Treffen im Underdark

  • Vorn schmunzelte: "Ihr stellt gerne schwere Fragen oder?" Er zuckte mit den Schultern: " Frieden ist ein Illusion der ich micht hingeben werden, abgesehen davon würde mir wohl sehr schnell langweilig werden. Freiheit ist wohl eher ein Ziel welches ich verfolge. Jedem die Freiheit sich für seinen Weg zu entscheiden, wie immer der jetzt auch aussehen mag. Wenn das bedeutet wohl auch die Illythiri aus ihrer Verblendung zu befreihen, erst wenn sie von Lolths Einfluss frei sind können sie sich auch frei entscheiden....viellicht auch wieder für die Spinnenkönigin." Vorn überlegte: "Gleichgewicht...wird es nur kurzfristig geben, die Waagschale schwankt immer hin und her, zwischen Ordnung und Chaos, Gut und Böse." Er grinste: "Ja dieses Amt ist befristet, aber ich bleibe wer ich bin und vielleicht kann ich mich dann wieder etwas unauffälliger bewegen, das würde ich schon begrüßen."

  • "Ich stelle Fragen, stimmt auffällig. Aber schwierige?"


    Sie sieht ihm in die Augen.


    "Wie würdet ihr es angehen diese Verblendung zu beseitigen, ihnen die Augen für die Möglichkeiten die es gibt zu öffnen? Habt ihr Ideen? Denn eigentlich hat Lloth doch keinen Einfluss hier, oder? Eine Priesterin in Shalzad und eine Ehemalige, sofern man ehemalige Priesterin Lloths sein kann. Hat das so viel Gewicht? Wenn es keine Priesterinnen gäbe, was dann? Ohne Verbindung, würden alle gehen? Glaubt ihr das? Wie viele würden dann erst recht bleiben? Erzählt mir nicht ihr hättet diese Gedanken nicht schon gesponnen. Das könnte mich ernsthaft beleidigen."


    Liandra legt den Kopf leicht schief, sieht aber weiter in seine Augen.


    "Nennt mich neugierig, aber es würde mich wirklich interessieren. Und ich glaube nicht, dass ihr mit eurem Bekanntheitsgrad euch in naher Zukunft unauffällig werdet bewegen können. Ihr werdet andere brauchen die für euch handeln und ich verwette ein Monatsgehalt darauf, dass es sie schon gibt!"


    Dann lehnt sie sich ein Stück nach vorne, näher zu ihm.


    "Und was Gleichgewicht und Frieden angeht teilen wir wohl die Ansichten. Erneut."

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  • Vorn grinste: "Ich teile meine Pläne nur mit wenigen und das aus guten Grund. Was die Dunkelelfen angeht so ist es nicht einfach. Ich habe leider erkennen müssen das es für viele nicht gut ist sie von ihrem Glauben zu trennen, es würde sie etwas berauben was sie brauchen um zu existieren. Die Elemente sind da nicht unbedingt ein Ersatz, das ganze braucht Zeit, einige lernen es schneller, andere brauchen länger und wieder andere werden es nie lernen." Er seufzte: "Die Priesterin hat soviel Macht, da es noch immer viele gibt die bei ihr nach geistiger Führung suchen und daraus ergibt sich auch die Macht der Göttin obwohl sie nicht hier ist. Ich habe schon darüber nachgedacht die Elemente darum zu bitten Lolth ganz von diesem Kontinent zu trennen, das muss nur sehr gut vorbereitet werden und ich muss bedenken das ich mich dabei gegen die Nyame stelle. Bis jetzt wollte ich immer einen Bürgerkrieg zwischen den Drow verhindern, eine solche Handlung würde ein großes töten auslösen und zwar allein weil die Prieserinnen dann auf Rache sinnen würde. Besser alles brennen sehen als verlieren." Vorn nickte: "Ja ich habe diesen Gedanken schon oft gesponnen und bin zu dem Schluss gekommen das ich vorsichtig weiter machen werde und jeden begrüße der aus freien Stücken und durch seine eigene Erkenntnis, sich von Lolth befreien kann. Gedult ist eine der Tugenden Terras, nun ich werde mich in Gedult üben.

  • "Sie brauchen es nicht, sie glauben es zu brauchen. Aber ihr habt Recht, so etwas braucht Zeit und ich werde diesen Tag nicht mehr erleben vermute ich stark. Und Priesterinnen sind auch sterblich...." Liandra läßt den Rest ungesagt.


    Sie lächelt ihn als Erwiederung zu seinem Grinsen an. Ein seltsames Gefühl von Ruhe, Gelassenheit und Gewissheit geht von ihr aus.


    "Solltet ihr Hilfe brauchen beim Versuch Lloth von hier zu trennen oder Drow kennen die eine Zufluct, eine helfende Hand oder ähnliches suchen, so biete ich sie hiermit an. Sofern ich noch am Leben bin werde ich gerne allen die sich für diesen Kontinent, das Land, die Elemente und den freien Willen entscheiden gern unterstützen. Meine Zeit ist deutlich begrenzter als eure aber ich wäre gewillt sie zu investieren. Denn es wäre es wert. "

  • "Das dürft ihr gerne tun."


    Liandra nickt.


    "Man muss niemanden Beiseite schaffen, manchmal hilft warten. Wie gesagt es rennt nicht weg. Ich habe keine Eile. Es gibt mehr als euch und mich und viele die diesen Gedanken weitertragen, jeden Alters und jeden Standes. Es dauert manchmal Äonen bis Wasser sich durch einen winzigen Spalt zu einem ein Fluss erwächst, den Felsen zu einem tiefen Bett und einer Schlucht ausgespühlt hat, ein beständiger Wind den Staub fort trägt , manchmal einen ganzen Berg und darunter etwas neues zum Vorschein kommt. Ein neues Feuer aus der verwehten Asche und der zerstreuten Glut sich neu entzündet und den Gedanken schürt, dass sich die Wesen verändert haben. "

  • Es konnte genauso gut eine List sein...es war ihr nicht von Belang. die Möglichkeit, das er wahr sprach und ihre eigenen Anstrengungen irgendwann mit seinen zusammenflossen für das Ziel was beide auf ihre Art anstrebten, ließ sie dieses Risiko gern eingehen. Ihre Hoffnung war groß.


    Auch hier nickt Liandra nur. "Bitte!"


    Das Gefühl breitet sich fast greifbar von ihr aus aus.

  • "Zwischen Wissen und Ignorieren liegen oft Welten."


    Sie zuckt mit den Schultern.


    "Ich habe es ihm nie offen gesagt, aber es gibt einen Grund warum ich bei meinem Sold und den Geschäften mit Tränken erschreckend einfach lebe. Nur weil ich für ihn sterben würde wenn notwendig, heißt es nicht, dass wir nicht unterschiedlicher Meinung sein können."


    Ihr Blick wandert hinüber zum Wasser.


    "Veränderungen sind für viele schwer....wer weiß was er dann tut...."

  • Liandra beginnt damit ihre Sachen langsam zusammen zu packen.


    "Es war mir eine Ehre und Freude mich mit euch auszutauschen. Ich habe mehr erfahren als ich mir hätte vorstellen können und eine Hand gefunden die ich vielleicht auch greifen kann wenn ich sie brauche."


    Sie zieht sich aus und verstaut auch ihre Kleidung in dem Rucksack. Diesen legt sie an er sitz deutlich zu weit.


    "Entschuldigt bitte im Vorraus die schlecht Aussprache, die eurer Sprache in keinster Weise gerecht wird. Nach euren Maßstäben ist es nicht allzu lange her da sagte mir ein anderer Mann eures Volkes folgende Worte: Kestal shlu'ta quorin noamuth wun bran ul'trin Treemma shlu'ta phlyle vel'bol lotha eluith'orth remose Jhal Usstan dr'kluth z'ress dal vesdrac nin alus Nind wo naut ori'gato uns'aa belbau usstan Usstan orn neitar val'kyroc Udosorn duul'sso l'Har'dro Elrie ussta xukuth ulu reiken Lu'Usstan orn atsar chath... Usstan orn atsar chath Aphyon orn plynn nindyn vel'uss malar maglust Jhal ul'naus udos shlu'ta lassrinn natha ap'za h'uena sei'lor wun khaliizi." Sie spricht den Satz fast Akzentfrei.


    Dann beginnt sie ihre Verwandlung. Wieder hört er die sich verändernden Knochen als würden sie brechen und Liandra verzieht vor Schmerz das Gesicht. Augenblicke später steht die Wölfin mit dem braun-roten Fell vor ihm. Aus ihren orange-gelben Augen sieht sie ihn an und neigt respektvoll den Kopf.

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