Schwarzes Eis, Kreaturen und Verstärkung des Nordens

  • Wann: um den 26. Dezember
    Wo: Êrengard
    Wer: Sylvana, Alexij, rest kurze Anfrage
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    Einige Wochen waren die Drei weg gewesen, der erfahrenste Jäger der Siedlung und zwei Soldaten die ihn begleitet hatten. Sie sollten herausfinden woher die Kreaturen kamen und warum sie Êrengard angegriffen haben und immer noch tun...und dies gelang ihnen auch zum Teil.


    Nachdem die Späher dem Rat berichtet hatten was sie herausgefunden hatten war Alexij alles andere als begeistert gewesen. Die Kreaturen kamen aus Norden und Nord-Westen, zum Teil auch aus den Chaos Protektoraten. Doch das Chaos schien nicht „schuld“ zu sein, die Wesen waren auf der Flucht. Sie flüchteten vor der Essenz und den Truppen des Schwarzen Eises.


    Die Späher berichteten davon das sie etwa 80 km nördlich von Êrengard einen Kampf beobachten konnten. Die Kreaturen wurden einfach durch das Eis niedergemacht und assimiliert, sie stärken nun die Reihen des Feindes und wurden dem Schwarm angeglichen.
    Dies waren also die Truppen des Feindes, welche die Nyame spürte. Spähtruppen hieß es, doch anscheinend spähen sie nun in Schwarmgröße, keine Fäuste oder Landvermesser.
    Der Trupp entschuldigte sich dafür das sie nicht mehr herausfinden konnten, doch ein weiteres vordringen nach Norden wäre zu gefährlich gewesen, das Eis patroulliert in den nördlichen Wäldern.
    Woher die Kreaturen nun genau kommen ist immer noch unklar, aber sie flüchten vor dem Eis und das Schwarze Eis macht alles und jeden nieder der ihnen in die Quere kommt.
    Der Jäger bringt noch etwas weiteres an, von einer Erhöhung konnte er sehen das der Wald weiter nördlich lichter wird, so als würde man dort roden...


    Hoffentlich würden die Nordtruppen bald eintreffen. Alexij veranlasste das weitere Vorräte in die Festung eingelagert werden und der Bau an der Anlage zügig fortgesetzt werden würde, im Falle eines Angriffes durch Schwärme war die Êrenfeste die einzige Chance die Êrengard hatte...


    Zwei Tage später hatte das bange warten endlich ein Ende.
    Eine Hundertschaft an Soldaten des Nordheeres inklusive der Neches´Re erreichte die kleine Siedlung. Der Rat wie auch die gesamte Siedlung hieß die Truppen willkommen, alle schienen sehr dankbar für diese Verstärkung.
    Die Truppen wurden so weit es ging in der Festung untergebracht. Einige mussten auch die verlassenen Häuser am Stadtrand beziehen.
    Nachdem soweit alles koordiniert war, die Soldaten wussten wo sie unterkommen und wie sie Dienst hatten suchte Alexij die Neches´Re auf.
    Als er sie vor der Festung gefunden hatte richtete er erleichtert das Wort an sie „So nun haben wir denke ich etwas mehr Zeit nachdem alles geklärt ist...ich bin so froh das ihr hier seit“ sprach der Ritter

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Die Neches Re drückte einem Soldaten Papiere in die Hand und ließ sich von ihm bestätigen, dass er den Auftrag verstanden hatte. Nickend verbeugte er sich leicht und machte sich auf den Weg zurück zu seinen Männern.


    Sylvana indes drehte sich zu Alexij um, strich sich eine Strähne hinter das Ohr zurück und nickte ihm zu.


    Wir haben uns beeilt... schneller ging es leider nicht. Gibt es denn schon etwas Neues aus den Wäldern?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Alles gut...wir sind froh das ihr hier seit." erwiderte Alexij knapp
    "Nun, die Späher kamen zurück...jene die wir aussandten um etwas über die Kreaturen herauszufinden...scheinbar fliehen die Wesen, sie kommen aus nördlicher beziehungsweise nordwestlicher Richtung...sie fliehen vor dem Schwarzen Eis...vermutlich das was die Nyame gespürt hat." er machte eine kurze Pause
    "Nur ich weiß nicht ob Spähtrupps noch die richtige Bezeichnung ist..." sagte Alexij düster

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sylvana verschränkte nachdenklich die Arme vor dem Köfper und legte sich eine Hand ans Kinn.


    Was berichten die Späher denn über das Schwarze Eis? Von wieviel eis reden wir hier?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Sie haben einen Schwarm gesehen...dieser machte Jagd auf die Kreaturen, nachdem die vernichtet waren wurden sie wohl assimiliert und eingegliedert so das sie den Schwarm unterstützen." erklärte Alexij
    "Ich vermute aber das dort in der Region mehr unterwegs sein wird...der Jäger berichtete ebenfalls das er gesehen hat, das der Wald weiter nordwärts lichter wird, wie als würde dort jemand das ganze Holz abholzen...mehr an Informationen haben wir leider momentan auch nicht..."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sylvana runzelte die Stirn.


    Das Schwarze Eis rodet Wälder? Viele Gründe für derlei Aktivitäten gibt es nicht... Wenn sie Landvermesser dabei haben werden sie einen Obelisken planen... Und anosnsten... ein Schwarm mit eingegliederten fremdartigen Kreaturen? Na... das klingt ja nach einem richtigen Vergnügen...


    Besonders Letzteres klang überaus zynisch. Sie wollte isch gar nicht ausmalen, was das für eventuelle Kämpfe bedeuten mochte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Naja...so ein Wald ist schon etwas sehr unperfektes...oder sie bauen etwas...oder oder oder...so wie die Späher uns das beschrieben haben wurden die Kreaturen assimiliert und anschließend dem Schwarm angeglichen..." sagte Alexij.
    "Obelisken kann allerdings wirklich niemand gebrauchen...was wir leider auch nicht genau wissen wie viel Schwarzes Eis es wirklich ist...es wird mehr als nur ein Schwarm sein, doch wie viel genau...dahingehend können wir nur mutmaßen und sicherlich mehr als uns lieb ist..." sprach der Ritter ernst.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Bei mehr als einem Schwarm ist eine HUndertschaft Unterstützung schon recht wenig... seufzte die Neches Re.


    Nun gut, was können wir aktuell tun, außer zu mutmaßen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Naja...besser als nichts allemal...nur Spähtruppen, damit verbinde ich nun auch andere Größenverhältnisse aber wer weiß in wie weit sich das schon wieder verändert hat was die Nyame vor ein paar Wochen gespürt hat, vielleicht waren es da wirklich weniger..." der Ritter verschränkte die Arme.
    "Das nächste, wir hätten nicht wirklich mehr Männer unterbringen können...und zumindest können wir die Siedlung nun verteidigen...möglicherweise wäre es nicht schlecht weitere Kundschafter auszusenden um mehr Informationen zu bekommen...was meinst du?"

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Hast du eine Karte in der Nähe, damit ich einen Überblick bekomme? Desweiteren, wieviele Mann unter Waffen stünden uns dann im schlimmsten Fall insgesamt zur Verfügung? Und... hast du weitere Spähtrupps, um das Gebiet großflächig bekundschaften zu lassen?


    Die Neches Re wirkte ruhig und nachdenklich. Vielleicht rodeten sie die Wälder auch, um sich einen kürzeren WEg zu einem bestimmten Ziel zu verschaffen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij nickte knapp "Folge mir...in meinem Arbeitszimmer habe ich eine Karte" der Ritter setzte sich in Bewegung.
    "Wir haben zweiundvierzig Mann der Wache, dazukommen noch ein paar Sonderstellungen wie zum Beispiel Owen, Brandolf und so weiter...wir kommen also auf ca. fünfzig Mann Militär...im Kampf gegen die Monster hatten wir auch Hilfe aus der Bevölkerung...aber wirkliche Kämpfer fünfzig plus ein paar einfache Milizionäre..."
    Auf die Frage mit den Spähtrupp schüttelte der Ritter den Kopf "Nicht um großflächig Kundschaften zu können..."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sie folgte ihm mit ernster Miene.


    Sollte es zu Angriffen kommen und wir haben es tatsächlich mit einem, oder schlimmsten Falls mehreren Schwärmen zu tun... haben wir mit der Mannstärke ein Problem.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Haben wir nicht...und vergiss nicht die hundert Mann, welche du mitgebracht hast...das einzige Problem was wir hätten ist das die Siedlung nicht zu halten wäre. Die Festung wurde so erweitert und verstärkt das sie die Siedler aufnehmen könnte...zumindest eine Weile...außerdem kann über die Tunnel evakuiert werden...wenn es sein müsste. Die Festung kann und wird das Eis falls nötig abwehren...wir haben da auch noch zwei nette Trebuchets in der Hinterhand...doch gehen wir mal nicht gleich vom schlimmsten aus." erwiderte Alexij
    "Das Eis hat sich zwar schon einmal der Pforte bemächtigt doch dies wird nicht noch einmal passieren, nicht solange wir hier sind...und die Essenz wird nicht vergessen haben wie das damals für sie endete...ich glaube, dass das Schwarze Eis andere Pläne hat...ich denke nicht das ihr Ziel Êrengard sein wird...sie roden den Wald nicht umsonst...irgendwas haben sie dort oben vor..."
    dann schien dem Ritter etwas einzufallen "Wir sollten den Underdark kontrollieren lassen...nicht das sich ähnliches wiederholt wie schon einmal..."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Er schien vergessen zu haben, dass Evakuierung zwar durchaus eine gute Option war, das für jemanden wie Sylvana jedoch nicht hieß, dass es kein Problem gab. Jeder nicht zerschmetterte Rakh war ein Problem und blieb auch eines...


    Sie nickte ihm zu.


    Xas... hast du Kontakte, um den Underdark kontrollieren zu lassen? Oder soll ich eine Nachricht entsenden? Ich denke auch, dass ihr Ziel ein anderes ist... lass uns herausfinden, welches...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Inzwischen hatten sie den Burghof überquert und waren an einem soliden Steinhäuschen angelangt.
    Die Burg war noch immer eine Baustelle, die Außenmauern schienen soweit fertig zu sein. Die Türme und Wehrgänge befanden sich auch in der Endphase.
    Die Gebäude in der Burg würden sicherlich auch bald eingeweiht werden...
    Alexij öffnete die Tür des Steinhäuschens "Nach dir..." sagte er knapp.
    "Nein, wirklich Kontakte habe ich nicht, wenn du da Nachricht senden könntest an jemanden der das übernehmen könnte wäre das ausgezeichnet."


    An der Wand hingen Banner, sowohl von Êrengard wie auch das große Magica Banner. In einer der Ecken befand sich ein Rüstungsständer, über dem Kamin hing das Großschwert des Ritters. Eine weitere Tür schien in ein Hinterzimmer zu führen.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sie betrat den Raum.


    Schwierig, aber nicht unmöglich... sie sah sich flüchtig um.


    Scheint ja ganz gut voran zu gehen das Ganze. bemerkte sie.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Sehr gut...dann kümmerst du dich darum, ich danke dir." sagte Alexij dankend.
    Als Sylvana meinte das alles gut voran ging nickte Alexij knapp.
    "Wir tun was wir können und was das angeht läuft es wirklich gut...Raetien hat uns eine ganze Menge Steine geliefert so das wir den Bau der Festung fortsetzen konnten..." Alexij ging zu seinem Arbeitstisch und begann eine Karte zu suchen.
    "Bitte setzt dich doch..." dabei deutete er auf einen der Sessel welche vor dem Kamin standen.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Gleich... ich bin derzeit... unruhig. Da hilft es mir, wenn ich noch ein wenig stehen bleibe...


    Kurz ließ sie den Blick schweifen.


    Sag... ist Kahina hier? Wollte sie den Winter nicht hier verbringen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Wie du möchtest..." sagte er und hatte endlich eine Karte gefunden
    "Möchtest du kurz...die Karte, hier auf dem Tisch ist mehr Platz...war vielleicht ganz gut das du dich noch nicht hingesetzt hast." fügte er mit einem Lächeln an.
    "Kahina...ja sie war ein paar Tage hier...ist dann aber mit Tovak ins Reich der Rosen aufgebrochen...seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sie begab sich hinüber zu dem besagten Tisch.


    Tovak und sie also... Sylvana kontne sich eines Schmunzelns nicht erwehren.


    Interessant. Ich hatte eher damit gerechnet, dass sie mit Valena reisen würde. Aber das ändert sich zeitlebens so rasch, dass mich da nichts mehr überrascht.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.