Von Alchemisten und Katzen

  • „Ist ein richtiger Schatz, das schwöre ich! Und na gut, wen ihr euren Pferden so vertraut, ihr müssts wissen.“ Isera sah gespannt zum Waldrand. Als nach einer Weile nichts passierte, schnaubte Isera. „Balu! Du siehts gut genug aus eitler Pfau! Jetzt komm schon!“ Aus dem Wald war ein tiefes Brummen zu hören. Na gut, das reicht!
    Mit einem lauten Brüllen und noch lauterer stimme schrie Isera: „Du verfluchtes Vieh! Jetzt. Mach. Mal. ENDLICH!“ Die Hand vors Gesicht schlagend murmelte Isera mehr zu sich selbst. „Was für ein verlaustes Vieh... hätte ihn doch lieber... beim nächsten mal...“
    In diesem Moment war ein lautet Knacken vom Waldrand her zu hören und ein wirklich grosser Tiger mit weiss schwarzen Streifen kam aus dem Wald. Wie selbstverständlich und Arrogant sass das Tier auf einem Stamm und sah auf die bunt Gemischte Truppe herab. Aggressiv war Balu bei weitem nicht, aber wer ein wenig hinsah, merkte eine grauenhafte Arroganz bei dem Tier.

    Alchemistische Experimente enden meist mit einem sehr lauten Knall und dem Ausruf:<br />„Jetzt weiss ich wo der Fehler liegt!“

  • Aiden sah den Tiger an, er sah recht beeindruckend aus. Die Pferde wurden unruhig gingen aber dank ihres Trainings gingen wenigstens nicht durch. Verwundert sah er dass die Pferde von Milan und Malkorion ruhig blieben, auch hatte er diese Sprache noch nie gehört. Die Soldaten entspannten sich etwas. „Na gut zu hören scheint er ja nicht. Wir sollten das Gespräch an einem anderen Ort fortsetzen. Sorgt dafür das… wie nanntet ihr ihn… Balu, sicher verwahrt wird und kommt dann in die Garnison. Das gilt auch für euch Leonora und eure Kameradin. Aber erst lasst ihr euch im Lazarett untersuchen. Meldet euch danach bei mir. “ Er wendet sich an Milan. „Ihr könnt ebenfalls an dem Gespräch teilnehmen.“ Er weist fünf seiner Leute, an Isera und den Tiger zu begleiten.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Milan schaut zum Waldrand. Der Tieger ist durchaus Beeindruckend. Allerdings am gehorsam müsste man noch arbeiten. Auf jedenfall scheind er zu wissen wie er aussieht.


    Vilar spitz die Ohren, dreht Ihren Kopf in die Richtung des Tieger und schlüttelt diesen leicht. Darauf folgt ein langes schnauben. Aber sonst ist keine Regung im Pferd.


    "Ein schönes Tier Isera." Sie lächelt. "Unsere Pferde sind schon so sehr entspannt...Allerdings kann etwas magie eine gewisse ruhe ausstrahlen."


    Sie schaut zu Aiden. "Dann werden Leonora und ich zu euch stoßen sobald die Untersuchung abgeschlossen ist, Hauptmann."

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

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  • Isera zog eine Augenbaraue hoch und sah zu Milan. Ein wenig Magie? Meinte sie jetzt bei ihr oder den Schlüssel für Balu...? Na ja, das konnte auch warten, Gedankenspielerei für später.
    An Aiden gewandt sagte sie: „Gut, ich kann ihn sicher verwahren, da passiert nichts, aber dafür muss ich wieder zurück zu meiner Hütte. Da ist jemand der kann auf ihn Aufpassen. Und ja, Leonora sollte sich untersuchen lassen.“ Ein mehr oder minder ungeduldiges knurren war von Balu zu hören. Isera verdrehte genervt die Augen. „Ja, es wird auch was zu futtern geben, zufrieden Fellknäuel?“ Nochmals ein lautes Knurren und ein schelmisches Grinsen von Isera. Das war doch mal eine Kampfansage! Sie wandte sich Balu zu und ging ein paar Schritte in seine Richtung.
    „Ja Fellknäuel, oder was meinst du, was ich in letzter Zeit vom Boden aufgenommen hab?“ Jetzt kam schon ein wütendes Fauchen vom Tiger. Isera blieb jedoch ganz ruhig und Grinste nur noch mehr. Schon aus Provokation ging sie näher zu Balu hin. „Ja ja ja.... pflege hin oder her, Tatsachen bleiben du Eingebildetes Ding.“ Mit einem noch grösseren Grinsen deutete Isera mit dem Finger auf Balu, kurz vor seinem Gesicht und dieser stellte sich auf, fast zum Sprung bereit, das Fell aufgeplustert.

    Alchemistische Experimente enden meist mit einem sehr lauten Knall und dem Ausruf:<br />„Jetzt weiss ich wo der Fehler liegt!“

  • Leonora sah nicht gerade begeistert aus.
    "Jawohl, Herr Hauptmann" sagte sie schließlich.
    Die tun ja alle gerade so, als wäre ich schwer verletzt. Dabei ist doch nichts passiert. Und außerdem ist es nicht das erste Mal, dass Adoran mir Fliegen beibringt, dachte sie etwas genervt.
    Als Isera schließlich Balu rief, befürchtete Leonora, dass die anderen Pferde auch so schnell wie möglich das Weite suchen wollten, aber sie blieben dort wo sie waren - wenn auch ziemlich nervös.
    Die Alchemistin unterhielt sich mit ihrem Tiger und während Leonora das so beobachtete, malte sie sich aus, was gewesen wäre, wenn Merlin diese Größe und sie ihn mit in die Mark gebracht hätte.
    Amüsante Vorstellung. Zum Glück ist er ja nicht so groß, dachte sie bei sich und lächelte leicht.
    Als Isera Balu als "eingebildetes Ding" bezeichnete und Balu sich so aufplusterte, konnte Leonora nicht anders, als in Alarmbereitschaft zu gehen. Sie hoffte nicht, dass der Tiger Isera hier vor aller Augen zerfleischen würde.

  • Isera mochte den Streit mit Balu. Eigentlich war es eher so was wie bei besten Freunden, erst wurde bis aufs Blut gestritten und dann Grinste man sich gegenseitig an und ging n Bier trinken. Der Teil mit dem Bier war zwar für Balu eher etwas unmöglich, aber trotzdem immer lustig.
    Jedoch merkte Isera wie alle andere mehr als Missmutig auf die Situation Regierte. Sie zog eine Augenbraue hoch und seufzte tief. Na ja, war ja zu erwarten wen ich mit Balu normal umgehe. Also ab in die Langeweile und ganz anders verhalten.
    „Also gut... wir sollten mal gehen oder?“ Isera sah in die Runde und wusste irgendwie das die Niederlage schon im Hause stand. Aber ja, solange Balu bleiben durfte wars das wohl wert.

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  • „Gut dann erwarte ich alle beteiligten in der Garnison. AUFSITZEN“ Nachdem der Trupp wieder aufgesessen ist wendet sich der Hauptmann noch einmal an die versammelte Gruppe. „Ich erwarte Stillschweigen über diesen Vorfall bis alles geklärt ist.“


    In der Garnison angekommen begibt er sich sofort in sein Büro. Als er den Raum betritt wandert sein blick zur kleinen Karaffe auf dem Tisch in der Ecke. Nach kurzem Zögern schenkt er sich ein kleines Glas ein und leer dieses auf einen Zug. Danach ruft er nach einem Burschen der ihm aus der Rüstung hilft.


    Als wen es nicht schon genug Probleme hier gibt, muss auch noch so etwas passieren verdammt.


    Nach dem er sich frisch gemacht hat wendet er sich wieder seiner Arbeit zu und wartet auf die anderen.

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  • Etwas widerwillig folgte Leonora Milan und Malkorion zu Fuß zurück in die Siedlung.
    Als Milan ihr Pferd in den Stall brachte, nutzte Leonora die Gelegenheit und schaute nach Adoran. Der Hengst war immer noch aufgekratzt, lief unruhig und schnaubend in seiner Box auf und ab. Erst als er Leonora sah und sie die Tür öffnete, blieb er stehen, stellte die Ohren auf und ließ sich von ihr an der Stirn berühren. Langsam beruhigte sich das Pferd. Adoran hatte noch Sattel und Trense auf, was darufhin deutete, dass er einfach so in den Stall gebracht wurde.
    Milan gab Leonora die Zeit, ihr Pferd abzusatteln und die Sachen wegzuräumen. Leonora hob etwas Stroh vom Boden auf und rubbelte dem Hengst den Rücken trocken.
    Dann folgte sie Milan zum Lazarett. Dort angekommen sah sich die Ärztin den verletzten Arm an. Leonora hatte schon einige Wochen zuvor über Schmerzen in ihrem linken Unterarm geklagt und der Sturz von Adoran hatte es jetzt nur noch schlimmer gemacht. Leonora hatte Porbleme die Hand zur Faust zu ballen und nach einer kurzen Untersuchung war klar, dass das ganze operativ behandelt werden musste, der verwucherte Knochen die Sehnen offenbar stark beeinträchtigte.
    Leonora schluckte.
    "Lässt sich das nicht irgendwie anders behandeln?" fragte sie hoffnungsvoll.

  • Milan sah Leonora ernst an. "Dein Unterarmknochen ist so stark durch vorherige Brüche verwuchert, dass keine andere Möglichkeit besteht als es in einer Operation zu beheben. Wird die Wucherung nicht behandelt, können die Sehen und Nerven in deimem Arm auf Dauer geschädigt werden, was dazu führen kann das du den Arm nicht mehr bewegen kannst." Ihr Blick wird noch ernster...


    "Mit einem Arm den du nicht bewegen kannst, wirst du deine Ausbildung zur Gardisten nicht fortsetzen können. Das ist dir Bewusst oder? Die Operation muss vorbereitet werden. Nun werden wir uns ersteinmal zu Hauptmann von Anderath begeben und Ihm Bericht erstatten. Außerdem möchte ich wissen was mit der Katze weiter passiert."


    Milan steht von dem Stuhl auf und verlässt mit Leonora zusammen das Lazarett und beide machen sich auf dem Weg zur Garnison.


    Dort angekommen begeben Sie sich zum Büro des Hauptmanns, Milan kolpft an die Tür und wartet daruf das Ihnen einlass gewährt wird.

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  • Isera ging ruhig mit Balu an ihrer Seite den Wald entlang. Der Tiger fügte sich schnell als er doch die etwas gedrückte Stimmung von Isera bemerkte. Im ruhigen Gang ging es Richtung Alchemisten Hütte, Isera sprach nicht grossartig und war wieder in ihrer ganz eigenen Welt.
    Mit einem lauten Klopfen meldete sich Isera unfreiwillig bei der Hütte an. Durch das ganze eigen Gebrödel hatte sie ganz vergessen das die Tür ja zu war. Die anderen hatte sie schon ganz vergessen, das sie schon vor einer ganzen Weile weg waren. Drinnen war ein leises Lachen zu hören und Isera machte die Tür auf, neben bei die Stirn am reiben, schmerzte schon n bisschen. Mit einem etwas gekränkten Blick sah Isera zu dem anderen in der Hütte.
    „Und wie lief es? Ja sag nichts, das Gesicht sagt ja schon alles.“ Mit einem schiefen Grinsen sah Toel zu Isera und jene blickte finster zurück.
    „Ja, ja, ja... kannst du mal auf Balu aufpassen oder ihn füttern, ich hab da noch was zu machen.“ Ungeduldig wies Isera Balu in die Hütte. Mit einem leicht verwirrten raunen sah Balu Isera nochmals an und strich seinen Kopf an ihrer Seite ab. Etwas war wohl nicht gut und das merkte er, jedoch nicht nur Balu.
    Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah Toel zu Isera hin und brachte ein schiefes Grinsen hin. „Mh... nach der Laune wirds schlimm gewesen sein, aber ich sehe nicht wo. Zumindest hab ich noch von keinem Opfer oder so gehört... aber ja, du weisst ja schon, was du tust.“ Mit diesen Worten wendete sich Toel ab und ging in die Küche von der Hütte.
    Isera schloss langsam die Tür und dachte nochmals kurz nach. Es stimmte ja, was war schlussendlich schlecht gewesen? Nichts eigentlich... ausser das mit Leonora, aber ja, das war ja nicht ganz so schlimm. Na gut, auch wieder falsche Worte, aber an sich lief es ja sehr gut.
    Mit doch einer wesentlich besseren Mine ging Isera zu Eidens Büro. So schlimm war es ja wirklich nicht, obwohl Isera doch einige male Fragen musste wo zur Hölle dieses verdammte Büro war. Mit einer doch grösseren Verspätung traf Isera auch endlich im Büro ein.

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  • Aiden erwiderte den grüß von Leonora. "Rührt Euch"
    „Nehmt doch bitte Platz wehrte Magistra.“ Dabei weist er auf die Stühle vor seinem Schreibtisch. „Rekrutin Adlerstein bringt uns etwas zu trinken und nehmt euch selber auch etwas.“ Er weist auf den kleinen Tisch in der Ecke, auf dem Becher und Karaffen mit Wein und Wasser standen. „Bevor wir uns den Letzten Ereignissen widmen, möchte ich wissen wie es um den Gesundheitszustand der Rekrutin steht.“

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  • Leonora nickte verstehend, ging zu dem kleinen Tisch, nahm sich drei der kleinen Zinnbecher und füllte sie mit Wasser aus der Karaffe. Anschließend stellte sie zuerst einen vor Aiden auf den Tisch, dann einen in Milans Nähe und schließlich setzte sie sich mit ihrem in der Hand auf den Stuhl.
    Als Aiden sich nach ihrem Gesundheitszustand erkundigte, war Leonora jetzt schon klar, dass sie vermutlich für eine längere Zeit ausfallen würde. Reiten, Kampf mit dem Schild, Bogenschießen - all das würde wohl eine ganze Weile nicht gehen.
    Trotzdem. Vielleicht war es das kleinere Übel. Erwartungsvoll sah sie nun zu Milan und war gespannt, wie schlimm das Ganze denn nun werden würde.

  • "Savesia zum grüße Hauptmann." Milan nahm auf den vom Hauptmann gewiesenen Stuhl Platz. "Danke für das Getränk." Sie nahm einen kurzen Schluck.


    "Nun was den Arm von Leonora betrifft, der Sturz heute hat keine Verletzung mit sich gebracht. Allerdings hat sich am Knochen, durch vorherige Brüche eine Wucherung des Knochen gebildet."


    Sie schaut zu Leonora "Diese Wucherung kann nur durch eine Operation entfernt werden. Erfolgt dies nicht wird es zu nervenschäden im Arm kommen, sodass dieser nicht bewegungsfähig ist. Ich habe Leonora darauf hingewiesen und die Operation wird vorbereitet."Milan blickt etwas ernst.


    "Die Genesung nach so einer Operation wird sechs bis acht Wochen dauern. In der Zeit sollte der Arm geschont werden."


    Die Blicke beider bemerkend spricht sie weiter. "Allerdings gibt es noch eine Möglichkeit. Da der Knochen nicht gebrochen ist, kann ich die Heilung des Knochens durch Magie beschleunigen. Das würde bedeuten das der Arm nach einer Woche wieder belastbar ist. Voraus gesetzt das die Wunde gut verheilt und sich nicht entzündet."


    Nun schaut Milan vom Hauptmann zu Leonora und wartet auf eine Reaktion.

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  • Leonora war kurz davor die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen.
    Sechs bis Acht Wochen?? Das ist eine Katastrophe! dachte sie erschrocken.
    Der Konvent in Holzbrück stand bevor. Und sie wollte unbedingt mit. Als Milan allerdings die Sache mit der Magie erwähnte und dass sich die Zeit der Genesung auf eine Woche verkürzen würde, hoffte sie, dass Aiden dem zustimmen würde. Somit würde sie nur kurze Zeit ausfallen.

  • Bei Milan´s Worten, verfinsterte sich Aiden´s Gesicht immer weiter. Nachdem sie geendet hatte, legt er seine Fingerspitzen aneinander und denk eine Zeit über das gehörte nach. Danach wandert sein blick zu Leonora. „Warum weis ich davon nichts?“ An Milan gewandt fährt er fort. „Es liegt bei euch, ob ihr eure Kräfte einsetzen wollt um die Genesung zu beschleunigen Magistra. Da die Rekrutin für den Dienst in der Garde zurzeit nicht einsetzbar ist, würde ich sie gerne an euch überstellen, damit sie ihre Fertigkeiten in Erster Hilfe verbessern kann. In Holzbrück unterhalten wir uns dann noch einmal.“

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  • Leonora brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen. Das klang schon ziemlich ernst. Und irgendwie hörte es sich hart an, dass sie im Moment "nicht einsetzbar" wäre.
    "Ich habe davon nichts gesagt, weil es noch nicht relevant war. Mein Arm war schon einige Male gebrochen. Milan hatte mir gesagt, dass es Probleme geben könnte. Bis jetzt gab es aber keine. Und jetzt gibt es eben Probleme damit. Ich hatte mir ohnehin vorgenommen heute zu Milan zu gehen, damit sie sich das anschaut, weil ich Schmerzen im Unterarm habe. Und aufgrund der heutigen Ereignisse hat sich das jetzt sowieso erledigt" erklärte sie dann.
    Sie atmete einmal tief durch. Hoffentlich würde die Operation glatt laufen. Sie konnte es sich einfach nicht leisten über einen längeren Zeitraum auszufallen.

  • Milan schaute zwischen dem Hauptmann und Leonora hin und her. Gut das er nicht begeistert sein wird wasr klar.


    "Bis zum Konvent sind noch paar Wochen. Bis dahin könnte ich Ihre Erste Hilfe Fähigkeiten durchaus erweitern. Die Notfallversorung im Feld wird hilfreich sein. Leonora ich werde dir zeigen wie Blutungen schnell und effektiv gestoppt werden und andere nötige und wichtige Dinge." Sie schaut eindringlich.


    "Die Operation werde ich morgen durchführen. Sei morgen zur zehnten Stunde im Lazarett. Es wird nicht lange dauern. Je nachdem wie sich der Knochen dort darstellt, werde ich entscheiden ob die Heilung beschleunigt oder auf normalem wege geschehen wird.


    An den Hauptmann gewand "Wann genau, an welchem Tag, wollte ihr euch auf dem Konvent zusammensetzten? Da wir nicht wissen was dort alles passiert würde ich den ersten Tag vorschlagen"

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • „Gut damit wäre das geklärt. Ihr untersteht ab sofort der Frau Obers.“ Nachdenklich schaut er zur Tür. „Ich frage mich wo Isera bleibt. CORPORAL STRAUB“
    Ein Mann in mittlerem alter öffnet die Tür. „Jawohl her Hauptmann“ „Schickt jemanden der nachsieht wo die Alchemistin bleibt.“ Der Mann salutiert und verlässt das Zimmer. Er macht sich selber auf den Weg, und Findet Isera in der Nähe der Garnison. Er hat Verständnis dafür dass sie das Büro nicht direkt finden konnte, er bringt sie bis vor die Tür. „Ihr werdet Erwartet.“

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