"Ihr solltet für ihn einen guten Platz unter der Rüstung haben.... es sei denn ihr könnt ihn während der Kampfzeiten im Lager lassen." sagte sie leise. "was den Stress betrifft.... oh ja.... sogar sehr!"
Quartier von Paredros Larrae Felyn'lay stin Xarann
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"Er hat mit mir schon mehr als eine Schlacht geschlagen.er war bei mir als ich assimiliert wurde und als ich vor der yathallar kniete." Sie schmunzelte ob des vergleiches. "Er ist mit mir seit etwa 60 jahren.. ich denke er kennt seinen platz."
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"dann hoffe ich das niemals Zweifel in Euch beiden geweckt werden.! sagte sie leise und ergänzte in gedanken 'möge der Weltenrat uns alle vor dem Zweifel bewahren'.
"Nun.... ich glaube das sind noch nicht alle Fragen die dich hier her führen...oder?"
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"Eigentlich haben mich gar keine Fragen hierher geführt, sondern lediglich ein tiefes Schmerzgefühl. Und die verwirrtheit. Ich muss einmal falsch abgebogen sein...zu meiner Freude." Fügte sie schmunzelnd an. Langsam konnte felynlay erkennen das ihre linkr gesichtshälfte unter dem tatoo am kinn, stark angeschwollen war und ihre rechte hand ebenso kleine oberflächige Wunden aufwies.
"Eine Frage habe ich dann doch noch an euch: wie steht ihr zu UNSEREM Haus?"
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Sie musterte Taldra. "Das Quellar Xarann, allen vorann Waffenmeißter Tarabas, stehen bei mir hoch in Ehren." die Antwort kam schnell und ohne viel überlegens. "Und die Beule da braucht Eis!"
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Sie schmunzelte. Das schmunzeln wurde zu einem breiten grinsen und sie nickte,was sie sofort bereute. Und rieb sich über die Stelle.
"Bwael. Das ...klingt angemessen." Sie sah Felynlay an und kramte plötzlich hektisch unter ihrer Rüstung. Hastig aber routiniert öffnete sie einen kleinen silbernen Flachmann und nahm einen schluck daraus,bevor sie ihn wieder hastig wegsteckte.
Ihr gesicht nahm einen angeekelten und stark kontrollierten gesichtsausdruck an. So als bräuchte sie alle beherrschung um den inhalt hinunter zu schlucken oder unten zu lassen. -
Sie verzog den Mundwinkel. "Das Quellar kann schließlich nchts dafür wenn es den ein oder anderen Dummkopf unter ihm gibt der zwar als Torramme taugt, ansonnsten aber keinen Gedanken daran verschwendet was diese Welt von einzelnen unter uns an Opfern verlangt." sagte sie leise, aber ebenso bestimmt. "Ich hoffe das du die Augen besser öffnest und über den Tellerrand hinaus siehst als der ein und andere welcher auf der lezten Expedition zugegen war."
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Sie zitterte kurz wurde leicht blass, aber ihre mimik hatte sich gefangen, war starr und angespannt. Es dauerte ein paar Augenblicke bis sie antwortete.
Taldra sah felynlay an. Plötzlich entspannte sie sich und schüttelte den Kopf. "Nur weil ich sagte das ich tolerant bin, heisst das nicht das ich alles gut heisse..... ich weiss von wem ihr sprecht. Ich habe gehört was geschehen ist."
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"So?" fragte sie interessiert und unterschlug die Arme. "Ich bin ganz Ohr!"
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"Ich denke nicht das ich es wiederholen muss" sie strich sich vorsichtig eine verirrte strähne aus den Augen. "Nun, ich denke ihr habt eure Gründe. Auch wenn ich es nicht verstehe, man hat entschieden. Ichbzweifele nicht an ihrem urteil, das zweifellos zu euren gunsten ausgefallen ist."
Eigentlich wusste sie auch nur das, was man so in den badegewölben erzählte, aber es hatte gereicht um sie sprachlos zu machen.
eine Illythiiri hatte für sie nuneinmal nur maximal 3 götter zu verehren, wobei sie bei mindestens einem davon schon selbst wiederstand hegte. -
Sie nickte. "Das Urteil ist unumstößlich... und... sie hätte es nicht so gefällt, wenn dadurch nicht ein Vorteil zu gunsten des Hauses entstanden wäre." sie holte abermals tief Luft.
"Was viele nicht verstehen ist die tatsache, das cih der Mutter nicht abschwöre. Meine Wurzeln sind fest in mir verankert. Ich kann mich nur nicht zerreißen und bin dazu gezwungen dem Weg des Weltenrates zu folgen um unsereins die Tür offen zu halten." -
Sie legte die Stirn in falten. "Welchen Vorteil hätte denn die yathallar davon wenn WIR davon einen Vorteil haben? Nun... egal, das tut hier jetzt nichts zur sache."
Sie wischte die Frage selbst beiseite.Bei ihrer Ausführung wackelte sie mit dem Kopf. "Klingt einerseits logisch, wäre allerdings für mich keine option. Ich habe dazu auch keine Aussage oder Entscheidung zu treffen, diese wurde schon von höherer Stelle getroffen." Sie hob eine hand zu Mrimm und lies ihn auf die hand krabbeln. "Passt immer gut auf euren Rücken auf."
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"Sie ist für die gesammte Enklave zuständig. Natürlich ist es eines Ihrer ansinnen das nur starke Häuser in Ihrer Enklave zugegen sind. Xarann hat einen gesonderten Stellenwert als Heimatort für Söldner...." sie winkte ab. "... fakt ist, ich habe keine andere Wahl. Und wie gesagt. es geht hier um uns Illythiiri und insere Zukunft auf diesem Kontinent."
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"Hmmm..."hörte sie von Taldra.
Die Frau machte einen kleinen schritt in den Raum und auf Felynlay zu.
"Dann werde ich versuchen euch zu glauben. Denn unser Volk hat hart dafür gekämpft, um auf diesem Kontinent sesshaft zu werden." Sie blickte die andere aus dunkel roten augen an. Keine aggression lag in dem Blick der Arachnomantin, sondern Suchen. Suchen nach der wahrheit darin. Suchen nach einem grund ihren Worten zu glauben. -
Larrae Felynlay blickte zurück und nickte. Dann sah sie zu dem bemahlten Tuch welches an der Wand hängt. "es ist mir alles andere als Leicht gefallen diese Entscheidung zu fällen." sagte sie leise und kraulte ohne hin zu sehen dem Hund den Kopf, als er ihre Aufmerksamkeit vorderte. "Die Aufgabe als Paredroi fordert alles von mir.... und ich muss die Rivil dazu bewegen den Spagat zwischen den manifesten Avataren und dem Weltenrat zu finden. Ich muss Anhänger finden, die sich dem Weg ebenso verschreiben.... aber nicht unter uns Illythiiri. Das Problem dabei ist, das ich bei dieser Aufgabe nicht noch mehr Klingen in meinem Rücken gebrauchen kann. Für diese Aufgabe brauche ich den Schutzschild eines Hauses welches mir den Rücken frei hält." während sie sprach wanderten ihre Augen über das mit symbolen kunstvoll bemalte Tuch. "und wir, als Illythiiri, können es uns nicht leißten auch nur einen Bereich ohne unsere Stimme darin zu haben." mit den Worten sah sie Taldra wieder an. "mein Leben ist verwirkt.... aber nicht weil ich mein gesammtes Bestreben nun auf den Weltenrat konzentriere, sondern weil ich es dafür aufgeopfert habe, um für unsereins den Fuß in der Türe zu haben, um diese so offen zu halten." sie neigte den Kopf etwas. "Es ist wie mit der Nyame Kashalee. Wäre sie nicht an dem Punkt an dem sie sitzt.... was denkst Du wie es um uns hier Stünde?"
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Taldra machte eine abfällige miene. "Vergleicht ihr euch mit der nyame?" Sie schüttelte den Kopf und trat einen schrit zurück. Mitleid würde sie von ihr nicht erwarten dürfen. Taldra war was sie war und mitleid hatte sie nicht beigebracht bekommen.
"Einen schutz von Hinten ,den kann jeder gebrauchen. Ich sagte es schon. Ich toleriere. Mehr nicht." Sie sah zu den zeichen und dem Tuch. "DAS ist mythodea...." mit einem kopfschütteln und seufzen quittierte sie ihre worte. -
Sie schüttelte mit dem Kopf. "Nau... das ist nicht mythodea. Das ist. .." sie winkte ab. "Vergesst es. Ich bin weder auf Mitleid noch auf allmosen aus. Und wer nur bereit ist zu tolerieren wird nicht verstehen was auf dieser Welt hier vor geht und wie sie funktioniert. " damit wante sie sich ab. "....ich bin ebenso wenig die nyame wie ihr. ...es gibt jedoch parallelen.....aber auch die kann nur jener erkennen der die Augen öffnet. .."
Larrae war enttäuscht von ihr. ...was sich anfangs noch für einen Schimmer von Verständnis äußerte war nur Fassade. Wieder einmal nur ein drow.... und kein illythiiri. -
Argol hatte schon vor einiger Zeit die Gerüchte vernommen, dass es ein neues Hausmitglied gäbe. Leider hatte er dieses aber noch nicht in der Arena gesehen.
Er kannte Felyn'lay und würde hoffentlich normal mit ihr sprechen können. Außerdem hatt er da noch ein paar spezielle Fragen an sie.Seine Einheit in der Arena hatte er beendet und steuerte nun zu dem Quatier.
Da er seien schweren Stiefel trug war sein Kommen zu hören. Einige konnte ihn schon allein daran erkennen. -
Taldra räusperte sich und machte damit ihrem unmut Luft. "Wenn ihr meint. Ihr scheint mir allerdings ebenso ein sehr festgefahrenes Gedankengut mit euch herum zu tragen" sie holte abermals den kleinen Flachmann hervor und nahm einen kleinen Schluck. "Ich empfinde es als enttäuschend wenn mein Gegenüber sich aufgrund eines Gespräches für in der Lage sieht, sein Gegenüber einzuschätzen. Ihr aber sicherlich ebenso." Mit einem Schulterzucken ging sie richtung Tür. "Nun, Felynlay, wir werden sicherlich noch die Gelegenheit bekommen ein zweites Gespräch zu führen. Es liegt an euch ob ihr eure Meinung erweitern wollt oder nicht."
Sie wusste das sie kryptisch sprach, aber sie hasste es einfach wenn sie das gefühl bekam das ihr gegenüber sie aufgrund ihres standpunktes einschätzen konnte. In sachen Glauben und Gesellschafftsstruktur, hatte Taldra ganz klare Vorstellungen. Sie selbst empfand dies in Anbetracht ihrer Herkunft als völlig normal, aber sie hatte auch lange genug mit anderen Rassen gelebt und das zimmer geteilt um von sich sagen zu können, dass sie durchaus eine andere Meinung respektieren konnte. Sie musste nicht immer alles sofort verstehen oder mögen, aber sie gab sicb selbst zumindest die zeit um darüber im nachhinein nachzudenken.
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Wenn Tal'dra wüsste was sie wegen der engstirnigkeit einiger weniger durchgemacht hatte, würde sie Larrae vieleicht eher verstehen.
Sie war es müde jeden Tag damit beginnen zu müssen sich für ihr Handeln zum wohle der Enklave zu rechtfertigen, so unendlich müde. Als Tal'dra sich anschickte den Raum zu verlassen, wäre sie am liebsten aufgestanden und hätte hinter Ihr die Tür zu geknallt. Wut gärte in Ihr und am liebsten würde sie diese an irgenwem auslassen wollen, Doch... das stand ihr nicht zu. "Nau...." war das einzigste was ihr über die Lippen kam, bevor sie für einen kurzen Moment die Augen schloss, bevor das rums rums rums von schweren Stiefeln den Gang herunter donnerte........ was kam nun auf sie zu?!? ihre hand glitt zum Heft ihres Schwertes, ihr Nacken spannte sich an und ihre gesammte Aufmerksamkeit richtete sich auf die Schritte im Gang. Wenn da jemand meinte er müsse seinem Unmut luft machen, würde er bei Ihr an der falschen Adresse sein. Sie war geladen und angespannt wie eine Feder die man bis zum äußersten zusammen gedrückt hatte, und das nicht nur Körperlich....
