmal tief durch. Es ist kein Platz für Nervosität am Krankenbett - das war eine der ersten Lektionen der Akademie.


    "Euer Exzellenz, wir sollten erst etwas gegen Eure Schmerzen tun, während wir den Raum vorbereiten. Liadan, du hast mit Sicherheit etwas in deiner Tasche? Milan, lass uns das Bett aus der Ecke holen...."

  • Sie blickt sich um. Der Raum ist recht schwach Beleuchtet, das sollte aber zu ändern sein.

    "Eure Exzellenz" nach der Aufforderung stehen zu bleiben verbeugt Sie sich respektvoll mit beiden arme auf dem Rücken.


    Sie folgt Nandala um das Bett aus der Ecke zu ziehen.

    "So wie es scheind hat die Bombe viele Schrapnellwunden verursacht...wenn wir etwas Glück haben hat die Corsage verhindert das einige zu tief eingedrungen sind..."

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Eine Augenbraue geht kurz hoch bei den ersten Worten von Nandala... Auch wenn die Aussprache nicht besonders gut war.... Sie hatte nicht erwartet, dass Nandala Deshinet sprach.


    Schmerzmittel wären in der Tat nicht schlecht...


    Und es fühlt sich so an, als wäre einiges durch das Korsett hindurch gegangen....


    Sie bemühte sich, die Contenence zu halten, wenn gleich man deutlich merkte, dass es ein "sich bemühen war" und sie sich wirklich Mphe gab, nicht nach außen hin zu zeigen, dass die Schmerzen in einem wirklich unerquicklichen Maße waren.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Aeris se tu" Liadan begrüßte Nuarim und schaute sich in dem recht dunklen Zimmer um. Ihr Blick fiel recht schnell auf die Nyame und sie nickte ihr kurz doch respektvoll zu, während sie schnellstmöglich versuchte die Verletzungen einzuschätzen. Erleichtert sich nicht nieder knien zu müssen suchte sie direkt in ihrer Tasche nach einer kleinen Glasflasche mit einer farblosen Flüssigkeit. Zur Nyame gewandt "dieser Kräutertrank sollte die Schmerzen zumindest etwas lindern. Ich könnte ihn etwas mit Whisky verstärken"

  • Da ich davon ausgehe, dass das hier gleich sehr unappetitlich wird, wäre die Mischung mit Whiskey vermutlich sinnvoll.

    Die Wirkung wird dadurch nicht so weit verstärkt, dass ich das Bewusstsein verliere?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Liadan holte einen kleinen Becher aus Ton sowie eine Flasche mit bernsteinfarbener Flüssigkeit aus Ihrer Tasche. "Das passiert nur, wenn ihr die ganze Flasche Whisky auf leerem Magen austrinkt. Wann habt ihr zuletzt etwas gegessen?"

    Während sie diese Frage stellte, vermischte Liadan den Trank aus dem Glasfläschchen mit etwas Whisky in dem Tonbecher.

  • Nichts sinnvolles in den letzten sechs Stunden.

    Davor... Ich habe einen gewissen Gedächtnisverlust auf Grund der Leere, würde aber davon ausgehen, dass ich am Vormittag gefrühstückt habe.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Dann sollten wir es zunächst mit dieser Mischung versuchen.

    Trinkt immer nur einen kleinen Schluck und behaltet ihn kurz im Mund bevor ihr ab schluckt.

    Mit diesen Worten hielt sie ihr den Becher vorsichtig an die Lippen.