Besuch zum Jahresende

  • Wann: Nachmittag des 22.12.
    Wer: Alexij, Valena / wer noch Sinn macht


    Valena blinzelte, als sie den Tunnel hinter sich ließ und blieb wenige Schritte später stehen. Die frische, klare Luft war willkommen; einen Moment später strich sie sich den Staub von dem schweren Lodenumhang, der den Rest ihrer Kleidung wie auch das Kurzschwert an ihrem Gürtel vollständig verdeckte.


    Ihre drei Begleiter taten es ihr gleich.
    Während der größere der beiden Männer, ein wild anmutender Kerl mit bronzenen Armschienen und Fetischen im Haar, die Schultern rollte um das Gewicht der schweren Axt ein wenig zu verlagern, blickte der zweite sich um. Schmaler und jünger trug er einen absurd langen, asymmetrischen Bogen und einen Köcher Pfeile.
    "Hübsch hier." bemerkte er mit einem Grinsen das nicht ganz klar werden lies ob die Worte dem Städtchen und der Burg oder schlicht dem Ende des Tunnels galten.
    "Schon wieder Wald." war das Einzige, was die Söldnerin mit dem schwarzen Zopf dazu beizutragen hatte.


    Valena ignorierte ihre Eskorte. Auch sie lies den Blick schweifen und sah sich um.

    “Wise words are like arrows flung at your forehead. What do you do? Why, you duck of course.” <br />― Steven Erikson, House of Chains

  • Nachdem sie die Pforte verlassen hatten kamen die zuständigen Wachen bereits auf sie zu. Drei waren es insgesamt wobei sich einer zurück hielt. "Die Elemente zum Gruße...willkommen in Êrengard...wer seit ihr und wie kann man euch helfen?" fragte die Wache möglichst höflich.


    Die kleine Gruppe befand sich auf einer Art Innenhof, zumindest schien dies einmal ein Hof zu werden. Zu ihrer Rechten standen bereits die Burgmauern ebenfalls befand sich dort ein Tor welches in die Burg führen musste.
    Anscheinend plante man die Pforte mit einem eigenen Schutzwall zu umgeben, allerdings waren die Bauarbeiten noch nicht sonderlich weit vorangeschritten. Man konnte erahnen wo die Mauer, das Tor und ein Turm entstehen sollten. Abgerundet wurde der Hof durch zwei kleinere Häuschen, vermutlich für die Wachen.


    Wenn man den Blick nordwärts schweifen lies konnte man das kleine Städtchen erkennen, es musste etwas unterhalb des Plateaus liegen. Hinter der Siedlung erstreckte sich der große Wald.
    In Êrengard lag Schnee, doch sonderlich viel war es nicht...vielleicht 5 cm.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Endlich jemand, der mitdenkt und eine verdammte Mauer um die Pforte baut...


    "Ignis´ Licht mit Euch," entgegnete sie mit einem wohlwollenden Lächeln. Die erste Nordwache, die ihr höflich entgegen trat.
    "Mein Name ist Valena, ich gehöre zu den Vertrauten des Thul´Heens des Südens; und ich möchte zu Sir Alexij Davror."


    Mit einer knappen Geste zu ihren Begleitern fügte sie hinzu: "Meine Eskorte. Beachtet sie nicht weiter, sie werden keinen Ärger machen."

    “Wise words are like arrows flung at your forehead. What do you do? Why, you duck of course.” <br />― Steven Erikson, House of Chains

  • Der Wachmann musterte die junge Frau und schien zu grübeln, dann sprach er weiter
    "Soso...hat die Dame vor länger in Êrengard zu bleiben? Ihr habt euch nicht den besten Zeitpunkt für einen Besuch ausgesucht..." fügte er an
    "Wo genau der Herr Alexij sich momentan befindet kann ich euch leider nicht sagen...ich werde veranlassen das er informiert wird...für die Wartezeit empfehle ich die Taverne "Zum hängenden Wirt"" fragend blickte er Valena an was sie dazu sagen würde.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Die Dame hat vor zu bleiben, bis die Dame es sich anders überlegt." versetzte sie spitz. Der Ton dieses Gesprächs war binnen weniger Worte kühl geworden, doch offenbar beunruhigte sie das, was der Mann sagte merklich und sie beließ es dabei.


    "Verfemte?" Schwarzes Eis? Schon wieder? Oder Kell´Goron? "Wenn wir helfen können...?"

    “Wise words are like arrows flung at your forehead. What do you do? Why, you duck of course.” <br />― Steven Erikson, House of Chains

  • Die Wache wirkte ein wenig ungehalten und verzog das Gesicht bemühte sich aber weiterhin im Tonfall höflich zu bleiben.
    "Nein keine Verfemten...Monster, sonderbare Kreaturen wie aus Alpträumen entsprungen. Es ist zwar weiterhin gestattet die Stadt in Richtung der Wälder zu verlassen, jedoch auf eigenes Risiko. Ich rate euch daher, auch wenn ihr eine stattliche Eskorte habt nicht den Wald zu betreten. In Êrengard seit ihr sicher...der Herr Alexij kann wird euch vielleicht mehr erzählen und euch unterrichten ob ihr helfen könnt."
    Dann trat er zur Seite "Wenn ihr der Straße folgt kommt ihr direkt zum Platz, dort befindet sich auch die Taverne, ich lasse ausrichten das ihr euch dort befindet?" fragte er nach

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sie nickte.
    "Ja, tut das," und ein wenig weniger schroff fügte sie hinzu: "bitte. Ich werde warten. Mögen die Fünf über Euch wachen."


    Damit winkte sie ihre Begleiter heran und die kleine Gruppe machte sich auf den gewiesenen Weg.
    "Monster?" brummte die Söldnerin.
    "Klingt lustig." versetzte der Bogenschütze.
    "Nein." sagte der Mann mit der Axt.
    Dann schwiegen alle drei.

    “Wise words are like arrows flung at your forehead. What do you do? Why, you duck of course.” <br />― Steven Erikson, House of Chains

  • Die Wache nickte dankend "Die Elemente mit euch."


    Die kleine Gruppe verlies das etwas höher gelegene Plateau auf dem die Burganlage stand und folgten der Straße.
    Siedler gingen ihren alltäglichen Arbeiten nach, die Reisegruppe wurde jedoch von niemanden belästigt oder dergleichen.
    Was vielleicht auffiel das ungewöhnlich wenige Wachen auf den Straßen waren nur hier und da stand einer der Wächter.
    Der aufmerksamen Beobachter entging jedoch nicht das an vielen Häusern improvisierte Speere lehnte und Steine gesammelt wurden.


    Sie erreichten den Platz, er war nicht sonderlich groß verglichen mit größeren Städten, doch für Êrengard Verhältnisse musste dies der große Platz sein. Das Schild der Taverne hing über dem Eingang...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sie bemerkte, wie sie wieder in Verhalten wie in Feindgebiet verfiel. Bemüht die Entfernungen abzuschätzen und im Kopf zu behalten, zu schauen welche Engpässe es gab...
    "Bis wir wissen was hier los ist," sagte Valena halblaut zu ihren Begleitern, "bleibt einer immer wach. Haltet euch bereit."
    Die andere Frau runzelte die Stirn: "Der Befehl war..."
    "Ich kenne euren Befehl." schnitt sie dazwischen. "Aber im Moment bezahle ich euren Sold."
    Die kleine Gruppe erreichte das Wirtshaus, und der Bogenschütze öffnete, verbeugte sich spöttisch und lies Valena eintreten.


    "Die Elemente zum Gruße!"

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  • Als die Reisenden die Taverne betraten erhob sich ein Mann hinter dem Thresen, welcher sich wohl zuvor dahinter geduckt hatte.
    In den Räumlichkeiten saßen zu der Zeit noch nicht viele Menschen, so dass der Wirt Valenas Ankommen und das ihrer Begleiter bemerkte.
    Zum Gruße!, donnerte er ihnen mit fester aber freundlicher Stimme entgegen.
    Was kann ich für euch tun?, rief er der kleinen Gruppe durch den Raum zu. Die übrigen Gäste schien das nicht zu stören. Sie schienen es gewohnt zu sein, dass der Wirt sich laut durch den Raum hindurch unterhielt.
    Sollten die Besucher sich umschauen, konnten sie einen großen Raum erkennen. Viele der Plätze waren frei. Nur die üblichen Stammgäste schienen sich um diese Tageszeit hier niedergelassen zu haben. Die Wände und Decken wurden von massiven Holzbalken gestützt und verliehen dem Haus eine gemütliche Atmosphäre. Durch einen offenen Durchgang konnte man in einen kleineren hinteren Raum gelangen, der ebenfalls für die Gäste bestimmt zu sein schien. Aus Sicht der Besucher aus, befand sie dieser Bereich zu ihrer linken Seite. Links neben dem Thresen führte ein kleiner Gang weiter nach hinten in den Hinterhof, der jedoch von der Tür aus nicht einsehbar war. Rechts neben dem Thresen war der Raum noch mit Tischen und Stühlen gefüllt und ein Gang führte in einen kleinen Flur zu einem kleinen Seiteneingang und zu Treppen, welche wohl hinauf in die Zimmer führte, die stets auf Reisende warteten.
    Aus der Küche hinter dem Thresen, waberte Duft von Zucker und heißer Butter durch den Raum und lud ein sich eine Weile niederzulassen.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Valena hatte keinerlei Bedürfnis ebenfalls durch den ganzen Raum zu schreien - noch nicht. Noch war das hier kein Schlachtfeld.
    Mit einigen schnellen Schritten schloss sie zu dem Wirt auf, löste währenddessen bereits den kleinen Beutel mit Münzen. Der Mann sollte wissen, dass seine Mühen gut entlohnt würden.


    "Wir brauchen ein Zimmer." erklärte sie freundlich. "Groß genug für vier, zunächst für einen Zehntag. Vielleicht länger." je nachdem wie sich das alles hier entwickelt...
    "Und wir würden gern gleich etwas Essen. Was könnt Ihr empfehlen?"

    “Wise words are like arrows flung at your forehead. What do you do? Why, you duck of course.” <br />― Steven Erikson, House of Chains

  • Schenk lehnte mit einem Arm locker am Thresen. Bei den Worten der jungen Frau stutzte er etwas. Für einen Zehntag?Was meint ihr?, fragte er, da ihm das Wort nichts sagte.
    Unsere Zimmer sind für maximal zwei Leute ausgelegt, wir können aber noch zwei Matratzen in eins der größeren Zimmer bringen lassen, wenn ihr das wünscht., erklärte Schenk und war dabei überaus freundlich.
    Auf die Frage mit dem Essen schaute er etwas besorgt. Nun..., begann er und schien zu überlegen. Mit Fleisch kann ich euch eher schlecht dienen, doch Gemüsesuppe und frisches Brot kann ich euch anbieten. Zu diesen Zeiten ist es schwer Tiere für die Küche aufzutreiben. Nur wenige wagen sich noch in den Wald. Wegen der Monster..., die letzten Worte sprach er wohl nicht nur zu ihr, sondern auch zu sich selbst. Er klang etwas besorgt. Sein Blick wanderte unter die Theke um dann wieder Valena anzuschauen. Wären euch und eurer Begleitung Suppe und Brot recht?, fragte er, als wäre ihm gerade wieder eingefallen worum es eigentlich gegangen war.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • "Für zehn Tage, das Zimmer." erklärte sie und wurde für einen Moment still. Wie er so über Fleisch und dergleichen laut nachdachte, ging sie rasch selbst die sich bietenden Möglichkeiten durch. Ein Zimmer für zwei, dazu weitere Bettstätten, dann die Waffen und Rüstungen, die zwar geringe aber doch vorhandene Ausrüstung... - sie würden sich kaum bewegen können, geschweige denn im Ernstfall schnell oder effektiv genug sein...
    "Besser zwei Zimmer.


    Brot und Suppe sind wunderbar - und wenn Ihr habt Bier für meine Begleiter und einen Würzwein für mich."


    Ihre Begleiter schienen das als Aufforderung zu nehmen abzulegen, und einen Tisch in Beschlag zu nehmen.


    "Könnt Ihr uns erzählen was es mit diesen Monstern auf sich hat? Und was überhaupt passiert ist?"

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  • Achso, sagt das doch gleich!, donnerte es aus ihm heraus, er schien zu Lächeln.
    Gut, dann also zwei Zimmer., sagte Schenk, als hätte er schon mit der Antwort gerechnet. Während Valena weiter sprach hörte er aufmerksam zu und schien jedes ihrer Worte aufzusaugen.
    Als sie fertig mit der Bestellung war drehte er sich um und rief in Richtung der Küche: Edeltraut?!!


    Ja?!, hallte eine klare Frauenstimme aus der weiter hinter gelegenen Küche zurück.


    Gemüsesuppe und Brot für vier Leute!


    Ja mach ich fertig und brings gleich raus. hallte es aus der Küche zurück.


    Dann drehte er sich wieder zu Valena. Edeltraut bringt euch und euren Begleitern bald die Bestellung. Danach bringt sie euch zu euren Zimmern.


    Als Valena nach den Monstern fragte, kräuselte sich Schenks Augenbraue in der Mitte. Man sah ihm an, dass das Thema alles andere als angenehm für ihn war. Ach, fragt mich nicht. Ich blieb davor, den Elementen zum Dank, bisher bewahrt. Bin ein einfacher Mann und solang es hier läuft und die Biester mir nicht die Gäste aus dem Wirtsraum fressen, will ich davon auch nicht mehr wissen als nötig. Weiß nur dass die Biester gefährlich sind und viele unserer Leute aus dem Wald draußen und die Tiere außerhalb unseres Kochtopfes halten..., dann beugte er sich ein Stück zu ihr. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, fragt Gjesken, die geht hier oft ein und aus, war dabei als es anfing und hat die Viehcher wohl auch schon gesehen. Oder ihr wendet euch an Owen, kommt nicht mehr so oft, seid er seine Hütte hier hat oder ihr fragt den Alexij, der müsst da auch was wissen, ist ja schließlich Stadtrat, die wissen doch immer über alles Bescheid.. Als er endete donnerte ein Lachen aus seiner Kehle.
    Während er erzählt hatte, hatte Schenk bereits den Würzwein und das Bier in die Gläser gefüllt. Er hob die Krüge an als würden sie nichts wiegen und war bemüht die Karaffe mit dem Wein, sowie den zierlichen Becher darauf elegant durch den Raum zu tragen.
    Während er sich in Richtung des Tisches begab wo sich die Begleiter Valenas niedergelassen hatte sagte er noch etwas lauter, damit Valena ihn auch verstand: Achso! Und wenn ich noch etwas braucht, ich bin Schenk. Ruft einfach.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Sie hörte ihm aufmerksam zu - so aufmerksam wie jemand, der es gewohnt war viel und alles davon gleichzeitig zu hören, und es später geordnet, sinnvoll und verständlich weiter zu reichen. Schließlich nickte sie.
    "Ich werde mit dem Herrn Stadtrat darüber sprechen," nur ein Hauch von neckischem aber freundschaftlichem Spott hing unter den Worten. "Immerhin bin ich seinetwegen überhaupt erst her gekommen. Vielen Dank, Schenk."


    Nachdem sie sich gesetzt hatte, öffnete sie die Schließen ihres Umhangs, und sollte jemand sich mühen genauer hinzusehen, sie war merklich unpassend gekleidet. Begonnen beim rauen Charme Êrengards, weiter über den dünnen Schnee und erst recht in Anbetracht des Ärgers hier. In dem seidendünnen Kleid und mit zu viel Schmuck wirkte sie wohl mehr wie ein verirrtes Ostfräulein als jemand, dessen Münzen Südprägung aufwiesen.


    "Wir bleiben also erstmal hier und jagen Monster?" der junge Bogenschütze griff nach dem ersten Krug und nahm einen Schluck, nickte dann anerkennend. "Das ist gut."
    "Bis ich abschätzen kann was hier los ist, ja."
    "Warum müsst Ihr Euch immer in alles einmischen?" die andere Frau war noch immer missmutig gelaunt, und anders als ihre beiden Kameraden trug sie noch sämtliche Ausrüstung. Offenbar in der Hoffnung, als bald wieder abzureisen.
    Valena quittierte sie mit einem schiefen Blick. "Worüber regst du dich auf, Elster? Zehn Tage Sold, und Monster sind allemal besser als Untote."

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  • Wenige Minuten später kam Edeltraut an den Tisch geschwebt. Ihre langen blonden Haare zu einem Zopf geflochten und ein freundliches Lächeln auf den Lippen.
    So, hier wär dann alles., sagte sie und legte Teller, Besteck und ein Brett mit Brot auf den Tisch. Als letztes stellte sie einen Topf auf den Tisch aus dem Dampf aufstieg und aus dem es nach heißem Gemüse und Brühe duftete.
    Bevor sie wieder davon spazierte sagte sie noch lächelnd: Wenn ihr noch etwas braucht, einfach Bescheid geben.

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  • "Oh," der Bogenschütze schenkte ihr ein herzerweichendes Lächeln - das er zweifelsfrei jahrelang perfektioniert hatte. "bei dem Schnee und so hoch im Norden bräuchte ich ein wenig Wärme..." und ein schelmisches Schmunzeln begleitete diese Worte.


    Die anderen beiden Söldner sagten nichts, offenbar dem Essen zugewandt. Entweder zu sehr an das Verhalten des Dritten gewohnt, oder zu unbeeindruckt um sich einzumischen.
    Valena runzelte die Stirn, schwieg aber ebenfalls. Noch.

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  • Edeltraut verzog keine Miene sondern schmunzelte nur lieblich. Dann solltet ihr nicht länger warten mit dem Essen, sonst wird es kalt. Mit diesen Worten drehte sie sich lächelnd um und verschwand wieder in der Küche.

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  • "Autsch." grinste Elster, doch der junge Mann bewahrte ein trockenes Schmunzeln.
    "Sie findet mich anbetungswürdig."
    "Wie einen Sackschnappbären."
    "Die sind flauschig."
    "Und sabbern, die Ähnlichkeit ist unverkennbar.


    Valena ließ das Gespräch ins Belanglose abfallen ohne weiter zuzuhören. Die Suppe war gut, die Wirtsstube ordentlich und gemütlich und was die Zimmer anging war sie zuversichtlich. Dennoch, sie hoffte es würde nicht zu lange dauern bis Alexij seinen Weg hierher fand. Das alles behagte ihr nicht. Wieder nichts als Ärger...

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  • Es dauerte noch eine Weile dann betrat eine Wache die Taverne. Sie blickte sich suchend um, als dem Mann der Tisch um Valena auffiel schritt die Wache dorthin.
    "Zum Gruße...der Herr Alexij hat nun Zeit für euch...wenn ihr mir also bitte folgen würdet." sagte die Wache zu Valena

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;