In der Bibliothek von Cress d'Velven

  • Wer: Morgalis, Ssznozz, wer immer unbedingt oder zufällig dazukommen möchte
    Wo: die Bibliothek von Cress d'Velven
    Wann: ca. 4 Wochen nach dem EOL 10


    Morgalis hatte die Arena nach dem Training zusammen mit Ssznozz verlassen und sich etwas bequemes angezogen, was für ihn wie üblich ein ärmelloses, relativ einfaches Hemd und eine frische, unverschwitzte Lederhose war. Die Tätowierungen auf seinen Armen waren entsprechend gut zu sehen. Wie meistens hier hatte er seinen Gürtel mit dem seltsamen Bastardschwert, einer Pistole und mehreren Messern bestückt.


    Die Tür zur Bibliothek öffnet sich knarrend als Morgalis in Begleitung von Ssznozz eintritt und der etwas schummrige Raum wird durch die Laterne, die Morigan (Morgalis Leibsklavin) trägt, zumindest im Umkreis von einigen Metern etwas mehr erhellt. Morgalis trägt einen hölzernen Kasten unter dem Arm, den er nach kurzem Umsehen auf dem zentralen Tisch abstellt. Während er den Kasten öffnet und Tinte, Kohlestift und Pergament daraus hervorholt wendet er sich an Ssznozz und fragt:
    "Möchtest du jetzt vielleicht über Kalax'Xun und dein Problem mit ihm reden?"

  • "Dies scheint vielleicht der richtige Ort zu sein, jedoch noch nicht die richtige Zeit. Zuvor benötige ich selbst über diese Person mehr informationen. Ich glaube jedoch weniger , das es hier Bücher über ihn gibt."


    Auch im dämmrigen Licht der Kleinen Laterne konnte Ssznozz ohne Probleme die Bibliothek übersehen, jediglich zum Lesen hätte er eine Kerze benötigt.


    "Was für Werke kann man hier denn finden?"


    Damit ging er zu einem der vielen Regale und betrachtete die Bücher.

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

    Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!

    Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.

  • Morgalis ist noch dabei sich auf dem Tisch aufzubauen.
    "Sind scheinbar im Wesentlichen alle möglichen Texte rund um Krieg und Kampf. Kriegsgeschichte, Lehrbände, Kriegstagebücher, Zeichnungen und Beschreibungen von diversem Kriegsgerät und so. Ich hab heute morgen schon mal reingeschaut um mir nen Überblick zu verschaffen, und hab das so erklärt bekommen. Mit Bibliothekar machen solche Sammlungen natürlich wesentlich mehr Sinn, und soviel ich weiß sollte eigentlich auch einer hier sein, aber irgendwie scheint gerade niemand hier zu ssein. Aber wenn wir uns hier lang genug rumtreiben, bin ich sicher, dass jemand auftaucht. Bis dahin können wir ja mal schauen ob in dem Ort eine Art Ordnungssystem entlocken können." Morgalis grinst und weist Morigan an einfach bei einem Regal anzufangen und ein paar Titel vorzulesen und zu übersetzen, während er selbst beginnt die Übersetzungen zu notieren.


    Zu Ssznozz gewandt: "Wenn Kalx'Xun kein großer Kriegsheld oder selbst Autor eines dieser Werke ist, dürfte sich hier nichts über ihn finden, aber mich würde schon interessieren was für Ketten und Pfade dir so zu schaffen machen. Aber nur wenn du möchtest. Ich kann dann ja auch noch mehr zu den Waffenmeistern erzählen, wenn du das noch hören willst."

  • Ohne ein bestimmtes Ziel im Auge zu haben, stöberte Ssznozz durch die Regalreihen. Hier und da pickte er ein Buch aus dem Regal, stellte es jedoch schon nach kurzer Zeit wieder zurück, und schlenderte weiter. Er erwartete nicht hier tiefgründige Werke zu finden, die seinen Wissensdurst stillten, meist ging es um Stammbäume und Familienfehden, die sich in der Sinnlosigkeit und der Kurzlebigkeit der Menschen verlohren...


    "Meine Fragen kennt ihr, ich Versuche immernoch die Elemente der neuen Schöpfung zu verstehen."

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

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    Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.

  • Die Sklavin liest gerade ein paar Titel vor, die sich auf die Welt von Mythodea beziehen und Morgalis überlegt auf Ssznozz Bemerkung hin.
    "hmm..." und reibt sich das bärtige Kinn "Mein Gedächntnis ist nicht so gut, dass ich mir jede einzelne Frage merken kann, also unterbrich mich bitte bei meinen Ausführungen wenn ich unwichtiges erzähle oder zu weit aushohle. Oder wenn du eine spezielle Frage hast. Ich bin kein Gelehrter, aber ich versuche zu füllen was ich kann.".
    Er holte etwas Luft während er weiter Notizen zu Moris Ansagen machte - die jetzt bei Mythodeanischer Alchemie angelangt waren.
    "Meiner Meinung nach kann man das Wesen der Elemente der zweiten Schöpfung gut mit dem zweitgeborenen eines Herrschers vergleichen, der sein Erbe nur an einen der beiden weitergeben kann. Der eine ist sich seines Erbes sicher, aber der andere möchte eigentlich auch erben und verflucht sein Schicksal als zweiter geboren worden zu sein. Das Schicksal kann er aber nicht angreifen und so lässt er seine Wut an seinem Bruder aus. Jetzt sind es auf Mythodea aber nicht nur zwei, sondern insgesamt Zehn Geschwister. 5 erstgeborene, 5 zweitgeborene und einer von den Zweitgeborenen der alle gegeneinander aufstachelt." Morgalis setzt zum weiterreden an, aber blickt Ssznozz an um etwaige Fragen oder Bemerkungen abzuwarten.

  • "Und wenn man den viert Zweitgeborenen einen Platz anbieten würde , könnte man doch bestimmt den Unruhestifter zur Strecke bringen? Gibt es keine Kontakte zu den Zweitgeborenen, sowas wie die Waffenmeister dieser Elemente, wovon ihr niemanden kennt?"

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

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  • Morgalis grinst mal wieder vergnügt "Was ich sagte, war dass ich keine Schwertmeister der Elemente der zweiten Schöpfung kenne." blickt Ssznozz direkt an und hebet beide Augenbrauen zweimal.
    Dann wird er wieder etwas ernster "Und genau da liegt sowohl das Problem als auch ein Lösungsansatz der Waffenmeister." Mori liest gerade etwas von Strategien und Taktiken in Tunneln vor und Morgalis macht sich weitere Notizen.
    "Hast du jemals gehört, dass ein Erstgeborener freiwillig einen Teil seines Anspruches abtritt? Ist das nicht auch der grundlegenden Geschichten zwischen Elben und Illithiri? Die Fronten zwischen erster und zweiter Schöpfung bestehen seit tausenden von Jahren und sind völlig verhärtet. Dazu kommt, dass Gruppierungen wie die Tivar Kar'Assil den Hass gegen die zweite Schöpfung schüren. Die Waffenmeister versuchen aber unter anderem den gemeinsamen Feind in den Vordergrund zu stellen, was zwar immer wieder einmal gelingt, aber es sind eben immer nur kleine Schritte in die richtige Richtung. Verkompliziert wird die Situation durch das weitere Vorgehen der Ratio, die verschiedene Druckmittel einsetzt um sich das Untote Fleisch und das Schwarze Eis in Kelriothar gefügig zu machen."
    Mori liest gerade ein paar Titel aus dem Themenkreis vergleichende Magietheorie
    "Sind alles keine Entschuldigungen, aber Gründe warum die Waffenmeister so viel Unterstützung benötigen wie sie kriegen können. Und daher auch die eine oder andere politische Entscheidung."
    Morgalis zieht einige Linien mit einem Lineal und sieht dann wieder Ssznozz an.

  • Die Tür zur biblitothek öffnete sich und ein alter mann,mit gebeugtem körper, weissem haar und wachen grauen Augen betrat den raum. Er steuerte etwas langsam und wackelig auf den breiten tisch am Eingang zu und setzte sich auf den dahinter stehenden stuhl. Es folgten kurze zeit später zwei mädchen lise kirchernd. Sie tratrn auf den alten Mann zu. Sie sprachen leise und die Kinder stoben auseinander um aus den Regalen einige bücher zu holen.

  • Morgalis sieht sich nach dem alten Mann um den er vielleicht mal gesehen aber bisher nicht kennengelernt hatte.
    Er hebt die Hand zum Gruß "Ah! Hallo... öhm... ... "
    Morgalis kratzt sich grüblerisch am Kopf als ob er versuchen würde sich an etwas zu erinnern "Welchen Namen träsgst du eigentlich, Meister der Bibliothek?"

  • Morgalis erhebt sich, gibt Mori ein Zeichen woraufhin diese eine Pause macht und nähert sich dem alten Mann "Ah! Hallo Hannes!" Morgalis Stimme ist fröhlich, sanft und fest.
    "Bist du hier ausschließlich der Sortierer und wandelnder Index, oder bist du auch verantwortlich für Anschaffung und die Abläufe der Bibliothek?"

  • "Ich bin für die bibliothek im allgemeinen verantwortlch. Ich sorge für ihre instandhaltung und gebe, bei verlangen, wünsche der gäsre und bewohner der feste weiter. Ich gebe mir mühe diese bibliothek stehts auf dem neuesten stand zu halten, die schlussendliche bestellung und lieferung erfolgt allerdings überjemand anderes." Er strich sich über den bart und seufzte leise. "Wenn ihr eine information sucht, bin ich euch gerne stehst zu diensten Herr."

  • Morgalis beginnt zu strahlen "Hervorragend!
    Ich bin auf der Suche nach Bestiarien zu den tiefen Höhlenreichen der alten Welt, also nicht denen Mythodeas.
    "
    Er überlegt kurz und fügt hinzu "und Werke zur magischen Theorie von Träumen und Gedanken"

  • "Und wenn ihr schon mal gerade dabei seid, Bücher über die zweite Schöpfung und über Bannbrechen und Magieerkennung wären auch nützlich."


    Am Tisch platz nehmend fragte der Dunkelelf: " Wer sind schon wieder die Tivar Kar'Assil ?"

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

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  • Bei der Frage dreht sich Morgalis wieder Ssznozz zu "Woops - ja, ganz vergessen." er grinst kurz verlegen fängt sich aber schnell wieder und kehrt zum Tisch zurück.
    Er weist Mori an Hannes bei den Büchern behilflich zu sein und beginnt dann zu erzählen wobei sich seine Miene immer weiter verfinstert.
    "Rotes Banner mit goldenem Kelch und dahinter gekreuzten Schwertern. Wenn du jemals den Begriff Becherstecher vernimmst, sind diese gemeint. Sie glauben so stark an den Eisernen Weg, das heißt, dass die 5 Elemente der ursprünglichen Schöpfung obsiegen müssen, dass sie keinen anderen Weg zulassen wollen. Das geht so weit, dass sie schon das Verhandeln mit der zweiten Schöpfung als eine Sünde bzw. Schuld oder auch Blasphemie betrachten, die nicht bestehen darf und notfalls mit dem Tod zu ahnden ist. Sie nennen das dann paktieren."
    Die Worte 'Sünde', 'Schuld' und 'Blasphemie' hatten einen sehr höhnischen Unterton gehabt aber jetzt zuckt er doch etwas gleichgültiger wieder mit den Schultern. "Naja. Sie wurden aus dem Sack gelassen und verbreiten seit dem ihre Propaganda und Meinung als wäre es eine Religion. Was natürlich Erfolg hat. Besonders bei Menschen. Und besonders in Kriegszeiten wo sich Menschen an alles Klammern was auch nur nach 'Stabilität' riecht."
    Schon wieder wirkt Morgalis leicht verbittert atmet aber nochmal tief durch und meint wesentlich entspannter "Aber natürlich gibt es noch mehr dazu zu sagen und auch andere Meinungen als meine"

  • Hannes runzelte die brauen. "Zur alten welt haben wir hier nur sehr sehr wenig.....", meinte er dann. Er nickte jedoch bedächtig und wackelte neben mori zu einem der freien tische. "Anna, Elina!"rief er kurz. Die beiden Kinder kamen angelaufen. Sie waren etwa 6-7 jahre alt. Anna hatte blondes langes haar das ihr in zöpfen geflochten vom kopf hing. Elina hatte schulterlqnges schwarzes Haar das mit einem kleinen zopf, welcher ihr quer über den kopf ging, aus dem.gesicht gehalten wurde. Sie strahlten hannes an. Jede der beiden hatte ein Buch unter dem arm. "Ich brauche: bannbrechen, magieerkennen, die zusammenfassung der zweiten schöpfung von anna und magie in träumen von dir elina."die kinder sahen ihn kurz mit offenen mündern an, nickten dann eifrig und stoben auseinander. "Verzeiht mir mori, aber die Kinder lernen hier. Sie sollen mich eines Tages ersetzen können. Dafür müssen sie den standort und inhalt jeden buches hier kennen." Er lächelte und ging weiter. "Ich hole jetzt die schwer zugänglichen bücher... über die alte welt"

  • "Wenn man sich so vor dem Wissen und Kontakt zu den anderen Vier verschliesst, nimmt man sich jegliche chance , den Feind zu verstehen oder im Kampf als verbündeten zu gewinnen. Wie kurzsichtig diese Becherstecher doch sind. Und wie interessant die Paralellen zu meiner Heimat sind. Scheuklappen die man erst hier in dieser Welt erst ablegen kann."


    Ssznozz beobachtete die Knirpse, wie sie durch die Bibliothek flitzen und eifrig ihren Auftrag erfüllten. Hier und da erschallte von Hannes eine Rüge oder auch ein lobendes Wort. Der Umgang mit dem Nachwuchs gestaltete sich hier doch gänzlich anders als in der Heimat, Arach Suliss, ...


    "Wie ist es denn mit dem Wissen über meine Welt bei Euch bestellt?"

    Ssznozz Teken´afin

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  • Hannes hatte nur ein einziges mal eines der kinder gerügt. Eigentlich hatte er still abgewartet bus die mädchen ihm die bücher und schriftrollenstapel gebtacht hatten. Mit einem lächeln hatte er sie betrachtet und kontrolliert ob alles seine richtigkeit hatte. Der alte Mann, schickte die kinder zu den Herren und lies diesen die schriften zukommen. Generell sfhien es so, als würde Hannes sehr wenig sprechen. Aber die mädchen schienen ihn dennoch gern zu haben und bemühten sich eifrig seinen wünschen zu entsprechen.

  • Mori hate den Kindern bei ihrem Treiben vergnügt zugesehen und die schweren Wälzer, Traktate und Schriftrollen entgegengenommen und vor Morgalis auf dem Tisch platziert. Jedes der Kinder bekam daraufhin einen Keks von ihr und sie folgte Hannes zu den schwer zugänglichen Werken. Vorsichtshalber hatte sie auch Pergament und Kohlegriffel mitgenommen um Stellen aus Büchern die den Bereich nicht verlassen durften abzuschreiben.


    Morgalis bedankt sich bei Hannes und den Kindern und nickt energisch bei Ssznozz Bemerkung "Exakt meine Meinung. Deshalb habe ich sehr schnell nach meiner Ankunft hier auf Mythodea den Weg der Waffenmeister für mich gewählt."
    Er breitet die Bücher auf dem Tisch aus "Deine Welt? öhm... warte, wie war das Wort doch gleich... Fähruhm? oder so ähnlich? oder war das Athas? oder kommst du aus den Mittellanden? Da bin ich am meisten rumgekommen." und kratzt sich unsicher am Kopf.
    "Aber in diesem Fähruhm zumindest war ich noch nicht... Oder zumindest nicht bewusst... Ich glaube aber ich kenne einige Geschichten von dort. Ich habe zumindest viele Leute aus den verschiedensten Welten getroffen und viel mit ihnen geredet. Da gehören Geschichten einfach dazu, meine ich. Wahrscheinlich fällt es mir aber schwer zuzuordnen welche Geschichte in welche Welt gehört." Er grinst ein wenig schelmisch.


    Er wendet schnell den Kopf, findet scheinbar nicht was er sucht und blickt sofort wieder zurück zu Ssznozz und den Büchern, die er sorgfältig aufschlägt und zur Titelseite blättert.

  • "jede Welt für sich hat mehr Geschichten zu erzählen, als ein einziges Leben an Zeit bereitstellt. Speziell meine ich jedoch die Welt und Kultur der Illithiri. Was wisst ihr über unsere Götter?"


    Einige der Werke die Ihm gebracht wurden, überflog er nur, eine spezielle Schriftrolle laß er jedoch mehrfach. Als eins der Kinder an ihm vorbeiflitze, ergriff er das Kind em Ärmel, deutete auf sein vor ihm liegendes Werk und sagte " Bringt mir mehr noch zu diesem Thema, Welpe."


    Ssznozz´s Augen überfliegen die Rollen und er murmelt vor sich hin :"...überall Paralellen... ."


    "Er hat etwas was mir lieb und teuer ist geschändet und quält jemanden und schwächt damit unser Haus und unsere Einheit."

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

    Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!

    Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.