Der Herbst hatte den Laubwald im Hintergrund der Hütten in flammende stolze Farben getaucht - und die Sonne, die tagsüber noch mit goldener Kraft geschienen hatte, zog sich allmählich hinter eisgraue Wolken zurück.
Wind bewegte die weißen Stoffe zwischen den Wänden immer bauschiger, und ein die Luftfeuchtigkeit nahm merklich zu.
Tatsächlich sprühten einige erste zaghafte Regentropfen den Neuankömmlingen ins Gesicht, als sie sich dem Hauptgebäude näherten.
Es war zu erkennen, dass erst kürzlich einige Pfähle und Balken frisch in dunklem Mahagonibraun gestrichen worden waren, während andere schon stark ausgeblichen und wettergegerbt aussahen.
Der von den schweren Pferden der Uruks gezogene Wagen, auf dem sie in den letzten Stunden hierher gebracht worden waren, hatte sie durch weite freie Steppen geführt, und man konnte sich vorstellen, wie im Sommer darauf die Hitze stand, im Winter ungehindert Hagel und Schnee darauf niedergingen.
Dies war ein rauhes Land - rauh wie die schweigsamen, ebenfalls wettergegerbten Gestalten, welche schweigend die Pferde angetrieben hatten.
Zur Rechten des Haupthauses, zu dessen Veranda und hochgelegener Eingangstür eine Treppe emporführte, war eine rauchende Feuerstelle.