Bei den zu Wolfenaus

  • Wann: Nach dem Konvent
    Wer: Peppin, Liandra, Theodorik später auf Anfrage andere


    Als Liandra mit den Kindern vom Konvent zurück kehrt hat sie jemanden im Schlepp.
    "Nicht einfach durch den Wald rennen!!!"
    Verhallt ihr Ruf den sie den Kindern hinterher warf. Sie freuten sich auf ihren Vater und auf zu Hause. Den Wald kannten sie gut genug und die Fallen rund um den Hof noch besser.
    Trotzdem seufzt Liandra hörbar.


    Aus der Ferne sieht man schon das kleine Gehöft, welches sie und ihre Familie samt Magd, Knecht usw. bewohnten. Das die Illythiri Sklaven zu ihnen sagen mochten und sie auch so behandelten wenn sie auf sie trafen störte weder Liandra noch die anderen hier. Solange keine der Schwarzhäutigen anwesend war lebten sie ein gutes und beschwingtes Leben auf Augenhöhe. Zumindest fast. Theodorik flößte den meisten immernoch Angst ein, aber sie kannten seine Launen und Wutausbrüche schon und wußten genau wann man ihm besser aus dem Weg ging. Die letzten Wochen dürften mal wieder schwer gewesen sein. Wenn sie und die Kinder nicht da waren hielt ihn wenig im Gleichgewicht und der volle Mond hatte über dem Kontinent gestanden. Zum Glück hatte der hier deutlich weniger wirklichen Einfluss. Es war nur ein altes Gefühl eine Art Gewohnheit, als wüßte der Körper was er tun müsse.


    Sie sieht zu Peppin hinüber. Immernoch hatte sie bei dem Mann ein seltsames Gefühl aber sie hatte versprochen zu versuchen zu helfen. Und mit dem größten Vergügen überließ sie ihn nicht Slaiga.

  • Als Liandra mit Peppin auf die kleine Lichtung traten, konnten sie die beiden Kinder bei einem Mann auf einer Decke liegen sehen. Beide kuschelte sich an ihn und waren wild am durcheinander erzählen.
    An einem Gestell in der Nähe hingen 4 Hasen, bereits abgezogen und ausgeblutet, und wer darauf achtete konnte noch die Bissspuren im Fleisch erkennen, die eindeutig nicht menschlichen Ursprungs waren.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • "Und was ist mit mir?"


    Fragt Liandra gespielt beleidigt. Danach läßt sie ihre Taschen fallen, hier war sie nciht im Dienst, und läuft zu den drei. Nur um sich vor ihnen aufzubauen die Hände in die Seiten gestemmt.

  • Pepin war auf der Reise für seien Verhältnisse sehr still gewesen. All die Sitzungen und Übungen mit Liandra schienen tiefgreifende Veränderungen in ihm ausgelöst zu haben, welche sich mehr und mehr zu manifestieren schienen. Zudem schien er in der Nacht von Alpträumen geplagt zu werden, welche ihn aufschreien ließen. Darauf vorsichtig angesprochen schien er sich jedoch nicht daran zu erinnern.


    Nach Tagen der Reise, welche der kleine Erfinder vornehmlich auf einem Karren oder zu Fuß bewerkstelligt hatte war Liandra auch seine Abscheu gegenüber Pferden bewusst geworden. Einmal als sie sich darüber unterhielten hatte er erklärt sie währen wie Schiffe und daher gäbe es keine Diskussion für ihn sie zu nutzen.


    Als sie schließlich die Lichtung betraten folgte sein Blick den Kindern. Wann immer er sie betrachtete schienen seine Züge weicher zu werden auch wenn er auf der ganzen Reise keinen Versuch unternommen hatte von sich aus mit Ihnen zu sprechen.


    Neugierig betrachtete er die Szene, taxierte das Gelände gleich einem Strategen, nahm einige der Fällen war und rechnete ihre effektive Verletzungsquote nach. Sein Blick glitt zurück, taxierte bar jeder Mimik den Mann, seine Größe, das Gewicht, die Kampfkraft. Sein Blick blieb für einen Moment an den erlegten Hasen und deren Bissspur.

  • Liandra läßt sich fröhlich in dessen Arme fallen und genießt den Kuss.
    Als er sie endlich sprechen läßt


    "Theodrik, ich habe uns einen Gast mitgebracht. Kein Illythiri, kein Magier, einfach nur ein einfacher Mann, Techniker oder so.
    Pepin."


    Sie deutet auf den Mann der sie bis hierher begleitet hatte.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

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  • Langsam steht Theodorik auf, geht zu ihm hin und umkreist ihn, dabei sieht er ihn misstrauosch von oben bis unten an.
    Etwas brummelig sagt er:


    "Willkommen in meinem Haus. Mein Name ist Theodorik zu Wolfenau. Wenn Liandra euch eingeladen hat soll das erstmal so sein."

    Orga Quellar Xarann

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    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Pepin nickte ihm nur stumm zu, seine Hand fest um die von Tiara erhaltene Heldenschuppe geklammert. Bloß keine Angst haben sagte er sich immer wieder im Geiste. Die Angst ließ ihn nach außen schwach erscheinen, steigerte jedoch eigentlich die Gefahr für seine Umwelt ... keine Angst!. So setzte er ein verhaltenes Lächeln auf und meinte leise, "Habt Dank für das Willkommen."


    Da er keine Ahnung ob der hiesigen Bräuche hatte suchte sein Blick hilfesuchend dén von Liandra...

  • Liandra nickt ihm zu und lächelt.
    Das war genau das was hier richtig war. Keine Angst haben ihn aber auch nicht herausfordern.


    Sie kommt auf die beiden Männer zu.


    "Na da das jetzt geklärt ist, wie wäre es mit einem zünftigen Abendessen? Ich zeige nur Pepin kurz wo er sich häuslich niederlassen kann und dann treffen wir uns später in der Küche. Ich habe die gemeinsamen Essen soooo vermisst!"


    Sie schiebt Pepin weiter und geht selbst ebenfalls los.
    Die Kinder sind schon längst im Haus verschwunden. Jetzt bemerkt Pepin auch das Lachen und die Freude die aus dem Haus dringt, weil sie zurückgekommen sind. Theodorik geht ins Haupthaus vor und läßt die beiden gehen. Liandra wirft ihm noch einen Kuss nach und erntet ein freudiges Grinsen.

  • Liandra bleibt zwischen dem Haus und dem Übergang zu den Felsen stehen.


    "Pepin wo möchtest du lieber nächtigen im Haus, in einer kleinen Kammer oder in der Höhle, wo du auch arbeiten kannst?"


    Die ganze Frau verhielt sich jetzt anders. Sie wirkte entspannt, völlig gelöst und einfach nur zufrieden.
    Sie war zu Hause. Und lud Pepin einfach so zu sich ein. Die Selbstverständlichkeit und die Herzlichkeit sprühen förmlich aus ihr heraus.

  • Liandra nickt.


    "Natürlich kannst du bei der Werkstatt schlafen. Mach mir eine Liste was du brauchst und nicht da ist und ich versuche alles zu besorgen. Wir können auch einfach mal gemeinsam nach Cress De´Velven gehen und schauen was dort so alles herumliegt was du brauchen kannst. "


    Dann legt sie ihm die Hand auf die Schulter und sieht ihm aufmunternd in die Augen.


    "Pepin, Theodrik ist immer so am Anfang. Und dich scheint er zu mögen, er hat nicht geknurrt, die Zähne gefletscht oder sonst so etwas. Du störst unsere Stille nicht, du bereicherst unser Leben durch deine Anwesenheit."

  • Pepin versuchte ein Lächeln zu zeigen auch wenn es nicht ganz überzeugend herüber kam. Noch immer schien er gefangen im Zwiespalt zwischen seinen ihm doktrinierten Wertvorstellungen, der Welt hier in Mythodea.


    "Ja es wird schon mit der Zeit besser werden" und leise fügte er hinzu " ... hoffe ich."


    "Ich werde jetzt erstmal mir die Höhle anschauen und nachsehen was da alles zu tun ist. Und danach schreibe ich noch 2 Briefe. Schließlich sind die benötigten Dokumente ja noch nicht hier eingetroffen wie mir insgesamt versprochen wurde.

  • Pepin findet rechts durch den Durchgang eine recht große Höhle vor, direkt am Anfang des Systems was sich dahinter auftut.
    Es herrscht etwas Chaos aber Pepin kann sowohl eine Art Lazarett, als auch ein recht vollständig eingerichtetes alchimistisches Labor wie eine kleine Schmiede finden. Es hatte in keinster Weise etwas mit dem zu tun was er sich unter der perfekten Werkstatt vorstellte. Nach einer Weile Suchen und Wühlen findet er so einiges an Werkzeugen selbst für filigrane Dinge, aber die Liste dürfte lang werden.

  • Pepin, von Liandra in die Unterkunft geführt bedankte sich nach einem kurzen Blick und begann dann nachdem die Heilerin gegangen war langsam sich in dem Gewölbe einzurichten. Nach und nach entstand so eine Lagerstadt und ein freier Tisch sowie einen Tisch zum stehen.


    Interessanterweise zeigte der Erfinder keine Anstalten eine Werkstatt aufzubauen. Vielmehr bat er um eine Unmenge an Papier und Kohlestaub sowie etwas Holz. Er gab Liandra einen Prall gefüllten Beutel mit der Bitte es sinnvoll zu verwenden.

  • Liandra nimmt den Beutel und sieht Pepin irritiert an nachdem sie in den Beutel geblickt hat.
    Sie verläßt Pepin dann aber damit er in Ruhe arbeiten konnte. Eine Magd bringt ihm kurze Zeit später schon etwas Papier und Stifte.


    "Liandra läßt gerade noch mehr holen Herr"


    Dann läßt sie ihn wieder allein.



    Jeden Tag läßt Liandra nun Papier, Stifte und am Ende sogar ein Pult und eine Art Staffelei für Pepin bringen, damit er auch bequem im Stehen oder sitzen arbeiten konnte.

  • Liandra war wieder zu einer Sitzung gekommen. Sie wirkte müde und unausgeschlafen. Sie hatte etwas zum Knabbern dabei und stellte es auf den Tisch.


    "Hallo Pepin! Wie ist es heute?"