Stimmt, die sollten nicht dort bleiben. Und bevor die Siedler noch den Eid der Eisernnen schwören.... Erließ den Satz unvollendet.
Quartier von Paredros Larrae Felyn'lay stin Xarann
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Sie lachte erstickt. "Nau. Soweit ich weiß schützt selbst der nicht. Und wer sich diesen knebel mit seinen eisernen ketten anlegen will .....selbst schuld. "
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Argol grinste schief. Ich glaube, über die Eisernen brauchen wir hier nicht zu sprechen.
Du sprachst von zweien, die den Weltenrat vernehmen können. Ich laß im Herold, dass dies wohl nur eine Person könnte?
Obwohl das Thema Larrae nicht lag, musste Argol doch weiterbohren. Man sah, dass er ihr nicht damit zu nah treten wollte. -
"Nunja. ....sie konnte wegen einer schweren Verletzung die letzte Expedition nicht begleiten. ....so das der Rat über jemand anderen seine Rätsel an uns heran trug." erklärte sie.
Unterdessen in den Gängen der Unterkünfte trabte suchenderweise ein Bediensteter mit einer Botenrolle entlang. Scheinbar war er verzweifelt auf der Suche nach dem Bestimmungsort der Schriftrolle. Traute sich aber nichtagen sondern ging immer wieder brav und artig aus dem Weg.....
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Argol schien zu überlegen.
Du kennst aber die beiden und wenn wir vor Ort sind, dann kannst du mit dem Weltenrat kommunizieren? Oder wirklich nur DIE beiden.?DEr BEdienstet traf auf einen Sklaven, der ihm schon aufgefallen.
Verlaufen? -
Sie seufzte. "Das ist etwas komplizierter." sie rückte sich auf dem Stuhl zurecht und sah Argol direkt an. "Du hast etwas vor, also raus mit der Sprache."
Der Bedienstete erschrak "ääää... das hier sind doch die Quartiere, aber... wo finde ich eine Fe...oh weia.. Feeeelün...leii."
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Argol fing einfach an zu erzählen:
Es war auf dem Konvent. Da wurde über die Entstehung der Spiegelwelt berichtet und Slaiga und mir kam in den Sinn, dass die Weltenschmiede die Energie, die zu ihr geliefert wurde, doch irgendwie zurücknehmen könnte.
Ich wurde belehrt, dass die Erbauer die Apparatur leicht manipuliert hätten, aber, so wie ich das sehe, auf eine sehr einfache Art.Er holte erstmal Luft.
In der Weltenschmiede wurde reine Schöpfungskraft, also ohne Prägung, verwendet. Ist es für und als Nachkommen der Alten Herrscher möglich, diese zu manipulieren?
Ich weiß, dass sind viele Fragen auf einmal, aber du wärest für mich die erste Adresse als Paredros.Er schaute sie hoffnungsvoll an.
Der Sklave verdrehte die Augen. Ja, du bist hier richtig! Und noch mehr genervt blaffte er diesen an. Merk dir gefälligst die Namen! Ich glaube du meinst Jabbress Felynlay. Du kannst deine Nachricht dort abgeben bei Jabbress Larrae. Sie wird sie dann weiterleiten. Direkt bekommst du die Jabbress nicht.
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Sie ahnte worauf er hoffte, Frage und dann gleich Antwort. Sie holte tief Luft und, "ich les dir mal eine Antwort des Weltenrates vor...." wühlte in einem gezielten Stapel, barg eine Nachricht daraus und las:
"Er war unser Mitray’Kor und doch nicht ganz der Fels und so blieb es. So sind sie alle uns ähnlich, aber nicht ganz wie wir. Er eilt auf eigenen Wegen, jener Weltenrat, dem gleichen Ziel entgegen. Doch hastig und ohne die Festigkeit und Ruhe, die ein Element ausmacht."
Dann nahm sie noch einen Zettel und ... "so schaut es aus, wenn alle Paredroi zeitgleich eine Frage formulieren, die Frage Ob sie uns jetzt hören können. Wir stellten die Frage nachdem alle ihre Prüfungen abgelegt hatten. Die Antwort dauerte etwas und Hätte Rhemus fast das Leben gekostet als sie über Ihn zu uns sprachen." Sie hob den Zettel und las:
"Wir hören euch aber wir sehen nicht. Die Orte der Macht unserer Brüder und Schwestern in der Welt in der ihr euch befindet sollen nicht versiegelt werden. Jede Stimme die wir hören bringt uns näher zu euch. So vermögen wir jene zu schützen die ihre gläubigen Worte an uns richten. Trotzdem bleibt der Nebel wie ein Moment in der Ewigkeit. Zuweit entfernt um zu erkennen welche Taten die Sprechenden in unserem Namen vollbringen. Doch es werden sich neue Wege offenbaren. Schmalere Wege. Und so blicken wir auf die Welt hinter dem kristallenen Tor. Also sprecht. Teilt uns euren Willen mit, und ermuntert auch andere dies zu tun. Wir hören euch."
Dann sah sie Argol an und las seine Reaktionen von Ihm ab.
Der bedienstete ließ erst die Schultern hängen und sah dann Hoffnungsvoll in die Richtung in die er weiter geleitet wurde. "Äääää... ja Danke ." ging los und murmelte den Namen vor sich her. "larrraae......oh mann an diese Lautworte werd ich mich nie gewöhnen."
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Argol hörte aufmerksam zu. Aber Freude war nicht in seinem Gesicht zu sehen.
Immer dieses kryptische. Ich meine einiges davon schon mal gehört zu haben, bin mir aber nicht ganz sicher.
Aber so wie ich das verstehe, möchte der Weltenrat von vielen angesprochen werden.Er saß da und grübelte.
An der Tür erschien der Sklave und der Mann mit der Nachricht. Beide knieten ab und warteten angesprochen zu werden.
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"nunja. Um sich an den Weltenrat wenden zu können muss man den Weg des Sprechenden gehen und zu einem Khalarîn werden. Etwas Großes braucht derzeit, zumindest so wie ich das verstehe, noch die zusätzliche Fürsprache mindestens eines der Paredroi...." sie sah zur Türe. "...warum stört ihr?" sie klang ungehalten.
Die Ansprache von Larrae ließ den Boten gleich verstummen.....der hatte schiss.
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Fragend sah er sie an. Wie wird man Khalarin? Ist das schwer?
Er blickte zur Tür.Der Mann mit der Nachricht zog die Schriftrolle hervor und hielt sie mit gestrecktem Arm hin. Jabbress, .....hier ist eine Nachricht für.. Jabbress .....Fählin'lei. Er konzentrierte sich stark, um den Namen so gut es ging auszusprechen. Fast hätte amn eine Schweissperle auf den Boden tropfen sehen können.
Argol musste grinsen.
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Sie seufzte....stand auf und nam die Schriftrolle in die Hand. dann las sie und klatschte dem Boten die Nachricht auf den Kopf. "Wenn das nächste mal eine Nachricht von der Stimme des Weltenrates kommt, sag es gleich!" knurrte sie und entrollte gleich die Nachricht worauf sie sogleich zu lesen begann. Langsam setzte sie während des lesens einen Fuß vor den anderen richtung stuhl und ließ sich mit nachdenklich sorgenhaftem Blick auf den Stuhl setzten. Während sie da weiter laß wurde ihr Blick immer fragender , zwischendurch überraschung mit einer Hoffnung gepaart und endete schließlich stirnrunzelnd mit einer noch fragender Mine.... wenn absulute Ratlosigkeit ein Gesicht hatte, war das ihres. "...Vaha’tar...?"
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Der Mann versank fast im Boden. Jawohl, Jabbress. Es wird nie wieder vorkommen, Jabbress.
Argol sah er sie an. Was? Wer?
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Sie sah Argol ratlos an. "Das frage ich mich gerade auch.wer sind die. ....es muss eine Gruppierung oder so etwas ähnliches sein. "
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Argol streckte ihr die Hand hin. Darf ich mal lesen?
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"Noch nicht. Aber bald. ..." dann sah sie ihn fragend an. "Und du hast den Namen noch nie gehört? " fragte sie und rollte das pergament wieder zusammen.
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Argol hob die Schultern.
Ich kann mich nicht erinnern. Vieleicht stand der Name mal im Herold? -
"Ich muß herausfinden wer das ist! " betonte sie mit Nachdruck. "Und es wird Zeit das Tarabas auftaucht....." das seufzen war hart und schwer.
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Aber vieleicht steht der Name in der Abhandlung über Kelriothar? Er schaute etwas düster drein.
Aber dafür müsstest du Tarabas fragen, ich habe nur die geschwärzte Version bekommen können. -
Er wusste weshalb er Ihr ein Quartier so weit ab aller anderen Ilythiiri gegeben hatte und es wurde Zeit mit IHr über das weitere Vorgehen in der Spiegelwelt zu sprechen. Es gab Entwicklungen, die vielleicht auf für die Paredro interessant waren, aber das musste sie entscheiden.
Als er ihre Tür erreichte klopfte er.
