SE-Krieg 2016 - Winterfalle (um den 20.01.)

  • Die Reiterei marschierte in ordentlichen Reihen ab. Ein gepanzerter Reiter nach den anderen verließ Tamiels Faust. Die führenden Reiter trugen das Banner des Nordens, das Banner Yunalesc`s und ein rotes Banner mit einem geflügeltem Schwert.
    An Davion Seite ritten zwei Ordensmitglieder, Waibel der Reiterei. Beide trugen schwere Reiterrüstungen, Wintermäntel, Schild und Rabenschnabel. Davion in seinem Leder schien am leichtesten gerüstet zu sein. Alle drei beobachteten den Abmarsch etwas Abseits der Marschrute.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Kelten waren im Vergleich leicht gerüstet.
    Lederrüstungen, das einzige aus Metall waren die Kettenhemden und die Helme, welche die Krieger trugen.
    Sie liefen hinter Davions Reiterei, die dicken Rechteckmäntel würden wärme bieten, denn es war trotz der Bewegung kalt.
    Die Kelten trugen das Banner von Subhachas Keyll und das Nordbanner in die Schlacht und waren sichtbar in Gruppen aufgeteilt.
    Emain selbst würde die Schlachtreihen anführen, oder das, was Emain letztlich daraus machen würde - wohl weniger das, was das Eis unter Ordnung verstand.
    Faragagh waren die Plänkler unterstellt, wenige leichtgerüstete Krieger, die schnell waren und spontan agieren konnten und würden.
    Oath hatte Bogenschütezn unter sienem Kommando und Liadan koordinierte die Heiler

  • Emains Mundwinkel zuckten
    "Ja....und wäre es kein wunderschöner Morgen, dann wäre es dennoch ein guter Zeitpunkt um einen Krieg zu beginnen!"


    Sie zog die kalte Morgenluft in ihre Lungen
    "Konntest Du mit Iria die Dinge um den Obelisken klären?"

  • "Wir entfesseln den Winterzorn der weißen Herrin, es kann nur ein guter Morgen sein. Wir zeigen dem schwarzen Eis, wem der Winter wirklich gehört. Und sie ist Vieles, aber nicht gnädig."


    Das Lächeln wurde zu einem Grinsen.


    "Ich habe Iria alle Informationen gegeben, die ich habe. Der Rest ist Improvisation, wenn es so weit ist."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Auch Liadan genoss die klare, kalte Luft dieses Wintermorgens. Sie war froh, dass das Warten endlich ein Ende hatte.
    Schon vor Wochen hatte sie alle Heilkundigen aufgefordert genug Verbände, Heiltränke und Salben herzustellen und ihre Taschen zu packen und griffbereit zu halten.
    Ihre eigene Tasche war schon lange gepackt und hing an ihrer rechten Seite. Sie marschierte mit den anderen Heilern zusammen mit dem Tross.
    Die Stimmung war allerseits recht gut. Eine gewisse innere Anspannung konnte sie jedoch nicht unterdrücken. Was würde sie wohl erwarten?

  • Emain grinste zurück, Iria hatte schon öfters gesagt, dass sie ganz genau wissen würde, was sie tat, nur nicht immer, was dabei heraus kam
    Nun in diesem Fall wollten alle hoffen, dass das was heraus kam, besser für den Norden und schlechter für das schwarze Eis sein würde.


    "Es mag die Zeit der weißen Herrin sein....aber Ignis Zorn wird nicht weit weg sein!", schmunzelte Emain
    "Und egal unter welchem Elements Vorherrschaft, ich hoffe, dass unser Vorhaben gelingt und dass KopTar und Berak in der Zwischenzeit irgendetwas tun. Es schmeckt mir nicht, sie an diesem Bau voran kommen zu lassen. Eine halbfertige Schwarzeisfestung ist besser als eine Vollendete. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir noch nichts einfallen mag, wie wir sie komplett daran hindern sollten!"

  • "Wir eröffnen den Krieg. Wir werden nur eine lästige Ablenkung sein, nicht mehr. Ich hoffe, das ihre Excellenz Truppen oder ein Plan mitgebracht hat. Ich würde auch am liebsten in das Herz des Feindes vor stoßen und es ihm heraus reißen, doch haben wir mit viel Blut lernen müssen, wie stark das Eis ist."


    Er überblickte den Abmarsch.


    "Ich wünsche mir jedes Element an unserer Seite und am liebsten viel Auqa."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Wo Ka'Shalee ist, ist Slaigar meist nicht weit entfernt und ich gehe davon aus, dass er Nordbanner mitbringen wird, ja, da stimme ich zu. Ich hoffe auf Streitkräft und einen Plan" nickte Emain


    "Wir haben alles, was wir an Aqua haben in uns und dabei, Davion....lass es uns nutzen, so gut wir es vermögen", sie schmunzelte ohne ihn anzublicken

  • "Wir werden sehen. Ich gehe von einem längeren Konflikt aus. Die Festung wird fertig gestellt werden und wir werden den Ort nur mit hohen Verlusten einnehmen."


    Er deutete auf die Reiter.


    "Das ist die Elite des Ordens und jeder kämpft um seine Heimat. Wir werden jedes Mittel nutzen, um den Feind zu vernichten."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Emain war sich nicht sicher, ob man die Festung, fertig oder unfertig, wirklich einnehmen konnte. Aber man musste es versuchen, denn eine unfertige Festung angreifen war sicherlich einfacher als eine fertig gestellte Festung


    "Hinter mir laufen Kelten, die ihre neue Heimat beschützen und verteidigen wollen und werden....wir haben sonst keine!"

  • "Dann haben wir ja ähnliche Motivation das hier richtig zu machen. Legen wir unseren stein in diesem Spiel."


    Er lächelte wieder.


    "Gibt es noch irgend etwas zu besprechen oder hast du noch Fragen?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Ich habe vor raus finden, wie weit ich den Feind locken kann. Wir haben eine endlose Weite hinter uns, um uns zurück zu ziehen. Ich werde meine Reiterei teilen, sie in kleinen Gruppen angreifen lassen, um sich dann gleich wieder zurück zu ziehen. Ich hoffe, einzelne Lücken zu finden um durch diese schnell durch zu stoßen, möglichst viel Schaden an zu richten und dann wieder zu verschwinden. Im besten Falle verfolgt uns der Feind und teilt seine Kräfte. Dann jagen wir ihre Offiziere und Magier. Wir dürfen uns nicht binden lassen. Ein solches Gefecht können wir nicht bestehen."


    Er zog eine Karte des Geländes aus einer seiner Taschen.

    "Hier stehen Einheiten schwarzes Eis. Ich möchte diesen Schutzring lockern. Wir werden nach jeden Zug unsere Taktik ändern. Wir müssen wie der Wind sein, der ständig seine Richtung ändert. Es ist ein Test ihrer Anpassungsfähigkeit und Stärke. Ich denke, deine Krieger sollten es ähnlich versuchen. Und wenn wir das unheimliche Glück haben, das sich kleine Einheiten abspalten, dann mach sie nieder. Du könntest auch das Lockmittel spielen, um sie zum Angriff zu verleiten, so das wir die Lücken nutzen können. Hast du gute Späher?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Emain winkte Oath und Faragagh an ihre Seite, so dass die beiden die Erklärung mitbekommen würden
    Bei Davions Ausführungen grinste Faragagh über beide Ohren
    "Keltische Kampftechnik vom Feinsten....schnell wie der Wind und ständig Richtung ändern, klingt gut und machbar!"


    Auch Emain nickte
    "Ich habe gute Später, Liam und Iodoc, ich werde sie rufen"
    Emain drehte sich über die Schulter und rief nach den beiden Kämpfern.
    "Auf keine Schlacht einlassen, sondern nur ihre Kampfkraft zerteilen, tha! Dann werde ich zu erst von dort...." sie deutete auf den Punkt wo das Eis stand
    "....mit meinen Kriegern angreifen, während Faragagh von dort mit den Plänklern angreift, das sind schon zwei Fronten. Oath, deine Bogenschützen bleiben am besten hier", sie deutete auf einen Punkt hinter den Reihen, in der Nähe des Punkts, von dem sie selbst angreifen wollte.

  • Der junge Waldläufer hatte sich, wie es ihm eher liegt, etwas abseits des Weges bewegt und den Ruf von Emain auch nur durch Glück vernommen. Darauf lief er jedoch auch direkt zu ihr. Die offen getragenen Mäntel, welche an manchen Stellen von Schnee bedeckt waren, gaben den Blick auf eine für ihn ungewöhnliche Anzahl von Kleidungstücken frei.
    "Du hast mich gerufen, Emain."
    Die anderen weitesgehend ignorierend lehnte er sich auf seinen Bogen: "Was soll ich tun?"

  • "Wenn wir hier fertig sind bringe ich dich zu meinem Waibel der Späher. Ich habe ein paar leichte Reiter. Besprecht euch. Wir brauchen euch mehr als jeden Anderen. Ihr müsst unsere Augen, Ohren und unser Mund sein, der Nachrichten zwischen den Einheiten weiter trägt."


    Er streckte dem Kelten die Hand zum Gruß entgegen.


    "Mögen die Winde mit dir sein."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Iodoc nickte, während er zuhörte und die Karte betrachtete.
    Als Davion ihm jedoch die Hand entgegenstreckte, schaute er erst zu Emain, welche ihm jedoch zu vertrauen schien, sodass er die entgegengestreckte Gliedmaße auf keltische weiße ergriff und Davions Gruß mit einem Nicken des Kopfes erwiederte.


    "Das sollte ein leichtes sein. Der Teil mit den Nachrichten ist es auf jeden Fall."