Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart

  • Der Bote hatte Ihrer Exzellenz berichtet, was am Tor für eine Gestalt stand und was deren Worte waren.
    Sie war mehr als nur ein wenig irritiert, ob des Auftauchens des Namens Asdaerth Rothebrunn. Ebenso wie es nicht ganz erklärbar war, warum ein Brief von ihm in dieser Zeit auftauchte.
    Das Nennen eines Kriegsflegels als Waffe machte sie jedoch gleichermaßen stutzig, wie auch neugierig.

    Ich will den Boten sehen. Belasst Ihm alle Waffen und macht die Wachen auf eben dies aufmerksam. Sorgt dafür, dass ein Dutzend Ilithiri-Wachen im Thronsaal sind.
    Er soll die Tür durchschreiten, jedoch keinen Schritt näher kommen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Er blieb im Türrahmen stehen und warf die Schild vor sich auf den Boden. Endlich hatte er eine Hand frei um den laestigen Helm auszuziehen, es war doch sehr dunkel auch wenn seine Augen es gewohnt waren. Mit der freien Hand oeffnet er den Riemen am Helm und zieht diesen so aus, dass sein Gesicht im erst zu erkennen ist als er er Haupt wieder aufrichtet. " Tlu lloth mala, Yabress, tlu lloth mala" spricht er mit freudiger Stimme und laechelt in Richtung des Throns

  • Schieres Erstaunen stand auf dem Gesicht der Drow, als sie die Person erkannte.


    Sie brauchte einen kleinen Moment, um sich zu sammeln.


    Das erklärt natürlich, warum ich Eure Seele nach dem Fall von Isenfells nicht finden konnte.


    Dennoch ist es noch immer Gesetz, dass Ihr vor mir kniet.
    Die letzten Worte waren kalt gesprochen und dennoch schlich sich ein Lächeln auf Ihre Lippen.


    Schließt die Tür fügte sie an die Wachen gewandt an.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Er nickt ihr nur kurz zu, dann betritt er den Raum. Woraufhin die Wachen hinter ihm das Tor schliessen. Er legt behutsam seinen Schild neben sich auf den Boden, den Dolch, Den Flegel, Die Handschuhe und legt auch den Beutel um seinen Hals ab. Greift kurz in den Stiefel und legt noch einen weiteren Dolch ab. Sein blick wandert von Rechts nach Links waehrend er weiter, sehr langsam auf sie zulaeuft " Also, knien werde ich wie immer einige Schritte vor euch. So war es immer und so wird es auch weiter sein. Ich habe keine Waffen, wie sehr ich die Arkanen verabscheue wisst ihr und Alchemie bediene ich mich nicht. " nach Zwei weiteren Schritten bleibt er kurz stehen und faehrt sich durchs Haar " Verzeiht. " er legt das kleine Stilett ab, wechsel er sich immer ins Haar bindet. " Ich habe einen Vorteil, ihr macht mir nichts und eure Wachen werden es auch nicht. Da ihr alle genau wisst, solange man dem Klerus etwas Schuldet... laesst sie einen nicht ins Netz. " er richtet seinen Blick auf Ka'Shalee und geht gemaechlich weiter, die Arme baumeln entspannt mit


    "Ihr duerft gerne sagen wenn ich euch zu nahe komme" spricht er mit klarer Stimme

  • Als er in den Thronsaal getreten war, hatten zwei der Wachen hinter ihm mit gezogenen Dolchen Position bezogen.


    Sie hatte nicht erwartet, dass er so reagieren würde und beobachtete daher kurz - beinahe fasziniert- sein Handeln.


    Er war einige Schrirtt weit gekommen, so dass er noch etwa 20 Schritt von Ihr entfernt war, als sie erneut das Wort erhob.


    Keinen Schritt weiter! Die Stimme war kalt und schnitt durch die Luft. Und meine Wachen werden Euch töten, wenn Ihr diesen Befehl missachtet!


    Mit einer kurzen Pause fuhr sie fort: Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was Ihr in den letzten 7 Jahren getan habt, dafür habe ich eine recht konkrete Idee davon, wer mich alles tot sehen will. Unter anderem auch eine ausreichende Menge an Personen, die Euch kennen oder gekannt haben!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • " Das haben schon andere probiert,dennoch bin ich sehr lebendig und du weisst wie es ihnen allen erging... ich bin nicht hier um euch zu toeten. Dazu hatte ich schon viel zu oft die Chance und habe sie nie ergriffen." er blieb wie befohlen stehen " Darf ich mich nun hinknien?" Asdaerth nickt ihr zu und kniet ohne auf die Antwort zu warten nieder. Erst auf die Knie, dann legt er die Unterarme ein gutes Stueck vor sich auf den Boden und senkt die Nasenspitze bis auf den Boden. " Yathrin del Quellar Zress, Ka'Shalee Zress. Ihr habt mir vor einer sehr langen Zeit das Leben geschenkt, damals stellte ich mich in eure Schuld und darum sind wir nun wieder hier. Fordert was ihr wollt und es wird geschehen" dann stand er wieder auf. Senkte die Kopf und macht einen langsamen Schritt nach Vorne " Wenn ihr euch Feinde gemacht habt, sagt mir wer und es wird sein. Wenn ihr etwas anderes Wuenscht, sprecht frei. Aber sprecht so, dass es nicht die Halbe Hauptstadt hoert. Ich werde wie immer bis auf drei Schritt an euch herankommen und dann werde ich dort auf eure Antwort warten. " dann hob er vorsichtig die rechte Hand " Und ich werde euch erzaehlen, was ihr hoeren wollt. Sofern eure Zeit nicht zu begrenzt ist, habe ich dann auch noch einige Fragen wenn ihr es mir gestattet sie zu stellen. dann schaut er zu ihr auf " und wenn ihr haettet sterben sollen, dann waere es bereit geschehen. " er dreht sich um und zeigt auf den kleinen Beutel am Boden " Ein kleines Geschenk fuer euch, Nos'goriath "

  • Als er den Schritt nach vorne machte, schnellt die Hand der einen Wache um ihn herum an seine Kehle, während die andere Wache ihm direkt von schräg unten unter die Platt in die Gedärme stach.


    Die Nyame betrachtete schweigend die Szenerie.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Der Dolch an der Kehle zerschnitt den gruenen Schal und bleibt knirschend am Kragen stecken, dem anderen Dolch ergeht es aehnlich. Thanems schweres Kettenhemd war doch zu etwas gut. Auch wenn der Dolch ihm nur leicht den unteren Bauch angeschnitten hat, sackt er auf die Knie.

  • Sie hob eine Hand, um den beiden Ilithiri Einhalt zu gebieten.

    Ihr nennt mich bei meinem Titel als Yathrin, doch verhaltet Ihr Euch wie ein dahergelaufener Rivvil! Möchtet Ihr wirklich, dass ich den Wachen sage, dass sie meinen ursprünglichen Auftrag ausführen sollen, Euch zutöten, wenn Ihr Euch weiter nähert?


    Es sind nicht mehr nur die Hand voll Ilithiri des Qu'ellar Zress, die hier meine Befehle umsetzen, Asdaerth....


    Ihr mögt damals sehr nützlich gewesen sein, aber wie gesagt: es sind seitdem 7 Jahre vergangen und ich will wissen, was mit Euch in dieser Zeit geschehen ist!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Ich bin nicht mehr als ein dahergelaufener Mensch, ich verhalte mich doch nur meines Standes entsprechend. Aber eins sei mir gestattet zu sagen, für eine Priesterin LLoths schmueckt ihr euren Thronsaal doch sehr karg mit Zeichen eurer Herrin. Ist dies so eures Standes entsprechend? " mit gesenktem Kopf wartet er einen Augenblick, bevor er weiterspricht " Ich war in eurer Heimat. Dort wuerde man sich uebrigens sehr freuen euch wieder einmal begruessen zu duerfen. " antwortet er knapp und wartet. Sollen sie ihn doch wieder schlagen oder mit ihren Dolchen verletzten, was sollte es. Er war sich im klaren, dass sie ihn nicht toetete. Dafuer war sie viel viel zu neugierig. Zudem haette sie nie nach seiner Seele suchen lassen, wenn er nicht noch von bedarf waere. Was die Schmerzen anging, welche ihm die Wachen bisher zugefuegt hatten. Da musste er innerlich fast lachen. Nichtnur die Nyame war verweichlicht und paranoid geworden. Auch ihre Wachen waren nicht jene, welche ein Quellar in Arach Suliss einem auf den Hals hetzte.

  • Ihr verhaltet Euch auch jetzt noch nicht Eurem Stand als Rivvil entsprechend. Und selbst für das, was Ihr einst wart, als Protektor, verhaltet Ihr Euch anmaßend.


    Sie mahcte eine kurze Pause, die sie mit einem knappen kalten Lachen beendete

    Oh, Arach Suliss. Ich denke nicht, dass ich in Bälde dorthin reisen werde. Und warum sollte ich dies auch tun?


    Und was den Thronsaal angeht: ihr steht im Thronsaal der Herrscher des Nördlichen Reiches. Für den Thronsaal einer Yathrin hättet Ihr nach Shalzad gehen müssen.


    Allerdings hatte ich Euch eine Frage gestellt!


    Die Wachen verhielten sich ruhig.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • " Ich war in Arach Suliss, erwaehnt ich aber bereits. "
    er war nicht gewillt von seiner Zeit dort zu erzaehlen, es wuerde ihn nur schwach wirken lassen. Nach einem kurzen raeuspern fuhr er fort. " Ich muss nicht das Protokoll fuer Expeditionen und Feldzuege ausserhalb der Insel zitieren." Dort steht naemlich geschrieben, dass jeglicher Klerus zu mindest eine Audienz zwischen jedem Sommer und Winter in der Heimat. Bei der Ilharess des eigenes Hauses zu bestreiten hat.
    " Ich verlor mein Land im 5. Jahr nach der Entdeckung. War schwerst verletzt und wurde an den fuer uns einzig sicheren Ort geschafft. Die tiefen unter der Insel Arach Suliss. Gerne zeige ich euch eine Kette, die euch moeglicherweise erklaeren wird was ich getan habe. Sie haengt um meinen Hals. Darf ich sie euch zeigen? "

  • Den einzigen noch aktiven Kontakte zwischen Mitraspera und Arach Suliss stellt das Qu'ellar Xarann dar.


    Was zwischen Ihr und dem Qu'ellar Zress vorgefallen war, und dass sie bisher noch immer keine Informationen eingeholt hatte, ob der Inquisitor, der sie dereinst heimgesucht hatte, wirklich aus Arach Suliss kam oder nur eine verwandelte Vinshar war, würde sie ihm bestimmt nicht auf die Nase binden.


    Auf ein Zeichen hin, trat eine Dienerin - deren Gewänder sich nicht deutlich von denen der Sklaven im Qu'ellar Zress unterschieden- hinter dem Thron hervor und zu Asdaerth.


    Gebt Ihr die Kette.


    Sie machte eine Pause und wartete darauf, dass er der Frau die Kette gab.


    Trotzdem erwarte ich mehr Informationen!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Unter dem Kettenhemd zieht er eine dunkle Kette hervor, oeffnet den Verschluss mit beiden Haenden hinter seinem Kopf und gibt sie ihr anschliessend in die Hand. "Da, nimm!" brummt er der Sklavin entgegen. Als sie die Kette Ka'shalee praesentiert hatte spricht er noch schnell. Um wiedermal ihre Frage ein klein wenig mehr zu beantworten.


    "Seht sie euch genau an, ich bin mir sicher dann werdet ihr keine Fragen mehr zu meiner Zeit in Arach Suliss stellen. Ich habe nichtnur im Namen eures Hauses viel Gutes getan."

  • Die Dienerin betrachtet selbst eingehend die Kette, bevor sie diese dann ihrer Herrin zeigt. Diese betrachtet sie, fasst sie jedoch nicht an.
    Sieht aus, als würdet Ihr Eure Fertigkeiten weiter genutzt haben, für die ich Euch derzeit geschätzt habe. Oder Ihr hattet hochrangige Gönner. Wobei ich eher das rstere denke.
    Was Ihr bezüglich des Qu'ellar Zress meint, solltet Ihr jedoch etwas genauer ausführen!


    Er warf Ihr einen Informationsbrpovken als Köder hin, sollte er doh ersteinmal davon ausgehen, dass sie dieser Spur folgen würde, und von den offenbar interessanteren Aspekten abgelenkt würde.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • " Ich bitte euch, welcher dreckige Rivvil, wie ihr mich selbst nennt, " dabei musste er sichtlich grinsen "wird einen solchen Goenner finden? Nichteinmal zu unserer Bluetezeit war soetwas denkbar. Aber wem sag ich das. " dann dreht er sich um, schaut nach hinten, schuettelt den Kopf " Wie waere es wenn die Zwei etwas auf Abstand gehen? Ich fuehle mich doch sehr belaestigt von diesen Handlangern, die nichteinmal wissen, dass man eher die innenseite der Oberschenkels versucht zu treffen, als dem Unterleib..." abermals raeuspert er sich "... nun, kommen wir zu dem Quellar Zress, gibt es etwas was ihr noch dazu sagen wollt? Bevor der dreckige Rivvil hier vor all den Wachen offen weiter spricht? Moeglicherweise gibt es Dinge die nicht fuer die Ohren aller hier gedacht sind."

  • Ich glaube nicht, dass wir jetzt zum Qu'ellar Zress kommen. Ihr sprecht immer recht gerne von "wir", aber lasst immernoch sehr direkt aus, wie genau Ihr die letzten Jahre verbracht habt. Schließlich sollte es gute Gründe dafür gegeben haben, dass ein Protektor verschwindet und sich sinngemäß für tot erklären lässt.
    Fahnenflucht und Desertation sind so unschöne Begriffe...


    Den Punkt mit der Wahl der Stelle für eine mehr oder minder letale Wunde überging sie. Sie wusste, dass Ihre Wachen in etwa ihre Intentionen einschätzen konnten und dies in ihre Auswahl einbezogen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Thanem, Minobu, Mallegan. Alles euch bekannte Namen. Wir sind wieder hier! Aber bevor ihr weiter sprecht.Ausgestossen zu sein, nichteinmal mehr ihre Stimme hoeren zu duerfen und nurnoch ein Sklave der Elemente zu sein scheint fuer mich auch nicht angehen sein zu koennen. Dem Tod ins Auge zu blicken und zu wissen, man sieht niemehr seine Wurzeln..." mit keinem Wort erwaehnt er sie oder ihr Haus. Aber es ist mehr als klar, dass sie zum gespoett auf der Spinneninsel geworden ist. Die erhabene Priesterin, welche fuer einen Haufen Naturkraefte ihr Leben wegwarf. Gut moeglich,dass er deshalb so abwertend war.

  • In ihren Augen flammte es rot auf. Was genug war, war genug. Erst recht, wenn Worte in diese Richtung gingen. Es reichte, man spürte, wie sämtliche Ruhe aus Ihr wich, alle Vorsichtsmaßnahmen ihr egal wurden. Früher hätte Asdaerth keinen Auftrag angenommen, der Suizid bedeutete, sie konnte nur hoffen, dass es heute noch immer so war.


    Rasch erhob sie sich, und bewegte sich mit schnellen Schritten zu ihm, bevor sie nur noch mit der Schlangenpeitsche auf ihn einschlug.


    Die Wache schauten ein wenig überrascht, achteten bei dem Sich-Nähern der Nyame jedoch darauf, dass Asdaerth nicht die Hand oder etwaige Waffen gegen sie erhob.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ihm war klar was passieren wuerde, wenigstens wuerde er nicht ganz klanglos untergehen. " Was?! GOTTLOSE! SCHLAG ZU! TOETE MICH! DAS BRINGT DIR LLOTH AUCH NICHT ZURUECK! " bruellt er ihr auf den letzten ihrer Schritte entgegen. Der erste schlag traf Brust und Schulter, lange hatten die Schlagen nichtmehr als Waffe gedient und waren selbst ueberrascht mal wieder Menschenfleisch kosten zu duerfen. Er musste lachen und griff sich eine der fuenf Schlagen, riss daran und schaffte es sogar das Tier unschaedlich zu machen. Die anderen bissen sich in Gesicht und Hals fest, was ihm einen lauten schrei entlockte. War es Wut? War es Schmerz? Schwer zu sagen...
    Leider war sie doch zu leichtsinnig, als er die unzaehligen Treffer an Kopf und Hals spuerte, wurde es immer trueber vor seinen Augen. Die letzte verbleibende Kraft nutzt er um mit dem Kopf vorraus nach oben zu schnellen, Treffer. Er prallte l mit seinem Schaedel von unten gegen ihr Kinn und faellt mit ihr zu Boden. Blut floss aus ihrem Mund und er lag ohne Bewusstsein auf Ihr. Ihre Rage war ihr zum Verhaengnis geworden. Ihre Wachen schauten sich hilflos an, die eine haelt den zerschnittenen Schal Asdaerths in der an, scheinbar wollte sie ihn daran greifen und den sprung verhindern. Die andere Wache stand mit gezogenem Dolch in der Hand daneben, sie hatte zulange abgewegt ob sie zustechen sollte. Aber er war zu schnell, zu nah an ihr gewesen.