Besprechung des weiteren Vorgehens

  • Wann: Nach Rückkehr der Expedition
    Wer: Adam, Aiden, Milan, Jeder der sich berufen fühlt
    Wo: Audienzzimmer des Barons


    Die Berichte der Späher waren besorgniserregend, und als die Expeditionen die westlich bis nördlich der Wolfsmark unterwegs war mit verwundeten zurück kam wurde die Anspannung, fast greifbar. Aus diesem Grund machte sich Aiden in Begleitung Milan´s auf den Weg zum Baron. An Hause des Barons angekommen, begeben sich die beiden direkt ins Audienzzimmer. Der Hauptmann bittet Milan sich zu setzen. Danach begibt er sich in die Privaträume von Adam um diesen zu einem Gespräch zu bitten. Vor der Tür hält er an und klopft.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Es war schon früher Abend geworden als Adam die Berichte der am Mittag zurückgekehrten Späher vor sich auf dem Schreibtisch liegen hatte.
    Seither was das Dorf im Aufruhr.
    schon vor Tagen erreichten Gerüchte von Reisenden die Siedlung, in denen sie von Kreaturen, Feinden und allerlei Vorkommnissen berichteten.
    gerüchte. Adam machte sich nicht viel aus Gerüchten. Das waren in den meisten Fällen Hirngespinnste von Bauern die nichts besseres zu tun hatten als ein mal im Monat in der Taverne über den Durst zu trinken und dann allerlei zu erzählen hatten.
    Aber das hier war etwas anderes. Verwundete Späher kamen zurück und Berichteten von Dingen die nicht sein durften...


    Adam rieb sich über sein bärtiges Kinn, als es plötzlich an der Türe zu seinem Kabinett polterte.


    Wer da? rief er der geschlossenen Türe entgegen, während er die Berichte unter einem anderen Papierstapel verschwinden ließ.


    Eine Panik können wir uns jetzt nicht leisten...

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Nachdem der Weidener das Zimmer betreten hat schaut er sich um, und grüßt kurz. Vor dem Tisch bleibt er stehen.
    „Haben dich die Berichte der letzten Vorgänge erreicht?“ Er Seufzt. „Ich habe mir bereits Gedanken darüber gemacht und einige Befehle verfasst. Ich würde gerne mit dir darüber reden und Milan auch. Sie befindet sich im Audienzzimmer.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Die Tür des Audienzzimmers öffnete sich erneut. Der junge Conchobair trat hinein und ließ kurz den Blick schweifen. Was war so dringend das der Hauptmann unbedingt wollte, dass er hier her kommt ? Vor allem wo er doch gerade eben erst wieder zurück von seiner Reise war. Er erfasste Milan, die dort auf einem Stuhl saß und vermeidlich wartete. Das sich die Tür zu dem Privaträumen des Protektors gerade schloss, nahm er nur aus den Augenwinkeln wahr.


    " Peraine zum Gruße Magistra. Seid ihr auch vom Hauptmann hierher bestellt worden ?" Fragte er mit einem leicht neugierigen Unterton.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

    Einmal editiert, zuletzt von Landuin_Conchobair ()

  • „Savesia zum Gruße Werter Conchobair. Nein der Herr Hauptmann hat mich nicht herbestellt.“ Milan lächelte freundlich.


    Mir ist die allgemeine Unruhe in der Stadt aufgefallen. Außerdem liegen zur Zeit einige der zurückgekehrten Späher in meinen Behandlungsräumen.“ Sie schwieg kurz. „Einige schwerer andre weniger schwer Verletz. Ich dachte es würde den Herrn Baron interessieren wie es um diese steht.“

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • " Ah verstehe..." Der Albernier wirkte interessiert.


    " Nun das viele Bewohner der Stadt etwas unruhig sind, habe ich auch bemerkt. Meine Bediensteten sind momentan auch etwas unkonzentriert." Gab er an.


    " Verletzt ? durch was ? wilde Tiere oder erneut Ratiosoldaten ?" Wobei letzteres nicht möglich sein könnte, man hatte ihnen doch schwer zugesetzt auf dem letzten Feldzug.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


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  • „Nun ja…die meisten Verletzungen deuten bisher auf Waffen hin. Schnitt- und Hiebverletzungen.“ Sie sah zu Boden.


    „Die Gerüchte scheinen sich zu bewahrheiten. Genaueres würde ich lieber im Beisein des Baron erläutern.“


    Beunruhigen ist es ohnehin…

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • " Dann sind wir gespannt darauf was das Ergebnis sein wird. Kaum bin ich einen Tag wieder in der neuen "Heimat", schon scheint der alltägliche "Wahnsinn" wieder in Erscheinung zu treten." Scherzte Landuin, doch innerlich schien er wie so oft wieder zu grübeln. In bekanntlicher Manier lief er dafür im Raum etwas auf und ab.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Adam stand auf, nahm die beiden Berichte unter dem Stapel Papieren hervor und kam auf Aiden zu.
    Er Griff seine Schultern und zog ihn mit sich.
    Als beide im Audienzzimmer standen, bemerkte der Protektor das auch Milan und Landuin bereits dort standen.


    Oh... Gut. Ihr seid auch schon da. So sparen wir Zeit.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Als der Protektor mit dem Hauptmann den Raum betrat, wurde der Leutnant aus seinen Gedanken gerissen. Er zog die Mütze vom Kopf und machte eine leichte Verbeugung.


    " Rondra zum Gruße eure Hoheit." Entgegnet er und setzte sich danach wieder die Mütze auf.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


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  • Gut gut.... entgegnete Adem den beiden wartenden. Setzt euch! . Er deutete auf die Stühle die rings um den Tisch standen. Adam selbst ging zu seinem Dokumentenregal, entnahm die Landkarte des Nordreiches und breitete diese vor den Anwesenden auf dem massiven Holztisch aus.


    Herrschaften... wie ist die Lage? was sagen die Späher? entfuhr es Ihm knapp.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Landuin nahm auf dem angebotenen Stuhl platz und betrachtete die Karte, nachdem der Protektor sie ausgebreitet hatte.


    Nun...ich kann euch leider nichts erzählen. Seit gestern bin ich erst wieder zurückgekehrt und hörte so manches Gerücht von verletzten Spähern, unheimlichen Dingen im Norden des Reiches und einer Rattenplage in der Stadt. Erstes und Drittes mögen sich bisher wohl bewahrheitet haben, nur zweites stellt mich vor ein Rätsel, scheint es aber meine Bediensteten in Angst zu versetzen. Von daher wäre ich für meinen Teil erst einmal dankbar, wenn man mich darüber aufklären würde, was seit meiner Abreise nach Aventurien passiert ist und man mich auf den neusten Stand bringen würde." Sprach der Albernier recht sachlich und sah abwartend in die Runde. Man sah ihm merklich an, dass er sich eine Aufklärung wünschte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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  • „Wie einige von euch wissen, sind die Expeditionen die wir ausschickten zurückgekehrt. Leider sind diese gescheitert, da es einige Zwischenfälle mit Schwärmen des Schwarzen Eises gab. Es gab einige verwundete und ich möchte Milan bitten, im Anschluss einen Bericht darüber ab zu geben. Nach den Berichten der Expeditionsführers befinden sich diese Einheiten der Verfemten westlich in der Nähe der Küste und nördlich der Mark richtung Vulpes Wacht .“ Der Hauptman weist mit dem Finger auf die angegebenen stellen. „Bisher zeigen sie sich jedoch nicht aggressive oder offensiv, und bleiben der Mark noch fern. Ich werde veranlassen dass die Patrouillen verstärkt werden. Ebenfalls werden alle Truppen der Mark in erhöhte Alarmbereitschafft versetzt. Das Ganze soll ohne das Wissen der Bevölkerung geschehen um die Bürger nicht zu beunruhigen. Eine Panik können wir uns nicht leisten.“ Er Wendet sich an Milan. „Bitte gebt nun euren Bericht ab.“

  • „Nun wie der Hauptmann schon erwähnte gibt es bei den zurückgekehrten einige Verwundete. Die Zahl der Verwundeten beträgt 20 Mann.“ Milan seufzte kurz und begann erneut.


    „Durch die erste Versorgung auf dem Feld, halten sich die schweren Verletzungen zum Glück im Rahmen. Die meisten Verletzungen sind Schnitt- und Hiebwunden. Diese wurden zum Teil gut versorgt. Bei einigen mussten Iona und ich die Nähte öffnen, die Wunden nochmals reinigen und sauber vernähen. Durch die Hiebe haben mehrere der Männer Brüche der Ober- und Unterarme zu beklagen, welche aber genau wie die Schnittverletzungen, ohne bleibende Schäden verheilen werden.“


    Milan hielt nochmals kurz inne. Ihr Blick wurde etwas betrübter.


    „Allerding hat einer der Männer eine Infektion der Schnittwunde am Oberarm. Wahrscheinlich der Hektik der Situation geschuldet nicht ordentlich gereinigt oder durch eine mögliche Verunreinigung der Waffe die Ihn traf. Wir mussten die Wunde erneut öffnen. Die Wundränder sind durch die Infektion stark mitgenommen. Eine sorgfältige Reinigung ist erfolgt. Vernähen können wir Wunde allerding noch nicht, dazu muss die Infektion erst vollständig bekämpft werden. Wir tun unser möglichstes allerdings kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließen das der Arm entfernt werden muss um das Leben des Mannes zu retten.“


    Sie sah den Baron und die beiden Herren bedrückt an.

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  • Gut... Ihr tut was ihr könnt. Ich habe bereits Boten nach Êrengard und Vulpes Wacht entsandt und unseren Freunden unsere Unterstützung zugesichert.
    Adam sah sich in der Runde um. Sah in die besorgten Gesichter der drei und fasste eine Entscheidung.
    Genug war genug. Er atmete tief ein, schloss die Augen und sprach mit fester Stimme
    Die Siedlung wird in Alarmbereitschaft versetzt. Leon wird mit der Kavallerie nach Êrengard verlegt. Aiden, du bleibst als Befehlshaber in Winterfeld und sicherst die Siedlung und den Hafen als Rückzugspunkt. Vitaron sichert mit der 'Viribus Unitis' den Küstenabschnitt und wartet auf Befehle. Landuin wird mich mit 150 Mann unserer Infanterie gen Norden begleiten. Milan, du übernimmst die Koordination der Feldheiler und sicherst gemeinsam mit Aiden den Nachschub, bis du anderen Befehle erhälst. Ich sende einen Boten nach Paolos Trutz um weitere Befehle zu erbitten und einen Bericht abzugeben. Wir müssen uns dieser Tage neu aufstellen. Die Mark ist ab sofort im Kriegszustand! Ich will Berichte über alle Aktivitäten. Aiden, sorge dafür das die Bauernwehr mit Waffen versorgt wird. Bis zum Frühjahr will ich sie Kampfessicher sehen!
    Adam hatte gehofft, nie wieder solche Befehle geben zu müssen.
    So konnte man sich irren.
    Wieder gab es Tote. Wieder werden Menschen sterben.
    Adam ließ seine Faust mit einem lauten krachen auf den Tisch fahren.
    Morgen werden wir einen Gottesdienst halten. Mögen uns die Götter und die Elemente beistehen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Der Albernier hörte aufmerksam zu und nickt zu Bestätigung als er seine Befehle erhalten hatte.


    " Jawohl, habe verstanden. Wie ihr befehlt." Entgegnete er pflichtbewusst.


    " Wollte ihr Vulpes Wacht und Êrengard nur unterstützen oder schlagen wir auf eigene Faust gegen den Feind zu ?" Fragte der Leutnant dann.


    " Mit eurer Erlaubnis würde ich auch gerne den Herr Balboa zurückberufen. Sein taktisches Geschick kann uns dort sehr zum Vorteil gereicht sein. Ich würde ungerne auf seine Erfahrung verzichten wollen." Sagte er dann zum Protektor und wartet dessen Antwort ab.

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  • Der Leutnant nickte erneut als Bestätigung.


    " Wie ihr wünscht. Ich lasse ihm auf dem schnellsten Weg eine Nachricht zukommen." Sagte er und verschwand für einige Augenblicke nach draußen, um danach direkt wieder in das Audienzzimmer zurückzukehren.

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    Mors certa, hora incerta.


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  • „Die Befehle werden umgehend ausgeführt. Ich werde einen Aushang vorbereiten in dem das Kriegsrecht ausgerufen wird. Ich halte es im Moment für sinnvoll eine Ausgangssperre ein zu richten. Ebenso werden die Tore geschlossen. Ich würde auch gerne die beiden Skynten in die Stadt holen.“ Der Weidener schaut besorgt in die Runde.
    „Ich hoffe ihr kommt alle heil wieder zurück.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."