Unter der Gürtellinie

  • Ohne Vorwarnung landete seine Faust in Ihrem Magen. Er lies sie zusammensacken und ging einen Schritt zurück.


    "Du scheinst recht dumm zu sein, rothe. Was hatte ich gesagt? Es heisst 'Xas, malla Jabbuk Ankin.', rothe.
    Hast Du mich verstanden?"

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • sie würgte leicht. und eine zurückgehaltene Träne rann ihr über die Wange. Es nahm ihr den Atem....
    ~verdammt und zugenäht..~ dachte sie sich. Wenn sie den kompletten Satz hätte sagen sollen, hätte sie beide Hände gebraucht..... und der schmerz in ihrer Hand war kaum erträglich.....


    nun, wenn sie nciht wollte das sich ihr kompletter Mageninhalt auf dem Fußboden ergoss, was zum Großteil Wasser wäre, müsste sie sich über ihren Schmerz hinwegsetzten....


    Mit schmerzverzerrtem Gesicht bewegte sie beide hände zu einem "xass, malla Jabbuk, Ankin." Die bewegung ihrer rechten hand war dabei etwas holprig und ungelenk. sie saß dabei auf ihren Knien, verkrümmt nach vorn gebeugt, ihre Hände leicht über den Kopf erhoben, damit er ihre handzeichen auch wirklich sehen konnte.


    Illiame war im laufe ihres Lebens schon einige Male geschlagen und erniedrigt worden, aber noch nie so oft aufeinmal. Diesen Wandel in ihrem Leben mochte sie am allerwenigsten....

  • Der Sklavenmeister nickte zufrieden.


    "Geht doch. Ich sehe schon, wir werden noch richtig warm miteinander."


    Er notierte noch etwas.


    "Zu den Regelungen hier in der neuen Welt:
    Du wirst eine Abschrift der hiesigen Gesetze von mir bekommen. Die Kenntnis und Einhaltung dieser für Dich ist ab sofort verpflichtend.
    Und jetzt zieh Dich wieder an.
    Gibt es weitere Fähigkeiten in denen Du ausgebildet bist?"

    Orga Quellar Xarann

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    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Kaum wahr zu nehmen aber für jemand der selbst schon involviert war, ein allzu bekanntes Geräusch. Ein undefinierbares Grinsen huschte über die Züge der Drow. Warten war noch immer ihr Ziel. Wie langweilig...

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sie holte tief luft und schluckte einen dicken Kloß herunter der sich in ihrem hals gebildet hatte.
    Ihre Hände formten: "Massagen, Liebesdienste, Heilen, malla Jabbuk Ankin"
    illiame stand auf und begann sich anzuziehen. Sie schaffte es allerdings nciht ihr Kleid zu schnüren, sondern band es nur lose zusammen, da ihre rechte hand einfach nur schmerzte. Feuer pur... Feuer ihr lieblingselement.... eigentlich ihr steckenpferd in der heilung, brachte sie des öfteren in arge schwierigkeiten wenn ein freier zu grob wurde... Feuer war schmerz und in dem fall waren brandblasen bei ihm/ihr das resultat und Striemen und narben bei ihr.

  • Wieder machte er sich ein paar Notizen. Ein leichtes Lächen umspielte seine Lippen.


    "Massagen also... Weisst Du, ich habe da so ein Muskelverspannung in den Schultern, zeig mir was Du kannst. Ich kann Dich ja nicht im Badebereich einsetzen und nachher hast Du mich angelogen.....
    Und ich mag nicht wenn man mich anlügt, oder mir etwas verschweigt....
    Hast Du mich verstanden?


    Ach, und zieh Dich wieder aus, vielleicht teste ich auch noch deine anderen Qualitäten..."

    Orga Quellar Xarann

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    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie hätte laut aufschreien wollen. Ihre hand schmerzte wie die neun Höllen und jetzt wo sie sich gerade...... frustriert ballte sie die linke faust und atmete tief ein. Vorsichtig löste sie wieder alle schnüre und zog sich aus. massage...... es schien ihr ein Ding der unmöglichkeit jetzt, mit dieser hand, zu massieren.... vorsichtig tastete sie ihre had ab und zuckte dabei zusammen.... sie würde heute nacht eine Menge zu tun haben....
    Sie stellte sich neben ihn, kopf und blick gesenkt. jetzt musste er sich nur noch seiner kleidung an der gewünschten stelle entledigen. "Malla jabbuk ankin, Öl?" formte sie langsam und so gut es ging mit der linken Hand.

  • Er streifte sich das dünne Hemd ab unter dem sich ein makelloser und sehniger Körper verborgen hatte. Er griff in ein Schubfach und stellte ein Phiole mit Öl auf den Tisch. Seine Notizen hatte er verdeckt.

    Orga Quellar Xarann

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    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie nahm die Phiole, roch an dem Öl und stellte fest, das es ein gutes Öl von der Oberfläche sein musste. diese GEruch kannte sie nicht. Vorsichtig trat sie hinter ihn und lies etwas öl in ihre rechte hand fließen. sie wärmte es vor, wobei sie ihre hände magisch erhitzte. Dann legte sie die warmen hände auf seinen nacken nieder.
    Die Massage wurde für sie zur Folter. bei jedem griff brach eine Woge des schmerzes in ihr aus. Ihre Härchen auf den Armen stellten sich auf. Sie biss sich die unterlippe blutig, massierte aber unbeirrt weiter. Zwischendrinn nutzte sie ihre Ellenbogen um besonders harte stellen zu erreichen und ihre Hand zu entlasten.

  • gut das er sie nciht sehen konnte. nach ungefähr einer viertelstunde war ihre unterlippe blutig und die tränen flossen ihr über die wangen. der schmerz wurde immer schlimmer. jeder druck, jede Bewegung war die Hölle...
    Sie erhitzte ihre Hände magisch um dem anderen entspannung zu geben, das kostete zwar energiereserven, gab aber ihrer hand eine pause....

  • Ein wohliges Seufzen kam über seine Lippen.


    "Du hast geschickte Hände."


    Er setze sich wieder aufrecht hin, ein sichtbares Zeichen für sie um aufzuhören. Als Sie ein Stück zurückgetreten war, stand er auf und drehte sich zu Ihr, ging wiede rum sie herum.


    "Du scheinst schon einiges erlebt zu haben...."


    Fast zärtlich fuhr er mit den Fingerspitzen einige Ihrer Narben nach.

    Orga Quellar Xarann

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    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie wäre am liebsten in sich zusammengesackt... endlich aufhören....
    sie senkt3e den blick damit er nicht sah das sie geweint hatte, diese blöße wollte sie sich nciht auch noch soo direkt geben. ihre rechte hand zitterte vor schmerz.
    Sie bewegte sich keinen millimeter. Oh ja, sie nhatte einiges erlebt, für ihre jungen jahre viel zu viel.
    Illiame wollte ncihts weiter als endlich ihre Ruhe. sie wollte zu einem heiler, oder aber die gelegenheit bekommen sich selbst zu versorgen.....

  • Die Berührung hörte auf und sie hörte seine Bewegungen hinter sich.


    Das Rascheln von Stoff...


    Dann etwas kühles, metallisches an Ihrem Rücken herunterfahren.


    Schließlich seine Worte.


    "Zieh Dich wieder an, rothe, und melde Dich im Lazarett zur Versorgung der Wunden und Untersuchung. Danach nimmst Du ein Bad und kommst wieder her."


    Während Sie sich anzog, schrieb er noch etwas auf einen Zettel und reicht ihn Ihr schließlich mit einem weitern Blatt und einem Dolch.


    "Diesen Zettel gibst Du im Lazarett ab und den Dolch wirst Du ab jetzt immer bei Dir führen. Das andere ist eine Abschrift der geltenden Gesetze für Dich. Ein Verstoß dagegen würde mich wirklich enttäuschen...."

    Orga Quellar Xarann

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    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie versteifte sich bei dem kalten gefühl von metall in ihrem Rücken.... Sie schloss kurz die augen und hoffte einfach das es schnell gehen würde, was auch immer er vor hatte...


    Als dann seine Worte folgten atmete sie tief aus. es war noch nicht vorbei, aber sie würde eine verschnaufpause bekommen.
    illiam'e leckte sich das Blut von ihrer unterlippe,und begann sich anzuziehen.nur das nötigste, alles andere würde sie später anziehen....
    ein bad... das klang wundervoll.....


    Sie nahm den Dolch und die Zettel entgegen. Ein Dolch.. welche Wohltat.... edlich etwas womit sie etwas anfangen konnte!
    Die gesetzte würde sie später im bad lesen.
    Bei seinen letzten Worten hielt sie den atem an. das es ihn enttäuschen würde, glaubte sie zwar nciht, aber dennoh gefiehl ihr seltsamerweise sein denken. das musste man ihm lassen: Er hatte Ahnung von dem was er tat....
    "Xas, malla Jabbuk Ankin".. deutete sie so gut es ging. Jetzt stellte sich ihr nur noch die Frage: wo ging es lang?

  • Lange hatte die Faern vor der Tür still verharrt und gelauscht. Geräusche in innerem aufgesogen wie ein trockner Schwamm. Fast, aber nur fast wäre sie eingeschritten, obwohl sie doch sehen wollte was die Kleine so aushielt. „Sklavenausbilder …. Pah … waren fast alle nur Männer … warum bloß?“, grinste sie unverhohlen und ein leichtes Zähne fletschen kam über ihre vollen Lippen.


    Nun war die Entscheidung zum Greifen nah, schnell verwarf die Dame ihren Plan ein Gespräch mit dem „Ausbilder“ anzufangen und zog sie schnell ein paar Schritte in seinen Seitengang zurück. Das Objekt begutachten zu können, ohne einen direkten Einfluss schien ihr verlockender.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Nachdem sie entlassen worden war, verließ sie rückwärts den Raum, ganz wie man es ihr lange und schmerzhaft beigebracht hatte. Draußen vor der Tür, mit denmeisten kleidungsstücken in derlinken hand und mit der rechten sowhl den Dolch als auch ihre papiere umklammernd, hielt sie kurz inne. sie drückte sich gegen die kalte wand und holte tief luft. ihre knochen schmerzten in der geschundenen hand so stark, das es ihr die sicht vernebelte. die dauerhafte belastung war nciht gut, und ihre hand schwoll langsam an. nach einem kurzen moment des zögerns und innehaltens sah sie sich um ob hier eienr der Diener zugegen sein üwrde um ihr den Weg zu weisen.

  • Still hatte sich die Drow an die Wand des Seitenganges gepresst und wartete weiterhin ab. Anscheinend war die junge Drow verletzt. Unentschlossen wog sie die Situation hin und her. Noch würde sie warten, aktiv eingreifen war für sie der letzte Entschluss. Einen Bruchteil eines Augenblickes waren ihre Augen über die Kleidung der jungen Drow gefegt, dabei drückte sich etwas Saueres in ihrer Speiseröhe hoch. Weniger Herschläge lang fragts sie sich was sie hier tat. Vor ein paar Wochen waren sie erstmals auf die Information gestoßen das dieses Qu´ellar eine Drowsklavin besaß. Das war der Punkt an dem sich nicht mehr zurück kannte. Eine Hand schloss sie um den Kristall. damit suchte sie Frieden.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“