Treffen im Underdark

  • Vorn betrachtete die beiden Gegenstände in seiner Hand, es war ein Calcena Pilz und ein Stück Ebur. Es war eine Interessante Art einen Treffpunkt auszumachen und er war sich sicher das nur wenige mit dieser Beschreibung etwas anfangen könnten. Aber dieses Moos in Kombination mit dem Pilz fand man nur an wenigen Orten und einer davon war eine Höhle nicht unweit von Paolos Trutz.


    Die Höhle an die Vorn dachte befand sich nah an der Oberfläche, ein kleiner Fluss hatte seinen Weg durch das Gestein gefressen und viel mehrere Meter tief in die Höhle dort sammelte sich das Wasser in einem kleinen See. Durch ein Loch in der Höhlenwand donnerte das Wasser dann weiter in die tiefe. Der gesammte Boden war mit dem Ebur Moos überzogen und entlang des See wuchsen mehrere der Calcena Pilze.

  • Liandra hatte sich unweit des Sees eine Nische gesucht und sich eingerichtet. Hier in der Dunkelheit zog sie die Wolfsgestalt und die geschärften Sinne vor und so lag eine große Wölfin mit braun-Rotem Fell neben einem Rucksack und MaryPoppins und wartete ob die Nachricht verstanden worden war. Sie war sich sehr sicher gewesen, dass er den Hinweis richtig deuten würde. Sie hatte gehört, wie er sich rühmte sich auf diesem Kontinent im Underdark gut auszukennen.
    Liandra selbst kam gelegentlich hierher um die Mosse und Pilze zu ernten und sie dann weiterzuverarbeiten. Es gab so viel hier unten, was mindestens genauso gut wenn nicht sogar potenter war als die Dinge auf der Oberfläche.
    Sie schlief nicht, ruhte nur und fokusierte sich auf die Wahrnehmung ihrer Ohren und der Nase.

  • Es gab im Grunde nur zwei Eingänge in diese Höhle, der eine führte von der Oberfläche durch die Höhlendecke, der Andere war das Loch in der Höhlenwand, wenn man dann in der Lage war gegen das Wasser anzuschwimmen. Auch der Weg durch die Höhlendecke war nur etwas für geübte Kletterer.


    Liandra hatte einen Tag und eine Nacht gewartet, als sie einer Bewegung an der Höhlendecke gewahr wurde. Jemand seilte sich in die Tiefe der Höhle ab. Das ganze geschah sehr leise und wer auch immer es war, er war bedacht daraufmöglichst nicht erkannt zu werden. Der Geruch war unverkennbar der eines Ilythiiri, auch wenn einige Gerüche an diesem Exemplar ungewohnt erschienen.

  • Sie stand auf, reckte sich und ging langsam schön darauf bedacht unter oder hinter Dingen zu sein die ihre Wärmesignatur so gut wie möglich verdeckten. Illythiri hier zu finden war zu erwarten, aber ob es der Mann war auf den sie wartet, dazu musste sie näher heran. Und ihre Neugier war geweckt, was war das andere wonach er roch?
    Liandra wartet erstmal vorsichtig aber nicht feindseelig ab. Bei nur einem normalen Illythiri gab es für Feindseeligkeit keinen Grund und wenn es Vorn war dann erst recht nicht, auf diesen wartete sie schließlich. Jeder andere stellte für sie gefühlt, in ihrer jetztigen Form keinerlei Bedrohung dar.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Langsam nähert sich ihm ein Wolf. Bedächtig den Kopf gesenkt. Er schien die Witterung aufzunehmen. Natürlich gehörte er sicher nicht in diese Höhle und die Größe passte noch weniger. Der Wolf schien größer als ein natürliches Tier seiner Gattung. Das Fell am Nacken des Tiers war aufgestellt. In Sprungreichweite blieb es stehen.

  • Der Illythiri hatte sich noch nicht umgedreht, sie konnte jetzt aber einen Gerucht sehr deutlich ausmachen, es roch nach frischen Erdreich. Es war eine Nuance die sich mit den anderen Gerüchen mischte, viele der Gerüche kannte sie aus dem Unterreich, der Illythiri hatte wohl viel mit Kräutern zu tun, denn die Aromen dieser hafteten an ihm.
    Der Illythiri hatte einen Schluck genommen sich aber nicht umgedreht, dennoch schien er sie bemerkt zu haben: "Wenn ihr auch einen Schluck haben wollt an meiner Seite ist genug Platz, dieses Wasser ist sehr erfrischend. Übrigens danke für die Einladung nur wenige hätte sie auf die Art und weise verfassen könne."

  • Als klar war, dass es sich um den Eingeladenen handelte kam der Wolf trottend entspannt näher, jedoch veränderte sich seine Form und mit dem Geräusch von knackenden Knochen und einem Moment wo nicht klar war um was es sich genau handelte verwandelt sich der Wolf zumindest zum Teil zurück in Liandra.


    "Gern geschehen. Es gibt auch nicht viele die wissen können wo sich dieser Platz befindet. Ich hörte euch nur auf dem Konvent vom Underdark und einer Reise durch das Reich Terras sprechen. Die Art und Verbundenheit wie ihr das tatet war für mich Zeichen genug zu wissen, dass euch mit dem Reich hier mehr verbindet als nur die bloße "Liebe" zur Dunkelheit und zur Entspannung der Augen."


    Kleidung schien sie im Moment keine zu tragen was aber auch dank des noch vorhandenen Fells und der Dunkelheit ohnehin völlig irrelevant war. Ihre Aussprache war leicht verändert. Die Fänge schienen wohl noch vorhanden. Aber es war eindeutig Liandras Stimme.


    "Entschuldigt bitte die Form. Hier unten ist es für mich so ein wenig ungefährlicher. Ich höre, sehe und rieche so einfach besser."

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Vorn schmunzelte: "Die Form ist mehr als angemessen, dieser Ort ist schwer zugänglich und wirklich etwas besonderes. Nein mit der "Liebe" zur Dunkelheit hat das ganze wenig zu tun, eher ist es das der Underdark für mich eine Heimat ist, mehr als die Städte." Vorn lehnte sich etwas zurück: "Ihr macht mich Neugierig warum dieser Aufwand mich zu sehen?"

  • "Aufwand? Nein, Aufwand würde ich das nicht nennen. Ich sammele einfach nur die Pilze und Pflanzen und bei der Gelegenheit habe ich versucht das Praktische mit dem Nützlichen zu verbinden. Wir hatten nicht wirklich die Ruhe uns auf dem Konvent über Pepin, die Aufgaben in Kelriothar oder sonstiges zu unterhalten. Und da ich sowieso vor hatte hier zu "ernten" dachte ich mir ich besorge mir Gesellschaft die es zu schätzen weiß."


    Natürlich war es geschmeichelt und etwas übertrieben aber der süffisant, freundliche Unterton der die Worte begleitete war einfach nur fröhlich und unbeschwert.


    "Und wie bekommt man sonst einen vielbeschäftigten Mann ganz für sich alleine als mit einer außergewöhnlichen Einladung? Zur Audienz in ein Büro oder einen Saal kommen das kann jeder."

  • "Auch wieder wahr. Aber Pepin ist ein Thema wo wir wirklich nocheinmal drüber sprechen sollten. Besonders nach dem ihr ein großes Risiko eingegangen seit ihm zu helfen." Betrachete seine Gegenüber: "Was denkt ihr über Pepin ist es eine gute Idee ihn weiter zu nutzen oder haben wir einen Punkt erreicht wo er ein zu großes Risiko darstellt?"

  • Liandra lacht herzhaft.


    "Also gut, eines vorne weg. Ich denke nicht dass man bei ihm noch von "ihn nutzen" sprechen kann. Er weiß genau um seinen Wert auch wenn er manchmal vorgibt durcheinander zu sein. Er wirkt als wüßte er nicht was er tut, es fehlte ihm ein Stück seines Selbst. Irgendwie. Etwas tief in ihm verborgen. Jetzt ist er auch wenn er es noch nicht zu geben kann, vollständig. Und das was ich da drin sah, in der Zeit in der ich fast mein Leben verloren hätte war nichts was sich einfach so nutzen läßt. Könnten wir uns bei dem Sprachgebrauch darauf einigen, dass wir ihn um Zusammenabreit bitten?"


    Sie schüttelt den Kopf.


    "Ich...ihr wisst nicht was ich dort sah, entschuldigt die Reaktion. Es sollte nicht euch auslachen sein, nur die eigentümliche Art wie ihr immer alles benutzen wollt, ihr, Tarabas, Kashalee und sonst wer der sich berufen fühlt das zu tun. Selbst Slaiga nimmt sich das heraus. Dafür schulde ich euch übrigens was."


    Dann sieht sie in seine Richtung. Sie sah nicht so viel wie er aber Vorn konnte ihren traurigen, resignierten Gesichtsausdruck zumindest erahnen.


    "Bleiben wir sachlich."


    Sie atmet tief ein und offenbar verändert sie sich. Selbst ihr Ton verändert sich. Sie schaltet um auf Dienst.


    "Pepin birgt große Risiken, da keiner von uns wirklich einschätzen kann welche Fähigkeiten er genau hat und ob er im letzten Jahr auf dem Feldzug nicht doch verändert wurde. Er war dort, er hat geforscht, was genau....noch weiß ich darüber nicht genug. Wisst ihr mehr, ich bezweifele es. Die Dinge die ich in ihm sah, die Baupläne über die er bald verfügt übersteigen bei Weiten das was ich jeh irgendwo gesehen habe. Und ich habe dank Tarabas schon viel gesehen. Von Fearn und Alchimisten in Arach Sulis bis hin zu den wahnsinnigen die sich Maschinen angetrieben von Warpstone anfertigten um damit in die Schlacht zu ziehen. Ob es an die Gewalten der Elemente heranreicht wage ich zwar zu bezweifeln, nur was hilft es uns, wenn er mit dem was ich sah alle Magier auf einmal auschalten könnte. Außer ihr seid keiner und habt Gefallen daran das ganze Gefüge zerbrechen zu sehen."

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Vorn hörte sich ihre Worte ernst an: "Ihr habt einen sehr tiefen Blick in unsere Kultur, darum dürfte euch meine Herrangehensweise nicht zu sehr verwundern. Wenn wir dazu neigen nach dem Nutzen einer Sache zu fragen, dann allein aus dem Grund das wir unser ganzes Leben auf diese Weise beurteilt wurden. Für mich war es schon immer meine Lebenversicherung "nützlich" zu sein."
    Er fuhr sich durch das Haar: "Noch so eine Sache die uns im Kampf, vielleicht unterstützen aber auch den Feind noch weiter stärken kann. Das mit den Magiern steht völlig außer Frage, vorallem weil er darauf abzielt das verbindende Element zu vernichten. Er ist zu viel fähig und ich bin immer wieder verwundert was dieser Geist alles ausspuckt. Die Frage ist wird es was bringen ihn zu bitten...und wenn dann wer? Darüber hinaus haben wir irgendeine Möglichkeit ihn zu kontrollieren?" Vorn seufzte: "Ich kann das Risiko schwer abschätzen und frage mich nur ob es seinen Nutzen als Verbündeten überwiegt."

  • Sie nickt bei seinen Ausführungen zum "Nutzen".


    "Ja ich kenne die Ansichten eurer Rasse dazu gut, fürchte ich. Sie müssen mir aber nicht immer gefallen oder?"


    Liandra lehnt sich gemütlich an einen Felsen.


    "Tja, man muss ihn einfach nur fragen ob er das möcht und ihm die möglichen Risikoen und Gefahren erklären ohne ihm zu drohen oder anzulügen. Das was man mit jedem ehrlichen Wesen tun sollte. Aber zu dem Punkt Risiko ist zu sagen, dass er nicht wirklich ben Menschen schaden will und er einfach Angst vor der Magie hat. Bei der Vergangenheit seiner Welt nicht verunderlich. Ihm muss klar sein, dass auch er hier stirbt wenn er die Magie zerstören will. Aber das kommt später."


    Sie atmet tief durch.


    "Fast jeder der eine einigermassen interessante Aufgabe hat könnte dem Feind nutzen. Und sie hatten ja auch schon so einige bei sich und holen sich ja fröhlich Leute. Pepin ist nur eine weitere Chance. Das Risiko gibt es immer, hier vermutlich höher. Vorteil ist, er ist im Grunde einfach nur neugierig, profitorientiert und liebt technisches. Böse oder verschlagen würde ich ihn nicht bezeichnen. Mir hat er vertraut und ich hoffe das bleibt so, solange ich ihn weiterhin nicht als Ding mit Nutzen sehe sondern als gleichwertigen Mensch mit eigenem Willen und eigener Entscheidugsgewalt. Ich will ihn nicht zwingen und ich glaube, dass er mir deshalb auch nach Gales Morgan gefolgt ist. Ich habe ihn gefragt was er möchte und gesagt, dass jede Entscheidung für mich akteptabel ist. Und dazu stehe ich auch heute noch. Ich lüge üblicherweise nicht. Das ist nicht effizient genug."


    Sie macht eine Pause und scheint in die Höhle zu lauschen und zu riechen. Als sie überzeugt zu sein scheint das alles in Ordnung ist spricht sie weiter.


    "Ich werde ihn in der Spiegelwelt versuchen zu begleiten und zu unterstützen, solange mich mein Eid der Waffenmeisterheiler nicht zu stark bindet. aber ich werde ihn nicht ständig kontrollieren. Er ist kein Kind oder kein verwirrter alter Mann. Was ich gerne wüßte wäre, was sind eure Vorstellungen zu dem was er tun soll?"

  • "Nein, muss sie nicht. Man muss nur wissen woher diese Art zu denken stammt. Verzeiht wenn ich so direkt frage, aber ist es unter Wölfen nicht ähnlich, ein Wolf ohne Nutzen, wird ihm erlaubt im Rudel zu bleiben?"
    Vorn zuckte mit den Schultern: "Ich Lüge auuch nicht mehr, das heißt nichts das ich nicht weiß wie man die Wahrheit umgehen kann. Pepin ist sehr gut darin Dinge wegzulassen, besonders weil die Personen in seiner Umgebung wenig von dem verstehen was er tut und er hat gelernt sich sehr erfolgreich hinter der Maske des Narren verstecken. "
    Er holte tief Luft: "Es gibt mehrere Dinge die ich mir vorstellen könnte. Wichtig ist die weitere zusammenarbeit mit den Narech Tuloch und ddem Netzwerk der Seelen, das zu zerstören würde uns sehr viel weiterbringen. Er kann auch Sekem umwandeln ist das richtig? Das währe ein weiteres Betätigungsfeld. Vielleicht wenn man ihn zur zusammenarbeit mit Tovak bringen könnte, Tovak ist kein Magier wüsste aber dieses Talent in die richtigen Bahnen zu lenken." Vorn holte tief Luft: "Was denkt er über mich, wisst ihr das?"

  • "Naja mein Mann würde euch sicher recht geben, aber ich wurde zu dem gemacht was ich jetzt bin, ich wuchs so nicht auf. Pepin neigt genau dazu, er lässt Dinge aus oder sagt soviel vermeintlich unverständliches, das alle einfach nur Nicken und sagen, ach wie interessant, und eigentlich verstehen sie nichts."


    Zum Vorschlag mit Tovak wiegt sie den Kopf unschlüssig hin und her.


    "Tovak zumindest ist ja kein Magier, sie müßten sich als vom Grundsatz her verstehen. sie kennen sich aber schon, zumindest glaube ich das. Auf dem Konvent und auch bei der Akademie im letzten Jahr in Cress De´Velven waren sie mal in Gespräche verwickelt...zumindest saßen sie gemeinsam in einer Runde. Auch das läßt sich schnell und einfach klären, alles kein Hexenwerk."


    Sie kann ein fröhliches Kichern nicht unterrdrücken ob der Doppeldeutigkeit.


    "Die Zusammenarbeit mit den Narech ließe sich sicher fördern, denn auch ich möchte mich mehr mit ihnen beschäftigen, da kann ich gerne mit Pepin arbeiten. Soweit ich weiß ist er euch einigermassen wohlgesonnen, Magier seid ihr ja nicht, zumindest habt ihr ja nichts offensichtliches gewirkt. Ich weiß jedoch nicht in wieweit er sich der Tatsache bewußt ist, das ihr durch euer Amt im Moment Kräfte besitzen könntet die er fürchtet. Die Frage ist auch hält er euch für in Treue der obersten Hexe des Nordens verflichtet. Ich kann ihn ja mal fragen."


    Nun ist sie dran mit den Schultern zu zucken.


    "Das was er in sich trägt ist für einige von unermesslichem Wert. Er ist in größerer Gefahr hier als dort wenn ihr mich fragt. Dort ist er ein Techniker unter vielen so wie ich das sehe. Hier ist er der Einzige mit dieser Gabe. Er kann Sekem nicht umwandeln, zumindest habe ich das nicht gesehen, aber er kann die Kugeln öffnen, vergleichsweise vorsichtig. Und er erkennt ob sie echt sind oder billige Fälschungen, welche auch im Umlauf sind. Er hat mal versucht mir zu zeigen wie man ein Sekem öffnet, aber es erwies sich als Fälschung. Und für ihn ist das einfach Energie. Wenn gleich keine Magische natürlich."

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Vorn nickte: "Ich denke das die Grenzen hier fließend sind, Magie und Technik. Pepin wird bei seinen Forschungen an einen Punkt kommen wo er diese Grenze auch nicht mehr so klar ziehen kann wie er es jetzt tut. Das währe vielleicht der Moment ihm auch die Magie näher zu bringen. Ich behaupte nicht das ich alles verstehe von dem er spricht, aber ich kann Unsinn von Sinn unterscheiden. Als Fallensteller hat man durchaus mit technischen Abläufen zu tun, das hilft mir ein wenig." Er überlegte: "Versucht Tovak mit einzubinden und klärt ihn über das Risiko auf. Er sollte die Chance erkennen können die uns Pepin bietet. Im Grunde ist für mich nur interessant ob ich weiterhin mit Peppin zusammenarbeiten kann und das er mir gegenüber offen bleibt. Ich werde ihn nicht anlügen, auch was Ka´Shalee betrifft. Aber ich kann ja auch einiges weg lassen." Er schmunzelte: "Ich hätte eine ganz andere Frage an euch...welchem Element fühlt ihr euch verbunden?"

  • Liandra beugt sich vor als Vorn die letzte Frage stellt. Und schaut eine Weile schweigsam in Richtung des Sees.


    "Alles was Pepin betrifft läßt sich sicher machen, solange er nicht das Gefühl bekommt überredet zu werden oder bevormundet oder angelogen. Ich glaube euch auch. Ähnlich wie ich es bei Tarabas tue. Seltsam."


    Dann sieht sie zu ihm.


    "Welchem Element? Vor kurzem hätte ich noch klar Aqua gesagt aber ich bin nicht sicher ob das noch so ist. Ich weiß nicht ob ich noch eines vorziehe oder ob nicht alle mich gleich ansprechen. Etwas verändert sich auch in mir. Es ist als würde ich versuchen einen Ausgleich zu schaffen...."


    Dann dreht sie sich wieder dem Wasser zu. Ihre Ohren zucken und drehen sich. Erneut lauscht sie ins Dunkel.

  • Vorn lächelte: "Xas eine gute Antwort, ich hätte fast Terra gesagt, allein wegen diese Ort. Sich für ein Element zu entscheiden bedeutet niemals die Anderen außer acht zu lassen." Er schaute in der Höhle herrum: "Ich sehen die anderen Elemente und ihr wirken durch den Stein, aber es hat lange gebraucht bis ich zu dieser Einsicht gelangt bin. Für einen Heiler liegt Aqua nah, aber ihr habt ein Gespühr für Orte mit Macht. Das Lied der Steine ist hier sehr stark, an diesem Ort wirken Erde, Wasser, Feuer und Luft eng zusammen."

  • "Ich weiß, ich..." sie hält inne irgendetwas wollte sie sagen aber sie zieht es vor kurz zu schweigen.


    "Es ist seltsam, es ist als könnte man euch Dinge einfach sagen, etwas an euch verleitet mich fast dazu."
    man hört ein leises "hmm"


    "Der Ort ist mir schon lange bekannt. Ich komme gern her. Vermutlich genau deswegen. Es gibt einige solcher Orte oder so ähnlicher Orte hier unten. Und auch oben an der Oberfläche. Man muss nur gewillt sein dem Land zuzuhören."